DE3733642C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/03—Control of flow with auxiliary non-electric power
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mengenregelventil nach
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein bekanntes Mengenregelventil dieser Art (DE-OS 27 10 001)
ist an eine Förderdruckleitung angeschlossen, die zu einem
von Hand betätigbaren Lenksteuerventil mit sogenannter
offener Mitte führt, das mit einem doppelt wirkenden Axial
kolben-Servomotor zur Unterstützung einer Fahrzeuglenkung
verbunden ist. Da auch bei kleinen Lenkausschlägen und
niedrigeren Pumpendrehzahlen hohe Lenkkräfte auftreten
können, stellt dieses bekannte Mengenregelventil bereits
in Geradeausfahrt - bei der das Lenksteuerventil in seiner
neutralen Mittelstellung steht - eine relativ große zeit
liche Fördermenge ein, die über die offene Mitte des
Lenksteuerventils und eine angeschlossene Rücklaufleitung
in den Druckmittel-Vorratsbehälter gedrückt wird, aus dem
die Konstant-Pumpe ansaugt.
Aus der DE-OS 30 20 918 ist eine gattungsfremde Vorrichtung zur
lastunabhängigen, einem Eingangssignal proportionalen Volumen
stromregelung mit einem Ventilgehäuse, einem Zulauf und einem
Ablauf sowie einem Volumenstromsensor, der mit einem Stellglied
in einem Regelkreis liegt, bekannt. Um eine erhöhte Stabilität,
ein besseres Gleichstromverhalten sowie ein schnelleres An
sprechen auf Lastdruckänderungen zu erreichen, ist bei dieser
bekannten Vorrichtung der Volumenstromsensor als Kolben eines
Einbauventiles ausgebildet und über eine Feder am Gehäuse sowie
über eine weitere Feder an einem Vorsteuerkolben abgestützt,
auf den eine Ansteuervorrichtung mit einer einem Eingangssignal
proportionalen Kraft einwirkt, wobei das Stellglied ebenfalls
als Kolben eines Einbauventiles ausgebildet und in Schließ
richtung federbeaufschlagt und seine Steuerseite mit einer
Verbindungsleitung gekoppelt ist, in der mindestens ein Steu
erquerschnitt des Vorsteuerkolbens liegt.
Mithin wird bei dieser bekannten Vorrichtung das Volumenstrom
signal über den federbelasteten Volumenstromsensor in ein Weg
signal umgeformt. Es wird dabei das Bernoullische Gesetz ange
wandt, demzufolge bei konstanter Druckdifferenz an einem hy
draulischen Widerstand der Volumenstrom proportional zum
Steuerquerschnitt ist. Die Abweichung zwischen Soll- und Ist-
Wert des Volumenstromes wird dabei als Hubänderung des Vo
lumenstromsensors über eine Feder auf das Vorsteuerventil
übertragen.
Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Vorrichtung ist der
Volumenstromsensor in Reihe hinter dem Stellglied angeordnet,
wobei die Verbindungsleitung der Steuerseite des Stellgliedes
von der Steuerkante des Vorsteuerkolbens gesteuert mit dem Raum
zwischen Stellglied und Sensor gekoppelt ist und die Rückseite
des Sensors über eine Drosselstelle mit dem Ablauf kommuni
ziert. Kurzzeitige dynamische Druckänderungen in dem mit dem
Verbraucher verbundenen Ablauf sind durch die Drossel gegenüber
der die Rückwirkungsfeder zwischen Volumenstromsensor und Vor
steuerventilkolben enthaltenden Gehäusekammer abgeschirmt, wo
bei die in dieser Gehäusekammer durch die Drossel eingeschlos
sene Flüssigkeitssäule eine feste hydrostatische Koppelung
zwischen Volumenstromsensor und Vorsteuerventilkolben her
stellt, so daß die Funktion der Rückwirkungsfeder in diesem
Falle nicht zum Tragen kommen kann.
