DE2314883A1 - Durchflussregelventil od.dgl - Google Patents

Durchflussregelventil od.dgl

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DE2314883A1
DE2314883A1 DE19732314883 DE2314883A DE2314883A1 DE 2314883 A1 DE2314883 A1 DE 2314883A1 DE 19732314883 DE19732314883 DE 19732314883 DE 2314883 A DE2314883 A DE 2314883A DE 2314883 A1 DE2314883 A1 DE 2314883A1
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Norbert Dipl-Ing Dr-In Jeschke
Gerhard Klee
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Samson Apparatebau AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule

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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Du r c h r 1 u ß r e g e 1 v e n t i 1 o d. dgl.
  • Die ErfindE1g betrifft ein Durchflußregelventil bzw. einen Mengen- oder Differenzdruckregler od.dgl.
  • nit von einer Steuermembran, einem Steuerkolben od.dgl.
  • entgegen der Wirkung einer Ventilfeder, eines Gewichtes od.dgl. verstellbarem Ventilkegel und einem dem Ventilkegel auf d-er Eingangsseite des Ventilsitzes gegenüberliegenden Drosselorgan, wobei die Steuermembran bzw. der Steuerkolben von dem Differenzdruck vor und hinter dem Drosselorgan beaufschlagt wird. Im folgenden wird der EinSachheit halber immer nur von einer Steuermembran und einer Ventilfeder gesprochen.
  • Bei einem Durchflußregler soll der Strom des durchfließenden Mediums, wie Flüssigkeit, Gas oder Dampf trotz Veränderung der Druckdifferenz zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Regelventils konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck wird in dem Durchflußregelventil oder in der Nähe desselben eine Drosselstelle vorgesehen und der dort entstehende Druckabfall möglichst konstant gehalten. Der diesem Druckabfall entsprechende Differenzdruck oder Wirkdruck wird den beiden Seiten der Steuermembran zugeführt, welche je nach dem Differenzdruck das Ventil derart öffnet oder schließt, daß der an dem Drosselorgan entstehende Differenzdruck möglichst konstant bleibt. Zur Veränderung des Durchflusses kann die Feder- oder Gewichtsbelastung an der Steuer- oder-Meßmembran bzw. am Steuer- oder Meßkolben verändert werden, oder es kann auch der durchströmte Querschnitt des Drosselorgans variiert werden.
  • Es ist bisher üblich, den hinter dem Dorsselorgan auftretenden Impulsdru k unmittelbar im Ventilsitz oder an der oberen Stirnseite des Ventilkegels zu entneflmen. Dabei läßt aber die Genauigkeit der Regelung zu aSmschen übrig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Durchflußregelventil so auszubildenß daß bei jedem beliebIgen, eingestellten Durchströmungsquerschnitt des Drosselorgans und unabhängig von der Stellung des Venti.lkegels der auf konstanter Woche geregelte Differenzdruck möglichst ge;lcu dem Durchfluß zugeordnet ist, der demnach bei konstantem Difrerenzdruck auch konstant sein soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsger;iß dadurch gelöst, daß der Impulsdruck aus einem hinter dem Drosselorgan befindlichen Hohlraum oder Volumen an einer räumlich möglichst weit von dem Ausströmquerscbnitt des Ventilsitzes bzw. von dem Ventilkegel entfernten Druckabgriffstelle entnommen und von dort der zugehörigen Membrangehäusekammer zugeführt wird. Dadurch wird die Regelgenauigkeit des Durchflußregelventils ganz wesentlich verbessert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Drosselorgan aus einem über dem Ventilsitz angeordneten Hohlkörper, insbesondere einem becherförmigen Körper, in dessen Innerem die Druckabgriffstelle in einiger Entfernung vom Ventilkegel bzw.
  • vom Ausströmquerschnitt des Ventilkegels vorgesehen ist.
  • Ein solcher becherförmiger Hohlkörper kann z*BO aus einer Schraubenfeder bestehen, bei der die Zwischenräume zwischen den vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Schraubendrahtwifldungen den Drosselspalt bilden. Besonders einfach und zweckmäßig ist erfindungsgemäß aber auch die Ausbildung des Drosselorgans in Form eines oben und seitlich teschlossenen Bechers.
