DE3526925A1 - Waermebehandlungsgeraet zum betrieb mit fluessiggas - Google Patents

Waermebehandlungsgeraet zum betrieb mit fluessiggas

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DE3526925A1
DE3526925A1 DE19853526925 DE3526925A DE3526925A1 DE 3526925 A1 DE3526925 A1 DE 3526925A1 DE 19853526925 DE19853526925 DE 19853526925 DE 3526925 A DE3526925 A DE 3526925A DE 3526925 A1 DE3526925 A1 DE 3526925A1
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DE
Germany
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gas
gas flow
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combustion
heat treatment
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DE19853526925
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English (en)
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Masahiko Tokio/Tokyo Nakajima
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Nakajima Dokosho Co Ltd
Original Assignee
Nakajima Dokosho Co Ltd
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    • F23DBURNERS
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    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas

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Description

26. Juli 198 DipL-ίης. VV. Dahlke D-S/Kr
Dip'i.-lng. H.--JL Läppert
P a t ο!: ■: a η w alte
Frankenforster Straße 137
Berfjisch Giadbach 1
Nakajima Dokosho Company Limited Tokyo/Japan
5.2|5925
"Wärmebehandlungsgerät zum Betrieb mit Flüssiggas"
Die Erfindung betrifft ein Wärmebehandlungsgerät, das die Verbrennungswärme von Flüssiggas verwendet. Insbesondere betrifft sie eine Verbesserung des Gasstromsteuermechanismus, der einen Bestandteil eines solchen Wärmebehandlungsgerätes darstellt.
In einem herkömmlichen Wärmebehandlungsgerät zum Betrieb mit Flüssiggas ist ein Nadelventil am Ausgang des das Flüssiggas enthaltenden Gasbehälters vorgesehen, wobei das Öffnungsmaß des Ventils sowohl zur Ein-Aus-Steuerung als auch zur GasStromsteuerung eingestellt wird (siehe z.B. die japanischen Patent-Schriften Nr. 6033 und Nr. 46783/1980).
Da jedoch ein langer Gasstromkanal zwischen dem Nadelventil und der Brenneinrichtung vorhanden ist, kann die Gasverbrennung selbst nach völligem Schließen des Nadelventils nicht unmittelbar unterbrochen werden.
In diesem Fall kann der Operator einen solchen Zustand dahingehend mißverstehen, daß das Nadelventil noch nicht ganz geschlossen ist, und das Ventil gewaltsam in die Schließrichtung drehen, was das Ventil beschädigen kann.
BAD ORIGINAL
Da das Nadelventil so ausgelegt ist, daß es durch Berührung zwischen Metallteilen geschlossen oder geöffnet wird, kann außerdem durch den Reibungskontakt entstandener Metallstaub die Düsenöffnung leicht verstopfen.
Um diese Nachteile zu beheben, ist ein Steuerventil, das aus einem Gasstromsteuerventil und einem Ein-Aus-Ventil zusammengesetzt ist, als Alternative verwendet worden, mit dem die Gasstromsteuerung und die Ein-Aus-Steuerung getrennt durchgeführt werden können (siehe z.B. die US-Patentanmeldung Nr. 620,326 desselben Erfinders). Da jedoch die GasStromsteuerung separat nach der Ein-Aus-Steuerung vorgenommen werden muß, sind die mit diesem Ventil durchgeführten Vorgänge schwierig und zeitraubend.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der obigen Nachteile ein Wärmebehand-2Q lungsgerät zum Betrieb mit Flüssiggas zu schaffen, bei dem die durch ein Ventil vorgesehene Ein-Aus-Steuerung und GasStromsteuerung in einem zusammenhängenden Betriebsschritt erfolgt und eine einfachere Einstellung der Wärmeenergie erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Wärmebehandlungsgerät mit den folgenden Einrichtungen versehen wird:
Λ a) Einem Steuerventil, mit dem der Gasstrom durch
Drehen eines Gasstromsteuerteils regulierbar ist und das sich zum Ausfluß eines unter der Gasstromsteuerung stehenden Gases aus dem vorderen Ende eines zylindrischen Ventilkörpers dadurch n_ Öffnet, daß der Ventilkörper, dessen vorderer Teil von dem Gasstromkontrollteil vorspringt,
gegen die Spannung einer Feder nach vorne verschoben wird,
b) einem Gasbehälter zur Zuleitung eines Gases zum Steuerventil,
c) einem Gasgemischerzeuger, mit dem das aus dem vorderen Ende des Ventilkörpers ausfließende Gas vermöge einer Drosselstelle ausgestoßen und äußere Luft durch den Ejektoreffekt des ausgestoßenen Gases zur Bildung eines Gasgemischs aus dem Gas und der Luft angesaugt wird,
d) einer Brenneinrichtung zur Verbrennung des Gasgemischs und
e) einer an dem Steuerventil angebrachten Vorrichtung zum Betrieb des Steuerventils, die eine Verschiebung des Ventilkörpers nach vorne bewirkt, wenn die Vorrichtung nach vorne oder zum axialen Zentrum hin bewegt wird, und die eine Drehung des Gasstromsteuerteils bewirkt, wenn die Vorrichtung um die Achse des Steuerventils gedreht wird.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:.
