DE3720235C2 - - Google Patents

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DE3720235C2
DE3720235C2 DE19873720235 DE3720235A DE3720235C2 DE 3720235 C2 DE3720235 C2 DE 3720235C2 DE 19873720235 DE19873720235 DE 19873720235 DE 3720235 A DE3720235 A DE 3720235A DE 3720235 C2 DE3720235 C2 DE 3720235C2
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Wilhelm 5632 Wermelskirchen De Reimers
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen gasbeheizten Durchlauf-Wasserheizer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einem solchen, aus der DE-OS 25 31 485 bekannten, der Erzeugung heißen Brauchwassers dienenden Gerät kann vor dem Überzünden des Brenners unverbranntes Gas ausströmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses Ausströmen unverbrannten Gases sicher zu verhindern.
Erfindungsgemäß gelingt dies mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs.
Der Wasserschalter steuert erfindungsgemäß nicht nur einen Regler zur Freigabe der zum Durchfluß proportionalen Gasmenge, sondern auch ein Sicherheits-Gaszufuhrventil. Um die für die Überzündung des Brenners erforderliche Gasmenge freizugeben, muß zunächst das Sicherheits-Gaszufuhrventil schalten.
Der von der Druckdifferenz gesteuerte Regler umfaßt einen in einer Durchgangsöffnung der Gaszufuhrleitung axial beweglichen, mit einem variierenden Querschnitt gestalteten Stift.
Die Abmessungen des Reglerstiftes können jeweils auf eine bestimmte Gas-Sorte abgestimmt sein, so daß sich die Steuerungen für mit verschiedenen Gas-Sorten betriebene Geräte bloß durch die Abmessungen des Reglerstiftes zu unterscheiden brauchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt das Schema der Steuerung und Regelung eines gasbeheizten Durchlauf-Wasserheizers mit einem Gaszufuhr- Sicherheitsventil.
Danach umfassen die in der Wasser- beziehungsweise Gaszufuhrleitung angeordneten Steuerungs- und Regelorgane den allgemein mit 1 bezeichneten Wasserschalter, ferner das von diesem Wasserschalter 1 gesteuerte Gaszufuhrventil 2 und den zur Bemessung der für die Versorgung des Brenners jeweils erforderlichen Mengen dienenden Regler 3.
Der Waserschalter 1 besteht aus einem Gehäuse 4, an das eine Wasserversorgungsleitung 5 und eine über einen dem Gasbrenner zugeordneten Wärmetauscher führende Brauchwasser-Zapfleitung 6 angeschlossen sind. Das Gehäuse 4 wird durch eine Membran 7 in zwei Kammern 8 und 9 unterteilt. Die Bewegungen dieser von einer Druckfeder 10 über eine Membranplatte 11 beeinflußten Membran 7 werden über eine Stellstange 12 an das Sicherheits-Gaszufuhrventil 2 übertragen. Solcherart dient der Wasserschalter als Wassermangelsicherung.
Auf die Membran 7 wirken ferner ein federbeeinflußter Regelkolben 13 zur Einstellung des Wasserdurchsatzes und ein den Bypass-Wasserdurchsatz zur Venturi-Düse 15 regelnder, gleichfalls federbelasteter Steuerkolben 14.
Die untere Kammer 9 ist über eine der Venturi-Düse 15 zugeordnete Saugleitung 16 mit der oberen Kammer 8 derart verbunden, daß ein Durchfluß des Brauchwassers durch die Kammer 9 eine Saugwirkung auf das in der Kammer 8 befindliche Wasser ausübt und einen Druckabfall in dieser Kammer 8 zur Folge hat, wodurch die Stellstange 12 eine Aufwärtsbewegung durchführt.
Das Sicherheits-Gaszufuhrventil 2 besteht aus einem Gehäuseunterteil 17 und einem Gehäuseoberteil 18, die miteinander verschraubt sind. Der Gehäuseoberteil 18 trägt radial einwärtsragende Rippen 19. Im Bereich eines einwärts gerichteten Ansatzes des Gehäuseunterteiles 17 ist der Ventilsitz 20 für den der Vollbelastung des Brenners ent­ sprechenden Gasdurchsatz angeordnet.
