DE1529100C3 - Regelventil zum Regeln der Zufuhr eines brennbaren Strömungsmittels - Google Patents
Regelventil zum Regeln der Zufuhr eines brennbaren StrömungsmittelsInfo
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- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/12—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
- G05D23/125—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
- G05D23/126—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube
- G05D23/127—Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube to control a gaseous fluid circulation
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- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
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Description
dichtender Kolben (7, 11) ausgebildet sind, wobei Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus
die Schnappmembran (14) zwischen den beiden 40 den Unteransprüchen. Anspruch 2 betrifft eine einKolben
angeordnet ist. fache und funktionssichere Konstruktion, die darüber
3. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, da- hinaus in besonderem Maße geräuschlos arbeitet. Die
durch gekennzeichnet, daß das Hauptventilorgan Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 und 4 betreffen
(24) über einen Schaft (25) mechanisch mit dem bewährte konstruktive Details. Die Weiterbildungen
Balgen (21) verbunden ist. 45 gemäß den Ansprüchen 5 und 6 führen zu einer er-
4. Regelventil nach Anspruch 1 bis 3, daduren höhten Anpassungsfähigkeit des Regelventils an die
gekennzeichnet, daß das Nebenventilorgan (16) jeweiligen Betriebsbedingungen.
einen Schaft (17) aufweist, der gegen die Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einer
Schnappmembran (14) vorgespannt ist. schematischen Zeichnung eines im Längsschnitt dar-
5. Regelventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch 50 gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Das Regelventil umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Balgen (21) und dem Hauptventilsitz (9) einstell- Gaseinlaß 2, einem Nebenkanal bzw. Umgehungskabar ist. nal 4, der den Einlaß 2 mit dem unteren Teil des Ge-
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Das Regelventil umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem Balgen (21) und dem Hauptventilsitz (9) einstell- Gaseinlaß 2, einem Nebenkanal bzw. Umgehungskabar ist. nal 4, der den Einlaß 2 mit dem unteren Teil des Ge-
6. Regelventil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch häuses 1 verbindet, sowie eine Drosselschraube 27
gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt 55 zum Regeln der den Umgehungskanal 4 passierenden
des Nebenkanals (4) einstellbar ist. Strömungsmittelmindestmenge. Auf der Innenseite
des Gehäuses 1 sind ein ringförmiger Vorsprung 5
und ein ringförmiger Vorsprung 6 vorgesehen. In
dem Gehäuse ist ein Kolben 7 mit einer axialen Öff-60 nung8 angeordnet. Am Umfang der Öffnung 8 ist
Bei dem bekannten Regelventil gemäß dem Ober- der Kolben 7 mit einem Ventilsitz 9 für ein Hauptbegriff
des Anspruchs 1 (USA.-Patentschrift ventilorgan 24 versehen. Die Abdichtung zwischen
702 052) ist die Schnappmembran mit einem dem Kolben 7 und dem Gehäuse 1 wird durch einen
Dnickglied verbunden, das sowohl dem Abheben des Dichtungsring 28 am Umfang des Kolbens bewirkt.
Hauptventilorgans wie des NebenventÜorgans von 65 Ferner ist in dem Gehäuse 1 ein zweiter Kolben 11
ihren Sitzen dient. Das hat den Nachteil, daß nach angeordnet, der eine axiale Öffnung 12 aufweist. Am
dem Schließen beider Ventile infolge vorangegange- Umfang de. Öffnung 12 ist der Kolben 11 mit einem
ner starker Erwärmung des Temperaturfühlers bei Ventilsitz 13 für ein zweites Ventilorgan 16 verse-
hen. Die Abdichtung zwischen dem Kolben Jl und dem Gehäuse l wird durch einen Dichtun^ ing 29
am Umfang des Kolbens 11 bewirkt,
Zwischen den Kolben 7 und 11 ist eine Membran 14 aus. Metall angeordnet. Diese Membran ruht auf
einer Unterstützung 10, die durch einen Teil des Kolbens 7 gebildet wird, sowie auf einer durch einen Teil
des Kolbens 11 gebildeten Unterstützung 15. Die beiden Unterstützungen' 10 und 15 sind mit hier nicht
gezeigten öffnungen versehen, durch die eine Flüssigkeit
oder ein Gas strömen kann. Die Membran 14 ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich plötzlich
verformt, wenn sie der Wirkung einer genügend großen Kraft ausgesetzt wird, die an der Membran
14 angreift, und daß die Membran ihre ursprüngliche Form wieder annimmt, sobald die Wirkung dieser
Kraft aufhört. Das zweite Ventil 16 ist mit einer Dichtung 30 aus einem geeigneten Material und
einem Ventilschaft 17 versehen. Eine Feder 18 ist zwischen dem Ventil 16 und dem Gehäuse 1 an- ao
geordnet. Ferner liegt zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kolben 11 eine Feder J.9. Der untere Teil des
Gehäuses 1 ist mit Hilfe eines Stonfenteüs 20 verschlossen, das mit einer Dichtung 31 versehen ist.
