DE7117819U - Zuendbrenner - Google Patents
ZuendbrennerInfo
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- DE7117819U DE7117819U DE19717117819 DE7117819U DE7117819U DE 7117819 U DE7117819 U DE 7117819U DE 19717117819 DE19717117819 DE 19717117819 DE 7117819 U DE7117819 U DE 7117819U DE 7117819 U DE7117819 U DE 7117819U
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- burner
- tube
- intermediate piece
- burner tube
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
Description
G. Kromschröder Aktiengesellschaft
4-5 Osnabrück, Jahnplatz 6
4-5 Osnabrück, Jahnplatz 6
Zlindbrenner
Die Neuerung betrifft einen Zündbrenner, bestehend aus einer
Misohkammer mit je einem Anuehluß für Gas und Luft, sowie
einem Brennerrohr mit konzentrisch angeordneter, zu Teil mit einem Isolierrohr versehenen Stabelektrode und einam
den Raum zwischen Isolierrohr und Brennerrohr ausfüllenden Staukörper welcher zum Brennerrohr acheparallele öffnungen
besitzt.
ZUndbrenner mit zentrisch liägeiiäer-, zum Zünden und über·=
wachen verwendbare Elektrode, werden wegen ihrer Kompaktheit im zunehmendem Maße für die verschiedensten Aufgaben
eingesetzt.
Das Problem bei diesen Zündbrennern besteht jedoch darin, daß bei Verwendung von Brennstoffen unterschiedlicher
Zündgeschwindigkeit in jedem Fall die zentrale Elektrode einen guten Plammenkontakt hat und behält, damit ein
ausreichender lonisat-ionastrcλ fließen kanu, ohne aber
diese zu verbrennen.
Es ist ein Zündbrenner bekannt, dessen plattenförmiger Staukörper zur Elektrode achsparallele Bohrungen besitzt
und an deren Ausgang die Flamme anliegen. Bei Verwendung eines Gases mit geringerer Zündgeschwindigkeit oder beim
Regeln auf einen größeren Gasdurchgang zum Erreichen einer längeren Gesamtflamme, heben sich die am Anfang nocli
einzelnen Flammen vom Staukörper ab und auch die Elektrode wird nicht mehr berührt. Der Überwachungsstromkreis ist
somit unterbrochen. Die Regelfähigkeit über einen größeren Bereich und die Umstellbarkeit auf eine andere Gasart ist
bei diesem Zündbrenner nicht vorhanden.
Bei einem anderen bekannten Zündbrenner wird mittels eines ringförmigen Kanals eine Ringströmung erzeugt in dessen
Zentrum eine Rückströmung die Elektrode umspült. Diese RUckströmung
ist aber abhängig von der Auytritts^eschwindigkeit
des trenne tulx-iiuf "uftomisoiioö und i>txd«x"t wish »it U5i C as art,
weshalb auch hier ein befriedigendes Ergebnis nur in einem bestimmten Bereich erreichbar ist>
Gemäß der Neuerung werden die bekannten Zilndbrenner in ihrem
Brennverhalten und ihrer Regelbarteeit auf einfache Art verbessert
und zwar dadurch, daß der Staukörper zwisohen dem am Isolierrohr aufsitzenden Bund und dem innen am Brennerrohr
anliegenden Bund durch ein hohlzylindrisohes Zwischenstück
in Richtung zur öffnung des Brennerrohres verlängert ist, sodaü ein Hingraum entsteht zwischen der Außenseite
des Zwischenstückes und der Innenseite des Brennerrohres,
und der Innenseite des Zwischenstückes und einem Teil der
nicht isolierten Stabelektrode, und daß das Zwischenstück zum Durchtritt des Brennstoff-Luftgemisches mit aohsparallelen
Schlitzen versehen ist, deren Durchtrittsrichtung au der Stabelektrode gleichsinnig vorbeizeigt.
Durch das hohlzylindriache Zwischenstück entsteht um die
nicht mehr isolierte Elektrode eine einseitig offen zylindrische Kammer in die durch die echräggestellten Schlitze
Brennstoff-Luftgemisch rechtwinklioh zur Brennerachse, aber
dabei an der Elektrode vorbeigehend, eingeblasen wird und eine zunächst um die Elektrode herumwirbelnde Flamme er-
«eugt. Diese Flamme wird dann durch das über den Staukörper
hinausragende Brennerrohr stabilisiert. Eine Änderung der
Brennstoff-Luftmenge bei ttegelung hat nur eine Druckänderung
in dieser Kammer zur Folge aber niemals ein Verlagern der Plammenfront. Das Gleiche gilt für die Verwendung von Brennstoffen
mit anderen Zündgeschwindigkeiten.
Die Neuerung soll nun an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen
Pig.1 einen Längsschnitt durch ein Zündbreocerrohr,
und
Fig.2 eine Drar'sicht auf dessen Flammenauetritts-
Fig.2 eine Drar'sicht auf dessen Flammenauetritts-
seite.