  • Gemäß einer besonders zweckniäßigen Ausbildung des becherförmigen Drosselorgans ist die Becherseitenwand mit Durchbrechungen wie Schlitzen, Löchern od.dgl. versehen, wodurch zugleich das Geräuschverhalten des Regelventils verbessert wird.
  • Der Durchfluß soll zweckmäßig zwischen einem kleinsten und einem größten Wert einstellbar sein.
  • Es hat sich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig erwiesen, den Gesamtwert des die Schlitze, Löcher, Spalten oder sonstigen Durchbrechungen des Drosselorgans durchströmenden Mediums so groß zu halten, daß bei einer Stellung des Drosselorgans, bei welcher dasselbe den Ventilsitz berührt, der kleinste Solldurchfluß herrscht, während bei der höchsten Stellung des Drosselorgans der maximale Durchfluß stattfindet.
  • Der becherförmige Hohlkörper ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Er kann gemäß einer weiteren Austestaltung der Erfindung innerhalb oder außerhalb eines mit entsprechenden Durchbrechungen versehenen Zylinderkörpers angeordnet sein. In diesem Falle ist der Weg oder Hub zum Einstellen der größten Durchflußmenge geringer als bei einem lediglich mit Durchbrechungen versehenen einfachen Drosselbecher, und die Randlänge der durchstromben Durchbrechungen wird maximal groß. Dadurch wird wiederum die Geräuschbildung vermindert.
  • Es wurde ferner gefunden, daß es zweckmäßig ist, die Druckabgriffstelle etwa ifl oberen Drittel des von dem hohlen Drosselorgan umgebenen Raumes anzuordnen. Hierbei kann die Druckabgriffstelle in einem konstanten Abstand von dem Ventllkegel angeordnet sein, sie kann aber auch gemäß einer Variante in einem konstanten Abstand von dem Boden des hohlen, becher-5rmigen Drosselorgans gehalten sein. Letzere Anordnung hat den VorteIl, daß auch bei starker und rascher Strömung zwischen dem Ventilsitz und der Kante des Drosselorgans die Zuordnung des Differenzdruckes zum Durchfluß noch weniger gestört wird als bei einem konstanten Abstand der Druckabgriffstelle von dem bewegten Ventilkegel.
  • Die Druckabgriffstelle kann von der Stirnöffnung eines Impulsdruckrohres gebildet werden, es können aber auch an dieser Stelle beliebige andere, nach der Seite, nach unten oder nach oben gerichtete Druckabgriffsöffnungen vorgesehen sein.
  • Wenn der Ventilkegel des Durchflußregelventils in an sich bekannter Weise durch einen Balg, einen Kolben od. dgl. entlastet ist, wird der Abgriff des Entlastungsdruckes gemäß einer vorteilhaften erfindungsgemäßen KombInation an einer oberhalb des Ventilkegels in der Nähe des Ausströmquerschnittes liegenden Entnahmestelle vorgesehen. Die Entnahmestelle soll verhältnismäßig nahe an der Innenfläche des Ventilsitzes angeordnet werden. Dies kann erfindnngsgemäß z.B. durch eine am oberen Ende der hohlen Ventilstange in einem Abstand von dem. Ventilkegel angeordnete Druckentnahmeleistung erfolgen, welche mit dem oberen Ende einer Entlastungsbohrtmg der Ventilstange verbunden ist und etwa senkrecht zw Strömung des den Ventilsitz passierenden Mediums in der Nähe der Ventilsitzinnenwandung mündet. Es wurde gefunden, daß dadurch der mittlere Druck erfaßt wird, welcher auf dem Ventilkegel lastet.
  • Wenn dieser mittlere Druck dann den Entlastungsbalg beaufschlagt, so kann diese Entlastungseinrichtung bei allen Ventilhüben und Druckdifferenzen mit verkältnismäBig hoher GenuuLgkeit arbeiten. Bei einer solchen Abnahrne des Entlastungsdruckes und dem erfindungsgemäßen Abgriff des Impulsdruckes für die Steuermembran erhält man ein einwandfreies, von Druckstößen, Druckschwankungen und dynamischer Kraft unabhängiges Arbeiten des Reglers.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulloft.
