DE2518443A1 - Thermostat fuer heizungsventile - Google Patents

Thermostat fuer heizungsventile

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DE2518443A1
DE2518443A1 DE19752518443 DE2518443A DE2518443A1 DE 2518443 A1 DE2518443 A1 DE 2518443A1 DE 19752518443 DE19752518443 DE 19752518443 DE 2518443 A DE2518443 A DE 2518443A DE 2518443 A1 DE2518443 A1 DE 2518443A1
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DE
Germany
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bead
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cap
thermostat
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DE19752518443
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English (en)
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Manfred Kasprik
Paul Mintert
Klaus Werner
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Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
Original Assignee
Theodor Heimeier Metallwerk GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/125Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
    • G05D23/126Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed outside a regulating fluid flow using a capillary tube
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/021Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste
    • G05D23/023Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being a non-metallic solid, e.g. elastomer, paste the sensing element being placed outside a regulating fluid flow

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Description

  • Thermostat für Heizungsventile Thermostate dieser Art bezwecken die automatische Regelung von Raumheizkörpern mit Einstellung einer Regel temperatur.
  • Der Thermostat enthält ein thermostatisches Arbeitselement mit einem Dehnstoff, das sich bei Erwärmung vertangert und bei Abkühlung verkürzt. Die Änderung des Arbeitselementes wird auf die Verschlußelemente des Ventils übertragen und bewirkt dort ein Drosseln, Schließen bzw. Öffnen. Das Einstellen des Thermostates erfolgt durch Drehen einer das Arbeitselement umgebenden Einstellkappe. Durch das Drehen wird der axiale Abstand des Arbeitselementes zu den ventilseitigen Verschlußelementen verändert, Bei einem bekannten Thermostat dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 72 23 841) ist das Arbeitselement eine Sonderausführung mit einer äußeren starren Wand, einem inneren Faltenbalg, einem angeformten Einstellgewinde aus Metall und einer Verzahnung oben auf der Decke, wo die Einstellkappe mit einer Gegenverzahnung dauerhaft eingepreßt ist.
  • Die Erfindungsaufgabe besteht darin, ein Thermostaten dieser Art so auszubilden, daß verschiedene handelsübliche Arbeitselemente aufnehmbar sind und daß eine Trennung von Arbeitselement und Einstellkappe zwecke Justierung möglich ist. Außerdem zull gewährleistet sein, daß das mit dem Arbeitselement verbundene Gewinde nur in einer bestimmten Ansatzstellung in das Gewinde des mit dem Ventil verbundenen Unterteils einschraubbar ist, damit sich keine falschen Einstellungen ergeben können.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs und der Unteransprüche angeführt sind.
  • Ein Thermostat nach der Erfindung enthält ein Regulierteil aus Kunstsotff mit dem Gewinde zum Einschrauben in das Unterteil und mit einem besonderen käfigartigen Behälter zur Aufnahme des Arbeitselementes. Der käfigartige Behälter kann sowohl Arbeitselemente aufnehmen, deren Wand starr ist und) die Funktions des Dehnstoffes ai auf einen Stössel übertragen wird, als auch solche Arbeitselemente, die als sogenannter Faltenbalg ausgebildet sind, die bei der Funktion des Dehnstoffes ihre Länge insgesamt verändern. Das Arbeitselement wird in jedem Fall im käfigartigen Behälter durch eine Schraubenfeder gehalten, die zugleich Sicherheitsfeder ist, und welche an einem mit dem Arbeitselement verbundenen Vorsprung angreift und diesen Vorsprung gegen einen am Regulierteil angeformten Wulst drückt Es bedarf dabei keiner zusätzlicher Haltemittel.
  • Die Montage erfolgt durch Einführen des von der Feder umgebenen Arbeitselementes in die von dem Wulst umgebende Öffnung des Regulierteils und durch Einsprengen des Vorsprungs in diese Offnung mittels eines Werkzeuges, Die Feder ist als Sicherheitselement, Bei Ausdehung des Arbeitselementes kann sich dieses entgegen dem Federdruck zur Decke des Regulierteiles hin wenn die ventilseitigen Ubertragungselemente Verschluß des Ventils durch blockiert sind.
  • Bei Arbeitselementen mit einer starren Wandung, die einen angeformten Wulst aufweist, kann man den aus Kunststoff bestehnden Wulst am Regulierteil auf die Größe des Wulstes am Arbeitselement abstimmen, sodaß ein Einsprengen möglich ist und sich nach dem Einsprengen der im Durchmesser etwas größeren Wulst des Arbeitselementes sich an den Wulst des Regulierteils abstützt, wobei dieser auch zugleich zur Abstützung der Feder dient.