Eine Rohrmembran 21 ist an einem Verschlußteil 33 befestigt, das auf das obere Ende des Gehäuses 1
aufgeschraubt ist; das Innere der Rohrmembran ist durch ein Kapillarrohr 23 mit einem Gefäß 22 verbunden.
Das Hauptventil 24 ist mit einer Dichtung 32 versehen und trägt einen Ventilschaft 25. Der
Ventilschaft 25 ragt durch eine öffnung in einer Stirnwand des Gehäuses 1, in die ein Dichtungsring
26 eingebaut ist, um eine Abdichtung zwischen dem Ventilschaft und der Gehäusewand zu bewirken. Der
Ventilschaft 25 trägt einui Federteller 35, und zwisehen
diesem Federteller und dem Gehäuse 1 ist eine Feder 34 angeordnet.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die Vorrichtung wird z.B. in eine Leitung eingeschaltet,
mittels deren ein brennbares Gas einem Brenner zugeführt wird. Das Gefäß 22 wird an einem
Punkt angeordnet, dessen Temperatur geregelt werden soll, z. B. in einem mit Hilfe des Brenners zu erwärmenden
Strömungsmittel. Es sei angenommen, daß die erwähnte Temperatur auf einem Wert / gehalten
werden soll.
Ferner sei angenommen, daß die Temperatur des zu erwärmenden Strömungsmittels erheblich unter
dem Wert / liegt. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung sind beide Ventile 16 und 24 offen,
und ein Teil des Gases zum Speisen des Brenner« strömt von dem Gaseinlaß 2 aus über die öffnung 8
zum Auslüß3, während der verbleibende Teil des
Gases von dem Einlaß 2 aus über den Umgehungskanal
4 und die öffnung 12 zum Auslaß 3 strömt. Bei dieser Stellung der Ventile 16 und 24 bewirkt die
Vorrichtung nahezu keine Verringerung des die Vorrichtung durchströmenden Gases, und der Brenner
wird mit der größten möglichen Gasmenge versorgt. Infolgedessen erhöht sich die Temperatur des zu erwärmenden
Strömungsmittels, so daß die Flüssigkeit in dem Gefäß 22 ebenfalls erwärmt wird. Die Ausdehnung
der Flüssigkeit in dem Gefäß 22 bewirkt, daß die Rohrmembran 21 linear ausgedehnt wird. Da
der Ventilschaft 25 an der Rohrmembran 21 befestigt ist, bewirkt die Ausdehnung der Rohrmembran,
daß sich das Hauptventil 24 auf seinen Sitz 9 zu bewegt. Diese Verlagerung des HauptyentiJs 24 in
Rich.tu.ng auf seinen Sitz 9 führt ?tu einer Verringerung
des Gasdurchsatzes, so daß sich der Druck des Gases verringert; infolgedessen wird die dem Brenner
zugeführte Gasmenge verringert. Nunmehr bestehen zwei Möglichkeiten:
a) Die Gasmenge, die benötigt wird, um die' Temperatur
des Strömungsmittels auf dem Wert t zu
halten, ist größer als die Gasmenge, die über den Umgehungskanal 4 und die öffnung 12 zu
dem Auslaß 3 gelangen kann. In diesem Falle wird das Hauptveniil 24 in einer Gleichgewichtsstellung
gehalten, so daß Gas vom Einlaß 2 aus sowohl über die öffnung 8 als auch
über den Umgehungskanal 4 und die öffnung 12 zu dem Auslaß 3 strömen kann und der
Brenner ständig mit einer Gasmenge gespeist wird, die zwischen der maximal möglichen
Menge und derjenigen Menge liegt, welche durch den Umgehungskanal 4 und die öffnung
12 zu dem Auslaß 3 strömen kann.