  • Es zeigen Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt ein Durchflußregelventil mit einem Drosselorgan in Form einer Schraubenfeder, Fig. 2 in einem entsprec-hellden Längsschnitt ein Durchflußregelventil mit einem becherförmigen, seitlich nicht durchbrochenen Drosselorgan, Fig. D in einem entsprechenden Längsschnitt ein Durchflußregelventil mit einem becherförmigen Drosselorgan und einer Impulsdruckabnahme durch den Becherboden hindurch, Fig. 4 in einem entsprechenden Längsschnitt ein Durchflußregelventil mit einem Drosselorgan in Form eines seitlich durchbrochenen Bechers, Fig. 5 in einem entsprechenden Längsschnitt ein Durchflußregelventil ähnlich Fig. 4, jedoch mit einem zusätzlichen, den durchbrochenen Drosselbecher umgebenen, ebenfalls durchbrochenen, aber ortsfesten Zylinder, und Fig. 5 - 10 im Längsschnitt für sich 'nerausgezeichnet verschiedene Ausfürungsformmen für die Ausgestaltung der Druckabgrifföffnung der Druckimpulsleitung.
  • Der DurchRlußregeler hat ein Ventilgehäuse 1, welches oben durch einen Gehäusedeckel 2 abgeschlossen ist.
  • In einer Gewindebohfl?g des Gehäusedeckels 2 ist mit entsprechender Abdichtung eine Einstellschraube 3 hoch- und niederschraubbar, die auf den Federteller 4 eines Drosselorgans wirkt, welches aus einer Schraubenfeder 5 besteht, die sich mit ihrem unteren Ende auf einem in den Ventilsitz 6 eingesetzten Sitzring 6t abstützt. Die Drosselschraubenfeder 5 hat einen rechteckigen Federdrahtquerschnitt, dessen quer zur Schraubenfederachse verlaufende Rechteckseiten den Durchströmungsdrosselspalt zwischen den Federwindungen begrenzen.
  • Zwischen dem Ventilgehäuse 1 und einem darunter befestigten Balggehäuse 8 befindet sich eine Trennwand 7. Ein mit dem Durchtrittsquerschnitt des Ventilsitzes 6 flächengleicher Entlastungsbalg 9 ist mit seinem oberen Ende dicht an der Trennwand 7 befestigt und an seinem unteren, beweglichen Ende von einem Balgboden 10 dicht abgeschlossen. Der Balgboden 10 ist fest mit einer hohlen Ventilstange 11 verbunden.
  • Die Ventilstange 11 wird von einer Steuermembran 12 betätigt, die zwischen zuei DIembrantellern 13 gehalten und mit deren Hilfe am unteren, freien Ende der Ventilstange 11 befestigt ist. An ihrem Umfangsrand ist die Steuermembran 12 zwischen den Flanschen der Gehäuseschalen 14 und 12S' eines an dem Balggehäuse 8 befestigten Membrangehäuses eingespannt.
  • Am oberen Ende der hohlen Ventilstange 11 ist ein Ventilkegel 15 angeordnet, der mit der unteren Sitzkante des Ventilsitzes 6 zusammenarbeitet. Durch die Ventilstange 11 und den Ventilkegel 15 erstreckt sich eine achsiale Entlastungsbohrung 16, welche durch eine Querbohrung 161 in den äußeren Entlastungsdruckraum 17 des Balggehäuses 8 mündet.
