DE577045C - In die Zuendflammenleitung eingebautes, mit Druckknopf versehenes Ventil - Google Patents

In die Zuendflammenleitung eingebautes, mit Druckknopf versehenes Ventil

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DE577045C
DE577045C DER83236D DER0083236D DE577045C DE 577045 C DE577045 C DE 577045C DE R83236 D DER83236 D DE R83236D DE R0083236 D DER0083236 D DE R0083236D DE 577045 C DE577045 C DE 577045C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • In die Zündflammenleitung eingebautes, mit Druckknopf versehenes Ventil _ Die Erfindung betrifft ein in die Zündflammen -leitung eingebautes Ventil, dessen Ventilkegel ,mit Druckknopf versehen und entgegen Federdruck zum Durchgang des starken Gasstromes verschoben wird und hierbei derart drehbar ist, daß ein in dem Ventilgehäuse liegendes besonderes Drosselventil für den schwachen Gasstrom geregelt werden kann. In bekannter Weise soll dieses Ventil insbesondere in Gasherde eingebaut werden. Bei derartigen Ventilen ist es bekannt geworden, die geringe ständig zufließende Gasmenge für die Zündflamme durch eine besondere, in den Gaskanal mündende Regulierschraube zu regeln. Dabei ist in der Regel die Regulierschraube in einer axialen Bohrung des verschiebbaren . Ventilkegels, der mit einem außenliegenden Griff ausgestattet ist, vorgesehen.
  • Bei diesen Ventilen muß indessen die Regulierschraube für den Feinstrom unter Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeuges eingestellt werden.
  • Es ist jedoch auch bekannt geworden, die Regulierschraube durch Drehen des axial verschiebbaren Ventilkegels einzustellen. Bei diesem Ventil sind jedoch verschiedene Gaswege für den schwachen und starken Gasstrom vorgesehen. Es müssen deswegen im Ventilgehäuse viele Bohrungen und Kanäle mit entsprechenden Dichtungen vorgesehen sein, was bedeutende Mehrarbeit und Abdichtungsstellen erforderlich macht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zur Drosselung der Kanäle für den schwachen Gasstrom eine im Ventilgehäuse undrehbare und verschiebbare Büchse dient, in deren Innengewinde das Gewinde einer Spindel eingreift, durch welche der Druckknopf mit dem Ventilkegel verbunden ist. Weiterhin ist die Erfindung dahin ausgebildet worden, daß der Ventilkegel mit einem axialen Kanal und zwei in der Längsrichtung versetzt gegenüberliegenden Querkanälen versehen ist, auf welche die Büchse derart einwirkt, daß der eine Querkanal ganz, der andere Querkanal. jedoch nur teilweise geschlossen- werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt: Abb. i zeigt die Zündvorrichtung teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2, 3 und q: zeigen Einzelheiten.
  • Auf einem Halter a von beliebiger Gestalt, welcher in einem Gasherde, etwa im Backraum oder unterhalb der oberen Herdplatte, zentrisch zu den Brennstellen vorgesehen ist, ist ein Zündbrenner b mit Gasaustrittsöffnungen c angeordnet. Die Gaszuleitung für dieselben erfolgt durch ein Rohr d und ein Ventilgehäuse e. Letzteres steht mittels Gewindeansatzes f mit der Gasleitung in Verbindung. Das Gas nimmt seinen Weg in Richtung der eingezeichneten Pfeile, und zwar durch die Kanalwege g, h, i und k: In der Querbohrung h des Gehäuses ist eine lange Büchse m dicht eingeschraubt (Abb. i). Der rückwärtige Hohlzylinder m, dient zur Führung und Aufnahme eines Druckknopfes n. Letzterer ist am freien Ende als Büchse. -ausgebildet, in welcher eine lange zylindrische Gegenmutter o Platz findet. In einer mit Gewinde versehenen zentrischen Bohrung des Druckknopfes ya lagert eine mit der Gegenmutter o festgehaltene lange Spindel P, welche am anderen Ende einen Ventilkegel r trägt. Dieser ist mit einer axialen Bohrung s versehen, welche auf zwei Querkanäle t und 2c mündet. Der Ventilkegel ist einseitig von einem Hohlraum v umgeben, von welchem aus zwei Kanäle w in einen Ringkanal x münden, an den sich der Kanal i anschließt. Bei geschlossenem Ventil nimmt das Gas den Weg durch den Kanal g, die Querbohrung lt, die axiale Bohrung s und die Querkanäle t und zc, den Hohlraum v, die Kanäle w, den Ringkanal x, die Kanäle i und k durch die Rohrleitung d zu dem Zündbrenner b.
