DE2659971C3 - Gasventil - Google Patents

Gasventil

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DE2659971C3
DE2659971C3 DE19762659971 DE2659971A DE2659971C3 DE 2659971 C3 DE2659971 C3 DE 2659971C3 DE 19762659971 DE19762659971 DE 19762659971 DE 2659971 A DE2659971 A DE 2659971A DE 2659971 C3 DE2659971 C3 DE 2659971C3
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Germany
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valve
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gas
gas valve
insert body
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DE19762659971
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DE2659971A1 (de
DE2659971B2 (de
Inventor
Ernst 5630 Remscheid Keppel
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/26Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasventil für eine gasbeheizte Wärmequelle nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein solches Gasventil ist bekannt aus der DE-PS 12 29 928, wobei im Inneren des Ventilgehäuses ein Großbrandventil, bestehend aus gehäusefestem Sitz und einem Ventilkörper, vorgesehen ist, bei dem das Innere des Ventilkörpers seinerseits wieder einen Ventilsitz und einen von einer Schnappfeder belasteten Ventilkörper für eine Kleinbrandstellung aufweist Ein Sicherheitsventil ist nicht vorgesehen. Der ganze Ventilkörper des Großbrandventils ist als vorgefertigte Einheit in dem Gehäuse unterbringbar und nach der Montage nicht mehr zu justieren. Durch eine Beaufschlagung des Großbrandventilkörpers durch einen Balg sind reproduzierbare Bewegungen des Ventilkörpers durch den Widerstand des Balges kaum gegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gasventil für Groß- und Kleinbrandstellung zu schaffen, das nach dem öffnen des Kleinbrandventils eine Steuerung des Gasstromes in der Art gestattet daß bei zunehmendem Wasserstrom ein größer werdender Gasstrom im Hinblick auf eine Temperaturkonstanz des auslaufenden Brauchwassers gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird bei einem Gasventil der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Der Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen Bauweise, die ein Auswechseln einzelner Teile ohne weiteres ermöglicht
Weitere Ausgestaltungen und erfindungsgemäße Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Anhand der Figuren eins bis drei der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es bedeutet
Fig. 1 einen Querschnitt durch das gesamte Gasventil,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Einsatzkörper und
F i g. 3 eine Ansicht des Einsatzkörpers.
In allen drei Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein Gehäuse 1 eines Gasventils für einen Durchlauferhitzer besteht aus einem Unterteil 2 und einem über ein Gewinde 3 daran befestigten Oberteil 4. Unter- und Oberteil weisen Endgewinde S auf, mit denen das Gehäuse in eine Gasleitung eingefügt wird. Die Innenseite 6 des Gehäuses ist zylindrisch ausgebildet und trägt Rippen 7. Im Bereich eines Ansatzes 8 der Innenseite 6 ist ein Großbrandventilsitz 9 vorgesehen. An den Großbrandventilsitz schließt sich ein Führungsabschnitt 10 an, der einmal von einer Schulter 11 und zum anderen von einer Hinterschneidung 12 begrenzt ist
Im Innenraum 13 des Gehäuses 1 ist ein Hohlzylinderkörper 14 gelagert, der sich mit einem Ansatz 15 an den Rippen 7 abstützt Der Ansatz 15 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 16, die sich an dem Gehäuseoberteil 4 abstützt Die Druckfeder 16 drückt den Hohlzylinderkörper 14 gegen den Großbrandventilsitz 9 im Bereich einer Dichtung 17.
In seinem unteren Bereich 18 weist der Hohlzylinderkörper 14 eine ringförmige Nute 19 auf, in die ein Dichtungskörper 20 in Form eines Ringes eingelassen ist Diese Dichtung korrespondiert mit einem Einsatzkörper 21, der unter Zwischenlagerung eines O-Rings 22 im Führungsabschnitt 10 des Gehäuseunterteils 2 gelagert ist und der Vorsprünge 23 aufweist die in die Hinterschneidung 12 greifen. Die dem Innenraum 13 zugewandte Seite des Einsatzkörpers 21 weist Schlitze
24 auf, die je nach Stellung der Dichtung 20 mehr oder weniger abgedeckt werden.