  • Eine andere Ausführung der Erfindung ist für Arbeitselemente vorgesehen mit einer starren Gefäßwand und einem Wulst von geringerem Durchmesser als der Wulst am Regulierteil. In diesem Falle wird auf dem Wulst des Arbeitselementes ein Kunststoffring aufgepreßt, der einsprengbar ist und zur Abstützung der Feder dient. Unterschiedliche Längen der Arbeitselemente können dabei durch verschieden geformte Druckstücke ausgeglichen werden. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein als Faltenbalg ausgebildetes Arbeitselement vorgesehen, Der zum Einsprengen und zur Abstützung der Feder dienende Vorsprung ist als Wulst am ventilseitigen Rand einer auf das Arbeitselement aufgesetzten Kappe
    angeln
    Gemäß der weiteren Erfindung ist die Gewindeverbindung zwischen Regulierteil und Unterteil viergängig mit drei im Querschnitt V-förmigen Gängen und einem im Querschnitt trapezförmigen Gang. Durch die vier Gänge ergibt sich eine relativ große Gewindesteigung, Bei einer Umdrehung der Einstellkappe ergibt sich daraus eine relativ große axiale Veränderung des Arbeitselementes zu den ventilseitigen Elementen Dadurch, daß der vierte Gewindegang ein anderes Querschnittsprofil hat als die anderen drei Gewindegänge, ergibt sich beim Einschrauben trotz des Mehrfachgewindes nur eine\bes'tilmmte Ausgangsstellung. Dadurch wird vermieden, daß Regulierteil und Unterteil falsch zusammengeschraubt werden.
  • +) nach einer Demontage zwecks Wartung oder Reparatur Gemäß der weiteren Erfindung ist zur Befestigung der Einstellkappe am Regulierteil eine Druckknopfverbindung vorgesehen.
  • Die Einstellung der Einstellkappe zum Regulierteil wird durch eine besondre Verzahnung fixiert. Dabei kann, wenn sich die Notwendigkeit einer neuen Justierung ergibt, die Druckknopfverbindung gelöst und eine Neueinstellung vorgenommen werden.
  • Durch die Zahnung an der Einstellkappe einerseits und an den Stegen des Regulierteils andererseits ist eine sehr feine Justierung von Fall zu Fall möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Thermostat, der ein thermostatisches Arbeitselement mit einer starren Wand und einem beweglichen Stössel aufnimmt.
  • i Fig, 2 zeigt den gleichen Schnitt, wobei jedoch in der linken Hälfte der Zeichnung ein thermostatisches Arbeitselement mit starrer Wand einer anderen Bauart als Fig. 1 und in der rechten Hälfte der Zeichnung ein als Faltenbalg ausgebildetes thermostatisches Arbeitselement dargestellt sind.
  • Fig. 3 zeigt eine axiale Ansicht des Unterteils allein von der Seite, wo das Regulierteil eingeschraubt wird.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach IV-IV von Fig. 3, Fig. 5 zeigt eine Ansicht des Unterteils von der Ventilseite her.
  • Fig, 6 stellt eine Ansicht des Regulierteils dar von der Deckenseite her gesehen.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt nach VIII-VIII von Fig. 7.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht des Regulierteils von der Ventilseite her gesehen.
  • Fig. 9 ist ein Schnitt nach X-X von Fig. 7.
  • Fig. 10 ist ein Schnitt nach XI-XI von Fig. 8.
  • Fig. 11 zeigt radial und tangential die Gewindegänge an der Büchse des Regulierteils.
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf die Einstellkappe.
  • Fig. 13 ist ein Schnitt nach XIV--XIV aus Fig. 13.
  • Fig. 14 zeigt eine Seitenansicht des auf Fig. 1 aufgenommemen Arbeitselementes mit dem dazugehörigen Druckstück.
  • Fig. 15 stellt das im Thermostat nach Fig. 2 eingebaute auf der der linken Hälfte gezeigte Arbeitselement dar.
  • Fig.
    . 22.
    lX stellt ein
    als sogenannter Faltenbalg ausgebildetes thermostatisches Arbeitselement dar, wie es aus Fig. 2 in der rechten Hälfte dargestellt ist.
