DE897318C - Fluessigkeitserhitzer mit in die Ummantelung eingebauter Stroemungssicherung - Google Patents

Fluessigkeitserhitzer mit in die Ummantelung eingebauter Stroemungssicherung

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Publication number
DE897318C
DE897318C DEJ4757D DEJ0004757D DE897318C DE 897318 C DE897318 C DE 897318C DE J4757 D DEJ4757 D DE J4757D DE J0004757 D DEJ0004757 D DE J0004757D DE 897318 C DE897318 C DE 897318C
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DE
Germany
Prior art keywords
liquid heater
exhaust flap
casing
housing
built
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ4757D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Horn
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Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • F24H9/2042Preventing or detecting the return of combustion gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Flüssigkeitserhitzer mit in die Ummantelung eingebauter Strömungssicherung Flüssigkeitserhitzer mit in die Ummantelung eingebauter Strömungssicherung sind bekannt. Ferner ist bekannt, in die Strömungssicherung von Flüssigkeitserhitzern eine Abgasklappe einzubauen, die beim Ein- oder Ausschalten des Erhitzers zwangsläufig geöffnet bzw. geschlossen wird, wodurch vor allen Dingen verhindert werden soll, daß bei Nichtbenutzung des Geräts Warmluft in den Schornstein abströmt. Die bisher bekannten Geräte dieser Art besitzen einen meist verwickelten Aufbau und sind zum Teil auch empfindlich im Betrieb.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist außerhalb des Gehäuses ein Gestänge angeordnet, welches von einer vom Wasserdruck verstellten Membran betätigt wird und mit einer in der Abgasleitung angeordneten Drosselklappe und einem Ventil in der Gaszufuhrleitung in Verbindung steht. Bei der Außerbetriebstellung des Geräts, also bei abgestellter Wasserzufuhr, wird das Gestänge von Federn in eine Endstellung gezogen, wobei die Abgasklappe und das Gasventil geschlossen werden. Nach Einschalten der Wasserzufuhr werden von dem Gestänge die Drosselklappe und das Gasventil entsprechend dem auf die Verstellmembran wirkenden Wasserdruck mehr oder weniger geöffnet. Bei dieser Vorrichtung ist nicht nur ein verwickeltes und empfindliches übertragungsgestänge, sondern auch noch eine umständliche Verlegung der Gas- und Wasserleitungen erforderlich, so daß auch der Materialaufwand hoch ist. Außerdem ist die Anordnung der Übertragungsgestänge und Leitungen - außerhalb des Gehäuses sehr unschön und für Wohnungsräume völlig ungeeignet.
  • Ferner ist bekannt, zur Vermeidung eines langen Übertragungsgestänges das vom Wasserdruck betätigte Verstellorgan in der Nähe der Drosselklappe anzuordnen. Bei diesen Ausführungen muß auch die Wasserleitung in umständlicher Weise bis in die Höhe der Drosselklappe verlegt werden, so daß ein zusätzlicher Aufwand an Arbeit und Rohrleitungsmaterial erforderlich ist. Wegen der außerhalb des Ummantelungsgehäuses verlegten Wasserleitungen sind diese Geräte zur Verwendung in Wohnungsräumen nicht geeignet. Außerdem besteht hier noch der Nachteil, daß die vom Wasserdruck betätigte Verstelleinrichtung lediglich die Drosselklappe steuert, so daß beispielsweise zum Steuern eines Abstellgliedes in der Gasleitung noch eine zusätzliche Verstelleinrichtung erforderlich wäre.
  • Es ist auch -schon vorgeschlagen worden, von einem in der Nähe der Drosselklappe angeordneten Verstellglied nicht nur die Drosselklappe, sondern gleichzeitig auch ein in der Gaszufuhrleitung angeordnetes Absperrventil betätigen zu lassen. Hierbei muß also nicht nur die Wasserleitung, sondern auch noch die Gasleitung bis in die Nähe der Drosselklappe verlegt werden, so daß die Arbeiten beim Anordnen des Geräts sehr umständlich sind. Ferner ist hierbei der Aufwand an Rohrleitungsmaterial besonders hoch. Die außerhalb der Ummantelung des Geräts angeordneten Rohre und Einrichtungen wirken unschön und störend. Außerdem besteht hier der Nachteil, daß die frei liegenden beweglichen Teile an ihren Austrittstellen aus dem Gehäuse oder Rohr sorgfältig durch Stopfbuchsen abgedichtet sein müssen, so daß Reibungen auftreten, welche eine Verzögerungswirkung der Verstellkräfte zur Folge haben.