Aus der DE-AS 10 18 311 ist eine gattungsfremde Vorrichtung zur
automatischen Regelung der Fördermenge einer Pumpe bekannt, bei
der in einem Gehäuse eine Einlaßleitung und zwei Auslaßlei
tungen für eine Flüssigkeit im Bereich eines Hohlraumes münden,
in welchen eine Ventilvorrichtung mit zwei Ventilorganen ein
gesetzt ist, wobei das eine Ventilorgan die Verbindung der
Einlaßleitung mit einer der Auslaßleitungen steuert und ganz
absperren kann, und bei der Federmittel vorgesehen sind, welche
sich der Bewegung dieses Ventilorganes federnd widersetzen. Bei
dieser bekannten Vorrichtung sollen Nachteile behoben werden,
die darin gesehen werden, daß z. B. die Pumpe, die eine Servo
lenkung an einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor speist, von
diesem Motor mit Drehzahlen angetrieben werde, die im Verhält
nis zur Geschwindigkeit des Fahrzeuges selbst sich veränderten.
In diesen Fällen ergäbe sich eine ebenfalls veränderliche För
dermenge der Pumpe. Da jedoch auch bei der niedrigsten Drehzahl
die Funktion des Hilfsgerätes (Servovorrichtung) gewährleistet
werden solle, folgere daraus, daß bei höheren Drehzahlen die
Fördermenge bei Leerlauf der Pumpe zu groß sein könne, so daß
sich eine unzulässige Erhöhung der durch die Bewegungswider
stände des Flüssigkeitsstromes entstehenden Verluste, Erwärmung
der Flüssigkeit und zu hoher Leistungsverbrauch für den Antrieb
der Pumpe ergäben. Die bekannte Vorrichtung soll mithin geeig
net sein, die Fördermenge einer mit veränderlicher Drehzahl
angetriebenen Pumpe bei Leerlauf praktisch konstant zu halten,
während sie bei Belastung der Pumpe die gesamte der Drehzahl
der Pumpe entsprechende Fördermenge zu benutzen gestatte. Zu
diesem Zweck sind bei der bekannten Vorrichtung die Ventilor
gane so angeordnet, daß sie untereinander und in bezug auf das
Gehäuse relative Bewegungen ausführen können, wobei das eine
Ventilorgan in an sich bekannter Weise die Verbindung der Ein
laßleitung mit einer der Auslaßleitung steuert und ganz ab
sperren kann, während das andere Ventilorgan mit Hubbegren
zungsmitteln zusammenarbeitet und in an sich bekannter Weise
die Verbindung zwischen der Einlaßleitung und der anderen Aus
laßleitung drosselnd steuert, jedoch niemals ganz absperrt,
wobei die Federmittel, welche sich sowohl der Bewegung des
ersten Ventilorganes als auch der Bewegung des zweiten
Ventilorganes federnd widersetzen, unter Berücksichtigung der
durch den Druck der Flüssigkeit beeinflußten wirksamen Flächen
der Ventilorgane so bemessen sind, daß unter der Wirkung des
Druckes der Flüssigkeit das eine, drosselnd wirkende Ventilor
gan seine Bewegung vor der Bewegung des anderen Ventilorganes
beginnt und durch Drosseln des Durchgangs eine Erhöhung des auf
die Ventilorgane wirkenden Druckes herbeiführt.