Im Inneren des Gehäuses 17 + 18 ist eine zylindrische Hülse 21 gelagert, die sich mit ihren an der Außenseite ausgebildeten Wulsten 22 und 23 an den Rippen 19 des Gehäuseoberteiles 18 abstützt und an diesen Rippen geführt ist.
Gegen den oberen Wulst 22 stützt sich eine Druckfeder 24, deren anderes Ende am Boden des haubenförmigen Gehäuse­ oberteiles 18 abgestützt ist und die die zylindrische Hülse 21 mit der Dichtung 25 gegen den Ventilsitz 20 drückt.
Diese Hülse 21 weist ferner an ihrem oberen Ende ein Innengewinde 26 auf, mit dem sie mit dem Außengewinde einer glockenförmigen Hülse 27 verschraubt ist, in deren Innerem sich eine gegen einen Vorsprung des Glockenbodens ab­ stützende Schnappfeder 28 befindet.
Im Inneren der glockenförmigen Hülse 27 ist eine zylindrische Hülse 29 geführt, die einen zentralen Stützkörper 30 und einen Stützring 31 trägt, gegen den sich eine Feder 32 abstützt, deren gegenüberliegendes Ende gleichfalls gegen einen Stützring 33 abgestützt ist. Dieser Stützring 33 ist einem Vorsprung an der Hülse 29 und einer einwärts gerichteten Schulter der glockenförmigen Hülse 27 zuge­ ordnet, so daß im Ruhezustand die Hülse 29 gegenüber der Hülse 27 unter Vorspannung steht.
Der Stützkörper 30 besitzt eine zentrale axiale Aus­ nehmung, in der ein Zapfen 34 gegen die Rückstellkraft einer Feder 35 geführt ist. Am Zapfen 34 ist ein einem Ventilsitz der Hülse 29 zugeordneter, mit einer Dichtung ausgestatteter Ventilkörper 36 befestigt.
Die einwärts gebördelte Unterseite der glockenförmigen Hülse 27 trägt einen Stützring, gegen den sich eine Druckfeder 37 stützt, die mit ihrem anderen Ende auf einen Ventilkörper 38 drückt, dessen Sitz 39 vom unteren Rand der zylindrischen Hülse 21 gebildet ist. Die Oberseite des Ventilkörpers 38 kann koaxial mit der Unterseite des Stützkörpers 30 zusammenwirken, von der sie einen Abstand aufweist.
In einer axialen Sackbohrung 40 des Ventilkörpers 38 ist die Stellstange 12 des Wasserschalters 1 geführt, und zwar derart, daß sie einen gewissen Leerweg durch­ laufen muß, ehe sie am Boden der Sackbohrung 40 anschlägt. Anstelle einer solchen Sackbohrung 40 könnte aber auch eine durchgehende Bohrung mit einer darin verschraubbaren Justierschraube vorgesehen sein, mit deren Hilfe der Leerweg zielstrebig variiert werden kann.
Ein solches Gaszufuhrventil ist aus der DE-OS 26 42 483 bekannt und funktioniert wie folgt:
Wird das Zapfventil der Zapfleitung 6 geöffnet, fließt durch den Wärmetauscher der nicht dargestellten Wärmequelle ein Durchsatz bestimmter Größe, der ein mehr oder weniger großer Stellweg der Stellstange 12 entspricht, die dem­ entsprechend mehr oder weniger weit in die Sackbohrung 40 einfährt. Nach Durchlaufen des Leerweges stößt die Stell­ stange am Boden der Sackbohrung 40 an und hebt den Ventil­ körper 38 gegen die Rückstellkraft der Feder 37 vom Ventilsitz 39 ab. Somit steht dann das Innere der Hülse 27 mit dem von unten zuströmenden Gas in Verbindung.