b) Die Gasmenge, d', dem Brenner zugeführt
werden muß, um die Temperatur des Strömungsmittels auf dem Wert t zu halten, ist kleiner
als die Gasmenge, die über den Umge'nungs kanal 4 und die öffnung 12 zum Auslaß 3 strö
men kann. In diesem Falle schließt das Haupt ventil 24 die öffnung 8 vollständig, so daß da*
Gas dem Brenner nur noch über den Umge hungskanal 4 und die öffnung 12 zugefühn
wird. Die Temperatur des Strömungsmittels erhöht sich weiter, und da sich die Rohrmembran
21 nicht weiter ausdehnen kann, nimmt dei Druck in der Rohrmembran zu, so daß sich dia
Kraft verstärkt, die durch die Rohrmembran 21 auf den Ventilschaft 25 aufgebracht wird; infolgedessen
nimmt die Kraft zu, die das Ventil 24 auf den Kolben 7 ausübt. Wenn diese Kraft einen Wert erreicht, der ausreicht, um eine Verformung
der Membran 14 zu bewirken, verformt sich diese Membran plötzlich, so daß sie die in der Zeichnung mit einer gestrichelten Linie
angedeutete Form annimmt. Somit werden der Ventilschaft 17 und das zweite Ventil 16
freigegeben, so daß die Feder 18 zusammen mit dem Druck des Gases bewirken kann, daß das
Ventil 16 gegen seinen Sitz 13 gedrückt wird, um die Zufuhr von Gas zu dem Brenner vollständig
zu unterbrechen. Da das Strömungsmittel jetzt nicht weiter erhitzt wird, beginnt die
Temperatur des Strömungsmittel abzusinken. Infolgedessen geht die Temperatur der Flüssigkeit
in dem Gefäß 22 zurück, und der Druck in de- Rohrmembran 21 wird niedriger. Dieses
Absinken des Drucks in der Rohrmembran bewirkt, daß die durch die Rohrmembran ausgeübte
Kraft allmählich verkleinert wird. Wenn diese Kraft den gleichen Wert erreicht hat wie
die durch die Membran 14 aufgebrachte Kraft, nimmt die Membran 14 plötzlich wi ?der ihre ursprüngliche
Form an, die in der Zeichnung mit Vollinien wiedergegeben ist, so daß die Membran
14 das Ventil 16 öffnet. Nunmehr kann dem Brenner Gas wieder in einer Menge zugeführt
werden, die durch den Umgehungskanal 4 und die öffnung 12 bestimmt wird. In diesem
Falle beruht die Temperaturregelung auf dem Grundsatz »wenig oder nichts«. Das erneute
Zünden des Brenners kann mit Hilfe einer ständig brennenden Zündflamme bewirkt werden.
Es iei bemerkt, daß man den Regelwert t \erindem kann, indem man den Abstand zwischen
der Rohrmembran 21 und dem Stopfenteil 20 am unteren Ende des Gehäuses 1 variiert. Wird
dieser Abstand verkleinert, wird der Regelwert niedriger, und wenn man den Abstand vergrößert, erhllt man einen höheren Regelwert. Bine
Änderung des erwähnten Abstandes entspricht praktisch einer Änderung des Punktes, an wel-
ehern die Ventile 16 und 24 zu arbeiten beginnen. Um den genannten Abstand zu verändern,
kann man das Verschlußteil 33 drehen, das in Gewindeverbindung mit dem Gehäuse 1 steht,
um die Rohrmembran 21 in axialer Richtung zu verstellen.
Die Schraube 27 ermöglicht es, die durch den Umgehungskanal 4 strömende Gasitnenge xu regeln. Mit
anderen Worten, die Schraube 27 kann dazu dienen, die kleinste dem Brenner in der Zeiteinheit zugeführte Gasmenge zu variieren.