Der dargestellte Zündbrenner besteht »vs sinem Gehäuse 1 mit
Der dargestellte Zündbrenner besteht »vs sinem Gehäuse 1 mit
Anschlüssen 2 und 3 für Gas und Luft, sowie aus einem Brennerin /
rohr 4. Dieses Brennerrohr 4 ist·der Fig.1 unter Veglassung
des nicht in die Neuerung einbezogenen Gehäuses 1 im Schnitt dargestellt. In diesem Brennen-jhr 4 befindet sich koaxia]
eine Elektrode 5 zum Zünden und Überwachen der Flamme. Diese Elektrode 5 ist in der Nähe ihres freien Endes mit einem
Isolierrohr 6 versehen zwischen dessen Außenseite und Innenseite des Brennerrohres 4 sich ein Staukörper 7 befindet. Der
Staukörper 7 wird gebildet durch einen auf dem Isolierrohr 6 festklemmenden Bund 8, einem an der Innenseite des Brennerrohres
4 anliegenden Bund 9 und einem hohlzylindrischen Zwischenstück 10. Dieses Zwischenstück 10 besitzt einen
größeren Innendurchmesser als der Bund 8,aber einen kleineren Außendurchmesser als der Bund 9» wodurch je ein Ringraum 12
und 13 entsteht um (12) und innerhalb (13) des Zwischenstückes 10, wobei letzterer auf der Seite zum Ende der
5 hin offen iat. Ια der Wandung des Zwischenstückes 10 befinden sich mehrere im Umfang gleichmäflig
▼erteilte achaparallele Schlitze 11 fUr den Durchgang
des Brennstoff-Luftgemisches. Bin Pfeil 12 zeigt dessen Hauptdurchgangsrichtung an. Die Fig.2 zeigt, daß die
Durchtrittsriehtung der Schlitze 11 mit dem Innendurchmesser des Zwischenstückes 10 nahezu tangieren, also
mindestens am AuBendurchmeseer der Elektrode 5 gleichsinnig vorbeizeigen. Dadurch werden die Flammen zwangsweise um und an die nicht mehr isolierte Elektrode 5 gefuhrt. Das Brennerrohr 4 Überragt den Staukörper 7 damit
die Flamme zusammengehalten wird und die axiale Ausgangsrichtung erhält.
Claims (1)
- Schut zanspruchZiindbrenner, bestehend au einer Mischkammer mit je einem Anschluß für Gas und Luft, sowie einem Brennerrohr ' 'X konzentrisch angeordneter, zum Teil mit einem Isolier rohr versehenen Stabelektrode und einem den Raum zwischen!· Isolierrohr und Brennerrohr ausfüllenden Staukörper welcherzum Brennerrohr achsparallele öffnungen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukörper (7) zwischen dem am Isolierrohr (6) aufsitzenden Bund (8) und dem innen am Brennerrohr (4-) anliegenden Bund (9? durch ein hohlzylin-:[ drisches Zwischenstück (10) in Richtung zur öffung des Brennerrohres (4·) verlängert ist, sodaß ein Pingraum (12,13) entsteht zwischen der Außenseite des Zwischenstückes (10) und der Innenseite des Brennerrohres (4), und der Innenseite des Zwischenstückes (10) und einem Teil der nicht isolierten Stabelektrode (5)s und daß dae Zwischenstück (10) zum Durchtritt des Brennstoff-Luftgemisches mit achsparallelen Schlitten (11) versehen ist, deren Durchtrittsrichtung an der Stabelektrode (5) gleichsinnig vorbeizeigt.
Priority Applications (7)
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DE19717117819 DE7117819U (de) | 1971-05-07 | 1971-05-07 | Zuendbrenner |
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FR7214669A FR2137503B3 (de) | 1971-05-07 | 1972-04-25 | |
CH641072A CH534326A (de) | 1971-05-07 | 1972-04-28 | Zündbrenner |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6621132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (7)
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FR2794846B1 (fr) * | 1999-10-12 | 2001-07-20 | Gaz De Petrole | Bruleur a obstacle creant une turbulence |
CN104792408B (zh) * | 2015-04-20 | 2017-04-12 | 中国石油化工股份有限公司青岛安全工程研究院 | 火焰离子探针 |
-
1971
- 1971-05-07 DE DE19717117819 patent/DE7117819U/de not_active Expired
-
1972
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- 1972-04-21 BE BE782452A patent/BE782452A/xx unknown
- 1972-04-25 FR FR7214669A patent/FR2137503B3/fr not_active Expired
- 1972-04-28 CH CH641072A patent/CH534326A/de not_active IP Right Cessation
- 1972-05-05 GB GB2102072A patent/GB1334832A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE782452A (fr) | 1972-08-16 |
NL7205058A (de) | 1972-11-09 |
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