3Q Fig· 1 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
g5 Ausfuhrungsbeispiels unter Fortlassung
einiger Einzelteile,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Griffteil
zur Darstellung seiner inneren Bauteile,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Steuerventil zur Verdeutlichung seines inneren
Aufbaus,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Steuerteil und das damit verbundene Betätigungsteil zur Darstellung ihrer Verbin
dung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der oberen Halbschale des GriffVorderteils zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen
der Führungsöffnung und der Stellplatte,
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Heizkolbenspitze und das Heizteil zur Darstellung der einzelnen Bauteile,
Fig. 9 bis Fig. 11 Darstellungen der Vorrich-25
tung zum Betrieb des Steuerventils in
einem anderen Ausführungsbeispiel und
Fig. 12 einen Längsschnitt durch die Heizkolbenspitze eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel in Form eines Lötkolbens zum Betrieb mit Flüssiggas,
in dem ein hohler Griff 1 einen Gasbehälter 2 für 35
Flüssiggas enthält. Eine Kolbenspitze 4 ist mit Hilfe
einer Befestigungsvorrichtung 3 am vorderen Ende des Griffes 1 abnehmbar befestigt, und die Kolbenspitze 4 enthält eine Verbrennungsvorrichtung, die durch eine Schraubverbindung am vorderen Ende des Griffes 1 befestigt ist. Weiterhin ist eine Kappe 6 mit einem Haltebügel 6a, wie in Fig. 1 dargestellt, am vorderen Ende des Griffes 1 befestigt, so daß der Heizkolben sogar unmittelbar nach Gebrauch sicher in eine Tasche gesteckt oder in einen Werkzeugkasten gelegt werden kann.
Wie in den Fig. 1 bis 3, insbesondere in Fig. 3, gezeigt wird, weist der Griff 1 einen Steuerventilhalter 8, in den ein Steuerventil 7 mit einer Ein-Aus-Schaltung und einer GasStromsteuerung koaxial und gasdicht 15
eingeschraubt ist, einen Gasbehälter 2, wie oben
beschrieben, der durch eine Schraubverbindung am hinteren Teil des Steuerventilhalters 8 mit einem O-Ring befestigt ist, und eine vertikal geteilte obere Halbschale 12a und untere Halbschale 12b auf, die an ihren 20
jeweiligen hinteren Enden an dem vorderen Ende des Steuerventilhalters 8 mit Hilfe kleiner Schrauben 10a und 10b befestigt und an ihren jeweiligen vorderen Enden durch eine Verbindungsmutter 11 zusammengehalten
sind. Über den äußeren Umfang der hinteren Enden der 25
beiden vorderen Teile 12a und 12b ist ein zylindrisches Steuerteil 13 zur Steuerung des Steuerventils 7 sowohl in axialer als auch in Rotations-Richtung verschiebbar angebracht. Eine Gaseinspritzdüse 14 ist am hinteren
Ende des Gasbehälters 2 vorgesehen. 30
Wie in Fig. 4"dargestellt ist, hat das Steuerventil 7 ein Ventilgehäuse 16, das durch eine Schraubverbindung gasdicht an dem Steuerventilhalter 8 mit Hilfe eines O-Rings 15 befestigt ist. Ein poröser Schlauch 17 ist in den hinteren Teil des Ventilgehäuses 16 eingeschraubt
und erstreckt sich bis ins Innere des Gasbehälters 2, um das Flüssiggas von dem Gasbehälter 2 in das Ventilgehäuse 16 einzuleiten. Der poröse Schlauch 17 ist beispielsweise aus Kunstharz mit zusammenhängender zellförmiger Struktur, einem Geflecht aus Kunstharzfasern oder anderem geeigneten Material hergestellt.
Wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht, ist ein Gasstromsteuerteil 18 mit einem geriffelten Bereich 18a an
!0 der Außenseite seines Vorderteils von vorne in das Innere des Ventilgehäuses 16 eingeschraubt, dessen axiale Bewegung durch die Gewindedrehung eingestellt werden kann. Eine zylindrische Aufnahmehülse 20 ist am hinteren Teil des Gasstromsteuerteils 18 befestigt, während sie in flächiger Berührung gegenüber dem Gasstroms teuerteil 18 und gleitend mit Hilfe eines O-Rings 19 gegenüber dem Ventilgehäuse 16 abgedichtet ist. Weiterhin sind Gasdrosselscheiben 21a und 21b zwischen der hinteren Stirnfläche der Aufnahmehülse 20 und der
on entsprechenden inneren Stirnfläche des Ventilgehäuses 16 angeordnet.
Die Gasdrosselscheibe 21a besteht aus einem relativ weichen Material mit einer Vielzahl von feinporigen Kanälen, während die Gasdrosselscheibe 21b aus einem relativ festen Material mit weniger feinporigen Kanälen besteht, so daß das durch den porösen Schlauch 17 in das Innere des Ventilgehäuses 16 eingeleitete Flüssiggas während des Durchtritts durch die beiden Gasdrosselscheiben 21a und 21b verdampft werden kann. Wenn das Gasstromsteuerteil 18 zur Einstellung der Druckkraft der'Aufnahmehülse 20 gegen die beiden Gasdrosselscheiben 21a und 21b gedreht wird, werden die Gasdrosselscheiben (hauptsächlich die Scheibe 21a)
komprimiert, wobei sich ihre Porosität ändert und die 35
durchtretende Gasmenge im Verhältnis zur Verschiebung
des Gasstromsteuerteils 18 im Gewinde reguliert wird.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist in das Innere des so aufgebauten Gasstromsteuerteils 18 und der Aufnahmehülse 20 ein an seinem hinteren Ende geschlossener zylindrischer Ventilkörper axial verschiebbar eingebaut, der aus Äem vorderen Ende des Gasstromsteuerteils 18 herausragt. Der Ventilkörper 22 ist gegen das Gasstromsteuerteil 18 mit Hilfe eines O-Rings abgedichtet und durch eine Feder 24 im Normalzustand nach hinten elastisch vorgespannt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, steht der hintere Teil des Ventilkörpers 22 in diesem Normalzustand mit der Innenfläche der Aufnahmehülse 20 in Berührung und ergibt einen gasdichten Abschluß, so daß das durch die Gasdrosselscheiben 21a und 21b hindurchtretende Gas nicht ins Innere des Ventilkörpers 22 durch die in das Innere des Ventilkörpers 22 eingeformten Verbindungslöcher 22a gelangen kann. Andererseits wird, wenn eine Ver-Schiebung des Ventilkörpers 22 gegen die Spannung der Feder 24 nach vorne erzwungen wird, der dichte Schluß zwischen dem Ventilkörper 22 und der Aufnahmehülse 20 gelöst, wodurch das Gas nun von den Gasdrosselscheiben 21a und 21b durch das Verbindungsloch 22a in das Innere des Ventilkörpers 22 gelangen kann.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist ein zylindrisches Betätigungsteil 25 über dem äußeren Umfang des geriffelten Bereichs 18a auf dem Gasstromsteuerteil 18 des Steuerventils 7 angeordnet. Das Betätigungsteil 25 ist zur Ein-Aus-Schaltung in axialer Richtung verschiebbar und zur Gasstromsteuerung um die Achse drehbar angeordnet.
Wie in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist, hat das Be-
tätigungsteil 25 eine Vielzahl von Rippen 25a an seiner inneren Oberfläche, die in die entsprechenden Rillen des geriffelten Bereiches 18a auf dem Gasstromsteuerteil 18 eingreifen. Dadurch ist das Betätigungsteil 25 mit dem Gasstromsteuerteil 18 in axialer Bewegungsrichtung gleitend und in Rotationsrichtung fest verbunden. An der vorderen Stirnseite des Betätigungsteils 25 ist eine Scheibe 27 angeordnet, die, wie in Fig. 3 gezeigt ist, gegen einen E-Ring 26 stößt, der in dem Bereich 22b mit geringerem Durchmesser (siehe Fig. 4) befestigt ist, und dadurch eine Verschiebung des Ventilkörpers 22 nach vorne bewirkt. Die Scheibe ist im Normalzustand zusammen mit dem Betätigungsteil 25 durch eine innerhalb der beiden Halbschalen 12a und 12b angeordnete Feder 28 nach hinten vorgespannt.
