DE3434840A1 - Oelbrenner fuer heizungsanlagen - Google Patents

Oelbrenner fuer heizungsanlagen

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DE3434840A1
DE3434840A1 DE19843434840 DE3434840A DE3434840A1 DE 3434840 A1 DE3434840 A1 DE 3434840A1 DE 19843434840 DE19843434840 DE 19843434840 DE 3434840 A DE3434840 A DE 3434840A DE 3434840 A1 DE3434840 A1 DE 3434840A1
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oil
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Haiko 2084 Rellingen Künzel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölbrenner
  • für Heizungsanlagen mit einem in der Öl zuleitung zwischen Brennstoffpumpe und Brennerdüse angeordneten Magnetventil, das durch ein Steuergerät selbsttätig bei Inbetriebnahme des Brenners mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach dem Einschalten der Ölpumpe zur Freigabe des Ölstroms einschaltbar und bei Außerbetriebsetzung des Brenners zur Sperrung des Ölstroms abschaltbar ist.
  • Bei bereits bekannten Ölbrennern dieser Art ist das Magnetventil in die Ölpumpe oder hinter dieser in die Druckölleitung eingebaut. Damit wird zwar eine schlagartige Freigabe bzw. eine schlagartige Unterbrechung des von der Pumpe geförderten zu der Düse fließenden Ölstroms erreicht.
  • Es wurde jedoch gefunden, daß nach dem Öffnen des Magnetventils die Fortpflanzung des von der Pumpe erzeugten Öldrucks durch das Ö1 in dem Leitungsstück zwischen Magnetventil und Düse mit einer gewissen Trägheit vor sich geht. Dies hat ein unsauberes Anspringen mit unvollkommener Verbrennung unter verstärkter Rußbildung zur Folge, weil nicht von vornherein der volle Zerstäubungsdruck an der Düse wirksam ist. Ein ähnlicher Nachteil besteht auch beim Abschalten, da nach dem Schließen des Magnetventils noch ein gewisses Heraussickern von Ö1 bei vermindertem Druck aus der Düse möglich ist.
  • Andererseits ist es auch bekannt, ein in der Düse oder im Düsenhalter eines Ölbrenners eingebautes Rückschlagventil vorzusehen, das den Ölstrom zur Düse nur oberhalb eines gewissen Mindestdruckes freigibt. Die Öffnung eines solchen Ventils erfordert jedoch die Überwindung der Federkraft durch den ansteigenden Öldruck und erfolgt daher nicht schlagartig; die Schließung des Ventils beim Abschalten geht so langsam vor sich, wie der Öldruck abfällt. Auch ein solches druckabhängiges Ventil ermöglicht daher keine entscheidende Verbesserung des Verbrennungsvorganges bei Beginn und Beendigung des Brennerbetriebs.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ölbrenner der zur Rede stehenden Art so auszubilden, daß an der Brennerdüse sowohl von Anbeginn als auch bis zur Beendigung des Brennerbetriebs der volle erforderliche Zerstäubungsdruck in der Düse zur Verfügung steht, so daß jeweils vom Anspringen des Brenners bis zum Flammabschnitt die Vorbedingung für eine annähernd vollkommene rückstandfreie Verbrennung gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Absperrorgan des Magnetventils in unmittelbarer Nachbarschaft der Brennerdüse vor dieser eingebaut ist.
  • Möglichkeiten zur besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im einzelnen sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 und 2 zeigen im Schnitt zwei Ausführungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Zusammenbaues des Magnetventils und der Brennerdüse eines Ölbrenners als Ausführungsbeispiele.
  • Übereinstimmende Teile sind in beiden Figuren mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • 1 ist die Brennerdüse. Sie ist in eine mit Gewinde versehene Öffnung des Düsenhalters 2 eingeschraubt. Der Düsenhalter wird von einem Zentrierdreifuß 3 gehalten, der in dem (nicht dargestellten) Brennergehäuse abgestützt ist.
  • In eine ebenfalls mit Gewinde versehene Öffnung größeren Durchmessers auf der entgegengesetzten Seite des Düsenhalters 2 ist die bei Fig. 1 mit einem Gewindeflansch versehene Führungsbuchse 4 für den Magnetkern 5 eingeschraubt. Das Absperrorgan des Magnetventils besteht aus einem an dem Düsenhalter 2 ausgebildeten ringförmigen Ventil- sitz 6 und einer relativ dazu beweglichen Ventilplatte 7. Diese beiden Teile des Absperrorgans sind koaxial zur Düsenachse angeordnet. Das dem Absperrorgan entgegengesetzte Ende der Führungsbuchse 4 ist mit einem Endstück 8 verschlossen, das auf seinem nach außen ragenden Teil mit Gewinde versehen und in den Düsenstock 9 eingeschraubt ist. Die Führungsbuchse 4 ist von der Magnetspule 10 umgeben. 11 sind Dichtungsringe.
  • Der Magnetkern 5 steht unter Einwirkung einer Rückstellfeder, welche die Ventilplatte 7 im Ruhezustand des Magnetventils gegen den ringförmigen Ventilsitz 6 zu drücken sucht. Bei Erregung der Magnetspule 10 wird der Magnetkern entgegen seiner Rückstellfeder in die Magnetspule gezogen und die Ventilplatte von dem Ventilsitz abgehoben.
  • Die von der Magnetspule umgebene Führungsbuchse 4 des Magnetkerns ist starr und dicht mit der Brennerdüse 1 und mit dem Ölzuleitungsanschluß, welcher bei Fig. 1 den Düsenstock 9 zentral durchsetzt, verbunden. Die Olstromungswege durch das Magnetventil verlaufen innerhalb der Führungsbuchse 4 achssymmetrisch verteilt zur Achse des Magnetkerns, etwa in Form von gleichmäßig auf dessen Mantel verteilten Längsnuten 13.
  • Der Düsenhalter 2 enthält eine Kammer 14, in welche die Öffnung des ringförmigen Ventilsitzes 6 mündet und in der sich ein zylindrisches Ölsieb 15 befindet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Führungsbuchse 4 des Magnetventils zwischen dem Düsenhalter 2 und dem Düsenstock 9 angeordnet. Diese Teile sind somit zu einer starren Baueinheit vereinigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Düsenstock 19 zwischen dem Düsenhalter 2 und der Führungsbuchse 24 angeordnet, die hier die Form eines tiefgezogenen Topfes mit Flansch aufweist, der durch einen Gewindering 20 in einer mit Gewinde versehenen Öffnung der einen Stirnseite des Düsenstocks 19 festgehalten wird. Der Düsenhalter 2 trägt einen Gewindevorsprung, mit der er in eine Gewindeöffnung der anderen Stirnseite des Düsenstocks 19 eingeschraubt ist. Der Magnetkern 4 ist bei dieser Ausführungsform über eine den Innenraum des hohlzylindrischen Düsenstocks 19 durchsetzende Druckstange 21 mit der Ventilplatte 7 verbunden. In dem vom Ö1 durchflossenen Innenraum des Düsenstocks 19 befindet sich ausserdem eine Heizpatrone 22 zum Vorheizen des Öls.
  • Ein Ölzuleitungsanschluß 23 ist an dem Düsen- stock angeordnet und mündet in dessen Innenraum.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 hat den besonderen Vorteil, daß die Magnetspule in größerer Entfernung von der Düse und damit der Brennerflamme angeordnet und deren Hitzeeinwirkung entzogen ist, obwohl das Absperrorgan des Magnetventils in unmittelbarer Nachbarschaft der Brennerdüse eingebaut ist, so daß der Druckaufbau beim Einschalten keine Verzögerungen erfährt.
  • Der Ölzuleitungsanschluß kann bei einer grundsätzlich der Fig. 2 entsprechenden Ausführungsform wahlweise seitlich am Mantel des hohlzylindrischen Düsenstocks oder wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 axial durch die Führungsbuchse des Magnetkerns hindurchgeführt sein.