  • Nach der Erfindung sind die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß bei Flüssigkeitserhitzern der -eingangs genannten Art die Strömungssicherung und die Brennstoffabsperrvorrichtung in dem Ummantelungsgehäuse seitlich neben dem Wärmeaustauscher untereinanderliegend angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß sowohl die Wasserleitung als auch die Gasleitung in einfacher und billiger Weise von unten oder von hinten in das Gerät eingeführt werden können, so daß die bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erforderlichen Verlängerungen der Gas- und Wasserleitung nicht mehr nötig sind. Außerdem liegen sämtliche Teile des Geräts in vorteilhafter Weise geschützt innerhalb der Ummantelung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, "daß die Wassermangelsicherung mit ihrem bisher üblichen Gesamtaufbau verwendet werden kann, so daß keine schwierige Änderung der Fertigung erforderlich ist. Ferner kann das Ummantelungsgehäuse des Geräts wegen der erfindungsgemäßen Anordnung der Strömungssicherung und der Brennstoffabsperrvorrichtung sowohl am oberen als auch am unteren Ende verkürzt werden. Die dadurch erzielte Verringerung der Bauhöhe des Geräts ist in vielen Fällen bei der Anordnung des Geräts besonders vorteilhaft.
  • Vorteilhaft ist das zwischen der Brennstoffabsperrvorrichtung -und der Abgasklappe vorgesehene Übertragungsglied ebenfalls innerhalb der Ummantelung angeordnet, so daß das Gerät wegen der verdeckten Anordnung sämtlicher Teile ein gutes Aussehen besitzt, während nach Abgehmen des Ummantelungsgehäuses sämtliche Teile leicht zugänglich sind.
  • Die Abgasklappe ist zweckmäßig derart ausgebildet und angeordnet, daß sie in ihrer Offenstellung gleichzeitig als Ablenkfläche für den Rückstrom dient, so daß durch die Einsparung des bisher erforderlichen besonderen Ablenkbleches eine Vereinfachung und Verbilligung des Geräts erzielt wird.
  • Die Anschlußöffnung für die Abgasleitung kann auch seitlich am oberen Gehäuseende über der Brennstoffabsperrvorrichtung des Erhitzers vorgesehen sein. Hierdurch wird erreicht, daß das Übertragungsgestänge zum Betätigen der Drosselklappe besonders einfach ausgebildet werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i einen erfindungsgemäß ausgebildeten Flüssigkeitserhitzer mit in der Mitte des Gehäuses angeordneter Abzugsöffnung und geöffneter Abgasklappe, Abb. - die gleiche Ausführung wie Abb. i, jedoch mit geschlossener Abgasklappe, Abb. 3 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Flüssigkeitserhitzer mit seitlich auf dem Gehäuse angeordneter Abzugsöffnung und geöffneter Abgasklappe und Abb. 4 die gleiche Ausführung wie Abb. 3, jedoch mit geschlossener Abgasklappe.
  • In dem Ummantelungsgehäuse i des Flüssigkeitserhitzers ist der Wärmeaustauscher z angeordnet. Unter dem Wärmeaustauscher befindet sich der Brenner 3, während- seitlich vom Wärmeaustauscher die mit einem Anschlußrohr 4 versehene Brennstoffabsperrvorrichtung 5 und der mit einem Anschlußrohr 6 versehene Wasserschalter 7 angeordnet sind. Die Brennstoffabsperrvorrichtung 7 ist mit einem aus der Vorderwand des Ummantelungsgehäuses i herausragenden Bedienungsgriff 8 versehen. An der linken Seitenwand des Gehäuses i sind die Brause 9 und der Wannenauslauf io angeordnet, während die rechte Seitenwand eine Öffnung i i für den Austritt der Rückströmgase aufweist. In der oberen Seitenwand ist ein Rohrstutzen 1z für den Anschluß der Abgasleitung angeordnet. Zwischen dem oberen linken Ende des Wärmeaustauschers a und der linken Seite des Abgasrohrstutzens 1a ist ein Leitblech 13 und zwischen dem oberen rechten Ende des Wärmeaustauschers a und dem unteren Ende der Öffnung il ist ein Leitblech 14 angeordnet. Durch diese Leitbleche 13, 14 wird innerhalb des Ummantelungsgehäuses i ein besonderer abgeschlossener Raum geschaffen, so daß weder Verbrennungsgase noch Rückströmgase in den Brennerraum innerhalb des Gehäuses i eintreten können. Am unteren Ende des Abgasrohrstutzens 12 ist eine Abgasklappe 15 schwenkbar angeordnet. Die Abgasklappe ist mit dem oberen Ende einer Verstellstange 16 verbunden, die z. B. in dem Leitblech 14 verschiebbar geführt ist und deren unteres Ende auf einem Exzenter 17 gleitet. Der Exzenter 17 steht mit dem Bedienungsgriff 8 in Verbindung und wird von diesem derart verstellt, daß beim Schließen der Brennstoffabsperrvorrichtung 5 die Verstellstange 16 hochgeschoben wird, während sie beim Öffnen der Brennstoffabsperrvorrichtung mit der Exzenteraußenfläche abwärts gleitet. In der Verstellstange 16 ist noch ein in Achsrichtung der Verstellstange 16 zusammendrückbarerFederungskörper 1ä angeordnet, so daß die Verstellstange mit einem elastischen Schließdruck arbeitet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und -2 ist der Abgasrohrstutzen 12 in der Mitte des Gehäuses i angeordnet. Hier ist am oberen Ende der Verstellstange 16 ein Rohr ig gelenkig befestigt, in dessen offenes Ende ein an der Abgasklappe 15 befestigter Stift 2o verschiebbar eingreift, so daß sich die beim Verstellen ergebenden Längenänderungen ausgleichen können.