Weiterhin ist, wie in Fig. 5 gezeigt wird, eine Führungsschraube 29 mit einem Innengewinde von außen in das Betätigungsteil 25 eingeschraubt. Der scheibenförmige Kopf 29a der Führungsschraube 29, der von der Außenseite des Betätigungsteils 25 hervorsteht, greift im Normalzustand in ein in die obere Halbschale 12a eingeformtes Führungsloch 30 ein. Weiterhin ist ein Verbindungsbolzen 31 in das Innengewinde der Führungsschraube 21 eingeschraubt, um das Steuerteil 13 mit dem Betätigungsteil 25 zu verbinden, und die beiden Teile 12 und 25 sind vollständig verriegelt. Außerdem ist ein Anti-GIeitring 32, z.B. aus Gummi, an der Außenfläche des Steuerteils 13 zur Verhinderung des Abgleitens angebracht.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt wird, ist das Führungsloch 30 im allgemeinen L-förmig ausgebildet mit einer axialen Öffnung 30a zur axialen Führung und einer __ Öffnung 30b in Umfangsrichtung zur Drehführung des
Steuerteils 13. Dementsprechend stößt die Scheibe 27
gegen den E-Ring 26 zur Öffnung des Steuerventils 7, wenn das Steuerteil 13 längs der axialen Öffnung 30a als Führung verschoben wird. Andererseits dreht sich das Gasstromsteuerteil 18 zusammen mit dem Steuerteil 13 zur Steuerung des Gasstroms, wenn das Steuerteil 13 längs der Öffnung 30b als Führung in Umfangsrichtung gedreht wird.
Weiterhin steht, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt wird, der gewellte vordere Rand der an der Innenseite der
oberen Halbschale 12a angeordneten Stellplatte 33 über den hinteren Seitenrand der Öffnung 30b hervor, so daß der Kopf 29a der Führungsschraube 29 in jede der Vertiefungen des gewellten Bereiches zur Arretierung der "L5 Gasstromeinstellung eingreifen kann. Die Stellplatte ist zusammen mit der oberen Halbschale 12a mit Hilfe einer Stellschraube 10a am Steuerventilhalter befestigt, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
2Q Andererseits ist der vordere Teil des Ventilkörpers 22 in axialer Richtung gleitend in das hintere Teil eines Gasgemischerzeugers 36 eingesetzt, der fest zwischen den beiden Halbschalen 12a und 12b gehalten wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Ventilkörper 22 und der Gasgemischerzeuger 36 sind mit Hilfe eines O-Rings 37 abgedichtet. Weiterhin sind zwei Ringplatten 38 und 39 und eine Rückstellfeder 40 entsprechend zwischen dem O-Ring 37 und dem E-Ring 26 angeordnet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Ventilkörper 22 ist im Normalzustand mit Hilfe der Rückstellfeder 40 nach hinten elastisch vorgespannt.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, weist der Gasgemischerzeuger 36 ein Gasgemischerzeugerteil 41 und ein mit Hilfe eines O-Rings 42 gasdicht am hinteren Ende des Gasgemischerzeugerteils 41 festgeschraubtes hinteres Teil 43 auf. In das Gasgemischerzeugerteil 41 sind eine Düsenplatte 44 mit einer Düsenöffnung, die eine genaue Kreisform mit einem Durchmesser zwischen 50 und 100 pm und vorzugsweise zwischen 80 und 90 pm hat, eine zylindrische Aufnahmehülse 45 zur Aufnahme der Düsenplatte 44 und ein Filter 46 eingebaut, der zum Beispiel aus einer porösen gesinterten Legierung oder einem anderen geeigneten Material mit einer Porengröße von ca. 10 pn besteht und der in die Aufnahmehülse 45, so wie in Fig. 3 gezeigt, fest eingesetzt ist.
Weiterhin ist, wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, am Ausgang der Düsenplatte 44 des Gasgemischerzeugerteils 41 eine Luftzuführungsöffnung 47 zum Ansaugen äußerer Luft unter Ausnutzung des Ejektoreffekts des aus der Düsenplatte 44 ausgestoßenen Flüssiggases und damit zur Bildung eines Gasgemischs vorgesehen. Am vorderen Teil des Gasgemischerzeugerteils 41 ist die Verbrennungsvorrichtung 5 mit Hilfe einer Schraubverbindung befestigt, wobei die Befestigungsvorrichtung 3 axial verschiebbar und in Umfangsrichtung drehbar zusammen mit der daran festgeschraubten Verbrennungsvorrichtung 5 angebracht ist.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine Vielzahl von Ringnuten 50 in die Innenseiten der beiden Halbschalen 12a und 12b, die das Gasgemischerzeugerteil 41 halten, eingeformt, so daß die Wärmeleitung von dem Gasgemischerzeugerteil 41 zu den Halbschalen 12a und 12b beschränkt ist. An der Außenseite der beiden HaIbschalen 12a und 12b ist über den Umfang und absatzweise eine Sperre 51 angeformt, die das Aufstecken der
Kappe 6 auf den Griff 1 beschränkt, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, so daß eventuell in der Kappe auftretender Druck durch die Zwischenräume in der Sperre 51 entweichen kann.
