DE2242040C3 - Lot- und Anwärmbrenner - Google Patents

Lot- und Anwärmbrenner

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DE2242040C3
DE2242040C3 DE19722242040 DE2242040A DE2242040C3 DE 2242040 C3 DE2242040 C3 DE 2242040C3 DE 19722242040 DE19722242040 DE 19722242040 DE 2242040 A DE2242040 A DE 2242040A DE 2242040 C3 DE2242040 C3 DE 2242040C3
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DE
Germany
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main channel
smaller channels
grooves
soldering
heating torch
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DE19722242040
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DE2242040B2 (de
DE2242040A1 (de
Inventor
Manfred 5670 Opladen Kraushaar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J& W Mueller Maschinen und Armaturen Fabrik 5670 Opladen GmbH
Original Assignee
J& W Mueller Maschinen und Armaturen Fabrik 5670 Opladen GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Lot- und Anwärmbrenner mit in einen Mischraum einmündender Gas- und Luftzuführung und einer am Ausgang des Mischraumes leoaxial angeordneten Brennerdüse, die um einen zentralen Hauptkanal mehrere, insbesondere zwei Gruppen kleinerer Kanäle mit gegenüber der Hauptkanalmündung zurückversetzten Mündungen aufweist, und mit einer zwischen dem Mischraum und dem zentralen Hauptkanal vorgesehenen ersten Staukammer sowie •iner zwischen der ersten Staukammer und den kleineren Kanälen vorgesehenen zweiten Staukammer.
Bei einem bekannten Brenner dieser Art sind zwei Gruppen von kleineren Kanälen vorgesehen, die ringförmig um den zentralen Hauptkanal liegen und in der- SS leiben Ebene in einen gemeinsamen, gegenüber der Mündung des Hauptkanals zurückversetzten Ringraum münden. Der Außenmantel des rohrförmig ausgebildeten Hauptkanals ist glatt ausgeführt. Bei einem solchen Lot- und Anwärmbrenner besteht die Gefahr, daß die Ausströmgeschwindigkeit der Verbrennungsgase zu groß ist, so daß es zu keiner stabilen Flammenbildung kommt und die Flamme abreißt (US-PS 18 35 215).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lot- und Anwärmbrenner der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß durch Stabilisierung der Flamme sich ein längerer Flammenkegel bildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Außenmantel des Hauptkanals zumindest in dessen über das Mundstück hinaus verlängertem Bereich radial offene Nuten vorgesehen sind, in die die dem Hauptkanal unmittelbar benachbarten kleineren Kanäle einmünden.
Bei diesem Lot- und Anwärmbrenner werden die Brenngase auch noch nach Verlassen der kleineren Kanäle durch die radial offenen Nuten geführt, so daß gewährleistet ist, daß die Flamme stabilisiert wird und mit einem langen Flammenkege! brennt.
Vorzugsweise sind die nicht in die Nuten einmündenden kleineren Kanäle in einem oder mehreren konzentrischen Kreisen um den zentralen Hauptkanal angeordnet.
Die beiden Gruppen der kleineren Kanäle lassen sich auf einfache Weise dadurch bilden, daß der zentrale Hauptkanal mit seinen äußeren Nuten durch eine Lochscheibe hindurchragt, deren innere Peripherie zusammen mit den radial offenen Nuten geschlossene kleinere Kanäle bilden und in der weitere Bohrungen zur Bildung der übrigen kleineren Kanäle vorgesehen
Für die Strömung der Brenngase ist es günstig, wenn die die Nuten voneinander trennenden Stege auf der Außenseite des rohrförmigen Hauptkanals zur Mündung hin abgeschrägt sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung erläutert die ein Ausführungsbeispiel eines Lot- und Anwärmbrenners in Seitenansicht und teilweise im axialen Schnitt darstellt
Der Lot- und Anwärmbrenner weist einen Mischraum 1 in Form eines zylindrischen Rohres auf, in den koaxial eine Gasinjektordüse 2 einmündet. Unter einem spitzen Winkel zur Strömungsrichtung der Gasinjektordüse 2 münden im Bereich der Gasinjektordüse 2 zwei gegenüberliegend angeordnete Luftansaugöffnungen 3, 4 in den Mischraum 1 ein. Die Gasinjektordüse ist rückseitig an einer Gaszuführung angeschlossen. Der Mischraum 1 ist bis auf die beiden Luftansaugöffnungen 3 und 4 rückseitig nach außen geschlossen. Am vorderen Ende des Mischraums 1 sitzt koaxial eine Brennerdüse 5.
