DE880924C - Regelvorrichtung fuer Gas-Wasserheizer - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Gas-Wasserheizer

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DE880924C
DE880924C DEP33149D DEP0033149D DE880924C DE 880924 C DE880924 C DE 880924C DE P33149 D DEP33149 D DE P33149D DE P0033149 D DEP0033149 D DE P0033149D DE 880924 C DE880924 C DE 880924C
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Walter Dipl-Ing Bruemmerhoff
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    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
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Description

  • Regelvorrichtung für Gas -Wasserheizer Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung für Gas-Wasserheizer, die in erster Linie den Zweck hat, eine Überlastung des Gerätes zu verhindern. Bekanntlich sind an den verschiedenen Verwendungsstellen von Gas-Wasserheizern Gasnetz..- mit unterschiedlichen Gasdrücken und Gas mit verschiedenem Heizwert vorhanden., abgesehen davon, daß auch sonst mit Gasdruck- und Heizwertschwankurigen gerechnet werden muß. Stellt man die Gaszufuhr zum Gerät im Herstellerwerk allgemein so ein, daß unter normalen Verhältnissen an der Verwendungsstelle des Gerätes. eine gewünschte Auslauftemperatur erzielt wird, so kann bei höherem Druck und Heizwert des Gases eine schädliche Überlastung des Gerätes stattfinden. Wenn man andererseits, um diese Überlastungsmöglichkeit auszuschließen, bei der Einstellung im Herstellerwerk nach der Erfahrung den höchsten Heizwert und Gasdruck berücksichtigt, so wird das Gerät bei normalen Verhältnissen an der Verwendungsstelle nur zu etwa 7o bis 8oo/o belastet und gibt nicht die volle Nennleistung. Man kann diesen Nachteil vermeiden, wenn das auf L nterbelastung (7o bis Soo/o der Nennlast bei normalen Gasverhältnissen) eingestellte Gasventil unter dem Einfluß eines im Wasserauslauf angeordneten Thermostaten steht, der das Ventil so weit öffnet, daß auch bei Gas von geringem Heizwert eine vorgegebene Auslauftemperatur erreicht wird. Auf diese 'Weise wird durch den Thermostaten, wenn, geringer Heizwert vorhanden ist, die Einstellung des Gasventils korrigiert und damit die volle Nennleistung trotz eingestellter Unterbelastung erreicht.
  • Durch die geschilderte Maßnahme wird zwar die Unterbelastung des Gerätes bei zu - geringem Heizwert, insbesondere während der Anheizzeit, herausgeregelt, jedoch keine Sicherheit gegen Überlastung erreicht. Es ist dazu erforderlich, zusätzlich in an sich bekannter Weise durch einen im Auslauf liegenden Thermostaten die Gaszufuhr beim Überschreiten einer vorgegebenen Auslauftemperatur zu drosseln. Die Erfindung besteht demnach darin, daß die Gaszufuhr unter dem Einfluß zweier im Auslauf angeordneter Thermostaten steht, von denen der eine die Gaszufuhr während der Anheizzeit mit zunehmender Auslauftemperatur so lange vergrößert, bis eine vorgegebene Auslauftemperatur erreicht ist, während der andere Thermostat die Gaszufuhr beim Überschreiten der Solltemperatur drosselt. Man kann dabei die Anordnung so treffen, daß beide Thermostaten gegeneinanderwirkend. das gleiche Gasventil verstellen, dessen Ventilkörper durch eine Ventilfeder an zwei unabhängig voneinander durch die Thermostaten verstellbare Anschläge kraftschlüssig zum Anliegen gebracht wird. Man beherrscht durch ein solches von, zwei gegeneinanderwirkenden Thermostaten gesteuertes- Gasventil die Gaszufuhr bei allen Betriebsverhältnissen und -zuständen des Gerätes. Die bei der technischen Durchbildung einer solchen Gasventil-Steuervorrichtung auftretenden Schwierigkeiten kann man überwinden, wenn beide Thermostaten als Dampfdruckthermostaten ausgebildet sind. Unter Dampfdruckthermostaten versteht man bekanntlich solche, die nur zum Teil mit einer -leicht siedenden Flüssigkeit gefüllt sind. Dadurch vermeidet man mechanische, abgedichtete Durchführungen von dem wassergefüllten Raum des Auslaufes, in dem die Temperaturmessung stattfindet, zu dem gasgefüllten Ventilraum, in. dem die Verstellung stattfindet, weil der im Wasserraum angeordnete Wärmefühler lediglich durch ein Kapill.arrohr mit dem im Gasraum befindlichen Federungskörper verbunden ist. Außerdem kann man die Federungskörper von solchen Dampfdruckthermostaten durch einstellbare Federkräfte vorbelasten und dadurch den ganzen zulässigen Hub des Federungskörpers für die Ventilverstellung innerhalb des interessierenden Temperaturbereiches ausnutzen.
