DE2650933B2 - - Google Patents
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine an eine Flüssigkeit führende, mit einem vorgeschalteten Absperrventil
versehene Rohrleitung angeschlossene Durchflußarmatür, insbesondere Rohrunterbrecher in Trinkwasserleitungen,
bestehend aus einem an die Rohrleitung anzuschließenden Zylinder, einem darin axial verschieblich
geführten, unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden, durch den Zylinderboden abgedichtet
hindurchtretenden hohlen Kolbenrohr und einem am gegenüberliegenden Zylinderdeckel angeordneten Ventilkörper,
der in der bei abgesperrter Flüssigkeitszufuhr unter der Wirkung der Rückstellfeder in den Zylinder
eingefahrenen Stellung des Kolbenrohrs dieses verschließt und gegen Ende der bei freigegebenem
Flüssigkeitszustrom entgegen der Rückstellkraft zustandekommenden Ausfahrbewegung des Kolbenrohrs
den Flüssigkeitsdurchfluß durch das Kolbenrohr freigibt
Eine derartige Durchflußarmatur ist durch die DE-OS 24 18 035 bekannt Wenn sie als Rohrunterbrecher zum
Einsatz kommt, arbeitet das Kolbenrohr mit einem an eine Wasserverbrauchsstelle anschließbaren Ablauf-Rohrstutzen
zusammen, und zwar so, daß es bei freigegebenem Flüssigkeitszustrom mit seinem dem
Zulauf abgewandten Rohrende in den Ablaufstutzen dichtend einfährt und auf diese Weise eine dichte
Verbindung von Verbraucherstelle zur Versorgungsleitung herbeiführt, wohingegen das Kolbenrohr bei
abgesperrter Flüssigkeitszufuhr unter Wirkung der Rückstellfeder aus dem Ablauf-Rohrstutzen herausfährt
und dadurch eine vollständige Unterbrechung der Rohrleitung gewährleistet, so daß ein Rücksog von
Schmutzwasser aus der mit dem Rohrunterbrecher abgesicherten Verbraucheranlage in die Trinkwasserversorgungsleitung
unter allen Umständen vermieden wird. Dem mit dem Kolbenrohr zusammenwirkenden Ventilkörper fällt dabei die Aufgabe zu, den Wasserdurchfluß
bei ausfahrendem Kolbenrohr erst dann freizugeben, wenn letzteres in den Ablauf-Rohrstutzen
eingefahren ist, um dadurch einerseits für einen zum anfänglichen Ausfahren des Kolbenrohres ausreichend
hohen Beaufschlagungsdruck des Kolbens zu sorgen und andererseits zu vermeiden, daß während der
Kolbenrohr-Ausfahrbewegung das Druckwasser vorzeitig aus dem Kolbenrohr austritt und damit ins Freie
ausströmen würde.
Bei dem bekannten Rohrunterbrecher ist der Ventilkörper auf einer im Zylinderdeckel eingeschraubten
Ventilstange axial verschieblich gelagert. Eine die Ventilstange umgreifende Schraubenfeder sucht den im
Durchmesser entsprechend größeren Ventilkörper in dichtender Anlage an der sich konisch erweiternden, als
Ventilsitz dienenden, dem Wasserzulauf zugewandten Öffnung des Kolbenrohres zu halten. Ein am freien Ende
der Ventilstange sitzender Begrenzungsanschlag stellt dabei sicher, daß in der ausgefahrenen Stellung des
Kolbenrohres der Ventilkörper in hinreichend weitem Abstand von der Kolbenrohröff~ung gehalten wird, so
daß das Kolbenrohr für den Flüssigkeitsdurchlaß freigegeben ist. Dieser bekannten Ventilkörper-Ausbildung
haften aber noch mancherlei Nachteile an: So hat die Praxis gezeigt, daß es beim Wasserdurchfluß dieses
Rohrtrenners zu erheblichen Ventilgeräuschen kommen kann, die offenbar auf das zwischen der Ventilstange
und dem Ventilkörper notwendigerweise vorhandene Bewegungsspiel zurückzuführen sind. Dadurch kann es
bisweilen zu so starken Resonanzschwingungen des Ventilkörpers kommen, daß die Ventilführungsstange
abbricht. Weiterhin kann es durch Aufquellen des Ventilkörpers oder auch durch Verschmutzung, beispielsweise
