DE683492C - Selbsttaetiger Zugregler fuer OEfen u. dgl. - Google Patents

Selbsttaetiger Zugregler fuer OEfen u. dgl.

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DE683492C
DE683492C DEC51822D DEC0051822D DE683492C DE 683492 C DE683492 C DE 683492C DE C51822 D DEC51822 D DE C51822D DE C0051822 D DEC0051822 D DE C0051822D DE 683492 C DE683492 C DE 683492C
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Germany
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thermostat
screw cap
draft regulator
furnace
room air
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Expired
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DEC51822D
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English (en)
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ALBERT CATTENOZ
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ALBERT CATTENOZ
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/04Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements
    • F23N3/047Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements using mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Zugregler für Öfen u. dgl. Die Erfindung betrifft .einen selbsttätigen Zugregler für Öfen u. dgl. mit einem von der Raumlufttemperatur beeinflußten Thermostaten, der mittels eines Drehschiebers die Lufteinlaßöffnungen zum Feuerraum steuert.
  • Es bestehen schon Zugregler dieser Art, bei denen der Thermostat von den eigentlichen Zugreglergliedern getrennt angeordnet ist, um Wärmestrahlungen und -einwirkungen, die sich ,aus dem Leitvermögen der Ofenwandergeben und die Tätigkeit des Thermostaten in falscher Richtung beeinflussen könnten, zu vermeiden. Bei der getrennten Anordnung von Thermostat und Regelglied werden besondere Übertragungseinrichtungen zwischen beiden benötigt. Auch sind am Ofen unmittelbar angebrachte Zugregler bekannt, bei denen der Thermostat der Ofentemperatur ausgesetzt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Zugregler der zuerst erwähnten Art der einen Drehschieber für den Lufteinlaß steuernde Thermostat, welcher mittels - eines Zahnsegmentes auf ein auf der Achse des Drehschiebers sitzendes Zahnrad einwirkt, axial beweglich in einen Rohrkörper eingebaut, der von der Feuerraumwand getragen, jedoch gegen dieselbe abgedämmt ist. Zwischen diesem Rohrkörper und dem Thermostaten ist ein freier Ringraum belassen; der einerseits mit dem Aschenfallraum des Ofens und andererseits mit der Raumluft in Verbindung steht; durch diesen Ringraum gelangt die Raumluft in den Ofen, und sie bestreicht dabei den Thermostaten, der zufolge seiner Abdämmung gegenüber dem Ofen von letzterem keine Wärme aufnimmt, sondern im wesentlichen lediglich der Einwirkung der in den Ofen eintretenden Raumluft ausgesetzt ist. Der Zugregler läßt sich dann als Ganzes an den Ofen anbringen. Zweckmäßig wird der Thermostat derart ;gelagert, daß ihm bei auftretenden Überhitzungen, welche bereits eine vollständige Schließung des Drehschiebers im Gefolge hatten, um eine Beschädigung des Thermostaten zu verhüten, die Möglichkeit gegeben wird, sich in umgekehrter Richtung weiter auszudehnen.
  • Die Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. i ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Reglers bei abgenommener Schutzhaube, Abb. a .ein Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie C-1? der Abb. i.
  • Äbb. r1 ist .ein Teilschnitt nach der Linie G-H der Abb. i, und Abb. 5 ist ein Aufriß des Gerätes.