  • Wie erkennbar aus Fig. l, besteht der Thermostat aus einem Unt terteil 10 mit einer Überwurfmutter l0a zur Befestigung am Ventil, einem Regulierteil 20, das in das Unterteil eingeschraubt ist, einem thermostatischen Arbeitselement 30, das fest vom Regulierteil aufgenommen wird, und einer fest au£ das Regulierteil angebrachten Einstellkappe 60, an der man durch Drehen das Regulierteil verstellen kann zwecks Einstellung des Sollwertes für die Regelung, Zum thermostatischen Arbeitselemen-30 gehört ein Druckstück 34 zur Übertragung der Bewegung, die der Stössel des Arbeitselementes bei Erwärmung oder Abkühlung macht, auf die ventilseitigen Einstellelemente, Fig, 2 zeigt im Prinzip den gleichen thermostaten wie Fig. 1, jedoch mit anderen thermostatischen Arbeitselementen0 In der linken Hälfte von Fig, 2 ist ein thermostatisches Arbeitselement 40 zu sehen, welches ebenso wie das Arbeitselement 30 eine starre Wand mit einem beweglichen Stössel hat, jedoch andere Abmessungen. Dazu gehört ein etwas anders geformtes Druckstück 44. In der rechten Hälfte von Fig. 2 ist ein als sogenannter Faltenbalg ausgebildetes Arbeitselement 50 dargestellt, das über eine Kapillarleitung 54 mit einem sogenannten Fernfühler 55 verbunden ist. Dafür ist das gleiche Druckstück 44 verwendbar, wie bei dem Arbeitselement 40. Es ist jedoch nicht eine Ausnehmung 4 zur Durchführung der Kapillarleitung 54 erforderlich.
  • Das auf Fig. 3 bis 5 dargestellte Unterteil ist einheitlich aus Kunststoff geformt. Venteilseitig sind durch Schlitze 12 vonein ander getrennte Segmente 11 vorgesehen, die innenseitig mit Kerben 14 zum Ansetzen an einem Sechskant des Ventils versehen sind. Durch außenseitig angeformte Nocken 13 wird die auf Fig. 1 erkennbare Überwurfmutter zum Festschrauben am Ventil verdrehbar gehalten.
  • Eine angeformte, über den gesamten Umfang geschlossene Büchse 15 des Unterteils ist an ihrer Innenwand mit einem
    vier n
    Gewinde 16 versehen, von dem drei nebeneinanderliegende Gänge im Schnitt V-förmig, der vierte Gang jedoch im Schnitt trapez-.
  • förmig ausgebildet sind, Die Büchse 15 ist konzentrisch von einem angeformten Kragen 17 umgeben, an dem radial eine Nase 18 angeformt ist in Bezug auf welche die Skala an der Einstellkappe eingestellt wird. Bei dem gebrauchsfertigen Thermostaten liegt der Rand der Einstellkappe in dem Ringraum zwischen Büchse 15 und Kragen 17. Damit die Drehung der Einstellkappe auf etwa 360° beschränkt bleibt, ist ein Anschlag 19 an der Büchse 15 angeformt, der in den Raum zwischen der Büchse und dem Kragen 17 ragt, Das Regulierteil 20, dargestellt im einzelnen auf Fig. 7 bis 11, ist ebenfalls einheitlich aus Kunststoff geformt. Das zum Einschrauben in das Innengewinde des Unterteils dienende Außengewinde 23 befindet sich an einer Büchse 21 des Regulierteils, die durch axiale Schlitze 22 in vier Segmente 21a aufgeteilt ist, Durch einen Federring in einer Nut 24 wird erreicht, daß die Segmente eing radialen Spreizwirkung unterliegen und der Schraubverbindung mit dem Unterteil die erforderliche Schwergängigkeit zu geben, Zugleich dient der Federring als untere Begrenzung für die Stellung des Druckstückes.
  • Das Gewinde 23 an den Segmenten hat entsprechend dem Innengewinde 16 des Unterteils drei Gänge 23a mit V-Buuerschnitt und einen Gang 23b mit Trapezquerschnitt.
  • Am Regulierteil 20 bilden Stege 26 und eine Decke 27 einen käfigartigen Raum zur Aufnahme eines thermostatischen Arbeitselementes und der dazugehörigen Schraubenfedern. Die Innenwand der Büchse 21 dient zur Führung eines Druckstückes,Im Bereich zwischen der Büchse 21 und den Stegen 26 ist an der Innenwand des Regulierteils ein zum Festhalten des Arbeitselementes dienender Wulst 25 angeformt.