  • Der Ventilkegel wird durch eine Feder y ständig auf seinen Sitz gedrückt. Dabei stützt sich die Feder y einesteils gegen den Druckknopf n, anderenteils gegen eine Scheibe z, welche unter Zwischenlage einer Dichtungsscheibe sich gegen die Kanalquerwandung stützt. Ferner ist eine längliche Büchse j angeordnet, welche verschiebbar, jedoch nicht drehbar in der Kanalquerwand ruht und ein Muttergewinde zur Aufnahme der Spindel trägt. Die Büchse j dient als Ventilschieber für die Feinregelung der dauernd brennenden Zündflamme. Wird nämlich mittels des Druckknopfes st die Spindel P gedreht, so wird die Büchse j je nach dem Drehsinn der Schraube P nach vorn oder hinten verschoben. Wird die Büchse j gänzlich nach vorn verschoben, so kann sie zunächst den Kanal t völlig abschließen und sodann teilweise auch den Kanal zc. Dieser letztere ist jedoch um so weit gegenüber dem Kanal t nach dem Ventilkegel y zu versetzt, daß ein .gänzliches Schließen dieses Kanals nicht stattfinden kann. Es soll damit erreicht werden, daß die Zündflamme bis auf das kleinste zulässige Maß verkleinert werden kann, ohne daß jedoch die Gaszufuhr selbst völlig abgeschnitten wird. Hierdurch wird ein Erlöschen der Flamme beim Einstellen verhindert. Es ist auf die beschriebene Weise möglich, die Größe der Zündflammen in jedem Feinheitsgrade unter Vermittlung des Druckknopfes n zu ändern. Um die Herdflammen anzuzünden, wird ein Gasstrom durch die Leitung geschickt. Zu diesem Zweck wird der Druckknopf n in Pfeilrichtung nach innen verschoben, wobei der Ventilkegel y von seinem Sitze gelüftet wird und eine große Gasmenge durch die Kanäle und Leitungen strömen kann. Die Ausführungsform nach Abb. 3 ist nur insofern von der beschriebenen verschieden, als die Bauteile in Anpassung an jeweils vorhandene Verhältnisse wesentlich verkürzt sind.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRÜcHr: i. In die Zündflammenleitung eingebautes Ventil, dessen Ventilkegel mit Druckknopf versehen und entgegen Federdruck zum Durchgang des starken Gasstromes verschoben wird und hierbei derart drehbar ist, daß ein in dem Ventilgehäuse liegendes besonderes Drosselventil für den schwachen Gasstrom geregelt werden kann, insbesondere für Gasherde, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drosselung der Kanäle für den schwachen Gasstrom eine im Ventilgehäuse undrehbare und verschiebbare Büchse (j) dient, in deren Innengewinde das Gewinde einer Spindel (P) eingreift, durch welche der Druckknopf (n) mit dem Ventilkegel (y) verbunden ist. a. Ventil nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel (y) mit einer axialen Bohrung (s) und zwei in der Längsrichtung versetzt gegenüberliegenden Querkanälen (t und u) versehen ist, auf welche die Büchse (y) derart einwirkt, daß der eine Querkanal (t) ganz, der andere Querkanal (u.) jedoch nur teilweise geschlossen werden kann. 3. Ventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskanäle in einen Hohlraum (v) münden und von diesem aus Kanäle (w) vorgesehen sind, welche in einen Ringkanal (x) münden, an welchem die weiteren Kanäle (i und k) anschließen, so daß sowohl für die kleine wie für die große Gasmenge im wesentlichen derselbe Weg vorgesehen ist.
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