Die am Vorderteil des Gasgemischerzeugerteils 41 angebrachte Befestigungsvorrichtung 3 weist, wie in den Fig. 3 und 8 gezeigt ist, einen im allgemeinen zylindrisch geformten Hauptkörper 3a und eine auf dem Vorderteil des Hauptkörpers 3a angeschraubte Befestigungsmutter 3b auf. Am hinteren Ende des Hauptkörpers 3a sind an zwei seitlichen Stellen U-förmige Vertiefungen 50 ausgebildet, die den Lufteintrittsöffnungen 47 entsprechen. Das hintere Ende der Kolben-X 5 spitze 4 wird zwischen dem Hauptkörper 3a und der Befestigungsmutter 3b so wie in Fig. 8 gezeigt gehalten.
Wie auch aus Fig. 8 hervorgeht, besteht die Kolbenspitze 4 aus einer Heizspitze 51 mit einer Brennkammer 52, die einen Verbrennungskatalysator 53 und eine seitliche Abgasöffnung 52a am vorderen Ende der Brennkammer aufweist, und aus einem Trägerrohr 54, z.B. aus korrosionsfreiem Stahl, dessen vorderes Ende mit dem hinteren Ende der Brennkammer, z.B. durch Verstemmen fest verbunden ist. Das hintere Ende des Trägerrohres 54 ist zwischen dem Hauptkörper 3a und der Befestigungsmutter 3b der Befestigungsvorrichtung 3 angeordnet. Weiterhin ist, wie in den Fig. 1 und 8 dargestellt, das Trägerrohr 54 in seinem vorderen Be-
O0 reich mit einer seitlichen Zündöffnung 55 und in seinem hinteren Bereich mit einer seitlichen Wärmeabgabeöffnung 56 versehen.
Die in dem Trägerrohr 54 angeordnete Verbrennungsvorrichtung 5 schließt, wie in Fig. 8 gezeigt, ein Verbindungsrohr 58 ein, das einen vorne angeordneten
Feuerblock 57 mit dem Gasgemischerzeugerteil 41 verbindet und Wärmeabgaberippen 58a an seiner Außenseite aufweist. Um die Außenseite des Verbindungsrohres 58 herum ist eine Feder 59 angeordnet, die im Normalzustand die Befestigungsvorrichtung 3 und die daran befestigte Kolbenspitze 4 elastisch nach hinten vorspannt, wobei der vordere Teil des Feuerblocks 57 und der hintere Teil der Brennkammer 52 dicht aneinander anliegen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist der Feuerblock 57 ein zylindrisches Düsenteil 57a und eine darin angeordnete Düse 57b auf, die aus einer mittigen Öffnung a. und einem zahnradf örmigen Kanal b an der Außenseite der Düse besteht.
Die so aufgebaute Verbrennungsvorrichtung 5 kann ebenfalls als Wärmestrahlvorrichtung (Lötlampe) durch Ablösen der Befestigungsmutter 3b von der Befestigungsvorrichtung 3 und Abnehmen der Kolbenspitze 4, wie in Fig. 2 gezeigt, oder als Flammenbehandlungsvorrichtung durch Drehung des Hauptkörpers 3a der Befestigungsvorrichtung 3 zum Schließen der Lufteintrittsöffnungen 47 und Abnehmen der Kolbenspitze 4 verwendet werden.
Im folgenden wird der Betrieb eines Ausführungsbeispiels in Form eines Lötkolbens näher beschrieben.