Der Hohlzylinderkörper 14 weist an seinem oberen Ende ein Innengewinde auf, es ist auf das Außengewinde einer Hülse 25 aufgeschraubt, die ein glockenförmiges, hohlzylindrisches Bauteil darstellt In einen Boden 26 der Hüise 25 ist ein eine Gasdüse 27 aufweisendes Deckelteil 28 eingeschraubt
Im Innenraum 29 der Hülse 25 ist eine Schnappfeder 30 gelagert die mit einem Vorsprung 31 im Boden 26 der Hülse korrespondiert Am Innenmantel 32 der Hülse
25 stützt sich ein hohlzylindrischer Haltekörper 33 ab, der über eine Bördelverbindung 34 einen Stützkörper 35 trägt Mit Hilfe der Bördelverbindung 34 wird gleichfalls ein Stützring 36 gehalten, gegen den sich eine Feder 37 abstützt die sich an ihrem freien Ende an einem weiteren Stützring 38 abstützt Der Stützring 38 korrespondiert sowohl mit einem Vorsprung des Haltekörpers 33 als auch mit einer Innenschulter der Hülse 25, so daß im Ruhezustand der Haltekörper 33 gegenüber der Hülse vorgespannt ist.
Der Stützkörper 35 weist eine zentrale Innenausnehmung 39 auf, in der ein Zapfen 40 gegen die Rückstellkraft einer Feder 41 geführt ist Am Zapfen 40 ist ein Ventilkörper 42 befestigt der mit einem Ventilsitz 43 korrespondiert, der seinerseits Teil des Haltekörpers ist
An der Unterseite der Hülse 25 liegt ein Ring 44 an, der sich über eine Druckfeder 45 gegenüber einem Sicherheitsventilkörper 46 abstützt Der dem Sicherheitsventilkörper 46 zugehörige Sitz 47 ist vom Innenmantel des Hohlzylinderkörpers 14 gebildet Die Oberseite 48 des Sicherheitsventilköroers kann mit der
Unterseite des Stützkörpers 35 korrespondieren, die normalerweise einen Abstand 49 zwischen sich aufweisen.
In eine durchgehende Innenbohrung 50 des Sicherheitsventilkörpers ist eine Schraube Sl eingeschraubt, · die ihrerseits eine Innenausnehmuog aufweist, in die eine Stellstange 52 einer Wassermangelsicherung mit einem Wasserstromfühler eingreift Die Stellstange 52 muß erst einen gewissen Leerhub 53 überwinden, ehe sie an die Sei raube 51 anschlägt ,;
Das eben beschriebene Gasventil hat folgende Funktion:
Im in der F i g. 1 dargestellten Ruhezustand sind alle Ventile geschlossen.