Claims (2)
1 2
einem Absinken der Fühlertemperatur unter Betäti-
Patentansprüche: gung der Schnappmerobran ein plötzliches öffnen
beider Ventile erfolgt. Der völligen Absperrung der
X, Regelventil zum Regein der Zufuhr eines Strömungsmmelzufuhr folgt somit plötzlich eine mabrennbaren
Strömungsmittels, insbesondere eines 5 ximale Zufuhr, Diese sprunghafte Änderung der
brennbaren Gases, in Abhängigkeit von der Tem- Strömungsroittelzufuhr führt zu Schwenkungen der
peratur an einem durch die Verbrennung des zu- Brennertemperatur und verhindert ein schnelles Eingeführten
Strömungsmittels beheizten Funkt, mit regeln der Vorrichtung auf einen festen Betriebseinem
in einem Hauptkanal angeordneten Haupt- punkt.
ventil und einem in einem parallel geschalteten io Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
Nebenkanal für die Zufuhr einer Strömungsmit- unter Beibehaltung der schnappartigen Schließ- und
telmindestmenge angeordneten Nebenventil sowie Öffnungsbewegung des NebenventÜorgans zu erreieinem
mit einer ausdehnbaren Flüssigkeit gefüll- chen, daß beim Aufsteuern des geschlossenen Regelten
Temperaturfühler, der an einen Balgen ange- ventils zunächst nur das Nebenventilorgan unter
schlossen ist, der das vorgespannte Hauptventil- 15 Freigabe der für eine stabile Verbrennung erforderliorgan
und das Nebenventilorgan über ein Regel- chen Strömungsraittelmindestmenge von seinem Sitz
glied betätigt, das eine Schnappmembran umfaßt, abgehoben und das Hauptventilorgan ohne Schnappwobei
die Anordnung so getroffen ist, daß die wirkung fortschreitend in Abhängigkeit von der Füh-Ausdehnung
der Temperaturfühlerflüssigkeit lertemperatur geöffnet wird.
bzw. des Balgens zunächst fortschreitend das 20 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Hauptventüorgsa schließt, worauf die weitere kennzeichnende Ausbildung bzw. Anordnung gemäß
Ausdehnung eine Betätigung der Schnappmem- Anspruch 1 gelöst. Dementsprechend wird nicht nur
bran und damit ein plötzliches Schließen des Ne- entweder eine vollständige Absperrung oder aber oie
benventilorgans bewirkt, dadurch gekenn- für eine stabile Verbrennung erforderliche Mindestzeichnet,
daß die Anordnung so getroffen ist, as zufuhr sichergestellt, sondern darüber hinaus erdaß
bei einem Zusammenziehen der Temperatur- reicht, daß das Hauptventilorgan nicht nur beim
fühlerflüssigkeit bzw. des Balgens (21) in Umkeh- Schließen, sondern auch beim öffnen fortschreitend
rung zu den Vorgängen im Fall der Ausdehnung in Abhängigkeit von der Fühlertemperatur bewegt
zunächst unter Betätigung der Schnappmembran wird. Dadurch werden Strömungsmittel- und Tempe-(14)
ein plötzliches öffnen des Nebenventilor- 30 raturschwankungen wesentlich herabgesetzt. Somit
gans (16) erfolgi, worauf das weitere Zusammen- wird die Temperatur am Fühler bzw. am Bezugsziehen das Hauptventilorgan (24) fortschreitend punkt im wesentlichen konstant gehalten. Eier erfinöffnet.
dungsgemäße Regler besitzt eine hohe Empfindlichkeit
2. Regelventil nach Ansprud 1, dadurch ge- für Temperaturänderungen und vermeidet ein plötzkennzeichnet.
daß der Hauptventiisitz (9) und der 35 liches Erhitzen oder Abkühlen des Temperaturfüh-Nebenventilsitz
(13) in den voneinander abge- lers. Er erweist sich als anpassungsfähig und eignet
wandten Stirnflächen zweier in einer zylin- sich für eine thermostatische Regelung eines Brendrischen
Kammer verschiebbar angeordneter, ab- ners, einer Heizeinrichtung od. dgi.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR964498A FR1394239A (fr) | 1964-02-20 | 1964-02-20 | Dispositif de régulation thermostatique perfectionné, notamment pour brûleurs |
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DE1529100A1 DE1529100A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1529100B2 DE1529100B2 (de) | 1973-06-28 |
DE1529100C3 true DE1529100C3 (de) | 1974-04-18 |
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1964
- 1964-02-20 FR FR964498A patent/FR1394239A/fr not_active Expired
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- 1965-02-18 NL NL656502011A patent/NL149592B/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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FR1394239A (fr) | 1965-04-02 |
NL6502011A (de) | 1965-08-23 |
NL149592B (nl) | 1976-05-17 |
DE1529100A1 (de) | 1969-12-04 |
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