DE2508610C2 - Mischbatterie - Google Patents
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Description
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sowohl eine bereits froher vorgewählte Temperatur als
auch die maximal mögliche Wasserabgabe zu erreichen, und anderseits vorübergehend lediglich kaltes oder
warmes Wasser abnehmen zu können, ohne hierzu die v.orherige Temperaturwahl ändern und nachher die
vorher eingestellt gewesene Temperaturwahl wieder aufsuchen zu müssen, ermangeln auch beide vorgenannten
bekannten Mischbatterien einer solchen Möglichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Mangel zu vermeiden und die Einhaltung
einer vorgewählten Temperatur bei aufeinanderfolgenden Wasserabgaben auf einfache Weise mit konstruktiv
einfachen Mitteln gewährleisten zu können und nach Möglichkeit außerdem auch eine vorgewählte Temperatureinstellung
unverändert lassen zu können, wenn vorübergehend lediglich kaltes oder warmes Wasser
abgegeben werden soll. Damit ist zugleich angestrebt, ausschließlich kaltes oder warmes Wasser bei gleichzeitiger
Absperrung des jeweils anderen Wasserzuflusses abgeben zu können.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß, ausgehend
von der Gattung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die in dessen kennzeichnendem
Teil wiedergegebene Lehre gelöst.
Durch eine solche thermostatische Regelung ist sichergestellt, daß bei einer von der vorgewählten
Temperatur vorkommenden Abweichung der tatsächlichen Auslauftemperatur der Kalt- und Warmwasserzufluß
zur Auslaufleitung zugleich so gegensätzlich beeinflußt wird, daß die Auslauftemperatur wieder der
geregelten Temperatur zustrebt Überdies ist durch manuellen Eingriff wegen der Trägheit des Thermostaten
auch eine vorübergehende ausschließliche Kaltoder Warmwasserabgabe möglich, ohne daß während
dieser Zeit der jeweils andere Wasserzulauf geöffnet wird oder die am Thermostaten vorher eingestellte
Temperatur geändert zu werden braucht
Vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
in der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
F i g. 1 die Mischbatterie in einer Seitenansicht (mit teilweise geschnitten dargestelltem Gehäuse);
Fig.2 einen Teilausschnitt der Fig. 1, in dem auch
das VentilvemchluBteil eines Konstactflußventils geschnitten
dargestellt ist
Da die beiderseits einer gemeinsamen Auslaufleitung 58 der in Fig. 1 dargestellten Mischbatterie befindlichen
Teile spiegelbildlich und teilweise auch identisch
gleich ausgebildet sind, sind in Fig. 1 die dem einen (oberen) Tei! zugeordneten Bezugszahlen mit dem
Index ' und die dem anderen (unteren) Teil zugeordneten Bezugszahlen mit dem Index " versehen. In Fig.2
sind Indices demgegenüber bei den lediglich den oberen Teil der Mischbatterie betreffenden Bezugszahlen und
Bezugszeichen weggelassen. Ebenfalls weggelassen sind Indices in den nicht zugleich beide vorgenannten Teile
der Mischbatterie betreffenden Patentansprüchen.