durch im Leitungswasser mitgeführte Dichtungsfaserreste, zu Schwergängigkeit und dadurch
bedingten Funktionsstörungen des Ventilkörpers kommen. Auch bedingt der verhältnismäßig große Durchmesser
des Ventilkörpers eine entsprechende Behinderung des Wasserdurchflusses. Schließlich muß die
Ventilstange, die in einer mit Gewinde versehenen Sackbohrung im Zylinderdeckel eingeschraubt ist,
äußerst sorgfältig montiert und ausgerichtet werden, da
andernfalls Dichtungsschwierigkeiten zwischen dem Ventilkörper und der durch ihn zu verschließenden
Kolbenrohröffnung auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere für Rohrunterbrecher bestimmte Durchflußarmatur
zu schaffen, die hinsichtlich ihres Ventilkörpers einfacher und störunanfälliger beschaffen ist,
keinerlei Ventilgeräusche hervorruft und insgesamt noch zuverlässiger arbeitet. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ventilkörper im Zylinder unbeweglich festgelegt und mit einer
Umfangsdichtung versehen ist und bei in den Zylinder eingefahrenem Kolbenrohr in dieses hineinragend an
dessen Innenwandung dichtend anliegt. Der starr angebrachte Ventilkörper ist völlig geräuschfrei. Da er
im Durchmesser so klein wie möglich gehalten ist, nämlich dem Kolbenrohrdurchmesser entspricht, bietet
er dem Durchflußwasser den geringstmöglichen Widerstand. Er gibt zu keinerlei Störungen Anlaß. Darüber
hinaus ist er leicht zu montieren. Der Ventilkörper ist vorteilhaft aus zwei an einer im Zylinderdeckel
befestigten Ventilstange unverschieblich angeordneten Ventilscheiben mit dem Innendurchmesser des Kolbenrohres
nahezu entsprechendem Umfang und einer zwischen den Ventilscheiben angeordneten, durch die
Ventilscheiben sowie eine am Ventilstangenende sitzende Stellmutter mit Kontermutter unter einstellbaren
Einspanndruck setzbare Dichtungsscheibe mit einer über den Umfang der Ventilscheiben hinausragenden
Dichtlippe zusammengesetzt. Auf diese Weise kann selbst bei nicht exakt zentraler Anordnung des
Ventilkörpers letzterer dennoch das Kolbenrohr in seiner eingefahrenen Stellung umfangsmäßig überall
einwandfrei abdichten, weil über die verschieden starke Einspannung der Dichtungsscheibe und deren Dichtlippe
eine entsprechende Durchmesseranpassung ohne weiteres möglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Ventilstange mit glattzylindrischem Paßsitz in einer
durchgehenden zylindrischen Bohrung des betreffenden Zylinderdeckels gelagert und dort unter Zwischenschaltung
von Distanzscheiben mittels einer auf dem aus dem Zylinderdeckel hinausragenden Stangenende sitzenden
Gewindemutter festgelegt sein. Dadurch kann die Ventilstange im Zylinderdeckel exakt zentriert montiert
werden, wobei zugleich auch noch durch Wahl der entsprechenden Distanzscheiben eine begrenzte axiale
Einstellbarkeit möglich ist, die somit den Ventilkörper in seine zweckmäßigste Einstellage zu bringen erlaubt, in
der er je nach Ein- bzw. Ausfahrstellung des Kolbenrohrs dieses entweder mit größtmöglichem
Öffnungsquerschnitt freigibt oder ausreichend lang geschlossen hält.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand des Anspruchs 4.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer bei einem Rohrunterbrecher zur Anwendung gelangenden
Durchflußarmatur dargestellt, wobei
F i g. 1 den Rohrunterbrecher in axialem Längsschnitt zeigt, und zwar in der Ausfahr- bzw. Durchflußstellung
des Kolbenrohres, während in
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung der obere Teil des Rohrunterbrechers bei eingefahrenem Kolbenrohr
wiedergegeben ist.