QQ Zum Gebrauch des Lötkolbens wird das Steuerteil 13 zur vorderen Seite des Griffes 1 verschoben. Dabei verschieben sich das in das Steuerteil 13 einbezogene Betätigungsteil 25 und die an dessen vorderer Stirnseite angeordnete Scheibe 27, geführt längs der axia-
O5 len Öffnung 30a des Führungsloches 30, gegen die Spannung der Feder 28. Nachdem die Scheibe 27 gegen den
auf dem Ventilkörper 22 des Steuerventils 7 befestigten E-Ring 26 gestoßen ist, v/ird auch der Ventilkörper 22 zwangsweise nach vorne gegen die Spannung der Rückstellfeder 40 geschoben. In der Lage, in der der Kopf 29a der in das Betätigungsteil 25 &2jibezogßnen Führungs- das vorder&Ende ^er0 axialen OfTnung ^Ua & schraube 29/erreicht hat, ist das Steuerventil 7 voll geöffnet. In diesem Zustand, in dem das Gasstromsteuerteil 18 auf einen minimalen Gasausstoß eingestellt ist, wird kein oder nur wenig Flüssiggas aus dem Gasbehälter zum vorderen Ende des Ventilkörpers 22 ausgestoßen.
Wird daraufhin das Steuerteil 13 längs der Öffnung 30b als Führung in Umfangsrichtung verschoben, so wird das Gasstromsteuerteil 18 aufgrund seiner festen Verbindung mit dem Betätigungsteil 25 bei Rotationsbewegung in die Richtung zunehmenden Gasausstoßes gedreht, wobei das Gasgemisch aus dem vorderen Ende des Ventilkörpers 22 in einer Menge, die proportional zum Betrag der Drehung ist, ausgestoßen wird. In diesem Fall berührt der in die Öffnung 30b greifende Kopf 29a der Führungsschraube 29 den gewellten Rand an der Vorderseite der Stellplatte 38, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Drehung des Steuerteils 13 beendet wird, so wird der Kopf 29a der Führungsschraube 29 in der betreffenden Lage festgehalten, indem er in eine entsprechende Vertiefung des gewellten Randes an der Vorderseite der Stellplatte 33 eingreift. Da das Betätigungsteil 25 im Normalzustand durch die Feder 28 elastisch nach hinten vorgespannt ist, wird der Kopf 29a in die entsprechende Vertiefung gezwungen und kann aus dieser
Lage nicht herausbewegt werden, selbst wenn zufällige äußere Kräfte mehr oder weniger auf das Steuerteil wirken. Geeignete Skalen oder Markierungen, in der Zeichnung nicht dargestellt, können zur Vereinfachung und
zum Einstellen der Gasstromsteuerung durch das Steuer-35
ventil 7 an dem Bereich angebracht werden, wo die bei-
den Halbschalen 12a, 12b und das Steuerteil 13 zusammenstoßen.
Auf diese Weise wird das vom vorderen Ende des Ventilkörpers 22 des Steuerventils 7 ausgestoßene Brenngas durch den Filter 46 und die Düsenplatte 44 geleitet und danach durch Ansaugen äußerer Luft durch die Lufteintritts öffnung 47 aufgrund des Ejektoreffekts in ein Gasgemisch aus Brenngas und Luft umgebildet. Das Gasgemisch wird vom Feuerblock 57 am vorderen Ende der Verbrennungsvorrichtung 5 der Brennkammer 52 zugeführt .
Wenn die Befestigungsvorrichtung 3 gegen die Spannung
!5 der Feder 59 nach vorne verschoben wird, bewegt sich auch die mit der Befestigungsvorrichtung 3 verbundene Kolbenspitze 4 nach vorne, wodurch das hintere Ende der Brennkammer 52 vom vorderen Ende des Feuerblocks 57 weggeführt wird, um dabei die Zündöffnungen 55 zu Öffnen. Wenn dann das Gasgemisch von außen durch die Zündöffnungen 5 gezündet worden ist, findet eine flammenerzeugende Verbrennung in dem Feuerblock 57 statt, und der Verbrennungskatalysator 53 wird auf eine Temperatur zum Einleiten der Oxidationsreaktion erwärmt. Daraufhin werden die Befestigungsvorrichtung 3 und die Kolbenspitze 4 in ihrer Ausgangsposition zurückbewegt, wie in Fig. 8 gezeigt ist, um die Zündöffnungen 55 zu schließen. Dadurch wird die Flamme gelöscht und das Gasgemisch ungezündet aus dem Feuer-Λ block 57 ausgestoßen. Das Gasgemisch tritt durch den Verbrennungskatalysator 53 hindurch, wobei das Gas in genügenden Kontakt mit dem vorgeheizten Katalysator zur Durchführung einer flammenlosen vollständigen Verbrennung kommt, und wird schließlich durch die Abgasöffnung 52a nach außen entladen· Auf diese Weise
kann das Steuerventil zur Durchführung der Gasstrom-
steuerung und der Ein-Aus-Steuerung in einem zusammenhängenden Betriebsschritt durch ein einziges Steuerteil 13 reguliert werden.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem die Steuervorrichtung für das Steuerventil 7 einen anderen Aufbau hat.
