DE686483C - Fluessigkeitsdurchlauferhitzer mit einem in die Fl - Google Patents

Fluessigkeitsdurchlauferhitzer mit einem in die Fl

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DE686483C
DE686483C DE1932A0065091 DEA0065091D DE686483C DE 686483 C DE686483 C DE 686483C DE 1932A0065091 DE1932A0065091 DE 1932A0065091 DE A0065091 D DEA0065091 D DE A0065091D DE 686483 C DE686483 C DE 686483C
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liquid
heater
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DE1932A0065091
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Junkers and Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

Description

  • Flüssigkeitsdurchlauferhitzer mit einem in die Flüssigkeitszuleitung eingeschalteten Drosselglied Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsdurchlauferhitzer, die mit gleichbleibender Brennstoffzufuhr betrieben werden und mit einem in die Flüssigkeitszuleitung eingeschalteten Drosselglied versehen sind, welches zwecks Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Temperatur am Erhitzerauslauf nach Maßgabe eines Wärmefühlers derart verstellt wird, daß es bei steigender Flüssigkeitstemperatur einen größeren und bei sinkender Flüssigkeitstemperatur einen kleineren Querschnitt für den Flüssigkeitsdurchtritt zum Erhitzer freigibt.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art ist der die Flüssigkeitszufuhr zum Erhitzer regelnde Wärmefühler in der Auslaufleitung des Erhitzers angeordnet, so daß er durch die Temperatur des schon erhitzten Wassers beeinflußt wird. Diese Anordnung des Wärmefühlers hat den Nachteil, daß der Wärmefühler den im Erhitzer durch Schwankungen der Flüssigkeitszulauftemperatur entstehenden Temperaturänderungen nacheilen muß, so daß infolge der unvermeidbaren Regelträglieit ein dauerndes Überregeln und damit ein ständiges Schwanken der Auslauftemperatur eintritt. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, den Wärmefühler im Flüssigkeitszulauf anzuordnen, so daß er durch die Temperatur des zufließenden Wassers beeinflußt wird, und ihn auf ein Drosselglied einwirken zu lassen, das die Flüssigkeitszufuhr zum Erhitzer unmittelbar beherrscht. Diese bekannte Ausführung hat zwar den Vorteil, daß die Temperaturänderungen der dem Erhitzer zufließenden Flüssigkeit den Wärmefühler so rasch zu einer Änderung der Flüssigkeitszufuhr veranlassen, daß sie keine Änderung der Auslauftemperatur mehr bewirken können. Sie hat aber noch den Nachteil, daß solche Änderungen der durch den Erhitzer strömenden Flüssigkeitsmenge, die auf Druckschwankungen in der Flüssigkeitszuleitung zurückzuführen sind, unberücksichtigt bleiben und daher immer noch Änderungen der Auslauftemperatur herbeiführen können. Dieser Nachteil könnte auch nicht beseitigt werden, wenn man in der Flüssigkeitszuleitung einen der üblichen Druck- oder Mengenregler anordnen würde. Ein Druckregler würde nämlich, da er ja nur den Druck in der nachgeschaltetenErhitzerleitung gleichbleibend hält, je nach der Durchlaßweite der geöffneten Zapfhähne verschieden große Flüssigkeitsmengen durch den Erhitzer strömen lassen. Ein Mengenregler wiederum würde unbekümmert um die Öffnungsweite des von dem Wärmefühler betätigten Drosselgliedes stets die gleiche Flüssigkeitsmenge durch den Erhitzer schicken.
  • Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, als Drosselglied einen unter der Einwirkung eines in der Flüssigkeitszuleitung angeordneten Wärmefühlers stehenden Drosselkörper zu verwenden, der mitsamt der von ihm beherrschten Durchlaßöffnung zugleich als Steuerdrossel für einen den Flüssigkeitszulauf zum Erhitzer beherrschenden, die Druckschwankungen in der Flüssigkeitszuleitung ausgleichendenMengenregler dient. Auf diese Weise wird mit Sicherheit erreicht, daß nunmehr auch die Druckschwankungen in der Flüssigkeitszuleitung keinen Einfluß auf die Auslauftemperatur mehr haben können. Diese wird vielmehr innerhalb engster Grenzen vollständig gleichbleibend gehalten.
  • Um Schwankungen der Auslauftemperatur, die noch durch Änderungen des Heizwertes des Gases entstehen könnten, zu verhindern, kann man außer dem in der Flüssigkeitszuleitung des Erhitzers angeordneten Wärmefühler noch einen weiteren Wärmefühler in der Erhitzerabflußleitung anordnen, der mit dem erstgenannten Wärmefühler verbunden ist und somit ebenfalls .auf den Drosselkörper des Mengenreglers einwirkt. Selbstverständlich können die Thermostate mit einer Handeinstellung zur Erzielung der jeweils gewünschten Auslauftemperatur versehen werden.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung, wie sie bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Flüssigkeitserhitzer, beispielsweise bei einem Warmwasserbereiter, zur Venvendung kommt.
  • Das Gehäuse i2 der dargestellten Steuervorrichtung weist einen Zuleitungsstutzen 13 und einen zu dem Erhitzer führenden Ableitungsstutzen 14 für das zu erhitzende Wasser sowie zwei weitere Stutzen 15, 16 auf, von denen der erstere an die Gaszuleitung angeschlossen ist und der andere zu dem (nicht dargestellten) Gasbrenner führt. Die mit den Stutzen 15 und 16 in Verbindung stehenden Räume des Gehäuses 12 sind durch eine mit einer Ventilöffnung 17 versehene Trennwand 18 voneinander getrennt. Die Öffnung 17 wird durch einen Ventilkörper i9 gesteuert, der an einer unter der Wirkung einer Feder 2o stehenden Membran 2i befestigt ist. Unterhalb des Ventilkörpers i9 befindet sich ein zweiter Ventilteller 22, der durch eine Stange 23 mit einer unterhalb einer Trennwand 24. in dem Gehäuse i2 angeordneten Membran 25 in Verbindung steht. An ihrem unteren Ende trägt die Stange 23 einen Ventilkegel 26, der mit einer Regelöffnung 28 zusammenwirkt, die in einer Trennwand 27 vorgesehen ist und von dem zum Erhitzer- fließenden Wasser durchströmt wird. Auf den Ventilteller 22 wirkt eine Feder 29, die das Bestreben hat, den Ventilteller in die dargestellte Schließstellung zu bewegen. In dem Zuleitungsstutzen 13 ist ein Thermostat 3o angeordnet, der an seinem freien Ende einen Ventilkegel 31 trägt. Letzterer wirkt mit einer Öffnung 32 derart zusammen, daß bei Ausdehnung des Thermostaten 3o der freie Durchgangsquerschnitt dieser Öffnung vergrößert und umgekehrt bei Zusammenziehung des Thermostaten verkleinert wird. Vor der Öffnung 32 ist ein Kanal 33 abgezweigt, der zu dem zwischen der 'Membran 25 und der Trennwand 24 befindlichen Steuerdruckraum der Steuervorrichtung führt.
  • Durch das von der Membran 21 gesteuerte Regelventil i9 wird die Gaszufuhr zu dem Brenner unabhängig von etwaigen Druckschwankungen in der Gaszuleitung gleichbleibend gehalten. Durch die Anordnung des mit der Membran 25 in Verbindung stehenden Ventiltellers 22 ist dafür Sorge getragen, daß die Regelöffnung 17 so lange verschlossen bleibt, bis eine Strömung des Wassers in der zu dem Erhitzer führenden Leitung stattfindet. Die Strömung des Wassers hat nämlich zur Folge, daß der durch die Zweigleitung 33 auf die Oberseite der Membran 2 5 übertragene