  • Die Regeleinrichtung weist eine Bödenplatte i, vorzugsweise aus Aluminiumpreß'guß, auf, die mittels Schrauben 2 auf der Aschenfangwand des Ofens befestigt ist. Eine zwischen die Bodenplatte und die Ofenwand eingelagerte Asbestpackung 3 verringert J, Wärmeübertragung von der Ofenwand "^ die Platte und sichert gleichzeitig eine W%#° saure Abdichtung. In der Bodenplatte i ist eine Öffnung q., die derjenigen in der Ofenwand entspricht. Eine an der Bodenplatte angegossene kuppelartige Erhebung 5 ist mit Durchlaßöffnungen 5' für die Verbrennungsluft versehen.
  • Außen auf der .,Kuppel und auf ei;neir Achse 7 sitzt fest ein topfartiger Schieber 6, der vorzugsweise aus gepreß.tem Messingblech besteht und mit öffnungen 6' versehen ist, die nach Größe und Zahl denjenigen der Kuppel 5 entsprechen und regelmäßig auf dem Schieberumfang verteilt sind. Die vollen Sclhieberwandungen sind dabei etwas größer als die Öffnungen. Durch -eine mehr oder weniger große überdeckung der Kuppelflffnungen 5' durch die Vollwandung des Topfschiebers kann der Durchgangsquerschnitt für die Verbrennungsluft zwischen der größten Weite und dem vollständigen Abschluß verändert werden. Auf der Achse 7 sitzt außerhalb des Topfschiebers 6 ein Zahnräd 8, das mit einem Zahnsegmentarm 9 kämmt. - Letzterer schwingt um die Festachse i o, und sein kürzerer Hebelarm i i steht in dauernder Berührung mit dem vorstehenden Schaft 12 des Thermostaten 13. Denn auf den Schieber 6 wirkt eine Torsionsfeder 14, die zwischen der Kuppel 5 und einer auf dem Ende der Achse 7 aufgekeilten Mutter 15 eingesetzt ist, in öffnendem Sinne :ein.
  • Die Drehbewegungen des Topfschiebers werden nach der einen Seite hin durch eine Nase 16 und nach der anderen Seite durch eine :einstellbare Anschlagschraube 17, gegen welche .der Hebel i i in seiner Endstellung bei geschlossenem Schieber .anliegt, begrenzt. Die Schraube 17 ist so eingestellt, daß der Topfschieber 6 seine Drehbewegung nicht über den vollständigen Abschluß der Luftdurchgangsöffnungen 5' hinaus fortsetzen kann.
  • Der Thermostat 13 gleitet in einer vorzugsweise aus geformtem Isoliermaterial bestehenden Trägerröhre 18, die mittels Schrauben i9 auf der Bodenplatte i befestigt ist. Um die Thermostatenhülse herum ist ein Ringraum 2o belassen, der durch einen Kanal 21 mit dem Innern des Aschenfangs und durch eine öffnung 22 mit der Raumluft in Verbindung steht. Die letztere öffnung ist so bemessen, daß sie gerade den Längsamgang der Feuerung sichert. Verbrennungsluft, welche durch den im Aschenfang herrschenden Unterdruck eingesaugt wird, durchstreicht beständig den Ringraum 20 und umspült somit den Thermostaten r3. Der Thermüstat 13 lagert mit einem Ende längs heweglich in einer Schraubkappe 23, die auf *e Trägerröhre 18 aufgeschraubt ist und als Knstellglied für den Thermostaten dient. S_e 5,t mit einer Isolierkappe 2¢ überzogen bzw. fest verbunden, die eine Gradeinteilung 25 trägt und gegenüber einem festen Finger 26 auf der Trägerröhre 18 die Einstellung des Thermostaten anzeigt. Eine Feder 27 stützt sich gegen einen Bund der Thermostathülse 13 und die Schraubkappe 23, so daß normalerweise eine auf das freie Ende des Thermostaten aufgesetzte Scheibe 29, die durch eine Schraube 28 gehalten wird, außen gegen die Schraubkappe 23 anliegt. Außerdem drückt noch eine gegen eine Führungsscheibe 31 für den Thermostaten anliegende Feder 30 gegen die Schraubkappe 23.