Das in F i g. 1 dargestellte, beiderseits einer gemeinsamen Auslaufleitung 58 zwei spiegelbildlich zu derselben
befindliche Gehäuseteile 37' und 37" aufweisende Gehäuse der Mischbatterie bildet mit seinem gemäß
Fig. 1 oberen Gehäuseteil 37' zugleich das Gehäuse eines beispielsweise im Warmwasserzufluß befindlichen
Konstantfiußventils, wahrend sein anderer Gehäuseteil
37" zugleich das Gehäuse eres in seinem Kaltwasserzufluß
befindlichen Konstantflußventils bildet Vom
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35
40
45
50
55
60 Konstantflußventil fftr dns Warmwasser führt ein Teil
40' der ZulaufleHung zur Auslaufleitung 58, während zu
derselben vom Konstantflußventil für das Kaltwasser ein Teil 40" der Zulaufleitung führt. Im erstgenannten
Teil 40' der Zulaufleitung ist ein nachstehend noch erläutertes Regelventil 56' und im Teil 40" der
Zulaufleitung ein gleiches Regelventil 56" angeordnet Die Bedeutung beider Regelventile 56' und 56" wird
nachstehend in Verbindung mit einem in der Auslaufleitung 58 angeordneten Thermostaten 57 der Mischbatterie
noch näher erläutert
Da bei der nachfolgenden Beschreibung der wßiteren Teile der Mischbatterie eine Unterscheidung zwischen
den zueinander identischen Teilen der beiden genannten Konstantflußventile nicht mehr erforderlich ist, werden
die diesen Teilen zugeordneten Bezugszahlen und Bezugszeichen nachstehend entsprechend den Angaben
der F i g. 2 ohne Indices genannt
Eintnttsseitig ist in den jedes Konstantflußventil aufnehmenden, im wesentlichen zylindrischen Gehäuseteil
37 eine Buchse 38 eingeschraubt, h'niie eintrittsseitig
ein üblicher Anschlußnippel 39 für eine Zulaufleitung eingeschraubt ist Die in ihrem Innendurchmesser in der
durch einen Pfeil gekennzeichneten Durchströmungsrichtung
auf einen kleineren Durchmesser abgesetzte Buchse Se bildet mit ihrer entsprechenden, konisch
geformten Ringschulter zugleich den Ventilsitz 41 des zugeordneten Konstantflußventils, dessen Ventilkörper
42 entsprechend konisch abgesetzt ist In Strömungsrichtung schließt an das Ventilverschüußtcil 42 die
Kolbenstange 43 eines Kolbens 44 an, der in einem an die Buchse 38 anschließenden Zylinderraum 46 des
Gehäuseteils 37 verschiebbar ist Anderseits der Kolbenstange 43 schließt axial ein Ansatz 45 an, der in
eine an den Zylinderraum 46 anschließende Bohrung 47 des Gehäuseteils 37 frei beweglich hineinragt Dabei
wird das Ventilverschlußteil 42 durch eine einerseits am äußeren Ende der Bohrung 47 am Gehäuseteil 37 und
anderseits an der Stirnfläche des Ansatzes 45 abgestützte Druckfeder 48 in seine aus F i g. 1 ersichtliche
Öffnungsstellung vorgespannt
Wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, ist das
Ventilverschlußteil 42 durch die Kolbenstange 43, den Kolben 44 und den Ansatz 45 hindurch bis. in die
Bohrung 47 axial durchbohrt und von einer Betätigungsstange 49 durchsetzt, die an ihrem eintrittsseitig des
Ventilverschlußteils 42 gelegenen einen Ende eine gegenüber dem Querschnitt von dessen axialer Bohrung
größere Platte 50 trägt Anderseits durchsetzt die Betätigungsstange 49 auch die Bohrung 47 und die an
deren äußerem Ende befindliche Gehäusewand durch eine gegenüber der Bohrung 47 kleinere Bohrung bis
nach außen und trägt dort einen Betätigungskopf 51. Innerhalb dieser Gehäusewand ist die Austrittsbohrung
für die Betätigungsstange 49 durch einen Dichtring 52 in üblicher Weise abgedichtet.
Wie aus Fig.2 weiterhin hervorgeht, bildet der
zwischen der Buchse 38 und dem Kolben 44 um die Kolbenstange 43 herim befindliche Ringraum zugleich
einen mit dem Teil 40 der Zulaufleitung in Verbindung stehenden Austrittsraum 46a des Konstantflußventils.
Damit nun die freie axiale Beweglichkeit den Ventilverschlußteils
42 durch seine axiale Führung im Zylinderraum 46 über den Kolben 44 möglichst nicht
beeinträchtigt wird, is der Kniben 44 im Zylinderraum 46 mit einem möglichst großen, hinsichtlich der Führung
gerade noch zulässigen Spiel geführt, was zur Folge hat, daß der zwischen dem Kolben 44 und der der Buchse 38
abgelegenen Stirnwand S3 des Gehäuseteils 37 befindliche Raum ebenfalls von Wasser ausgefüllt wird. Damit
nun auch dieses letztgenannte Wasser die freie axiale Beweglichkeit des Ventilverschlußteils 42 möglichst
nicht beeinträchtigt, führt von der Stirnwand 33 noch s
eine Ausgleichsleitung 34 zu dem zur Auslaufleitung 58
führenden Teil 40 der Zulaufleitung.
In seinen bisher beschriebenen Teilen funktioniert jedes der beiden KonstantfluBventile so, daß bei der
AbschhiOstellung des Venlilverschlußteils 42 zugleich to
die Platte SO an dessen Stirnseite dicht anliegt.
Wahrend die letztgenannte Anlage der Betätigungsstange
49 bei abgeschlossenem Konstantflußventil in der Regel schon durch den eintrittsseitigen Strömungsdruck erfolgen wird, ist es gemäß der stark vergrößer- n
ten Ausschnittdarstellung zur F i g. 2 auch möglich, diese Stange durch eine gegenüber der Druckfeder 48
schwächere Schraubenfeder 59 in ihre Schließstellung vorzuspannen. Zu diesem Zweck weist die Betätigungsstange
49 innerhalb des Ansatzes 45 nahe dessen äußerem Ende einen Außenbund 61 auf, an der die die
Betätigungsstange 49 umgebende Schraubenfeder 59 mit ihrem (gemäß F i g. 2) rechten Ende abgestützt ist,
während ein im Bereich des anderen Endes der Schraubenfeder 59 befindlicher Innenbund 62 des
Ansatzes 45 zur anderseitigen Abstützung der Schraubenfeder 59 dient, die damit ohne einen weiteren
Kxafteinfluß auf die Bestätigungsstange 49 für eine Anlage der Platte 50 an der Stirnseite des Ventilverschlußtcils
42 sorgt. Statt des genannten Innenbundes 62 kann auch eine mit ihrem Innendurchmesser dem
Durchmesser der Betätigungsstange 49 angepaßte Ringscheibe vorgesehen sein, die dann an einer
entsprechenden Ringschulter am inneren Ende einer Bohrungserweiterung des Ansatzes 45 abgestützt ist, in
die mittels eines entsprechenden Innengewindes ein die Ringscheibe an der Ringschulter festklemmender
Gewindering eingeschraubt ist.
Bei der vorgenannten Abschlußstellung der Betätigungsstange 49 bewirkt der über die Bohrung der -to
Buchse 38 vorhandene Druckabfall zugleich eine sichere Abschlußlage des Ventilverschlußteils 42 am Ventilsitz
41, der von der Druckfeder 48 allein nicht überwunden werden kann. Das Konstantflußventil kann jedoch
dadurch geöffnet werden, daß nunmehr ein Druck gegen den Betätigungskopf 51 der Betätigungsstange 49
ausgeübt wird, wodurch die Platte 50 vom Ventilkörper
42 abgehoben wird und das Wasser nunmehr entlang der Betätigungsstange 49 durch die Bohrung des
Ventilverschlußteils 42, der Kolbenstange 43, des so Kolbens 44 und des Ansatzes 45 hindurch in die
Bohrung 47 gelangen kann, womit der vorgenannte Druckabfall aufgehoben und das Ventilverschlußteil 42
samt Betätigungsstange 49 durch die Druckfeder 48 in seine dargestellte Öffnungslage verschoben wird.
Hierbei stellt sich zwischen der Buchse 38 und dem Kolben 44 ein mittlerer Druck ein, bei dem sich die am
Ventilverschlußteil 42 nebst Kolben 44 und Ansatz 45 insgesamt wirksamen StrömungskfSfte mit der Kraft
der Druckfeder 48 die Waage halten und das Ventilverschlußteil 42 eine entsprechende Stellung
einnimmt. Diese Lage wird dann beibehalten, obgleich die Betätigungsstange 49 nach Loslassen des Betätigungskopfes
51 wieder in ihre rechte Ausgangslage gelangt, bei der die Platte 50 an der Stirnfläche de«
Ventilkörpers 42 anliegt.
Das Konstantflußventil kann dann dadurch wieder geschlossen werden, daß nunmehr der Betätigungskopf
51 (gemäß F i g. 2) nach rechts gezogen wird, wobei über
die Platte 50 der Ventilverschlußteil 42 nebst Kolbenstange 43, Kolben 44 und Ansatz 45 entgegen der Kraft
der Druckfeder 48 nach rechts in seine Abschlußstellung gezogen wir-j. DnS Ventil bleibt dsr
ufhin geschlossen
bis der Betätigungskopf 51 erneut durch einen Druck gegen die Betätigungsstange 49 betätigt wird.
Durch eine Schließbewegung des Regelventils 56 kann der Wasserstrom aus dem Konstantflußventil nach
der Auslaufleitung 58 hin vermindert werden, dagegen kann bei voll geöffnetem Regelventil 56 kein größerer
Wasserdurchsatz ermöglicht werden, als er durch das Konstantflußventil zugelassen ist.
