DE1909505C3 - Druckminderventil - Google Patents

Druckminderventil

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DE1909505C3
DE1909505C3 DE1909505A DE1909505A DE1909505C3 DE 1909505 C3 DE1909505 C3 DE 1909505C3 DE 1909505 A DE1909505 A DE 1909505A DE 1909505 A DE1909505 A DE 1909505A DE 1909505 C3 DE1909505 C3 DE 1909505C3
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DE
Germany
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valve
pressure
auxiliary
membrane
spring
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Expired
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DE1909505A
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English (en)
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DE1909505A1 (de
DE1909505B2 (de
Inventor
Hans 8500 Nuernberg Kalb
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Alstom Power Turbinen GmbH
Original Assignee
AEG Kanis Turbinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
    • F16K17/10Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with auxiliary valve for fluid operation of the main valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Pressure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Druckminderventil nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, nach Patent 50 494.8.
Nach dem Gegenstand dieses Patents wird ein
Druckminderventil in Zwischenflanschbauweise ausgeführt, so daß es unmittelbar in eine Rohrleitung zwischen zwei Flanschen derselben einzubauen ist und eine einfache, betriebssichere und wenig aufwendige Konstruktion darstellt
Dabei wird das Ventil, das im Prinzip aus einem einfachen Rohrgehäuse besteht das einen zentrisch angeordneten Zylinder mit einem Ventilkoiben umschließt und somit im wesentlichen die einfache äußere
ίο Form eines flachen kreisscheibenförmigen Zylinders hat, zwischen zwei Flanschen der Rohrleitung einfach eingespannt
Die Wirkungsweise beruht darauf, daß der innerhalb des Zylinders auf den Ventilkolben wirkende Druck die Stellung des Ventilkolbens gegenüber der Durchtrittsöffnung des Druckmediums bestimmt, wodurch dieses mehr oder weniger gedrosselt wird
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs näher beschriebene Ventil noch vielseitiger einsetzbar zu machen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
In den Fi g. 1 bis 3 der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt
Im Fall von F i g. 1 ist senkrecht zur Ventilachse in einem Membrangehäuse 22 eine Membrane 20 mit Membranteller 21 eingespannt, der wiederum mit einer Ventilstange 19 fest verbunden ist Am freien Ende der Ventilstange ist eine Ventilkugel 8 angebracht, die zusammen mit der Ventilbohrung U ein Ventilelement bildet Während die nach außen gerichtete Membranseite durch eine Druckfeder 23 belastet wird, wirkt auf die Membraninnenseite über die Verbindungsleitung 25 und den Hilfssteuerraum 9 der zu regelnde Niederdruck.
Die Wirkungsweise wird nachfolgend beschrieben:
Das Druckmedium (Hochdruck) strömt über die Düsenbohrung 5 in den Zylinderraum 4. Im Zyi'nderraurn stellt sich ein Druck ein, der abhängig ist vom Verhältnis des Öffnungsquerschnitts zum Gesamtquerschnitt der Ventilbohrung 11.
Steigt aus einer Beharrungslage — bei der der Federdruck auf die Membrane 20 einerseits und der Niederdruck auf die Membraninnenseite andererseits im Kräftegleichgewicht stehen — der Niederdruck an, werden die Druckkräfte auf die Membraninnenseite vergrößert und die Membrane wird gegen die Druckfeder 23 hubbetätigt Dadurch wird der Öffnungsquerschnitt der Ventilbohrung U verkleinert der Druck im Zylinderraum 4 steigt und bewirkt eine Hubbewegung des Ventilkolbens 1 entgegen der Pfeilrichtung. Durch den nunmehr verminderten Durchfluß durch die öffnung 13 wird der Niederdruck so weit abgesenkt, bis die Kräfte, die beidseitig auf die Membrane einwirken, sich wieder im Gleichgewicht befinden, es stellt sich wieder Beharrung ein. Ein Niederdruckabfall bewirkt sinngemäß eine Durchflußvergrößerung durch die öffnung 13. Der gewünschte Niederdruck ist mittels einer Sollwerteinstellschraube 24 durch Verstellen der Vorspannkraft der Feder einsteilbar.