Aus der AT-PS 2 69 538 ist ein gattungsfremder Durchflußregler
für gasförmige Medien zum Konstanthalten des Strömungsvolumens
in einem düsenförmig verengten Leitungsabschnitt bekannt, bei
dem ein entlang der Achse eines Rohres verschieblich angeord
neter rotationssymmetrischer Ventilkörper unter der Kraftwir
kung einer an ihm herrschenden Druckdifferenz und einer dieser
Kraft entgegenwirkenden Federkraft steht und mit zunehmender
Durchflußmenge den Öffnungsquerschnitt im verengten Leitungs
abschnitt verkleinert, mit zwei in Abhängigkeit vom Stellweg
des Ventilkörpers gestaffelt wirksam werdenden Druckfedern,
deren eine über dem gesamten Stellhub des Ventilkörpers wirksam
ist. Um bei diesem bekannten Durchflußregler die Regelabwei
chung über dem ganzen Stellbereich gering zu halten und seine
Rückstellcharakteristik in geeigneter Weise an die Strömungs
charakteristik anzupassen, durch die das jeweilige Durchfluß
volumen als Funktion der Druckdifferenz beschrieben wird, ist
die Anordnung so getroffen, daß die andere Feder mit ihrem
verschiebbaren Widerlager etwa in der ersten Hälfte des Stell
bereiches des Ventilkörpers abgestützt ist, und daß der Ven
tilkörper als ein abgeschlossener, auf einer durchgehenden
Achse gelagerter Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen Innerem
zur Abstützung der Druckfedern Widerlager auf der Achse ein
stellbar angebracht sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im we
sentlichen darin, die zeitliche Fördermenge bei einem
Mengenregelventil der eingangs genannten Art bei nicht
arbeitendem Verbraucher klein zu halten.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit den
kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 in vor
teilhafter Weise gelöst.
Bei dem Mengenregelventil nach der Erfindung ist es vor
teilhaft, daß der Abregeldruck bei nicht arbeitendem Ver
braucher niedrig liegt und beispielsweise mit steigendem
Arbeitsdruck erhöht werden kann.
Zur Änderung der Federspannung ist bei dem Mengenregelventil
nach der Erfindung ein Verstärkerkolben verwendet. Eine beson
ders baulich vorteilhafte Verbindung zwischen Regel- und Ver
stärkerkolben ist bei dem Regelventil nach der Erfindung durch
die Ausbildung nach einem oder beiden der Ansprüche 2 und 3
ermöglicht. Die Ausgestaltung des Mengenregelventiles nach der
Erfindung insbesondere gemäß den Patentansprüchen 4 bis 7 ist
vor allem im Hinblick darauf getroffen, die Erfindung bei einem
bereits vorhandenen Mengenregelventil unter Geringhaltung der
baulich erforderlichen Änderungen anzuwenden.
Durch die Ausgestaltung nach Patentanspruch 8
ergeben sich
nur zwei Sollwerte für den zeitlichen Förderstrom bei von
Null ansteigendem Arbeitsdruck.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. In der Zeichnung bedeuten
Fig. 1 einen die Ventilachse enthaltenden Längs
schnitt durch ein Mengenregelventil nach
der Erfindung, und
Fig. 2 ein Diagramm für den Verlauf der zeitlichen
Förderstrommenge Q über der Pumpendrehzahl n.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind in einem Ventilgehäuse 11
eines Mengenregelventiles 3 zwei Ventilkammern 16 und 21
durch eine Gehäusezwischenwand 23 voneinander abgeteilt,
von denen die eine durch einen Regelkolben 6 in zwei Druckkammern 13
und 22 sowie die andere Ventilkammer 16 durch einen Ver
stärkerkolben 9 in zwei Druckkammern 17 und 24 unterteilt
ist.
Eine in der Druckkammer 13 angeordnete Reglerfeder 8
stützt sich an einem Ende an einer korrespondierenden
Ringfläche auf der angrenzenden Stirnseite 14 des Regel
kolbens 6 und am anderen Ende an einer Widerlagerscheibe 10
ab, die durch ein die Gehäusezwischenwand 23 beweglich,
jedoch druckfest durchsetzendes stangenförmiges Druckstück
12 mit dem Verstärkerkolben 9 bewegungsfest verbunden ist.
Die Druckkammer 13 steht sowohl über einen Ventilanschluß 25 des
Ventilgehäuses 11 mit einer Steuerdruckleitung 27 als auch
über einen in Druckstück 12 und Verstärkerkolben 9 ver
laufenden Verbindungskanal 18 mit der Druckkammer 17 in
Verbindung.