  • Innerhalb der Entlastungsbohrung 16 verläuft ferner ein Impulsdruckrohr 18, dessen unteres Ende durch eine Querbohrung 18t in die obere Membrangehäusekammer 19 des Membrangehäuses 14, 14' mündet. Das obere Ende des Impulsdruckrohres 18 mündet mit seiner Druckabgrifföffnung 181' in das Innere der Drosselschraubenfeder 5 an einer Stelle, die sich räumlich weit entfernt von dem Ausströmquerschnitt des Ventilsitzes 6 befindet, um die Übertragung von wechselhaften dynamischen Drücken in die Membrangehäusekammer 19 möglichst weitgehend auszuschalten. Es wurde gefunden, daß eine Anordnung der Druckabgriffstelle bzw. eLne Lage der Öffnung 18" etwa im oberen Drittel des von der Drosselsehraubenfeder 5 umgebenen Raumes besonders günstig ist, weil in dieser Zone praktisch die Druckverhältnisse herrschen, welche eine genaue Ermittlung des Durchflusses bei Verwendung des Druckabfalles über das Drosselorgan 5, d.h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schraubenfeder, ermöglichen.
  • Die untere, von der Membrangehäuseschale 14t umgebene Membrangehäuseka::mer 20 ist über eine Impulsdruckleitung 21 an einen in den Eintrittsraum des Ventilgehäuses 1 führenden Nippel 22 angeschlossen, um den vor dem Drosselorgan 5 herrschenden statischen Druck in die Membrangehäusekammer 20 zu übertragen.
  • Dieser statische Druck in der Kammer 20 wirkt auf die Steuermembran 12 im Sinne einer Schließung des Ventils, während der statische Druck in der Membrangehäusekammer 19 zusammen mit einer im Entlastungsbalg 9 auf den Balghoden 10 drückenden, vorgespannten Ventilfeder 23 den Ventilkegel 15 in seine Öffnungsstellung zu bewegen sucht. Es sei bemerkt, daß die Ventilfeder 25 auE außerhalb des geschlossenen Systems angeordnet werden kann, um die Einstellung verschiedener Federvorspannungen zu erleichtern.
  • Um die gewünschte Entlastung des Ventilkegels 15 zu erreichen, muß der auf den Entlastungsbalg 9, 10 wirkende Druck im Entlastungsdruckraum 17 des Balggehäuses 8 gleich groß dem mittleren Druck auf den Ventllkegel 15 sein. Nun herrschen aber zwischen dem Ventilkegel 15 und dem Ventilsitz 5 vorwiegend Kräfte bzw. Drücke, die je nach der Ventilkegelstellung verschieden groß sind. Es wurde demgegenüber gefunden, daß der Abgriff des Entlastungsdruckes besonders günstig an einer Stelle erfolgt, die sich über dem Ventilkegel in der Nähe des Ausströmquerschnittes befindet.
  • Gemäß einer einfachen und vorteilhaften Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens ist zu diesem Zweck am obererbF3nde der hohlen Ventilstange 11 in einem gewissen Abstand von dem Ventilkegel 15 und parallel zu demselben eine Druckentnahmeleitung 25 angeordnet.
  • Diese Druckentnahmeleitung ist mit dem oberen Ende der Entlastungsbohrung 16 derVentiXtange 11 verbunden und mündet senkrecht zur Strömung des den Ventilsitz passierenden Mediums in dem Durchtrittsspalt 24 in der Nähe des Ventilsitzes. Dort wird der mittlere Druck auf den Ventilkegel 15 unabhängig von der Stellung desselben so gut erfaßt, daß die Entlastung des Einsitzventils bei allen Ventilhüben und Druckdifferenzen mit praktisch ausreichender Genauigkeit erfolgt.
  • Wenn aber bei einem Mengen- oder Differenzdruckregelventil auf der dem Ventilkegel 15 gegenüberliegenden Seite des Ventilsitzes ein Drosselorgan m wie z.B.
  • die Schraubenfeder 5 angeordnet wird, wobei der Druckabfall über dem Drosselorgan ein Maß für den Durchfluß sein soll, so wäre für diesen Zweck ein Abgriff des hinter dem Drosselorgan herrschenden Druckes an einer Stelle in der Nähe des Ausströmquerschnittes, z.B.