Wie L»j F i g. 1 hervorgeht, ist in der abgabeseitig
noch mit einem handbetätigbaren Absperrhahn, Abgabeventil od. dergl. versehenen Auslaufleitung 58 ein
Thermostat 57 angeordnet, der ir. der durch die beiden gestrichelten Linien 60' und 60' angedeuteten Weise
zur gleichzeitigen Steuerung der beiden Regelventile 56' und 56" dient. Steigt die vom Thermostat gefühlte
Wassertemperatur beispielsweise über die von einem üblichen, nicht dargestellten Temperaturwähler her
eingestellte Temperatur an, dann steuert der Thermostat 57 das den Warmwasserzufluß regelnde Regelventil
56' im Schließsinne in gleicher Weise wie er das im Kaltwasserzufluß befindliche Regelventil 56" aufsteuert
Man erhält somit in der Auslaufleitung 58 einen Wasserstrom mit thermostatisch geregelter Temperatur,
der bei offener Auslaufleitung 58 bzw. bei voll geöffnetem dortigen Absperrhahn unabhängig von
etwaigen Druckschwankungen im Wassernetz der durch die beiden Konstantflußventile zugelassenen
Gesamtmenge entspricht Wird ein in der Auslaufleitung 58 befindlicher Absperrhahn gedrosselt dann
erhält man eine Wasserabgabe, die entsprechend der Einstellung dieses Hahnes von 0 bis auf die vorgenannte
maximale Durchsatzmenge ansteigen kann, ohne ."'ssen
maximalen Durchsatz jedoch übersteigen zu können. In jedem Falle wird das abgegebene Wasser aber die am
Thermostaten 57 eingestellte Temperatur aufweisen.
Claims (8)
1. Mischbatterie für die Abgabe von Kalt- und
Warmwasser durch eine gemeinsame, einen Thermostaten aufnehmende Auslaufieitung, in deren
beiden Zulaufleitungen je ein Regelventil angeordnet ist, wobei beide Regelventile vom Thermostaten
her um jeweils gleiche, jedoch den Durchsatz gegensätzlich beeinflussende Beträge regelbar sind,
und wobei zwischen jeder Zulaufleitung und der Auslaufieitung jeweils ein gesondertes Konstantflußventil
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Konstantflußventil (37, 38 und 41 bis 52) in dem zum zugeordneten Regelventil
(56) führenden Teil der Zulaufleitung (39, 40) angeordnet ist, und daß die selbsttätigen Konstantflußventile
(37,38 und 41 bis 52) zusätzlich getrennt manuell (49 bis 52) geöffnet und. geschlossen werden
können.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Konstantflußventil einen axial zu seinem Ventilverschlußteil (42) verlaufenden
Eintrittskanal (39) und einen radial dazu verlaufenden Austrittskanal (Teil 40) aufweist, der von einem
zylindrischen Austrittsraum (46a) des KonstantRußventils ausgeht, der axial zwischen einer den
Ventilsitz (41) bildenden Buchse (38) und einem mit dem Ventilverschlußteil (42) verbundenen Kolben
(44) gebildet ist, der in einem an die Buchse (38) anschließenden Zylinderraum (46) verschiebbar ist
(F ig. 2).
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44) mit dem
Ventilverschlußteil (42) Ober eine eine axiale Austrittsbohrung der Buchse (38) durchsetzende
Kolbenstange (43) verbunden ist '■
4. Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilverschlußteil (42) nebst Kolbenstange (43) und Kolben (44) in einer
Längsbohrung von einer Betätigungsstange (49) durchsetzt ist, die vor dem Ventilverschlußteil (42)
eine bei ihrer Anlage an demselben die Längsbohrung abschließende Platte (50) od. dgl. trägt.
5. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (49) durch
den Kolben (44) und den Zylinderraum (46) hindurch aus dem Konstantflußventil (Gehäuseteil 37) abgedichtet
herausgeführt ist und an ihrem dortigen Ende einen Betätigungskopf (51) trägt.
6. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (44)
anderseits der Kolbenstange (43) einen axialen, in eine zylindrische Bohrung (47) des Konstantflußventils
ragenden Ansatz (45) aufweist und das Ventilverschlußteil (42) durch eine einerseits an
diesem Ansatz (45) und anderseits am Boden der Bohrung (47) abgestützte Druckfeder (48) in seine
Öffnungsstellung vorgespannt ist.
7. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der der Buchse
(38) abgelegenen Stirnwand (53) des Zylinderraumes (46) eine Ausgleichsleitung(54) ausgeht.
8. Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsleitung (54) in den
vom Konstantflußventil zur Auslaufleitung (58) es führenden Teil (40) der zugeordneten Zulaufleitung
(39,40) führt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie für die Abgäbe von Kalt- und Warmwasser von der
Gattung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie beispielsweise durch die US-PS
25 84 420 und US-PS 29 05 387 bekannt sind.
Während mit KonstantflußventKen ganz allgemein
erreicht werden kann, daß mit der Begrenzung des Durchsatzes und damit der Flüssigkeitsabgabe in der
Zeiteinheit der Flüsstgkeitsverbrauch eingeschränkt werden kann, dienen solche Ventile bei einer Anordnung
in Mischbatterien mit thermostatisch regelbarer Temperatur des abgegebenen Wassers zugleich dazu,
eine gegebene Mischungstemperatur, d.h. die am Thermostaten vorgewählte Temperatur möglichst
genau einzuhalten. Es findet hier also eine doppelte Regelung statt, und zwar einerseits eine selbsttätige
Regelung des Kaltwasser- und des Wannwasserzuflusses zur Auslaufleitung im Sinne der Einhaltung der
gewünschten Temperatur des abgegebenen Wassers, und anderseits eine Begrenzung des Kaltwasser- und
des Warmwasserdurchsatzes nach der gemeinsamen Auslaufleitung hin auf einen durch die zugeordneten
Konstantflußventile bestimmten Wert Überdies ist es häufig wünschenswert, durch eine einzige einfache
Öffnungsbetätigung an der Mischbatterie, beispielsweise an einem Auslaufhahn, sowohl eine bereits früher
vorgewählte Temperatur als auch die maximal mögliche Wasserabgabe zu erreichen.
Bei der Mischbatterie gemäß der US-PS 25 84 420 sind die beiden Regelventile zugleich als die zwischen
der Auslaufleitung und der jeweils zugeordneten Zulaufleitung angeordneten Kostantfluß ventile ausgebildet
Es hat sich jedoch als nachteilig herausgestellt, daß bei einer solchen gleichzeitigen Ausbildung der
Regelventile als Konstantflußventile zwischen den nach vorstehendem jeweils einer doppelten Regelung unterliegenden
unterschiedlichen Steuerungen jedes Ventils Rückkopplungserscheinungen auftreten, die beim entnommenen
gemischten Wasser pulsierende Änderungen sowohl der tatsächlichen Temperatur als auch der in
der Zeiteinheit abgegebenen Wassermenge zur Folge haben.
Bei der Mischbatterie gemäß der US-PS 29 05 387 sind die beiden Konstantflußventile einem dortigen,
beide Regelventile zusammenfassenden zentralen Dosierventil beiderseits jeweils in der zugeordneten
Zulaufleitung parallelgeschaltet, während in den beiden Zulaufleitungen noch vor jedem Konstantflußventil ein
lediglich auf- und zusteuerbares Magnetventil vorgesehen ist Bei dieser Mischbatterie soll ein Konstantfluß
des Wassergemisches dadurch herbeigeführt werden, daß die beiden Konstantflußventile elastisch verformbare
Blenden aufweisen und damit in ihrem Durchflußquerschnitt in Abhängigkeit vom Wasserdruck veränderlich
sind. Abgesehen davon, daß die nicht offenbarte Steuerung der beiden Magnetventile entsprechende
Stromkreise und einen Stromanschluß erforderlich machen, ist wegen der Parallelschaltung der beiden
Konstantflußventile zu den Regeiventilen der Konstantfluß nicht wirklich gewährleistet Überdies ist eine
solche Konstruktion auch empfindlich und unzuverlässig, zumal wegen der unterschiedlichen Temperaturbeaufschlagung
der beiden elastischen Blenden mit deren unterschiedlicher Alterung und somit veränderten
Charakteristiken gerechnet werden muß.
Während es häufig wünschenswert ist, einerseits durch eine einzige einfache Öffnungsbetätigung an der
Mischbatterie, beispielsweise an einem Auslaufhahn,
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