Wasserdruck den Druck des durch die Öffnung 32 in den Raum unterhalb der Membran 25 strömenden Wassers überwiegt, so daß die Membran 25 und demnach auch die Stange 23 mit dem Ventilteller 22 und dem Ventilkegel z6 nach unten bewegt wird. Der Ventilkegel 26 tritt hierbei teilweise in die Öffnung 28, so daß der freie Durchgangsquerschnitt dieser Öffnung bei Überschreiten eines bestimmten Flüssigkeitsdruckes in der Zuleitung verkleinert und demnach das Wasser dem Erhitzer in gleichbleibender Menge zugeführt wird, solange die Wassertemperatur und demzufolge die Stellung des Ventilkegels 31 die gleiche bleibt. Erfährt jedoch die Temperatur des in den Stutzen 13 eintretenden Wassers eine Änderung, so wird durch den finit dem Thermostaten 30 verbundenen Ventilkegel 31 der Durchgangsquerschnitt der Öffnung 32 derart vergrößert oder verkleinert, daß eine größere bzw. kleinere Flüssigkeitsmenge in den unterhalb der Membran 25 befindlichen Raum überströmt. Auf diese Weise wird die durch den Erhitzer strömende Wassermenge derart vergrößert bzw. verkleinert, daß die Auslauftemperatur unabhängig von Druck- und Temperaturschwankungen in der Wasserzuleitung immer die gleiche bleibt.
  • Der dargestellte Wassermengenregler kann bei Durchlauferhitzern beliebiger Bauart Anwendung finden, die sowohl mit festen als auch mit gasförmigen Brennstoffen beheizt werden können. Ebenso ist die bauliche Ausbildung und Anordnung der Drosseleinrichtung und der Thermostaten beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIiE: i. Flüssigkeitsdurchlauferhitzer mit gleichbleibender Brennstoffzufuhr und einem in die Flüssigkeitszuleitung eingeschalteten Drosselglied, welches zwecks Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Temperatur am Erhitzerauslauf nach Maßgabe eines Wärmefühlers bei steigender Flüssigkeitstemperatur einen größeren und bei sinkender Flüssigkeitstemperatur einen kleineren Ouerschnitt für den Flüssig -keitsdurchtritt zum Erhitzer freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied aus einem unter der Einwirkung eines in der Flüssigkeitszuleitung angeordneten Wärmefühlers (30) stehenden Drosselkörper (31) besteht, der mitsamt der von ihm beherrschten Dttrchflußöffnung zugleich als Steuerdrossel für einen den Flüssigkeitszulauf zum Erhitzer beherrschenden, die Druckschwankungen in der Flüssigkeitszuleitung ausgleichenden Mengenregler dient. z. Flüssigkeitsdurchlauferhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Wärmefühler (30) in der Flüssigkeitszuleitung des Erhitzers noch ein mit demselben verbundener und somit ebenfalls auf den Drosselkörper (31) einwirkender Wärmefühler in der Erhitzerabflußleitung angeordnet ist.
DE1932A0065091 1932-02-14 1932-02-14 Fluessigkeitsdurchlauferhitzer mit einem in die Fl Expired DE686483C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973577C (de) * 1948-12-31 1960-03-31 Vaillant Joh Kg Gasbeheizter Warmwasserbereiter
DE1098694B (de) * 1955-06-14 1961-02-02 Hermes Werke Leopold Herrmann Durchlauf-Gas-Wassererhitzer mit selbsttaetiger Temperaturregelung
DE1679749B1 (de) * 1965-10-26 1971-12-09 Siemens Elektrogeraete Gmbh Drosselstelle fuer den Fluessigkeitszulauf von Durchlauferhitzern
DE2460613A1 (de) * 1973-12-26 1975-07-03 Saunier Duval Zuendhemmvorrichtung fuer gasdurchlauferhitzer
EP1219906A1 (de) * 2000-12-29 2002-07-03 ELTEK S.p.A. Verfahren und Vorrichtung zur thermostatischen Regelung eines Flüssigkeitsstroms

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