DE2365679C3 - Durchfluflregelventil - Google Patents
DurchfluflregelventilInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0106—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
Description
gen. Dieser statische Druck in der Kammer 20 wirkt auf
die Steuermembran 12 im Sinne einer Schließung des Ventils, während der statische Druck in der Membrangehäusekammer
19 zusammen mit einer im EnMastungsbalg9
auf den Balgboden 10 drückenden, vorgespannten Ventilfeder 23 den Ventilkegel 15 in seint öffnungsstellung
zu bewegen sucht Es sei bemerkt, daß die Ventilfeder 23 auch außerhalb des geschlossenen
Systems angeordnet werden kann, um die Einstellung verschiedener Federvorspannungen zu erleichtern.
Der Abgriff des Entlastungsdruckes erfolgt besonders günstig an einer Stelle, die sich über dem Ventilkegel 15
in der Nähe des Ausströmquerschnittes befindet. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der hohlen
Ventilstange 11 in einem gewissen Abstand von dem Ventilkegel 15 und parallel zu demselben eine
Druckentnahmeleitung 25 angeordnet. Diese Druckentnahmeieitung ist mit dem oberen Ende der Emlastungsbohrung
16der Ventilstange Il verbunden und mündet senkrecht zur Strömung des den Ventilsitz passierenden
Mediums in dem Durchtrittsspalt 24 in der Nähe des Ventilsi'zes. Dort wird der mittlere Druck auf den
Ventilkegel 15 unabhängig von der Stellung desselben so gut erfaßt, daß die Entlastung des Einsitzventils bei
allen Ventilhüben und Druckdifferenzen rrit praktisch ausreichender Genauigkeit erfolgt.
Gemäß der Erfindung ist der becherförmige Hohlkörper 27 außen von einem ortsfesten Zylinderkörper 3Ϊ
umgeben, welcher Durchbrechungen 32 aufweist, die den Durchbrechungen 30 des Hohlkörpers 27 entsprechen.
Dadurch wird die gewünschte Beruhigung des in den Innenraum des Hohlkörpers eindringenden strömende:;1
Mediums und auch eine Geräuschminderung erzielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Durchflußregelventil mit von einer Steuermembran entgegen der Wirkung einer Ventilfeder
verstellbarem Ventilkegel und einem dem Ventilkegel auf der Eingangsseite des Ventilsitzes gegenüberliegenden
Drosselorgan in Form eines mit seitlichen Durchbrechungen versehenen Hohlkörpers,
wobei die Steuermembran von dem Differenzdruck vor und hinter dem Drosselorgan beaufschlagt
und der gedrosselte Impulsdruck aus dem Innenraum des Hohlkörpers in die eine Arbeitskammer
des Steuermembrangehäuses abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der becherförmige
Hohlkörper (27) innerhalb oder außerhalb eines mit den Durchbrechungen f30) des Hoh'körpers
(27) entsprechenden Durchbrechungen (32) versehenen ortsfesten Zylinderkörpers (31) angeordnet
ist.
2. Durchflußregelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (27) gegenüber
dem Zylinderkörper (31) derart axial verstellbar angeordnet und der Gesamtwert der Durchbrechungen
(30) derart bemessen ist, daß bei einer Stellung des Hohlkörpers (27), bei welcher derselbe mit
seinem unteren Rand den Ventilsitz (6) berührt, der kleinste Solldurchfluß herrscht, während bei der
höchsten Stellung des Hohlkörpers (27) der maximale Durchfluß stattfindet.
Die Erfindung betrifft ein Durchflußregelventil mit von einer Steuermembran entgegen der Wirkung einer
Ventilfeder verstellbarem Ventilkegel und einem dem Ventilkegel auf der Eingangsseite des Ventilsitzes
gegenüberliegenden Drosselorgan in Form eines mit seitlichen Durchbrechungen versehenen Hohlkörpers,
wobei die Steuermembran von dem Differenzdruck vor und hinter dem Drosselorgan beaufschlagt und der
gedrosselte Impulsdruck aus dem Innenraum des Hohlkörpers in die eine Arbeitskammer des Steuermembrangehäuses
abgeleitet wird.
Ein derartiges Durchflußregelventil ist aus der DE-OS 21 10 393 bekannt. Der Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein solches Durchflußregelventil so zu verbessern, daß die in den Innenraum des
Hohlkörpers eindringende Strömung möglichst beruhigt ist und die Strömungsgeräusche vermindert
werden. Außerdem soll eine einfache Einstellung des Durchflusses ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der becherförmige Hohlkörper innerhalb oder
außerhalb eines mit den Durchbrechungen des Hohlkörpers entsprechenden Durchbrechungen versehenen
ortsfesten Zylinderkörpers angeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Druckabfall am Drosselorgan in zwei Stufen erfolgt. In Verbindung mit
der Teilung der Strömung durch die zusammenwirkenden Durchbrechungen wie z. B. Schlitzen, Löchern
od. dgl. wird das in den Innenraum des Hohlkörpers eindringende strömende Medium beruhigt und zugleich
eine Geräuschminderung erzielt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hohlkörper gegenüber dem Zylinderkörper derart axial
verste'lbar angeordnet und der Gesamtwert der Durchbrechungen derart bemessen, daß bei einer
Stellung des Hohlkörpers, bei welcher derselbe mit seinem unteren Rand den Ventilsitz berührt, der kleinste
Solldurchfluß herrscht, während bei der höchsten Stellung des Hohlkörpers der maximale Durchfluß
stattfindet. Auf diese Weise ist eine einfach? Einstellung dieses Durchflusses möglich.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und
zwar zeigt die einzige Figur im vertikalen Längsschnitt ein Durchflußregelventil mit einem Drosselorgan in
Form eines seitlich durchbrochenen Hohlkörpers mit einem denselben umgebenden, ebenfalls durchbrochenen
Zylinderkörper.