Der Rohrunterbrecher hat einen Zylinder 1, der über den Zulaufstutzen 1' im Zylinderdeckel 1" an eine nicht
dargestellte, mit einem vorgeschalteten Absperrventil versehene Rohrleitung, insbesondere eine Trinkwasserleitung,
anschließbar ist. Im Zylinder 1 ist ein Kolben 2. über seinen mit Dichtungen 3 versehenen Umfang axial
verschieblich geführt. Er ist mit einem dem Wasserdurchfluß dienenden Kolbenrohr 2' versehen, das durch
den mit einer Dichtung 4 versehenen Zylinderboden 1IV
hindurchtiitt und an seinem freien, mit einer Anschlagschulter 2" versehenen Ende eine Mitnehmerleiste 5
trägt, an der in nicht dargestellter Weise beidseitig je eine Schraubenfeder angreift, die den das Kolbenrchr 2'
in seine in Fig.2 dargestellte Einfahr- bzw. Trennstellung
zu drücken bestrebt ist. Mit dem Zylindergehäuse Y" ist über mehrere gleichmäßig verteilt angeordnete
Schraubbolzen 6 der zu einer entsprechenden Wasserverbrauchsstelle führende bzw. damit leitungsdicht
verbundene Ablauf-Rohrstutzen 7 verbunden, in welchem sich eine mit einer Innendichtung 8 versehene
Einsatzbuchse 9 befindet Unterhalb dieser Einsatzbuchse 9 ist noch ein Rückflußverhinderer in Gestalt eines
Ventils 10 vorhanden, das auf einem im Ablauf-Rohrstutzen 7 verschraubten Führungsbolzen 11 sitzt und
unter Wirkung einer Feder 12 steht, die das Ventil 10 mit seinem kegelig abgeschrägten Kopf 10' gegen die
entsprechende Ventilsitzfläche 9' an der Einsatzbuchse 9 zu drücken sucht. Der zwischen dem Zylindergehäuse
Y" und dem Ablauf-Rohrstutzen 7 vorhandene Raum 13 ist unten und seitlich mit einer dünnen Blechummantelung
14 umgeben, die als Schutz gegen etwaiges Spritzwasser dient, welches über einen eigenen
Ablaufstutzen 15 abgeleitet werden kann. In diesen Ablaufstutzen 15 führt noch ein Leitungsrohr 16, das zur
Ableitung etwa auftretenden Leckwassers zwischen dem Kolben 2 und dem Zylinderboden 1iv dient.
Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, ist der Zylinderdeckel 1" mit einer zentral angeordneten, durchgehend glatten
zylindrischen Bohrung 17 für die darin mit Paßsitz befestigte Ventilstange 18 verseilen. Diese ist über ihr
entsprechend abgesetztes Ventilstangenende 18' unter Zwischenschaltung zweier Distanzscheiben 19 und 20,
wovon eine eine Dichtungsscheibe ist, mittels einer auf das aus dem Zylinderdeckel 1" herausragende, mit
entsprechendem Gewinde versehene Stangenende aufgeschraubten Gewindemutter 21 gehalten, die an
einer entsprechenden Unterlegscheibe 22 anliegt. Zur besseren Abdichtung dieses Ventilstangenendes 18' ist
in dessen zylindrischem Teil noch eine Nut 23 mit darin eingelegtem O-Dichtungsring 24 vorgesehen. Mit den
vorgenannten Mitteln kann die Ventilstange 18 exakt zentrisch im Zylinderdeckel 1" gelagert und mit großer
Einspannkraft befestigt werden.
Am anderen Ventilstangenende 18", das mit einer Anschlagschulter 18'" versehen ist, trägt die Ventilstange
den Ventilkörper 25. Dieser besteht aus zwei Ventilscheiben 26 und 27 und einer dazwischenliegenden
Dichtungsscheibe 28. Diese ragt mit einer Dichtlippe 28' über den dem Innendurchmesser des
Kolbenrohrs 2' nahezu entsprechenden Umfang der beiden Ventilscheiben 26 und 27 hinaus. Durch eine auf
das mit entsprechendem Gewände versehene Stangenende aufgeschraubte Stellmutter 29, die über eine
Unterlegscheibe 30 an der unteren Ventilscheibe 27 angreift, kann die Dichtungsscheibe 28 unter verschieden
starken Einspanndruck gesetzt werden, wodurch sich auch eine entsprechende Durchrnesserveränderung
der Dichtlippe 28' erzielen läßt. Durch eine Kontermutter ^l kann die Stellmutter 29 in ihrer jeweiligen
Einstellage gesichert werden.