Wie aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht, ist das Gasstromsteuerteil 18 des Steuerventils 7 mit einem Befestigungsteil 60 versehen, in das ein U-förmiges Betätigungsteil 61 in vertikaler Richtung beweglich eingreift. Das Betätigungsteil 61 hat, wie in den Fig. 9 bis 11 gezeigt ist, einen Betätigungsknopf 62, der aus einem breiteren Teil 62a in seinem unteren Bereich und einem engeren Teil 62b in seinem oberen Bereich besteht, und ist im Bereich der oberen Halbschale 12aangeordnet. Der Betätigungsknopf 62 greift in ein Führungsloch 63, das aus einem breiteren Loch 63a, in das der breitere Teil 62a eingreifen kann, und aus einem engeren Loch 63b, zur Führung des engeren Teils 62b, besteht.
Weiterhin greift eine Blattfeder 64, wie in Fig. 9 gezeigt, in ihrem mittleren Bereich an dem Ventilkörper 22 des Steuerventils 7 an, die an ihrem unteren Ende an der unteren Halbschale 12b und an ihrem oberen Ende am Betätigungsteil 61 befestigt ist. In dieser Anordnung wird, wenn der Betätigungsknopf 62 aus dem 3Q voll geschlossenen Zustand, wie in den Fig. 9 bis 11 gezeigt, zum Steuerventil 7 hin bewegt wird, die Blattfeder 64 gebogen, wobei der Ventilkörper 22 nach vorne gedrückt wird. In diesem Zustand wird, da der breitere Teil 62a des Betätigungsknopfes 62 aus dem breiteren Loch 63a des Führungsloches 63 herausgetreten ist, der engere Teil 62b längs des engeren Loches verscho-
ben. Dabei wird das Gasstromsteuerteil 18 vermöge des Betätigungsteils 61 und des Befestigungsteils 60 zur Gasstromsteuerung gedreht. Wenn danach die Kraft auf den Betätigungsknopf 62 nachläßt, wird das Steuerventil 7 nicht wieder geschlossen, da der breitere Teil 62a an der Unterseite des engeren Loches 63b eingerastet ist.
Auf diese Weise werden die GasStromsteuerung und die Ein-Aus-Steuerung auch bei diesem Aufbau nur durch eine zusammenhängende Betätigung des Betätigungsknopfes 62 durchgeführt.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Verbindung zwischen den in das Düsenteil 57a des Feuerblocks 57 eingeformten Zündöffnungen 70 und den Zündöffnungen 55 des Trägerrohres 54 durch ein zylindrisches Verschlußteil 71 unterbrochen werden kann, das aus einem wärmebeständigen und transparenten Material gefertigt ist. Das Verschlußteil 71 ist mit einer Feder 73 ausgerüstet, die aus einer Legierung mit einem solchen Formerinnerungsvermögen besteht, daß der Verschluß anfänglich durch die Feder 72 geöffnet ist und die Feder 73 durch die durch das Verbindungsrohr 58 übertragene Wärme sich nach der Zündung ausdehnt.
Da in dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel keine Verschiebung der Kolbenspitze 4 mehr nötig ist, ist das hintere Ende des Trägerrohres 54 direkt mit dem Gasgemischerzeugerteil 41 verbunden. Am vorderen Ende der Brennkammer 52 ist ein konisches Wärmestrahlentladungsteil 75 ausgebildet, das die Verbrennungsabgase als Wärmestrahl durch die vordere Öffnung 74 ausstößt und durch den Wärmestrahl eine Lötbearbeitung,
Flammenbehandlung etc. bewirkt.
Mit diesem Aufbau kann ohne einen Verschiebemec.hanismus die gleiche Wirkung erzielt werden, wie durch die Verschiebung der Kolbenspitze 4.
In dem in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel kann auf die Feder 72 verzichtet werden und die Feder 73 als gewöhnliche Druckfeder zum Schließen des Verschlußteils 71 ausgebildet werden, wobei der Verschlußteil durch Bedienung eines am Verschlußteil 71 angebrachten Stiftes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung geöffnet werden kann.