  • Die Stege haben außen deckenseitig eine Zahnung 26a, die bei der aufgesteckten Einstellkappe und einer entspFrechenden Zahnung derselben in Eingriff steht. Mittig ist in der Decke 27 ein Druckknopfloch 28 vorgesehen, Mit Hilfe einer Markierung 29 kann die richtige Ansatzstellung beim Einschrauben des Regulierteils gefunden werden.
  • Nunmehr wird auf Fig, 12 genommen. Am des Segments 21a gemäß Fig. 12 beginnt das Gewinde 23 von unten her gesehen im Profil mit drei V-förmigen Gängen 23a und einem trapezförmigen Gang 23b, Damit man das Regulierteil in das Unterteil einschrauben kann, muß diese Kante zwangsläufig an einer bestimmten markierten Stelle des Gewindes des Unterteils angesedzt werden0 Dadurch wird beim Ansetzen ein Einschrauben in einer falschen Stellung verhindert. Durch die Anordnung von vier Gewindegängen erhält das Gewinde eine ausreichend hohe Steigung. Man erhält beim Drehen des Regulierteils um 3600 eine für die Regulierung ausreichend große axiale Veränderung in der Stellung des Regulierteils in Bezug auf das Unterteil.
  • Die ebenfalls aus Kunststoff geformte Einstellkappe 60 nach Fig. 13 und 14 weist an ihrem Mantel Schlitze 62 auf, durch welche die Raumluft zum thermostatischen Arbeitselement gelangen kann. Ein angeformter Anschlag 61 steht in Funktion mit dem Anschlag 19 am Unterteil 10. Außerdem sind an der Einstell kappe Zahnungen 63 angeformt, die in den Zahnungen 26a am Regulierteil eingreifen sowie innenseitig im Mittelpunkt der Decke der Einstellkappe ein Druckknopf 64, der in das Druckum knopfloch 28 des Regulierteils eingedrückt wird, ### bei der Montage des Thermostates eine werkzeuglose feste Verbindung zwischen Einstelkappe und Regulierteil herzustellen.
  • Das mit einem Dehnstoff gefüllte Gefäß des Arbeitselementes 30 nach Fig. 15 hat eine starre Wand. Die Dehnungen des Dehnstoffes verursachen eine axiale Bewegung eines Stössels 32, der in ein angeformtes Innenrohr 36 eines Druckstückes 34 einist greift. Das Druckstück izK innen in der Büchse 21 des Regulier teils geführt bis zum Anschlag, an dem in Fig. 1 und 2 erkennbaren Federring. Angeformte Rippen 35 des Druckstückes liegen dabei in den Schlitzen 22 zwischen den Segmenten des Regulierteils.
  • Auf einem Wulst 31 an der Gefäßwand des Arbeitselementes 30.
  • ist mit Preßsitz ein Ring 37 aus Kunststoff aufgebracht, auf dem sich eine Schraubenfeder 33 abstützt.
  • Das Einführen dieses Arbeitselementes erfolgt in der Anordnung nach Fig. 15 mit dem fest angebrachten Ring 37 und der auf gen legten Feder 33. Feder und Arbeitselement werden durch die Büchs£ 21 in den Raum zwischen den Stegen des Regulierteiles eingeführt bis der Ring 37 am Wulst 25 anliegt (Fig. 1). Mittels eines Werkzeuges wird dann der Ring unter elastischer Verformung durch den Wulst 25 gesprengt. Das Arbeitselement wird dadurch im Regulierteil gehalten, daß der Ring 37 sich innen am Wulst 25 unter dem Druck der Feder abstützt, wobei diese an einem Ende gegen die Decke des Regulierteils mit dem anderen Ende gegen den Ring 37 drückt.
  • Das Arbeitselement 40 nach Fig. 16 hat ebenfalls eine starre Wand, ist mit einem Dehnstoff gefüllt, der eine axiale Bewegung eines Stössels 42 bewirkt. Bei diesem Arbeitselement ist jedoch ein Wulst 41 mit größerem Durchmesser vorhanden, der ohne einen zusätzlichen Ring aus Kunststoff unmittelbar in den Wulst 25 des Regulierteils eingesprengt werden kann, wie die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt. Dabei stütz sich die Feder 43 direkt auf den Wulst 41 ab. Der Stössel 42 liegt in einem Sackloch 46 eines Druckstückes 44, was ebenfalls Rippen 45 zur Führung aufweist.
