DE890406C - Druckoelzerstaeuber-Brenner - Google Patents

Druckoelzerstaeuber-Brenner

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Publication number
DE890406C
DE890406C DEP13053A DEP0013053A DE890406C DE 890406 C DE890406 C DE 890406C DE P13053 A DEP13053 A DE P13053A DE P0013053 A DEP0013053 A DE P0013053A DE 890406 C DE890406 C DE 890406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
burner
needle
oil
valve
Prior art date
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Expired
Application number
DEP13053A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dipl-Ing Toftmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Druckölzerstäuber-Brenner Die Erfindumgbetrifft einen Druckölzerstäuber-Brenner für Kessel, Glühöfen, Großkochherde wsw.
  • Für die Verbrennung eines Heizöles ist es nötig, ,den Brennstoff in eine Nebelwolke aufzulösen und die Verbrennungsluft in geeigneter Weise zur Erzielung eines möglichst vollkommenen Öl-Luft-Gemisches zuzuführen. Bei idem Brenner nach der Erfindung übernimmt in an sich bekannter VG'-eise eine Düse die Aufgabe, Idas unter hohem Druck ,zugeführte Öl mechanisch fein zu zerstäuben, .während die Luft von außen an die ölnebelwol.ke 'her-,angeführt wird und. die feinen Öltröpfchen um-'hüllt, so @daß eine vollkommene Verbrennung erzielt wird. Je feiner die Zerstäubung ist, desto vollkommener wird- die Verbrennung und idamit die Energieausbeute sein. Da nun jeder Düsenlochgröße bei einem ,bestimmten Öldruek eine bestanögliche Zerstäubungzugeordnet ist, k Tann bei sich änderndem Öldruck., also bei versch.ieiden hohem Öldurchsatz, aber @gleichbleibender Düsenlochgröße keine befriedigende Brennerleistung, abgesehen von anderen betriebstechnischen Nachteilen, erreicht werden.
  • Die Erfindung geht deshalb von dem Grundsatz aus, @daß bei sich änderndem Ölldru:ck sich gleichzeitig auch die Lochgröße mit ändern muß. Erfrndungsgemäß wird deshalb ein Druckölzerstäuber-Brenner derart ausgebildet, daß vor der Ölauistrittsöffnung der Brennerdüse ein Nadelventil angeordnet ist, das aus einer Nadel und einer in den Düsenkopf des Brenners eingebauten, die Ventilöffnung bilidenden., spreieharen Hülse besteht, in welche ein durch den ökintrittsdruck verschiebbarer konaxialer federnder Spreizkörper mit Rückstellfeder hineinragt, durch dessen Bewegung die Größe der Ventilöffnung so verändert wird, daß bei steigendem Öldruck der Spreizkörper die Spreizhülse und damit die Ölaustrittsöffnung zwischen ihm und !der Ventilnadel weiter spreizt und umgekehrt. Dadurch wird die -aus der Brennerdüse austretende Ölmenge selbsttätig und stufenlos geregelt.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt; A'bb. 2 (stellt die Endteile des Brenners in größerem Maßstabe dar; Abb. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Düsennadel.
  • Der Brenner besteht im wesentlichen aus einem Ölleitungsrohr d, an dessen kesselraumseitia m Ende sich der ölzuführungskopf b mit hanübetätigtem Olzuleitungs- und -absperrorgan (Ringschieber) c und Handrad d für den Düsenverschluß .befinden. Am feuerraumseitigen Ende des Rohres a ibefindet sich der Düsenkopf e mit Wärmeschu,tzkappe. Im Innern des Rohres ist eine durch das Handrad d verstellbare Düsennadel g1 geführt, und zwar .in einem Lager- und Führungsstück h, das sich gegen die Rohrwandung abstützt und gleichzeitig ein Ölsieb i enthält. Gegen das Führungsstückdrückt ein .durch eine Feder y belasteter, axial verschiebbarer Spreizkörper k, der konisch oder abgestuft gestaltet ist und eine als Öldüse wirkende, aus einem aufgeschlitzten Metalllkörper (bestehende Spreizhülse 1 awfweitet, deren Spitze sich zu einem Düsenloch m verengt. Über die Spreizhülse ist eine Federungshülle n aus geeignetem elastischem Stoff, z. B. Buna, geschoben. Bis zu .dem Düsenlüch m ragt die Düsennadel g1, deren hinteres Ende, zweckmäßig der innet'halb des Spreizkörpers k befindliche Teil, mit Drallnuten o versehen ist. Über die Spreizhülse L ist die Düsenkop,t~mutter e, p geschoben, die mit dem. hinteren Rohrende oder einem ,Ro hrvorsatzstück verschraubt ist. Das hintere konische Ende, der Düsenkoplf e, ist mit einer scharfkantigen Ölarastrittsöffnung r versehen, idicht vor welcher 4as Düsenloch m der Spreitzhülse 1 liegt. Auf dem Mantelruhrstück s ist -der mit Schlitzen x versehene Lufttrichter t @befestigt, der auf dem Mantelrohr axial verschiebbar und durch eine Klemmschraube w, ,die in einem ,Schnitz des Trichterhalses eingreift, feststellbar ist. Das Heizöl tritt idurch eine faste oder biegsame .Rohrleitung q in den Brenner ein -und fließt durch das Eintrittsloch v des Ringschieberventils c in das Innere des Brenners und um ,die Düsennadel herum zum B.rennerende.