  • Die in der Abb. i weggedachte Haube 32 deckt den Regler oben' und auf drei Seiten ab. Dieselbe gewährt der Verbrennungsluft durch Durchbrechungen in ihrer Vorderwand freien Durchgang.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Temperatur des Raumes im Steigen begriffen ist, bewegt sich zufolge des dauernden Vorbe:streichens von Verbrennungsluft am TheYmostaten 13 dessen Schaft 12 fortschreitend aus der ;dann feststehenden Röhre 13 heraus. Das Schaftende drückt gegen den Hebelarm i i und bewegt ihn allmählich zur Seite, so daß ein langsamer Abschluß der Lufteintrittsöffnungen in der Kuppel 5 und infolgedessen eine Verlangsamung der Verbrennung bewirkt werden. Ist dieser Abschluß vollständig, so liegt der Hebelarm i i an der Anschlagschraube 17 an. Steigt aus irgendeinem Grunde die Raumtemperatur weiter, so wird der gesamte Thermostat 13 unter Zusammendrücken der Feder 27 nach hinten verschoben und durch die Schraubkappe 23 hindurchtreten.
  • Umgekehrt geht bei fallender Raumtemperatur der Schaft 12 allmählich in die Thermosta.thülse zurück, so daß die Feder 1¢ den Schieber 6 in öffnendem Sinne bewegen kann, wodurch die Freigabe der Luftdurchgänge und damit eine Verstärkung der Verbrennung verursacht wird.
  • Durch eine geeignete Einstellung der Mutter 23 läßt sich die gleichzuhaltende Raumtemperatur festlegen. Hierzu wird entweder die Thermostathülse ' bis zur vollständigen Schließung der Luftdurchgänge vorgeschoben oder sogar noch die Feder 27 zusammengepreßt, wenn die Raumtemperatur im Augenblick der Regelung höher ist als die gewünschte, oder es wird die Thermostathülse zurückgeschoben und dabei die öffnung der Luftdurchgänge bewirkt, wenn die Raumtemperatur im Augenblick der Regelung ;unter der gewünschten Temperatur liegt.
  • Alles Spiel, welches durch Abnutzung der Bauteile der Vorrichtung auftreten könnte, wird selbsttätig durch die Endfedern 1¢ und 27 ausgeglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Zugregler für Öfen u. dgl. mit einem von den Schwankungen der Raumlufttemperatur beeinflußten Thermostaten, der mittels eines Drehschlebers die Lufteinlaßöffnungen zum Feuerraum steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (13), der mittels eines Zahnsegmentes auf ein auf der Achse (7) des Drehschiebers (6) sitzendes Zahnrad (8) einwirkt, in einem Rohrkörper (18), der von der Feuerraumwand getragen, jedoch gegen dieselbe abgedämmt einerseits mit dem Aschenfallraum des Ofens und an, dererseits mit der Raumluft in offener Verbindung steht, unter Bel.üsung eines freien Ringraumes zwischen sich und dem Rohrkörper axial beweglich angeordnet ist, so daß er lediglich der Einwirkung der in den Ofen eintretenden Raumluft ausgesetzt ist. z. Zugregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (13) mit einem Ende durch eine 'in Längsrichtung des Thermostaten verstellbare Schraubkappe (a3) hindurchgeführt ist und auf das Ende .des Thermostaten eine Scheibe (z9) aufgesetzt ist, die durch eine im Innern der Schraubkappe ange-.ordnete und sieh gegen letztere sowie den Thermostaten abstützende Schraubenfeder von außen gegen die Schraubkappe gedrückt wird, damit der Thermostat bei geschlossenem Drehschieber mit noch steigender Raumlufttemp-eratur nach Umkehrung seiner Bewegungsrichtung sich weiter ausdehnen kann.
DEC51822D 1935-12-06 1936-07-15 Selbsttaetiger Zugregler fuer OEfen u. dgl. Expired DE683492C (de)

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FR683492X 1935-12-06

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DEC51822D Expired DE683492C (de) 1935-12-06 1936-07-15 Selbsttaetiger Zugregler fuer OEfen u. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994019635A1 (en) * 1993-02-18 1994-09-01 Gulddal Bjorn Kamp Thermostat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994019635A1 (en) * 1993-02-18 1994-09-01 Gulddal Bjorn Kamp Thermostat
US5669373A (en) * 1993-02-18 1997-09-23 Gulddal; Bjorn Kamp Thermostatic regulated air flow controller

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