Es kann aber vorerst noch kein Gas zum Regler 3 und zum Brenner gelangen, weil das Gasventil 36 noch geschlossen ist.
Nach dem Abheben des Sicherheits-Ventilkörpers 38 stößt dessen Oberseite nach Durchlaufen des Abstandes gegen die Unterseite des Stützkörpers 30, mit dem gemeinsam auch die Hülse 29 angehoben wird, und zwar gegen die Rückstellkraft der Feder 32. Die Hülse 29 drückt die Schnappfeder 28 gegen den Vorsprung des Bodens der glockenförmigen Hülse 27, bis diese Schnappfeder 28 umschlägt und mit ihren freien Enden den Zapfen 34 abwärts drückt, wobei der Ventilkörper 36 mitgenommen wird und von seinem Sitz abhebt. Damit ist der Weg für eine der Teillast des Brenners entsprechende Gasmenge freigegeben.
Bei weiterem Anheben der Stellstange 12 des Wasser­ schalters 1 wird die Hülse 21 gegen die Rückstellkraft der Feder 24 angehoben, so daß das Ventil 20, 23 geöffnet und der Gasdurchsatz dem höheren Wasserdurchsatz entsprechend erhöht wird.
Der erfindungsgemäß gestaltete, vom Differenzdruck in den Kammern 8 und 9 beeinflußte Regler 3 umfaßt im ein­ zelnen ein Gehäuse 41, in dem der den Gasdurchsatz der Gaszufuhrleitung 52 regelnde, an einem von einer sich gegen das Gehäuse 41 abstützenden Feder 42 beeinflußten Ventil­ körper 43 befestigte Stift 44 axial beweglich lagert. Dieser Stift 44 wird gegen den Druck der Feder 42 vom Schaft 45 verstellt, der am Membranteller 46 einer im unteren Teil des zweiteiligen Gehäuses 41 befestigten, diesen Teil in die Kammern 47 und 48 unterteilenden Membran 49 befestigt ist, die ihrerseits über Verbindungsleitungen 50 und 51 mit den Kammern 8 bzw. 9 des Wasserschalters 1 verbunden sind.
Der jeweiligen Menge des Zapfwassers entsprechend pendelt dieser mit variierendem Querschnitt, z.B. etwa kegelstumpfförmig gestaltete, innerhalb einer Durchgangs­ öffnung 53 der Gaszufuhrleitung 52 bewegliche Stift 44 zwischen jenen Stellungen, die den für das Überzünden des Brenners, für eine Teil- bzw. Vollbelastung des Brenners erforderlichen Gasmengen entsprechen, und bestimmt in Abhängigkeit von den Drücken in den Kammern 8 und 9 des Wasserschalters 1 den Durchsatz in der vom Gaszufuhr­ ventil 2 zum Brenner führenden Gaszufuhrleitung 52.

Claims (1)

  1. Gasbeheizter Durchlauf-Wasserheizer mit einem die Gaszufuhr zum Brenner in Abhängigkeit vom Durchsatz der Zapfleitung steuernden Wasserschalter, dessen Gehäuse von einer Membran in zwei Kammern unterteilt ist, von denen eine an die Wasserversorgungsleitung angeschlossen und mit der anderen über eine einer Venturi-Düse zugeordnete Saugleitung verbunden ist, wobei zur Regelung der variierenden, für die Versorgung des Gasbrenners jeweils erforderlichen Gasmenge ein von der Differenz der beidseits der Membran des Wasserschalters auftretenden Drücke gesteuerter Regler vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (3) gesondert und zusätzlich zu einem vom Wasserschalter (1) mittels eines verstellbaren Stellgliedes (12) gesteuerten Sicherheits-Gaszufuhrventils (2) angeordnet und mit dem Wasserschalter (1) über von dessen beiden Kammern (8, 9) ausgehenden Steuerleitungen (50, 51) verbunden ist.
DE19873720235 1986-06-16 1987-06-12 Gasbeheizter durchlauf-wasserheizer Granted DE3720235A1 (de)

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