  • Bei den Abb. 3 und ,4 befindet sich der Abgasrohrstutzen 1-2 seitlich auf dem Gehäuse i über der Brennstoffabsperrvorrichtung. Hierbei greift die Verstellstange 16 mit einem Querstift 21 in eine auf der Unterseite der Abgasklappe `i 5 vorgesehene Gleitbahn 22 ein, in welcher der Querstift 21 beim Verstellen der Abgasklappe 15 nach der einen oder anderen Seite gleitet.
  • Die Wirkungsweise der beiden gezeichneten Ausführungsbeispiele ist folgende: Die Abb. 2 und 4. zeigen den Flüssigkeitserhitzer im Ruhezustand. Hierbei ist die Abgasklappe 15 geschlossen, so daß weder Warmluft aus dem Raum entweichen noch Schornsteingase in den Raum eintreten können. Zur Inbetriebsetzung des Flüssigkeitserhitzers wird der Bedienungsgriff $ hochgedrückt, wobei einmal das Brennstoffabsperrv entil 5 geöffnet und gleichzeitig der Exzenter 17 derart gedreht wird, daß die Stange 16 mit der Exzenteraußenfläche nach unten gleitet. Hierbei wird gleichzeitig die Abgasklappe 15 geöffnet, so daß die aus dem oberen Ende des Wärmeaustauschers 2 austretenden Verbrennungsgase in Richtung der ausgezogenen Pfeillinie zum Abgasrohrstutzen 12 entweichen können. Bei auftretendem Rückstrom dient die geöffnete Abgasklappe 15 als Ablenkfläche, welche die Rückströmgase durch die Öffnung 1i in Richtung der gestrichelt gezeichneten Pfeillinie in den Raum ableitet. Zum Außerbetriebsetzen der Einrichtung wird die Brennstoffabsperrvorrichtung 5 durch Herunterschwenken des Bedienungsgriffes 8 geschlossen, wobei gleichzeitig mittels des Exzenters 17 die Stange 16 hochgedrückt und die Abgasklappe 15 geschlossen wird.
  • Im übrigen ist die Einrichtung zweckmäßig so ausgebildet, daß nach Öffnen der Brennstoffabsperrvorrichtung - noch kein Gas zum Brenner 3 strömt. Die Gaszufuhr wird vielmehr erst dann geöffnet, wenn nach Öffnen der Wasserzufuhr ein von dem Wasserschalter 7 betätigtes Gasventil geöffnet wird.
  • Die Betätigung der Verstellstange 16 zum Öffnen oder Schließen der Abgasklappe 15 muß nicht von Hand erfolgen. Die Stange 16 kann auch in an sich bekannter Weise mit einer selbsttätig wirkenden Verstelleinrichtung verbunden sein. Das Verschieben der Stange 16 kann z. B. mittels eines vom Wasserdruck betätigten Verstellorgans erfolgen, welches beim Anstellen der Wasserzufuhr ein Öffnen und beim Abstellen der Wasserzufuhr ein Schließen der Abgasklappe 15 bewirkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitserhitzer mit in die Ummantelung eingebauter Strömungssicherung und einer in die Strömungssicherung eingebauten Abgasklappe, die beim Ein- oder Ausschalten des Erhitzers zwangsläufig geöffnet bzw. geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungssicherung (11, 12, 15) und die Brennstoffabsperrvorrichtung (5) des Erhitzers in dem Ummantelungsgehäuse (i) seitlich neben dem Wärmeaustauscher (2) untereinanderliegend angeordnet sind.
  2. 2. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Brennstoffabsperrvorrichtung (5) und der Abgasklappe (15) vorgesehene Übertragungsglied (16) ebenfalls innerhalb der Ummantelung (i) angeordnet ist.
  3. 3. Flüssigkeitserhitzer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasklappe (15) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie in ihrer Offenstellung gleichzeitig als Ablenkfläche für den Rückstrom dient. Flüssigkeitserhitzer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (f2) für die Abgasleitung seitlich am oberen Gehäuseende über der Brennstoffabsperrvorrichtung (5) des Erhitzers vorgesehen ist.
DEJ4757D 1943-11-30 1943-11-30 Fluessigkeitserhitzer mit in die Ummantelung eingebauter Stroemungssicherung Expired DE897318C (de)

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DE (1) DE897318C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134811B (de) * 1955-06-13 1962-08-16 Friedrich Flothow Dipl Ing Gas-Wassererhitzer mit stets brennender Zuendflamme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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