  • Zur Verbesserung der Sicherheit beim Zusammenwirken der beiden. Thermostaten ist es zweckmäßig, den Wärmeübergang zu dem öffnenden Thermostaten durch eine wärmeisolierende Schicht etwas zu verzögern, damit Gewähr dafür gegeben ist, daß der Thermostat mit schließender Tendenz die jeweilige Temperatur schon vor dem Thermostaten mit öffnender Tendenz angenommen hat.
  • Eine völlige Sicherheit gegen Überlastung des Gerätes erhält man jedoch erst dann, wenn auch auf der Wasserseite konstante Verhältnisse vorhanden -sind; die nicht überall vorausgesetzt werden können. Die Wärmebelastung eines Gerätes hängt bekanntlich einerseits von der Temperaturdifferenz zwischen Zu- und Auslauf, andererseits von der durchlaufenden. Wassermenge ab. Wenn nun zusätzlich im -Wasserzulauf ein Thermostat angeordnet ist, der ein die zulaufende Wassermenge bestimmendes Wasserventil nach Maßgabe der Zulauftemperatur verstellt, so wird die oben beschriebene Regelvorrichtung zu einem für alle Betriebsverhältnisse und -zustände geeigneten Wärmebelastungsregier.
  • Dabei ist allerdings Voraussetzung, daß die thermostatisch erzielten Einstellungen sowohl des Gasventils als auch des Wasserventils die durchtretenden Gas- bzw. Wassermengen eindeutig bestimmen.. Um das sicherzustellen., sind selbsttätig wirkende Differenzdruckregler sowohl auf der Gasals auch auf der Wasserseite vorgesehen, die an den thermostatisch gesteuerten Ventilen eine vorgegebene Druckdifferenz konstant halten. Insbesondere auf der Gasseite ist die Anwendung eines Differenzdruckreglers an Stelle eines üblichen Druckreglers von großem Vorteil, weil die dem Breitrier zustxöziende Gasmenge von der Brennertemperatur unabhängig wird.
  • Die Einstellung der thermostatisch gesteuerten Ventile hängt naturgemäß in erster Linie von der gewünschten Auslauftemperatur ab. Soll die Auslauftemperatur geändert werden., so muß, um wieder die gleiche Wärmebelastung zu erhalten, auch der Wasserzufluß sinngemäß verstellt werden. Man kann zu diesem Zweck vorsehen, daß der Einstellwert der Auslauftemperatur und der Einstellwert des von der Zulauftemperatur gesteuerten Wasserventils durch eine mechanische Verbindung gemeinsam verstellbar sind, so daß bei jeder Einstellung die gleiche Wärmebelastung des Gerätes erzielt wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
  • Die Zeichnung stellt im Schnitt .eine Regelarmatur eines nur durch den Wärmeaustauscher 4 angedeuteten Gas-Wasserheizers dar.