Wird nun ein nicht dargestelltes Zapfventil geöffnet, ■■ < so fließt durch den Wärmetauscher der nicht weiter dargestellten Wärmequelle ein bestimmter Wasserstrom. Dieser Wasserstrom wird von der Wassermangelsicherung erfaßt, je nach Größe des Wasserstroms resultiert ein mehr oder weniger großer Steliweg der _·<■ Stellstange 52, die demgemäß weiter in die Bohrung der Schraube 51 einfährt Nach Oberwindung des Leerhubs 53 stößt die Stellstangc 52 an die Schraube an, bei weiter fortschreitendem Stellweg wird der Sicherheitsventilkörper 46 gegen die Rückstellkraft der Feder 45 von .-> seinem Sitz 47 abgehoben. Somit steht der Innenraum 29 im Innern der Hülse 25 mit der unteren öffnung im Gehäuse 1 des Gasventils und der Gaszufuhr in Verbindung. Es kann aber noch kein Gas zum am oberen Auslaß des Gehäuses 1 angeschlossenen «> Brenner gelangen, da das Gasventil 42, 43 noch geschlossen ist Nach öffnung des Sicherheitsventils, d. h. nach Abheben des Ventilkörpers 46, stößt dessen Oberseite 48 gegen die Unterseite des Stützkörpers 35 nach Überwindung des Abstands 49. Mit dem i> Stützkörper 35 wird auch der Haltekörper 33 angehoben. Dieses Anheben geschieht gegen die Rückstellkraft der Feder 37. Der Haltekörper 33 drückt die Schnappfeder 30 gegen den Vorsprung 31, bis die Schnappfeder umschlägt Die freien Enden der Schnappfeder 30 drücken den Zapfen 40 nach unten, wobei der Ventilkörper 42 des Schnappventils mitgenommen wird und so von seinem Sitz 43 abhebt Damit ist der KJeinbrandweg zum Gasbrenner freigegeben, das gesamte Gas des Kleinbrandweges durchströmt den Innenraum 29 sowie die Gasdüse 27. Bei weiterem Anheben der Stellstange 52 der Wassermangelsicherung wird der Hohlzylinderkörper 14 gegen die Rückstellkraft der Feder 16 angehoben, so daß das Großbrandventil 15,9 öffnet Da dem hierbei erfolgenden weiteren Stellweg der Stellstange 52 ein Anwachsen des Wasserstroms proportional ist, muß auch der Gasstrom entsprechend gesteigert werden, um eine Temperaturkonstanz des auslaufenden Wassers zu erreichen. Beim Anheben des Hohlzylinderkörpers 14 streift die Dichtung 20 über den Einsatzkörper 21 und gibt die Schlitze 24 mehr oder weniger frei, so daß bei aufwärtssteigendem Hohlzylinderkörper ein größer werdender Gasstrom eingesteuert wird. Dieser Vorgang hat ein Ende beim Nennwasserstrom, dem ein Nenngasstrom proportional ist
Die Schließbewegung des beschriebenen Gasventils erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
Aus den F i g. 2 und 3 geht hervor, daß die einzelnen Schlitze 24 einen unterschiedlich geneigten Boden sowie unterschiedliche Breiten und Höhen aufweisen können. Diese verschiedenen Schlitzanordnungen dienen der individuellen Anpassung des Einsatzkörpers an die jeweils gewünschten Verhältnisse der einzelnen Wärmequellen. Durch die Vorsprünge 23 im Einsatzkörper ist sichergestellt daß der gesamte Einsatzkörper im Gehäuse 1 gehaltert ist und nach Zusammendrücken der Vorsprünge nach unten aus dem Gehäuse 1 abgezogen und ausgewechselt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasventil für eine Wärmequelle mit einem in einem Gehäuse angeordneten Ventilsitz für eine GroBbrandleistung, einem zugehörigen Ventilkörper sowie einem im Bereich dieses Ventilkörpers vorgesehenen Kleinbrandventilsitz mit zugehörigem, von einer Schnappfeder vorgespannten Ventilkörper, die gemeinsam innerhalb einer Hülse gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseinnenseite (6) bzw. am Außenmantel des Hohlzylinderköipers (14) ein Dichtungskörper (20) bzw. ein mit Schlitzen (24) versehener Einsatzkörper (21) vorgesehen ist
2. Gasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der einzelnen Schlitze (24) des Einsatzkörpers (21) unterschiedlich gestaltet ist
3. Gasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der einzelnen Schlitze (24) des Einsatzkörpers (21) unterschiedlich gestaltet sind.
4. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (21) mit einem Vorsprung (23) versehen ist, der in eine entsprechende Hinterschneidung (12) im Gehäuse (1) bzw. im Hohlzylinderkörper (14) eingreift
DE19762659971 1976-09-17 1976-09-17 Gasventil Expired DE2659971C3 (de)

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DE2659971A1 DE2659971A1 (de) 1978-12-21
DE2659971B2 DE2659971B2 (de) 1979-07-19
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