Bei abgesperrtem Wasserzufluß nimmt das Kolbenrohr 2' unter dem Einfluß der auf seine Mitnehmerleiste
5 wirkenden Rückstellfeder die in F i g. 2 dargestellte
Einfahrstellung ein, in der der Ventilkörper 25 verhältnismäßig weit in das Kolbenrohr 2' hineinragt
und dieses dadurch verschließt. In dieser Stellung liegt
das freie Ende des Kolbenrohres 2' in ausreichend weitem Abstand vom Ablauf-Rohrstutzen 7, der im
übrigen durch das Ventil 10 geschlossen ist. Auf diese Weise wird mit Sicherheit verhindert, daß etwaiges, das
geschlossene Ventil 10 passierendes Rückflußwasser in die Frischwasserzuleitung gelangt. Wird das in letzterer
vorhandene Absperrventil geöffnet, so beginnt sich das Zylinderinnere des Rohrtrenners mit Wasser zu füllen,
das sodann das Kolbenrohr 2' in seine Ausfahrstellung nach Fig. 1 drückt, in der das freie Ende des
Kolbenrohres 2' in die Innendichtung 8 im Ablauf-Rohrstutzen 7 eingefahren ist und dadurch eine dichte
Rohrleitungsverbindung herstellt. Noch bevor das Kolbenrohr 2' in diese Endstellung gelangt ist, aber
nachdem es bereits in die Innendichtung 8 eingefahren ist, gibt der Ventilkörper 25 den Wasserdurchlaß zurr
Kolbenrohr 2' frei. Wird die Wasserzufuhr abgestellt, se kommt es zu einem entsprechenden Druckabfall irr
Zylinder 1, so daß das Kolbenrohr 2' unter dem Einflul, der Rückstellfeder wieder in seine eingefahrene
Trennstellung nach F i g. 2 gelangt.
Eine derartige Durchflußarmatur kann auch ir anderen Fällen mit Vorteil verwendet werden, wo e;
darum geht, einen Rohrkolben bei geöffnetem Flüssig keitszustrom zunächst in eine Ausfahrslellung zi
bringen und erst dann den FlüssigkeitsdurchlaC freizugeben. Eine solche Notwendigkeit besteht beispielsweise
bei Unterflurberieselungsanlagen mit normalerweise im Boden versenkt angeordneten Sprühkol
benrohren, die mit Einschalten der Wasserzufuhi zunächst um ein ausreichendes Maß aus im Boder
entsprechend angeordneten Zylindern herausfahren, urr in die gewünschte, ausreichend hohe Sprühstellung zi
gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. An eine Flüssigkeit führende, mit einem vorgeschalteten Absperrventil versehene Rohrleitung
angeschlossene Durchflußarmatur, insbesondere Rohrunterbrecher in Trinkwasserleitungen, bestehend
aus einem an die Rohrleitung anzuschließenden Zylinder, einem darin axial verschieblich
geführten, unter Wirkung einer Rückstellfeder stehenden, durch den Zylinderboden abgedichtet
hindurchtretenden hohlen Kolbenrohr und einem am gegenüberliegenden Zylinderdeckel angeordneten
Ventilkörper, der in der bei abgesperrter Flüssigkeitszufuhr unter der Wirkung der Rückstellfeder
in den Zylinder eingefahrenen Stellung des Kolbenrohrs dieses verschließt und gegen Ende der
bei freigegebenem Flüssigkeitszustrom entgegen der Rückstellkraft zustandekommenden Ausfahrbewegung
des Kolbenrohrs den Fiüssigkeitsdurchfluß durch das Kolbenrohr freigibt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (25) im Zylinder (1) unbeweglich festgelegt und mit einer Umfangsdichtung versehen ist und bei in den
Zylinder (1) eingefahrenem Kolbenrohr (2') in dieses hineinragend an dessen Innenwandung dichtend
anliegt.
2. Durchflußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (25) aus zwei
an einer im Zylinderdeckel (I") befestigten Ventilstange (18) unverschieblich angeordneten Ventilscheiben
(26 und 27) mit dem Innendurchmesser des Kolbenrohres (2') nahezu entsprechendem Umfang
und einer zwischen den Ventilscheiben angeordneten, durch die Ventilscheiben sowie eine am
Ventilstangenende (18") sitzende Stellmutter (29) mit Kontermutter (31) unter einstellbaren Einspanndruck
setzbare Dichtungsscheibe (28) mit einer über den Umfang der Ventilscheiben hinausragenden
Dichtlippe (28') zusammengesetzt ist.
3. Durchflußarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange (18) mit
glattzylindrischem Paßsitz in einer durchgehenden zylindrischen Bohrung (17) des betreffenden Zylinderdeckels
(1") gelagert und dort unter Zwischenschaltung von Distanzscheiben (19 und 20) mittels
einer auf dem aus dem Zylinderdeckel hinausragenden Stangenende sitzenden Gewindemutter (21)
festgelegt ist.
4. Durchflußarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Bohrung (17) des
Zylinderdeckels (1") lagernde Ventilstangenende (18') mit einer ringsum laufenden Nut (23) und einem
darin eingelegten O-Dichtungsring (24) versehen ist.
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Publications (2)
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NL (1) | NL179151C (de) |
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- 1977-10-03 AT AT701677A patent/AT365262B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-10-18 NL NL7711400A patent/NL179151C/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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8235 | Patent refused |