  • Das Kaltwasser tritt bei A in die Armatur ein und strömt durch Regelöffnungen 38. Im Wasserstrom schwebt eine Scheibe 39, die durch eine Feder 39a belastet ist. An der Scheibe 39 ist ein Kolben 40 angebracht, der die Regelöffnungen 38 steuert. Der Wasserstrom fließt teils durch den Ringspalt zwischen der Scheibe 39 und der Gehäusewandung 41 und die Öffnungen 42, teils zwischen einem Ventil :2 und dessen Sitz i hindurch zu dem Stutzen. B, der an den Wärmeaustauscher 4 angeschlossen ist. An den Wasserzulauf ist wie üblich eine Wasserman:gelsicherung angeschlossen, die aus einer Membran 45 und einem durch die Membran 45 betätigten Gasventil 43 mit Ventilfeder 44 besteht. In dem zulaufenden Wasserstrom ist ein Flüssigkeitsthermostat 3 angeordnet, durch dessen Hub die Stellung des Ventils 2 bestimmt wird. Die Scheibe 39 wirkt in Verbindung mit dem die Regelöffnungen 38 steuernden Kolben 40 in bekannter Weise als Differenzdruckregler, der am Ventil i, 2 eine durch die Feder 39a bestimmte Druckdifferenz aufrechterhält. Die bei B in den Wärmeaustauscher 4 einströmende Wassermenge hängt also auch bei Druckschwankungen in der Zuleitung ausschließlich von der Stellung des Ventils 2 ab. Diese wiederum ist l@estimmt von der Temperatur des zulaufenden Wassers, weil der Thermostat 3 bei zunehmender Temperatur das Ventil e mehr öffnet und bei abnehmender Temperatur weiter schließt. Durch geeignete Bemessung des Thermostatenhubes und entsprechende Formgebung des Ventils 2 kann man erreichen, daß sich die einströmende Wassermenge mit der Temperatur verhältnisgleich ändert.
  • Bei E strömt das Gas ein und gelangt bei geöffneter Wasscrmangelsicherung .43 unter eine Schwebescheibe 46. Der Gasstrom teilt sich, ähnlich wie vorher beim Wasserstrom beschrieben, und tritt teils durch den Ringraum zwischen Scheibe .I6 und Wandung 47, teils durch einen Kanal ,I8 und ein Gasventil 7 und einen Kanal 49 durch. Steueröffnungen 5o zum Brenner 9. Ein an der Scheibe 4.6 befestigter Steuerkragen 5i regelt den Gasdurchtritt durch die Öffnungen 50 in. der Weise, daß am Ventil 7 ein durch das Gewicht der Schwebescheibe 4.7 bestimmter konstanter Differenzdruck aufrechterhalten wird.
  • Der Ventilkörper 7 sitzt lose auf einer Ventilstange 32, die einen Federteller 31 mit einem Federungskörper 2o verbindet. Auf der Ventilstange 32 ist ein Anschlag 36 angebracht, gegen den der Ventilkörper 7 durch eine Ventilfeder 34 gedrückt wird. Auf dem Federteller 31, der sich zwischen zwei Anschlagringen 33 und 33a bewegen kann, liegt eine Belastungsfeder 30 auf, deren Spannung durch eine Spindel 54. verändert werden kann. Der Federungskörper 2o ist auf einem Träger 25 befestigt, der mit der Wandung 26 der Armatur fest verbunden ist. Auf der anderen Seite des Trägers 25 ist ein weiterer Federungskörper 22 angebracht, der durch eine einstellbare Feder 27 belastet ist. ,Mit dem unteren Federungskörper 22 ist ein durch den Träger 25 beweglich durchgeführter Bügel 28 verbunden, der mit einem Kragen 35 einen weiteren Anschlag für den Ventilkörper 7 bildet. Der Bügel -28 hat bei einem Ausdehnungshub des Federungskörpers 22 nur zwischen zwei Anschlagringen 29 und 37 Bewegungsfreiheit.
  • Durch eine Kapillarleitung 23 ist der Federungskörper 2o mit einem Wärmefühler i9 verbunden, der nur zum Teil mit einer leicht siedenden Flüssigkeit gefüllt ist. In gleicher Weise verbindet eine Kapillarl.eitung 24. den Federungskörper 22 mit einem weiteren. ebensolchen Wärmefühler 21. Der letztere, 21, ist mit einer wärmeisolierenden Schicht 21" versehen. Die beiden Wärmefühler ig, 21 sind gemeinsam in einem Raum C untergebracht, der an die Warmwasserseite des Wärmeaustauschers 4. angeschlossen ist und der den Auslaufstutzen D trägt.