  • Nach dem Durchgang durch das Sieb i drückt das Öl gegen den Spreizkörper k und schiebt diesen eine dem Öldruck entsprechende Wegstrecke in (die .Spreizhülse 1 'hinein, die sich dadurch an ihrem vorderen Ende entsprechend erweitert, wo-Jwrch .das Düsenloch m der Hülse aufgeweitet wird. Das Öl gelangt fast im gleichen Augenblick unter Druck über die Drallnuten o der Düsennadel zum Düsenloch, um dann unmittelbar aus dem scharfkantigen Austrittsloch r des Düsenkopfes e auszutreten und wiAelnd zerstäubend- in Aden Feuerraum einzutreten. Die Teile g, 1, m bilden demnach ein den Ölaustritt -aus der Düse regelndes Nadelventil, wobei die Düsennadel zur Grobeinstellung der Ölmenge dient und die sozusagen das Ventilgehäuse darstellende Spreizhülse 1 mit veränderlicher Austrittsöffnw,g m und sSpreizjkörper k die Mittel ,zur zusätzlichen Feinregelung bilden..
  • Wenn (der beispielsweise durch eine automatische Regeleinrichtung gesteuerte Öldruck sinkt, wird ,der Spreizkörper k entsprechend entlastet, die Rückstellfeder y zieht ihn entsprechend aus der SpreizhÜlse 1 !heraus, wobei diese durch die Einwirkung der rederungshülle n verengt und damit auch .das Düsenloch m verkleinert wird.
  • Zum Abstellen des Brenners wird durch Drehen -das Absperrorgans c das Cleintrittsloch v geschlossen. :Dann wird mittels des Handrades d die Düsennadel nach hinten geschraubt, bis die Nadelspitze .das Düsenloch m abschließt und damit ein Niachtrop,fen von Heizöl in den Feuerrauen verhindert.
  • Bei der Ausfü'hzungstform nach Abb.3 besitzt ,die Düsennadelg2 bis zum hinteren Ende hin durchgängig zylintd-rischen Querschnitt. - Daran schließt sich. ein kurzer konischer oder. paraboloidiförmiger Kopf g3 mit aufgesetzter kleiner Mittelwanze g4. Die Drallnuten o der Düsennadel setzen sich Ibis auf das Par@aboloid g3 fort. Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß der vor dem Düsenloch m befindliche ölaufnahmeraum gegenüber demjenigen, der bei Anwendung einer konischen Düsennadelspitze gemäß Alb. i und 2 entsteht, verschwindend klein ist. Infolgedessen wird das Öl- bei jeder Einstallung der Nadel praktisch ohne Druckverlust durch das Düsenloch m gedrückt. Das ist auch paus A#bb. 3, die in der oberen Schnitthälfte die Düse voll geöffnet und in der unteren Hälfte ganz geschlossen zeigt, .deutlich erkennbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. .Druckölzerstäuber-Brenner, dadurch gelkennzeichnet, daß vor der Ö1austrittsöffnung (r) der Brennerdüse (e) ein Nadelventil angeordnet ist, das aus einer einstellbaren Nadel (g1) und einer in Iden Düse-nkopif (e) des Brenners eingebauten, die Ventilöffnung (na) bildenden spreizbaren Hülse (1) ibesteht, in welche ein durch Iden Öleint.rittsdruck verschiebbarer konaxialer federnder Spreizkörper (k) mit Rücks.tallfader (y) ihineinragt,durch dessen Bewegung ,die Größe der Ventilöffnung (na) so verändert wird, daß lbei steigendem Öldruck der Spreizkörper (k) die Spreizhülse (1) und .damit idie Ölaustrittsöffnung zwiischen ihm und der Ventilnadel (g1) weiter spreizt und umgekehrt. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch geaeennzeichnet, da-ß ,die Düsennadel (g2) bis zum feuerraumseitigen Ende hin zylindrisch gestaltet ist und in einem mi,t Drallnuten verselhenen kurzen konischen oder paraboloidförnnigen Kopf (g3) mit aufgesetzter kleiner Mittelwarze (g4) endigt. 3. Brenner nach einem der Ansprüche i oder z, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Spreizhülse (l) mit einer Hülle (n) aus federndem oder elastischem Stoff umgeben ist. q.. Brenner nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß mindestens .der innerhalb des Spreizkörpers (k) befindliche Teil der Düsennadel (g) mit Drallnuten (o) versehen ist.
DEP13053A 1948-10-02 1948-10-02 Druckoelzerstaeuber-Brenner Expired DE890406C (de)

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