Im Fall von Fig.2 handelt es sich um ein Druckminderventil, das den Vordruck (Hochdruck) konstant hält. Im Gegensatz zur Ausführung der F i g. 1 führt eine Impulsleitung 26 von der Hochdruckseite 28 her in eine vom Hilfssteuerraum 9 getrennte Membranes kammer 25. Die Ventilkuge! 8' steuert den Öffnungsquerschnitt der Ventilbohrung 11 und somit indirekt den Durchfluß durch die öffnung 13 vordruckabhängig.
Für die Wirkungsweise dieser Ausführungsart gellen
sinngemäß auch die zu F i g. 1 gemachten Ausführungen. Die Ausführung nach F i g. 3 erfordert zwei Impulsleitungen. Während der Vordruck über eine Impulsleitung 26 von der Hochdruckseite 28 her auf die Membraninnenseite einwirkt, beaufschlagt der Niederdruck über eine Impulsleitung 27 die Membranaußenseite. Hierbei wird ein gewünschter Differenzdruck mittels der Sollwerteinstellschraube 24 eingestellt
Auch hier wird die Wirkungsweise des Ventils anhand der zu F i g. 1 gegebenen Erläuterungen verständlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckminderventil für große Durchflußmengen zu Rohrleitungen mit einem von mindestens einem unter anderem federbelasteten Hilfsventil steuerbaren, den Ventilverschlußkörper bildenden Ventilkolben, wobei das Ventilgehäuse ein im wesentlichen rohrartiges Gehäuse mit geringer Umlenkung ist, das einen in seinem lichten Durchgangsquerschnitt angeordneten, am Ventilgehäuse befestigten Ventileinsatz aufweist, der aus einem hohlen Zylinder und dem innerhalb desselben geführten Ventilkolben besteht und wobei eine vom Hilfsventil gesteuerte Verbindung vom zwischen dem Zylinder und dem Ventilkolben gebildeten Zylinderraum zur Abströmseite des Regelventil vorhanden ist, wobei der Zylinderraum (13) eine gedrosselte, im Ventileinsatz (2, 6) angeordnete Strömungsverbindung zu einem Staupunkt des Strömungsmittels auf der Anströmseite des Ventileinsatzes (2,6) aufweist und daß nur ein Hilfsventil (15, 16) vorgesehen ist, das mit federbelastetem Ventilverschlußkörper (15) ausgebildet ist, welcher einerseits in Schließrichtung noch vom Strömungsmitteldruck auf der Abströmseite des Regelventils (1) und andererseits in Öffnungsrichtung vom Strömungsmitteldruck im Zylinderraum (13) beaufschlagt ist, nach Patent 17 50494.8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (8) des Hilfsventil über eine Ventilstange (19) starr mit einer Membran (20) verbunden ist, die eine Membrankammer (25) in zwei Steuerräume unterteilt, die mit dem Vordruck und/oder Hinterdruck des gesteuerten Druckmediums beaufschlagt sind.
2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hilfsventilkörper (8) verbundene Membran (20) vom abgesicherten Druck des Druckmediums auf der einen und von einer in Öffnungsrichtung des Hilfsventilkörpeirs wirkenden Feder (23) mit einstellbarer Vorspannung auf der anderen Seite beaufschlagt ist
3. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Hilfsventilkörper (8) verbundene Membran (20) auf der einen Seite vom Vordruck (Hochdruck) des zu steuernden Druckmediums und auf der anderen Seite von einer in Schließrichtung des Hilfsventilkörpers wirkenden Feder (23) mit einstellbarer Vorspannung beaufschlagt ist
4. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die mit dem Hilfsventilkörper (8) verbundene Membran (20) auf der einen Seite vom Vordruck (Hochdruck) des zu steuernden Druckmediums und auf der anderen Seite in Schließrichtung des Hilfsventilkörpers vom abgesteuerten Druck des Mediums und von einer Feder (23) mit einstellbarer Vorspannung beaufschlagt ist
DE1909505A 1968-05-08 1969-02-26 Druckminderventil Expired DE1909505C3 (de)

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DE1909505A1 DE1909505A1 (de) 1970-09-17
DE1909505B2 DE1909505B2 (de) 1978-08-24
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Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AEG KANIS GMBH, 8500 NUERNBERG, DE

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent