DE861477C - Drosselsteuerwerk - Google Patents

Drosselsteuerwerk

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Publication number
DE861477C
DE861477C DEA4259D DEA0004259D DE861477C DE 861477 C DE861477 C DE 861477C DE A4259 D DEA4259 D DE A4259D DE A0004259 D DEA0004259 D DE A0004259D DE 861477 C DE861477 C DE 861477C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
pressure
control unit
line
chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DEA4259D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Tuschka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Askania Werke AG
Original Assignee
Askania Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Askania Werke AG filed Critical Askania Werke AG
Priority to DEA4259D priority Critical patent/DE861477C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861477C publication Critical patent/DE861477C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/08Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor
    • F15B11/10Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with only one servomotor in which the servomotor position is a function of the pressure also pressure regulators as operating means for such systems, the device itself may be a position indicating system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Flow Control (AREA)

Description

  • Drosselsteuerwerk Die bekannten Drosselsteuerwerke bestehen im wesentlichen aus einer nach einem Meßwert gesteuerten Drossel, die in einer Steuerdruckleitung angeordnet ist und den Druck in dieser Leitung nach Maßgabe des Meßwertes ändert. Mit diesem Druck ist ein Stellmotor beaufschlagt. In die Steuerdruckleitung mündet eine Vordruck- oder Speiseleitung. Damit nun der Druck in der Steuerleitung den Meßwertänderungen, d. h. den verschiedenen Stellungen der gesteuerten Drossel folgt, ist die Vordruckleitung bei den bekannten Drosselsteuerwerken mit einer ungesteuerten Vordrossel ausgerüstet. Diese Vordrossel gibt zu Störungen Anlaß, die sich daraus erklären, daß diese Drossel einen verhältnismäßig engen Querschnitt haben muß und zu Verstopfungen neigt, weil das Druckmittel unvermeidliche Verunreinigungen mit sich führt. Bereits durch diese Verunreinigungen verursachte Verengungen der Vordrossel geben zu Störungen Veranlassung, weil sie eine Änderung des D:rosselquerschnitteis bedeuten.
  • Dieser Mangel kann der Erfindung gemäß dadurch beseitigt werden, daß die Vordrossel durch einen Mengenregler ersetzt wird, der die der Steuerdruckleitang zugeführte Durchflußmenge gleiclihält. Ein solcher Mengenregler bietet im übrigen im Vergleich zu der bisher üblichen Vordrossel noch den Vorzug, daß die Empfindlichkeit .des Drosselsteuerwerkes erhöht wird; denn. bei ein und derselben Änderung der gesteuertenDrossel ergibt sich wegen Gleichhaltung .der Durchflußmenge eine größere Änderung des Steuerdruckes. Im Gegensatz hierzu bleibt bei dem bekannten Steuerwerk mit ungeänderter Vordrossel die Menge bei der Änderung der gesteuerten Drossel nicht gleich, sondern nimmt mit der Vergrößerung des gesteuerten Drosselquerschnittes zu und wirkt .dadurch bis zu ,einem gewissen Grad der beabsichtigten Druckänderung in der.Steuerdruckleitung entgegen.
  • Die Verwirklichung des Grundgedankens gemäß' der Erfindung bietet keinerlei Schwierigkeiten. Man kann sich eines einfachen Differenzdrucksystems bedienen, das mit dem Diruckabfall an einer Meßdrossel beaufschlagt ist und das ein die Speisemenge beherrschendes Ventil steuert, und zwar im Sinn einer Gleichhaltung dieser Menge. Bei einer solchen Ausführung läßt sich eine Vereinfachung dadurch, erzielen, daß der Speisestrom durch die eine Kammer des Differenzdrucksystems geführt wird. Dabei ist es zweckmäßig, diese Kammer mit .dem Ventilsitz auszurüsten. Alsdann entfällt die Notwendhgkeit einer druckdichten Durchführung des das Ventil steuernden Gestänges; durch die Kammerwandung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht -ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Steuerdruckleitung i mündet in eine Ausfluißdros,sel, 2, vor der eine Drosselplatte @3 angeordnet ist. Diese trägt ein Schwenkhebel q., der auf einer Schneide 5 gelagert ist und einerseits ein einstellbares Gewicht 6 trägt sowie :andererseits unter der Wirkung des durch einen Pfeil 7 versinnbildlichten Meßwertes steht. Eine Änderung .des Meßwertes hat einen Ausschlag des Hebels q. in .dem: einen oder in dem anderen Sinn zur Folge, wodurch der Aüsflußquerschnitt der Drossel r2 geändert wird zu dem Zweck, dien Druck in der Steuerdruckleitung i zu ändern. An diese Leitung i, ist der Stellmotor 8 angeschlossen, dessen Kolben 9, mittels der Kolbenstange io an einem Stell- oder Regelorgan in bekannter Weise angreift.
  • Soweit handelt es sich um .die übliche Ausführung des. Drosselsteuerwerkes. Bei diesem mündet, wie gesagt, eine Speise- oder Vordruck-Leitung über eine urgesteuerte Vordrossel. Demgegenüber soll nach -der Erfindung die urgesteuerte Vordrossel durch einen Mengenregler ersetzt werden, .der die durch die Vordruckleitung i i zugeführte Menge derart steuert, däß die Durchflugmenge in der Steuerdruckleitung i -stets gleichbleibt.
  • Als Mengenregler ist eire Differenzdrucksystem mit einer Membran; 12 vorgesehen, die. an einem den Zufluß- zur Leitung i- beherrschenden Ventil 13 an-,greift. Der Sitz 14 dieses Ventils ist unmittelbar an der rechten Kammer 12a des Differenzdrucksystems angeordnet. Durch diese Kammer fließt,der Speisestrom und passiert nach Verlassen: eine Meßdros:sel i@5, um dann in die Steuerdruckleitung i, einzutreten. Die linke Kammer i2b des Differenzdrucksystems ist mittels einer Velibindungsleitung i(6 mit dem hinter der Meßdrossel 15 herrschenden Druck beaufschlagt. Auf die Membran iiz wirkt also der Druckabfall an dieser Drossel, der sich bekanntlich mit der Durchflußmenge ändert und somit ein Maß für .diese ist. Diesem -Druckabfall hält eine in die linke Kammer i2b eingesetzte Feder 17 das Gleichgewicht, nach .deren Vorspannung - sich der Mengensollwert richtet.
  • Das Steuerwerk arbeitet wie folgt: Nimmt z. B. der Meß.wert 7 ab, so wird der Ausfiulßquerschnitt der Drossel 21 vergrößert und damit zunächst die Alusflußmenge heraufgesetzt. Eine Steigerung der Menge hat aber ein Anwachsen des Druckabfalles an der Drossel 15 zur Folge, so daß die Membran 12 unter Zusammendrücken der Feder 17 dies: Ventil 13 seinem Sitz, 14 so lange nähert bis wieder Gleichgewicht zwischen der Spannung der Feder D7 und dem Druckabfall besteht, was praktisch dann der Fall ist, wenn der vorgegebene Mengensollwert wieder erreicht ist. Die Rückführung der Menge auf den alten Wert hat ein stärkeres Absinken des Druckes in der Steuerleitung i zur Folge, so daß, wie schon eingangs erwähnt, im Vergleich zu der üblichen Ausführung mit urigesteuerter Vordrossel die Empfindlichkeit gesteigert wird.
  • Zu bemerken ist noch im Vergleich zu der älteren Ausführung, dlaß die für den Mengenregler vorgesehene Meßdrossel 15 ohne Schwierigkeit einen so großen, Querschnitt erhalten kann, d'aß Betriebsstörungen durch Verstopfen. od. dgl. nicht zu besorgen sind, insbesondere dann nicht, wenn, wie bei der dargestellten Ausführung, eine druckdichte Durchführung der Ventilspindel iifla durch die Wandung .der Kammer 12a und damit die bei einer solchen Durchführung unvermeidliche Reibung vermieden wird. Es genügt in einem solchen Fall schon eine geringe Stellkraft des Ventils 13, d. h. mit anderen Worten, ein nur kleiner Druckabfall an der Meß drossel 15.
  • Dieser Vorteil bleibt Durch gewahrt, wenn das Differenzdrucksystem um i8o° gedreht und die Leitung in an die Steuerdruckleitung i angeschlossen wird, so daß der Strom aus, -der Vordruckieitung zunächst die Meßdrossel 15 passiert und dann erst durch die (linke) Kammer,des D'ifferenzd'rucksystems und den Ventilsitz 14 strömt. In diesem Fall braucht das Ventil 13 nur umgekehrt zu werden, damit es bei einer Zunahme der Menge seinem Sitz genähert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHEN i. Drosselsteuerwerk mit einer nach einem Meßwert gesteuerten Drossel in einer Steuerdruckleitung, gekennzeichnet durch einen Mengenregler (12, i;3) zum Gleichhalten der Menge in der Steuerdruckleitung (i). '
  2. 2. Dirosselsteuerwerk nach Anspruch i mit einem Differenzdrucksystem, das mit dem Druckabfall an einer Meßdros.sel beaufschlagt ist und ein die Speisemenge beherrschendes Ventil steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisestrom durch eine Kammer - (I2a) des Differenzdrucksystems geführt ist.
  3. 3. Drosselsteuerwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der zugleich als Speiseleitung dienenden Kammer (,2a) der Ventilsitz (I4) unter Vermeidung einer druckdichten Durchführung angeordnet isst.
DEA4259D 1944-09-10 1944-09-10 Drosselsteuerwerk Expired DE861477C (de)

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DE (1) DE861477C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231985B (de) * 1962-04-06 1967-01-05 Bosch Gmbh Robert Steuereinrichtung fuer einen wahlweise im Freigang betriebenen Hydraulikmotor
DE1267452B (de) * 1960-03-26 1968-05-02 Samson Appbau Ag Druckmittelsteuerwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267452B (de) * 1960-03-26 1968-05-02 Samson Appbau Ag Druckmittelsteuerwerk
DE1231985B (de) * 1962-04-06 1967-01-05 Bosch Gmbh Robert Steuereinrichtung fuer einen wahlweise im Freigang betriebenen Hydraulikmotor

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