Der Durchflußregler hat ein Ventilgehäuse 1, welches oben durch einen Gehäusedeckel 2 abgeschlossen ist. In
einer Gewindebohrung des Gehäusedeckels 2 ist mit entsprechender Abdichtung eine Einstellschraube 3
hoch- und niederschraubbar, die mit dem Becherboden 28 eines becherförmigen Hohlkörpers 27 verbunden ist.
In der Seitenwand des Hohlkörpers 27 ist eine große Anzahl von Durchbrechungen 30 in Form von Löchern,
Schlitzen od. dgl. vorgesehen.
Zwischen dem Ventilgehäuse I und einem darunter befestigten Balggehäuse 8 befindet sich eine Trennwand
7. Ein mit dem Durchtrittsquerschnitt des Ventilsitzes 6 flächengleicher Entlastungsbalg 9 ist mit seinem oberen
Ende dicht an der Trennwand 7 befestigt und an seinem untereri, beweglichen Ende von einem Balgboden 10
dicht abgeschlossen. Der Balgboden 10 ist fest mit einer hohlen Ventüstange 11 verbunden.
Die Ventüstange 11 wird von einer Steuermembran 12 betätigt, die zwischen zwei Membrantellern 13
gehalten und mit deren Hilfe am unteren, freien Ende der Ventüstange 11 befestigt ist. An ihrem Umfangsrand
ist die Steuermembran 12 zwischen den Flanschen der Gehäuseschalen 14 und 14' eines an dem Balggehäuse 8
befestigten Membrangehäuses eingespannt.
Am oberen Ende der hohlen Ventüstange 11 ist ein Ventilkegel 15 angeordnet, der mit der unteren
Sitzkante aes Ventilsitzes 6 zusammenarbeitet. Durch die Ventüstange 11 und den Ventilkegel 15 erstreckt
sich eine axiale Entlastungsbohrung 16, welche durch eine Querbohrung 16' in den äußeren Entlastungsdruckraum
17 des Balggehäuses 8 mündet.
Innerhalb der Entlastungsbohrung 16 verläuft ferner ein Impulsdruckrohr 18, dessen unteres Ende durch eine
Querbohrung 18' in die obere Membrangeliäusekammer 19 des Membrangehäuses 14,14' mündet.
Das obere Ende des Impulsdruckrohres 18 mündet mit seiner Druckabgrifföffnung 18" in das Innere des
becherförmigen Hohlkörpers 27 an einer Stelle, die sich räumlich weit entfernt von dem Ausströmquerschnitt
des Ventilsitzes 6 befindet, um die Übertragung von wechselhaften dynamischen Drücken in die Membrangehäuseka.iimer
19 möglichst weitgehend auszuschalten. Eine Anordnung der Druckabgriffsstelle bzw. eine
Lage der öffnung 18" etwa im oberen Drittel des von dem Hohlkörper 27 umgebenen Raumes ist besonders
günstig, weil in dieser Zone praktisch die Druckverhältnisse herrschen, welche eine genaue Ermittlung des
Durchflusses bei Verwendung des Druckabfalles über den Hohlkörper 27 ermöglichen.
Die untere, von der Membrangehäuseschale 14' umgebene Membrangehäusekammer 20 ist über eine
Impulsdruckleitung 21 an einen in den Eintrittsraum des Ventilgehäuses 1 führenden Nippel 22 angeschlossen,
um den vor dem Hohlkörper 27 herschenden statischen Druck in die Membrangehäusekammer 20 zu übertra-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365679 DE2365679C3 (de) | 1973-03-26 | 1973-03-26 | Durchfluflregelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732365679 DE2365679C3 (de) | 1973-03-26 | 1973-03-26 | Durchfluflregelventil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365679A1 DE2365679A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2365679B2 DE2365679B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2365679C3 true DE2365679C3 (de) | 1979-02-22 |
Family
ID=5902460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732365679 Expired DE2365679C3 (de) | 1973-03-26 | 1973-03-26 | Durchfluflregelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2365679C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404829U1 (de) * | 1994-03-22 | 1994-05-19 | Arca Regler Gmbh | Armatur |
-
1973
- 1973-03-26 DE DE19732365679 patent/DE2365679C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365679A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2365679B2 (de) | 1978-06-22 |
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Legal Events
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