Die Brennerdüse 5 weist ein rotationssymmetrisches Gehäuse auf, das sich aus einem ersten Abschnitt 17 kleineren Querschnitts und einem zweiten Abschnitt 18 größeren Querschnitts zusammensetzt. Mit dem kleineren Abschnitt 17 ist das Gehäuse 16 an dem Mischraum 1 angeschlossen. Im zweiten Abschnitt 18 sitzt eine Lochscheibe 11, die um ein größeres, zentrales Loch 12 auf Kreisen angeordnete axial verlaufende kleinere Kanäle 10 aufweist. In dem zentralen Loch 12 sitzt ein Rohr 13, das einen Hauptkanal 6 und an seiner Außenseite kleinere Kanäle 7 in Form von axial verlaufenden Nuten aufweist. An den Enden 14 sind die Stege der Nuten abgeschrägt. Durch im Gehäuse 16 sitzende und in die Peripherie der Lochscheibe 11 eingreifende Schrauben 19, 20 wird die Lochscheibe 11 im Gehäuse festgehalten. Das Rohr 13 kann axial verschiebbar, aber festlegbar im Loch 12 der Lochscheibe 11 angeordnet sein. Im Ausführungsbeispiel liegt das Rohr 13 an einer inneren Schulter 21 der Lochscheibe Il an und wird auf diese Weise gegen eine innere Schulter 22 innerhalb des Abschnitts 17 des Gehäuses 16 gedrückt.
Der Querschnitt des Rohres 13 ist kleiner als der Querschnitt einer zwischen dem Ende des Mischraums 1 und dem Anfang des Rohres 13 im Bereich des Abschnitts 17 liegenden Staukammer 8:. Der Durchmesser des Abschnitts 17 ist im vorderen Bereich gerade so
groß, daß die Stege der Nuten der kleineren Kanäle an der Innenwand des Abschnitts 17 zur Anlage kommen. Auf diese Weise ist die Staukammer 8 über eine Teillänge der kleineren Kanäle 7 mit einer Staukammer 9 verbunden, die im Abschnitt 18 des Gehäuses 16 in Strömungsrichtung vor der Lochscheibe Il liegt Die Lage der Lochscheibe 11 bestimmt die Länge der Staukammer 9. Im Ausführungsbeispid ist sie gegenüber dem vorderen Rand des Gehäuses 16 etwas zurückversetzt. Die Vorderseite der Lochscheibe endet etwa in der Mitte des beträchtlich über den vorderen Rand des Gehäuses 16 überstehenden Rohres 13. Der Lot- und Anwärmbrenner ist in der Zeichnung im Maßstab 1 :1 dargestellt. Die für die Funktion des Brenners wesentlichen Größenverhältnisse können also der Zeichnung entnommen werden, wobei die Länge L des Brenners von der Gasinjektordüse 1 bis zur örennerdüsenmündung 14 260 mm beträgt Der Brenner wird mit einem Gasdruck von etwa 3 bar betrieben. Der Flammenkegel ist dabei etwa 200 mm lang.
Durch Veränderung der Lage der Lochscheibe und des Rohres können die Staukammern 8, 9 vergrößert bzw. verkleinert werden. Diese Veränderung wirkt sich auf das Flammenbild aus. Das Flammenbild kann außerdem durch Verändern des Durchmessers der Gasinjektordüse härter oder weicher eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lot- und Anwärmbrenner mit in einen Mischraum einmündender Gas- und Luftzuführung und einer am Ausgang des Mischraumes koaxial angeordneten Brennerdüse, die um einen zentralen Hauptkanal mehrere, insbesondere zwei Gruppen kleinerer Kanäle mit gegenüber der Hauptkanalmündung zurückversetzten Mündungen aufweist, und mit einer zwischen dem Mischraum und dem zentralen Hauptkanal vorgesehenen ersten Staukammer sowie einer zwischen der erstsn Staukammer und den kleineren Kanälen vorgesehenen zweiten Staukammer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außenmantel des Hauptkanals (6) zumindest in dessen über das Mundstück hinaus verlängertem Bereich radial offene Nuten vorgesehen sind, in die die dem Hauptkanal (6) unmittelbar benachbarten kleineren Kanäle (7) einmünden,
2. Lot- und Anwärmbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in die Nuten einmündenden kleineren Kanäle (10) in einem oder mehreren konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
3. Lot- und Anwärmbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Hauptkanal (6) mit seinen äußeren Nuten durch eine Lochscheibe (1) hindurchragt, deren innere Peripherie zusammen mit den radial offenen Nuten geschlossene kleinere Kanäle bilden und in der weitere Bohrungen zur Bildung der übrigen kleineren Kanäle (10) vorgesehen sind.
4. Lot- und Anwärmbrenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nuten voneinander trennenden Stege zur Mündung (15) hin abgeschrägt sind.
DE19722242040 1972-08-26 Lot- und Anwärmbrenner Expired DE2242040C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19722242040 DE2242040C3 (de) 1972-08-26 Lot- und Anwärmbrenner

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DE19722242040 DE2242040C3 (de) 1972-08-26 Lot- und Anwärmbrenner

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2242040A1 DE2242040A1 (de) 1974-03-21
DE2242040B2 DE2242040B2 (de) 1975-10-09
DE2242040C3 true DE2242040C3 (de) 1976-06-10

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