Die Steuerdruckleitung 27 ist durch eine Drossel 28 mit
einer Speisedruckleitung 26 verbunden, welche durch eine
Meßdrossel 7 mit einem weiteren Ventilanschluß 32 des
Ventilgehäuses 11 verbunden ist.
Der Ventilanschluß 32 steht ebenso wie ein weiterer Ventil
anschluß 33 des Ventilgehäuses 11 in offener Verbindung mit
der Druckkammer 22 zur Beaufschlagung der anderen Stirn
seite des Regelkolbens 6.
Der Ventilanschluß 33 ist durch eine Pumpendruckleitung 34
mit der Druckseite einer vom Antriebsmotor eines Kraftfahr
zeuges ständig antreibbaren Konstantpumpe 4 verbunden,
welche hydraulisches Druckmittel über eine Saugleitung 35
aus einem Druckmittel-Vorratsbehälter 31 ansaugt. In den
Vorratsbehälter 31 mündet eine Rücklaufleitung 30 aus,
welche zusammen mit der Speisedruckleitung 26 an das
Lenksteuerventil mit offener Mitte der Hilfskraftlenkung
29 des Kraftfahrzeuges angeschlossen ist, wie dies in der
DE-OS 27 10 001 beschrieben und dargestellt ist.
Das Ventilgehäuse 11 weist einen einerseits ständig mit dem
Vorratsbehälter 31 verbundenen Ventilanschluß 36 auf, welcher
andererseits durch eine Steuerkante 37 des Regelkolbens 6
gegenüber der Druckkammer 22 absperrbar oder mit letzterer
in mehr oder weniger gedrosselte Verbindung bringbar ist.
Die vom Verstärkerkolben 9 und der Gehäusezwischenwand 23
eingeschlossene Druckkammer 24 ist über einen weiteren
Ventilanschluß 38 des Ventilgehäuses 11 nach dem Vorrats
behälter 31 im wesentlichen druckentlastet.
Schließlich ist noch ein Druckbegrenzungsventil 5 in Form
eines federbelasteten Rückschlagventiles - wirkungsmäßig
zwischen Druckkammer 13 und Vorratsbehälter 31 (über den
Ventilanschluß 36) angeordnet - baulich in den Regelkolben 6
integriert. Anordnung und Funktion dieses Druckbegrenzungs
ventiles 5 sind ebenfalls in der DE-OS 27 10 001 beschrieben
und dargestellt.
Bei gegen Null gehendem Arbeitsdruck (bspw. in der Neutral
stellung des Lenksteuerventiles) in der Speisedruckleitung
26 ist auch der Druck in der Druckkammer 17 niedrig, so
daß der Verstärkerkolben in seiner rechten Endstellung 19
steht, in welcher die Regelfeder 8 einen niedrigen Soll
wert 39 für den zeitlichen Förderstrom Q in der Speise
druckleitung 26 einstellt. Dadurch regelt die Steuerkante
37 am Abregel-Ventilanschluß 36 einen Verlauf 41-42 des
Förderstromes bei von Null ansteigender Drehzahl n des
Antriebsmotores ein.
Wenn bei ansteigendem Arbeitsdruck in der Speisedrucklei
tung 26 durch Auslenken des Lenksteuerventiles der Hilfs
kraftlenkung 29 die am Verstärkerkolben 9 wirkende Differenz
druckkraft - die aufgrund der größeren Kolbenfläche in
der Druckkammer 17 in Richtung auf den Regelkolben 6 ge
richtet ist - die Federkraft der Reglerfeder 8 überwindet,
wird der Verstärkerkolben 9 in seine linke Hubendstellung
20 betätigt, so daß die Reglerfeder 8 einen größeren Soll
wert 40 für den zeitlichen Förderstrom Q in der Speisedruck
leitung 26 einstellt. Dadurch regelt die Steuerkante 37 am
Abregel-Ventilanschluß 36 einen Verlauf 43-44 für den
zeitlichen Förderstrom Q bei von Null ansteigender Dreh
zahl n des Antriebsmotores ein.