  • in dem Durchtrittsspalt 24 nicht geeignet. In diesem Falle muß der Impulsdruck im Inneren des Drosselorgans räumlich weit entfernt von dem Ausströmquerschnitt z.B. durch die obere Öffnung 18" des Impulsdruckrohres 18 entnommen und in die Membrangehäusekammer 19 übertragen werden, wie dies vorstehend beschrieben worden ist.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist zu beachten, daß der Durchführungsspalt 26 für die Ventilstange 11 einen kleineren Querschnitt als die Entlastungsleitung 16 haben muß. Der Durchführungsspalt 26 könnte natürlich auch mit einer Gleitdichtung versehen sein.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt ein Durchflußregelventil, bei dem als Drosselorgan anstelle der Schraubenfeder 5 ein becherförmiger Hohlkörper 27 vorgesehen ist, dessen Becherboden an der Einstellschraube 3 befestigt und mit deren Hilfe hoch- und niedergeschraubt werden kann. Der Drosselspalt befindet sich hier zwischen der Oberkante des Ventilsltzes und der Unterkante des Drossclbechcrs 27. Im übrigen entspricht die Ausbildung des Durchflußregelventils derjenigen gemäß Fig. 1. Die Druckabgriffstelle befinde sich ebenfalls etwa im oberen Drittel des Drosselbechers 27 an der Öffnung des Impulsdruckrohres 1U.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 2 dadurch, daß die Abnahme des Impulsdruckes aus dem Innenraum des Drosselbechers 27 durch die öffnung 29' einer Impulsdruckleitung 29 erfolgt, welche durch den Becherboden 28 und den Gehäusedeckel 2 hindurch nach außen geführt ist und In die obere Membrangehä.usekammer 19 mündet.
  • Die in Fig. 4 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung zeigt wiederum ein Drosselorgan in Form eines Drosselbechers 27 in der Anordnung ähnlich Fig. 2, jedoch mit dem Unterschied, daß in der Seitenwand des Drosselbechers 27 eine große Anzahl von Durchbrechungen 30 in Form von Löchern, Schlitzen od.dgl. vorgesehen ist.
  • Auch die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsforn der Erfindung verwendet einen seitlich mit Durchbrechungen versehenen Drosselbecher 27. Derselbe ist aber außen von einem ortsfesten Zylinder 51 umgeben, welcher Durchbrechungen 52 aufweist, die den Durchbrechungen 50 des Drosselbechers 27 entsprechen.
  • Die Mündung des Druckimpulsrohres 18 braucht nicht unbedingt an der Stirnseite desselben vorgesehen sein, sondern es kann im Hinblick auf gewisse Strörnungsverhältnisse zweckmäßig sein, sie an der Seite des Entnahmerohres anzubringen. Dies kann durch eine Reihe von Bohrungen oder durch einen Spalt verwirklicht werden. Die Bohrung k bzw. der Spalt können entweder nach dem Ventilsitz hin oder nach dem Becherboden hin oder -in einem beliebigen Winkel dazwischen gerichtet sein.
  • Welche Porm gewählt wird, hängt z.B. von den Gesamtströmungsverhältnissen im Ventil, gegebenenfalls auch davon ab, wie der zweite Differenzdruckimpuls gebildet wird.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen des wesentlichen Erfindungsgedankens.
  • Ansprüche

Claims (3)

  1. Patent an sp ü ehe 9 rchflußregelventil od.dgl. mit von einer Steuermembran od.dgl. entgegen der Wirkung einer Ventilfeder od.dgl.
    verstellbarem Ventilkegel und einem dem Veitilkegel auf der Eingangsseite des Ventilsitzes gegenüberliegenden Drosselorgan, dessen Steuermembran von dem Differenzdruck vor und hinter dem Drosselorgan beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsdruck aus einem hinter dem Drosselorgan befindlichen Hohlraum oder Volumen an einer räumlich möglichst weit von dem Ausströmquerschnitt des Ventilsitzes (O) bzw. von dem Ventilkegel (15) entfernten Druckabgriffstelle entnommen und der zugehörigen Membrangehäusekammer (19) zugeführt wird.
  2. 2. Durchflußregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einem über dem Ventilsitz (6) angeordneten Hohlkörper besteht, in dessen Innerem die Druckabgriffstelle in einiger Entfernung vom Ventilkegel (15) vorgesehen ist.
  3. 3. Durchflußregelventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einem becherförmigen, mit seiner Becheröffnung dem Ventilsitz (6) gegentiberliegenden Hohlkörper besteht.