  • Das Arbeitselement 50 nach Fig. 17 hat die Form eines sogenannten Faltenbalges und verändert bei Erwärmung oder Abkühlung seine Länge. Mit dem einen Ende liegt das Arbeitselement 50 in einem zylindrischen Raum 47 des Druckstückes 44. Das andere Ende dieses Arbeitselementes 50 wird von einer Kappe 51 aufgenommen. Zur Abstützung der Feder 53 und zum Einsprengen in den Wulst 25 des Regulierteils ist an der Kappe ebenfalls ein Wulst 52 vorgesehen. Fig. 2 rechte Hälfte, zeigt die Funktionsstellung dieses Arbeitselementes, Von dem Arbeitselement 50 führt eine Kapillarleitung -54 4 zu einem Fernfühler 55 (Fig, 2).
  • Die Federn 43, 53 und 33 haben einmal die Aufgabe, die Arbeitselemente durch Druck gegen den Wulst 25 zu halten und zugleich auch die Funktion einer Sicherheitsfeder. Wenn die Bewegung des Druckstücks ventilseitig durch das geschlossene Ventil blockiert ist und der Raum sich noch weiter erwärmt, dann kann sich das Arbeitselement entgegen dem Druck der Feder zur Decke des Regulierteils hin bewegen. Durch diese Ausweichmöglichkeit vird ein Aufreißen infolge des Druckes des Dehnstoffes verhindert,

Claims (6)

  1. Patentansprüche Thermostat für Heizungsventile, bestehend aus einem am Heizungsventil fest anbringbaren Unterteil und aus einem in dieses eingeschraubten Regulierteil, welches ein thermostatisches Arbeitselement aufnimmt und an dem zum Drehen zwecks Einstellung eine6 Einstellkappe fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierteil (20) ein einheitliches lÇunststoffFormteil ist, bestehend aus einer Büchse (21) mit Außengewinde zum Einschrauben in das Unterteil und aus einm Käfigartigen Behälter zur Aufnahme verschiedenartiger Arbeitselemente, daß der käfigartige Behälter eine das Arbeitselement umgebende Schraubenfeder aufnimmt, die mit einem Ende gegen eine Decke (27) des käfigartigen Behälters und mit ihrem anderen Ende gegen einen Vorsprung Ji* des Arbeitselement driickt und daß dieses mit diesem Vorsprung von einem am Regulierteil angeformten Wulst (25) einsprengbar gehalten ist.
  2. 2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement eine starre Gefäßwand mit einem Stössel aufweist und daß die als Wulst (41) ausgebildete Gefäßwandung unmittelbar zur Abstütztung der Feder (43) und zur Verrastung am Wulst (25) vorgesehen ist,
  3. 3. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (30) eine starre Gefäßwandung mit einem Stössel (32) aufweist und daß zur Abstützung der Feder (33) und zur Verrastung am Wulst (25) ein auf einem Wulst (31) des Arbeitselementes mit Preßsitz aufgebrachter Kunststoffring (37) dient.
  4. 4. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitselement (50) als Faltenbalg ausgebildet ist, daß auf dem deckenseitigen Ende des Arbeitselementes eine Kappe (51) aufgesetzt ist und daß ein am ventilseitigen Ende der Kappe nach außen angeformter Wulst (52) zur Abstützung der Feder (53) und zur Verrastung mit dem Wulst (25) des Regulierteils dient.
  5. 5. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verschraubten Gewinde (16, 23) am Unterteil und am Regulierteil vier Gänge aufweist von denen drei einen V-Querschnitt und einer einen Trapezquerschnitt aufweisen.
  6. 6. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Decke der Einstelkappe (60) innen ein Druckin knkpf (64) angeformt ist, daß der Druckknopf eine Druckknopf öffnung (28) in der Decke des Regulierteils eindrückbar ist und daß dabei Zahnungen (63) an der Innenwand der Einstellkappe in Höhe des Druckknopfes in Zahnungen (26a) am deckenseitigen Ende der Stege (26)- des Regulierteiles (20) eingreifen.
    L e e r s ei t e
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DE2815990A1 (de) * 1978-04-13 1979-10-18 Hansa Metallwerke Ag Einhebel-mischventil
WO1992007314A1 (de) * 1990-10-11 1992-04-30 Buchta, Alfred Flüssigkeitsgefülltes thermostatisches system zur steuerung von heizungsventilen
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