Claims (8)

  1. Ölbrenner für Heizungsanlagen.
    Ansprüche: 0) Ölbrenner für Heizungsanlagen mit einem in der Ölleitung zwischen Brennstoffpumpe und Brennerdüse angeordneten Magnetventil, das durch ein Steuergerät selbsttätig bei Inbetriebnahme des Brenners mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach dem Einschalten der Brennstoffpumpe zur Freigabe des Ö1-stroms einschaltbar und bei Außerbetriebsetzung des Brenners zur Sperrung des Ölstroms abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan des Magnetventils in unmittelbarer Nachbarschaft der Brennerdüse vor dieser angeordnet ist.
  2. 2. Ölbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan des Magnetventils, das aus einem ringförmigen Ventilsitz und einer relativ dazu beweglichen Ventilplatte besteht, koaxial zur Brennerdüse angeordnet ist.
  3. 3. Ölbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung seiner Achse bewegliche Magnetkern des Magnetventils die Ventilplatte trägt und unter Einwirkung einer Rückstellfeder steht, welche die Ventilplatte im Ruhezustand des Magnetventils gegen den ringförmigen Ventilsitz zu drücken sucht.
  4. 4. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Magnetspule umgebene Führungsbuchse des Magnetkerns starr und dicht mit der Brennerdüse und mit dem Ölzuleitungsanschluß verbunden ist.
  5. 5. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölströmungswege durch das Magnetventil innerhalb der Führungsbuchse achssymmetrisch verteilt zur Magnetkernachse verlaufen.
  6. 6. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse des Magnetkerns zwischen dem Düsenhalter und dem Düsenstock angeordnet ist.
  7. 7. Ölbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstock zwischen dem Düsenhalter und der Führungsbuchse des Magnetventils angeordnet und der Magnetkern über eine den Innenraum des hohlzylindrischen Düsenstocks durchsetzende Druckstange mit der Ventilplatte verbunden ist.
  8. 8. Ölbrenner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölzuleitungsanschluß an dem Düsenstock angeordnet ist und in dessen Innenraum mündet.
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