Da, wie oben beschrieben, die Ausführungsbeispiele ein Steuerventil verwenden, das durch Drehung des Gasstromsteuerteils den Gasstrom reguliert und dabei das Gas aus der Vorderseite des Ventilkörpers ausstößt, wenn das Ventil durch Verschiebung des zylindrischen Ventilkörpers, dessen vorderes Teil von dem Gasstromsteuerteil vorsteht, gegen die Federspannung nach vorne geöffnet wird, besteht keine Gefahr der Beschädigung des Ventils oder der Verstopfung der Düse mit Metallstaub, wie diese bei den herkömmlichen Ventilen vorkommt. Da das Steuerventil durch die oben beschriebene Vorrichtung betrieben wird, können insbesondere die Ein-Aus-Steuerung und die Gasstromsteuerung in einem zusammenhängenden Schritt durchgeführt werden, wodurch die Einstellung der Wärmeenergie erheblich vereinfacht wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Wärmebehandlungsgerät zum Betrieb mit Flüssiggas, gekennzeichnet durch
    a) ein Steuerventil (7), mit dem der Gasstrom durch Drehen eines Gasstromsteuerteils (1S) regulierbar ist und das sich zum Ausfluß eines unter der Gasstromsteuerung stehenden Gases aus dem vorderen Ende eines zylindrischen Ventilkörpers (22) dadurch öffnet, daß der Ventilkörper (22), dessen vorderer Teil von dem Gasstromsteuerteil (18) vorspringt, gegen die Spannung einer Feder (24) nach vorne verschoben wird,
    b) einen Gasbehälter (2) zur Zuleitung eines Gases zum Steuerventil (7),
    c) einen Gasgemischerzeuger (36), mit dem das aus dem vorderen Ende des Ventilkörpers (22) aus-
    • fließende Gas vermöge einer Drosselstelle ausgestoßen und äußere Luft durch den Ejektoreffekt des ausgestoßenen Gases zur Bildung eines Gasgemischs aus dem Gas. und der Luft angesaugt wird,
    d) eine Brenneinrichtung zur Verbrennung des Gasgemischs und
    e) eine an dem Steuerventil (7) angebrachte Vorrichtung zum Betrieb des Steuerventils (7), die eine Verschiebung des Ventilkörpers (22) nach vorne
    bewirkt, wenn die Vorrichtung nach vorne oder zum axialen Zentrum hin bewegt wird, und die eine Drehung des Gasstromsteuerteils (18) bewirkt, wenn die Vorrichtung um die Achse des Steuerventils (7) gedreht wird.
  2. 2. Wärmebehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Ansaugen von Luft im Gasgemischerzeuger (36) verschließbar sind.
  3. 3. Wärmebehandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneinrichtung eine Heizspitze (51) zur direkten Wärmeübertragung auf ein Werkstück aufweist, die durch die durch die flammenlose, vollständige Verbrennung des Gasgemischs in der Brennkammer (52) vermöge des Verbrennungskatalysators (53) erzeugte Wärme erhitzt wird.
  4. 4. Wärmebehandlungsgerät nach Anspruch 1,
    da durch gekennzeichnet, daß die Brenneinrichtung eine Heizspitze zur Wärmebehandlung durch einen Wärmestrahl aufweist, aus der die durch die flammenlose, vollständige Verbrennung des Gasgemischs in der Brennkammer (52) vermöge des Verbrennungskatalysators (53) erzeugten Verbrennungsabgase als Wärmestrahl durch die vordere Öffnung (74) ausgestoßen werden.
  5. 5. Wärmebehandlungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneinrichtung eine Düse (57) aufweist, an deren vorderen Ende eine flammenerzeugende Verbrennung des Gasgemischs stattfindet.
  6. 6. Wärmebehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Betrieb des Steuerventils ein Betätigungsteil, das auf dem Gasstromsteuerteil (18) befestigt ist und das relativ zu dem Gasstromsteuerteil (18) axial verschiebbar und in Umfangsrichtung starr angeordnet ist, und ein an dem Ventilkörper (22) angebrachtes Verschlußteil zum Verschließen des Betätigungsteils und des Ventilkörpers (22) durch Gegenlage des Betätigungsteils aufgrund seiner Vorwärtsbewegung aufweist.
  7. 7. Wärmebehandlungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Betrieb des Steuerventils ein Betätigungsteil (61), das an dem Gasstromsteuerteil (18) befestigt ist und das relativ zum Gasstromsteuerteil (1S) radial verschiebbar und in Umfangsrichtung starr angeordnet ist, und. eine Blattfeder (64) aufweist, die eine Vorwärtsverschiebung des Ventilkörpers (22) durch radiale Bewegung des Betätigungsteils (61) zur Achse hin bewirkt.
    BAD ORIGINAL
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