    4. Durchflußregelventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan in an sich bekannter Weise aus einer Schraubenfeder (5)-besteht.
    5. Durchflußregelventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan aus einem oben und seitlich geschlossenen Becher (27) besteht.
    6. Durchflußregelventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan auß einem oben geschlossenen und in seiner Seitenwand mit Durchbrechungen (30) wie Schlitzen, Löchern od.dgl. versehenen Becher (27) besteht.
    7. Durchflußregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Hohlkörper (5, 27) zylindrisch ausgebildet ist.
    8. Durchflußregelventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Hohlkörper (27) innerhalb oder außerhalb eines mit entsprechenden Durchbrechungen (32) versehenen Zylinderkörpers (31) angeordnet ist.
    9. DurchChßregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige Hohlkörper (5, 27) axial verstellbar ist.
    10. Durchflußregelventil nach Anspruch 9, dadurch gel.ennzeichnet, daß de Gesamtwert des dc Schlitze, Lücher, Spalten oder sonstigen Durchbrec ungen (30) des Drosselorgans (27) durchströmenden Mediums so groß gehalten wird, daß be einer Stellung des Drosselorgans, be welcher dasselbe den Ventilsitz (6) berührt, der kleinste Solldurchfluß her: scht, während bei der höchsten Stellung des Drosselorgans der maximale Durchfluß stattfindet.
    11. Durchflußregelventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabgriffstelle etwa im oberen DrIttel des von dem hohlen Drosselorgan (5, 27) umgebenen Raumes angeordnet ist.
    12. Durchflllßregelventn 1 nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da, die Druckabgrlffstelle im Inneren des hohlen Drosselorgans (5> 27) in einem konstanten Abstand von dem Ventilkegel (15) angeordnet ist.
    15. Durchflußregelventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabgriffstelle von der oberen Öffnung (18") eines durch die hohle Ventilstange (11) verlaufenden Impulsdruckrohres (18) gebildet ist.
    1>' Druchflußregelventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabgriffstelle im Inneren des hohlen Drosselorgans (5> 27) in einem konstanten Abstand vom Boden (4, 28) des hohlen Drosselorgans gehalten ist.
    15. Durchflußregelventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabgriffstelle von der unteren Öffnung (29') eines durch den Becherboden (28) des hohlen Drosselorgans (27) hindurchragenden und durch den Ventilgehäusedeckel (2). nach außen geführten Impulsdruckrohres (29) gebildet ist.
    16. Durchflußregelventil nach Anspruch 15 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das obere bzw. untere Ende des Impulsdruckrohres (18 bzw. 29) beliebig angeordnete und beliebig gerichtete Druckabgrifföffnungen ( 35, 6,38, 40) aufweist (Fig. 6 bis 10).
    17. Durchflußregelvdntil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, mit einem durch einen Balg od.dgl.
    entlasteten Einsitzven~il, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff des Entlastungsdruckes an einer oberhalb des Ventilkegels (15) in der Nähe des Ausströmquerschnittes liegenden Entnahmestelle vorgesehen ist.
    18. Durchflußregelventil nach Ans-o-rucil 17, dadurch gekennzeichnet, daß de Entnehmestelle des Entlastungsdruckes verhältnismäßig nahe an der Innenfläche des Ventlsitzes (U) vorgesehen ist.
    19. Durchflußregelventil nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der hohlen Ventilstange (11) in einem Abstand von dem Vontilkegel (15) eine Druckentnahmeleitung (25) angeordnet ist, welche mit dem oberen Ende einer in den Entlastungsraum (17) führenden Entlastungsbohrung (16) der Ventilstange (11) verbunden ist und etT:a senkrecht zur Strömung des den Ventilsitz (6) passierenden Mediums in einem Durchtrittsspalt (24) in der Nähe der Ventilsitzinnenwandung mündet.
    20. Durchflußregelventil nach Anspruch 13 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsdruckrohr (18) konzentrisch mit Abstand innerhalb der Entlastungsbohrung (16) durch die hohle Ventilstange (11) geführt ist.
    L e e r s e i t e
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