  • Durch ein Handrad 12, das mit einer Temperaturskala versehen ist, kann über einen Winkelantrieb 53 die Spindel 54 und damit die Spannung der Belastungsfeder 30 eingestellt werden. Zugleich findet dabei aber durch eine «'olle 57 und ein Übersetzungsgetriebe 56 mittels eines Exzentertriebes 55 eine Verlagerung des Thermostaten 3 und des daran befestigten Ventils 2 statt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Regelvorrichtung ist folgende: Im Wärmeaustauscher.I wird eine bestimmte von der Zulauftemperatur abhängige Wassermenge erwärmt. Die Wärmefühler ig, 21 nehmen die jeweilige Auslauftemperatur an, wobei durch die Isolierhülle Zia dafür gesorgt ist, daß der Wärmefühler ig die Temperatur schneller annimmt als der Wärmefühler2i. Bei kalten Thermostaten läßt das Ventil ? eine Gasmenge durch, die bei normalem Heizwert einerUnterbelastung entspricht. Von einer durch die Einstellung der Feder 27 bestimmten Auslauftemperatur an wird der Bitgel 28 durch den Federungskörper 22 abwärts bewegt und das Gasventil 7 weiter geöffnet. Beim Überschreiten der gewünschten Auslauftemperatur, die von der Spannung der Belastungsfeder 3o abhängt, führt der Federungskörper 20 einen Hub aus und bewegt den. Ventilkörper 7 durch den Anschlag 36 im schließenden Sinne, während der Bügel mit dem Anschlag 35 weiter nach unten ausweicht, bis er auf dem Anschlagring 37 aufliegt, ohne die Regelbewegung des Ventilkörpers zu stören.
  • Wird nun, am Handrad 12 eine höhere Auslauftemperatur eingestellt, indem die Belastungsfeder 30 stärker gespannt wird, so wird zugleich der Thermostat 3 und das Wasserventil 2 angehoben, so daß die durchfließende Wassermenge entsprechend der höheren Auslauftemperatur vermindert wird. Die Wärmebelastung des Gerätes bleibt demnach bei alfen einbestellten Auslauftemperaturen konstant.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelvorrichtung für Gas-Wasserheizer, bei der in Abhängigkeit von der Auslauftemperatur die Gaszufuhr zum Brenner selbsttätig verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszufuhr unter dem Ein.fluß zweier im Auslauf angeordneter Thermostaten (ig, 20, 21, 22) steht, von denen der eine (21, -2-2) die Gaszufuhr während der Anheizzeit mit zunehmender Auslauftemperatur so lange vergrößert, bis eine vorgegebene Auslauftemperatur erreicht ist, wähnend der andere Thermostat (19, 20) die Gaszufuhr beim Überschreiten der Solltemperatur drosselt.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Thermostaten gegeneinanderwirkend das gleiche Gasventil (7) verstellen, dessen Ventilkörper durch eine Ventilfeder (34) an zwei unabhängig voneinander durch die Thermostaten (20, 22) verstellbare Anschläge (36, 35) kraftschlüssig zum Anliegen gebracht wird.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beideThermostaten als Dampfdruckthermostaten ausgebildet sind, deren Federungskörper (2o, 22) durch einstellbare Federn. (27, 30) vorbelastet sind.
  4. Regelv orrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmefühler (21) des während der Anheizzeit ansprechenden Thermostaten (21, 22) mit einer wärmeisolierenden Schicht (21a) umgeben ist, die den Wärmeübergang auf den Wärmefühler verzögert.
  5. 5. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis :I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Differenzdruckregler (d6, 51) vorgesehen ist, der die;. Druckdifferenz. an dem thermostatisch gesteuerten Gasventil- (7) konstant hält.
  6. 6. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch .gekennzeichnet, daß im Wasserzulauf ein Thermostat, angeordnet ist, der ein die zulaufende Wassermenge bestimmendes Wasserventil (a) nach. Maßgabe der Zulauftemperatur verstellt. . 7.. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zulauf angeordnete Thermostat (3) den Einstellwert eines Wassermengenreglers (39, 40) verändert. B. Regelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwert der Auslauftemperatur und der Einstellwert des von der Zulauftemperatur gesteuerten Wasserventils durch eine mechanische Verbindung (53 bis 57) derart gemeinsam verstellbar sind, daß bei jeder Einstellung die gleiche Wärmebelastung des Gerätes erzielt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238172B (de) * 1958-07-03 1967-04-06 Chaffoteaux Et Maury Warmwassersammelheizungsanlage mit thermostatgesteuerter Umwaelzpumpe
DE1239833B (de) * 1960-03-19 1967-05-03 Vaillant Joh Kg Gas-Wassererhitzer mit geschlossenem Durchlaufrohrsystem und Temperaturregler

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