Übersteigt der Druck in der Druckkammer 13 die Federvor
spannung des Druckbegrenzungsventiles 5, so gibt letzteres
eine mehr oder weniger gedrosselte Verbindung zwischen der
Druckkammer 13 und dem Abregel-Ventilanschluß 36 frei.
Claims (8)
1. Mengenregelventil für den von einer Konstantpumpe einem
intermittierend arbeitenden Verbraucher zugeleiteten Förder
strom eines hydraulischen Druckmittels, mit einem die Förder
strommenge einstellenden Regelkolben, mit einer zur Messung der
Förderstrommenge in den Förderstrom eingeschalteten Meßdrossel
und mit einer auf den Regelkolben arbeitenden Reglerfeder, bei
dem der Regelkolben einerseits von dem Druck stromauf zur Meß
drossel im Sinne einer Verringerung der Förderstrommenge und
andererseits sowohl vom Druck stromab der Meßdrossel als auch
von der Federspannung der Reglerfeder im Sinne einer Erhöhung
der Förderstrommenge beeinflußbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federspannung der Reglerfeder (8) in Abhängigkeit von
dem Druck stromab zur Meßdrossel (7) mit Hilfe eines von diesem
abhängigen Servodruck beaufschlagten und mit der Reglerfeder
(8) in Eingriff stehenden Verstärkerkolbens (9) so änderbar
ist, daß eine Erhöhung des Druckes zu einer Erhöhung der För
derstrommenge (Q) führt.
2. Mengenregelventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Reglerfeder (8) abstützendes Widerlager (10) in
einem den Regelkolben (6) aufnehmenden Ventilgehäuse (11) axial
verlagerbar angeordnet und durch ein Druckstück (12) mit dem
Verstärkerkolben (9) gekoppelt ist.
3. Mengenregelventil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Regelkolben (6) und Verstärkerkolben (9) koaxial zueinander
angeordnet sind.
4. Mengenregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Widerlager (10) in einer unter einen zum Arbeitsdruck
proportionalen Steuerdruck setzbaren Druckkammer (13) angeord
net ist, welche einerseits von dem einen Stirnende (14) des
Regelkolbens (6) und andererseits von einer vom Druckstück (12)
beweglich durchsetzten Stirnwand (15) des Ventilgehäuses (11)
begrenzt ist.
5. Mengenregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe zu der von dem Druckstück (12) durchsetzten
Stirnwand (15) eine Ventilkammer (16) liegt, welche durch
den Verstärkerkolben (9) in eine entgegengesetzt zum Regelkolben
(6) liegende, unter einen zum Arbeitsdruck proportionalen Ver
stärkerdruck setzbare Druckkammer (17) und eine im wesentlichen
druckentlastete Druckkammer (24) unterteilt ist.
6. Mengenregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die unter Steuerdruck setzbare Druckkammer (13) und die
unter Verstärkerdruck setzbare Druckkammer (17) miteinander
verbunden sind.
7. Mengenregelventil nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
einen im Verstärkerkolben (9) und im Druckstück (12) verlau
fenden Verbindungskanal (18).
8. Mengenregelventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkerkolben (9) zwei definierte Hubendstellungen
(19 und 20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733642 DE3733642A1 (de) | 1987-10-05 | 1987-10-05 | Mengenregelventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733642 DE3733642A1 (de) | 1987-10-05 | 1987-10-05 | Mengenregelventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733642A1 DE3733642A1 (de) | 1989-04-20 |
DE3733642C2 true DE3733642C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6337659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733642 Granted DE3733642A1 (de) | 1987-10-05 | 1987-10-05 | Mengenregelventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733642A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10200092A1 (de) * | 2002-01-03 | 2003-07-17 | Zf Lenksysteme Gmbh | Servolenksystem für Fahrzeuge |
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1987
- 1987-10-05 DE DE19873733642 patent/DE3733642A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3733642A1 (de) | 1989-04-20 |
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