DE822616C - Regler mit Zeigermesswerk - Google Patents

Regler mit Zeigermesswerk

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DE822616C
DE822616C DEP10993D DEP0010993D DE822616C DE 822616 C DE822616 C DE 822616C DE P10993 D DEP10993 D DE P10993D DE P0010993 D DEP0010993 D DE P0010993D DE 822616 C DE822616 C DE 822616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
actuator
gas
regulator
measuring mechanism
Prior art date
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Expired
Application number
DEP10993D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Schoenefeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JC Eckardt AG
Original Assignee
JC Eckardt AG
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Publication date
Application filed by JC Eckardt AG filed Critical JC Eckardt AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE822616C publication Critical patent/DE822616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Regler mit Zeigermeßwerk Als Verbindung eines Reglers mit einem Zeigermeßwerk sind bisher sog. Gasreglermanometer bekamst. Bei diesen Gasreglermanometern handelt es sich um Sonderkonstruktionen eines Manometers, denn eine drehbar gelagerte Gaskammer mit der Regelklappe befindet sich auf der Rückseite des Manometers. Der über dem Zifferblatt auf der Manometervorderseite angeordnete Sollwertzeiger ist in besonderer Weise mit der erwähnten Gaskammer gekuppelt, weshalb eine gassichere Abdicltung des Manometergehäuses notwendig ist. Aus diesen Gründen sind die gewöhnlichen Manometer zur Herstellung von Gasreglermanometern nicht brauchbar, es ist vielmehr eine in der Herstellung teurer Sonderausführung notwendig.
  • Ein weiterer Nachteil bei der Benutzung dieser Gasreglermanometer besteht darin, daß beim Einstellen der Gaskammer auf den Sollwert die beiden an die Kammer angeschlossenen Gaszuleitungsschläuche mitgedreht werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung sind diese Nachteile nicht nur vermieden, sondern es ist auch die Verwendung normaler Manometer oder sonstiger Zeigermeßwerke ermöglicht worden. Das Neue wird darin gesehen, daß bei einem Regler mit Zeigermeßwerk das Stellglied des Reglers der Schauseite des Meßwerks zugeordnet und mit dessen Zeiger gekuppelt ist.
  • Ist das Meßwerk in an sich bekannter Weise mit einer Abdeckscheilbe versehen, so trägt die Abdeckscheibe das Gehäuse des Stellglieds, und die Kupplungsteile für Stellglied und Zeiger greifen durch die Scheibe hindurch. Außer der Durchbrechun:g det Abdeckscheibe sind also keinerlei Abänderungen des normalen Zeigermeßwerks erforderlich. Weitere Merkmale der Erfindung, die sich auf die Anordnung der zusammen arbeitenden Teile und auf die besondere Ausbildung eines Gasreglers mit Manometer beziehen, ergeben sich aus den Ansprüchen.
  • Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung ein Gasreglermanometer dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Aufriß teilweise in einem mittleren Längsschnitt gezeichnet; Fig. 2 ist eine dazugehörige Draufsicht.
  • Von den Manometer ist nur das Gehäuse I, die Abdeckscheibe 2 und der auf der Achse 3 sitzende Zeiger 4 dargestellt.
  • Der Regler besteht aus dem gasdicht ausgebildeten Stellgliedgehäuse 5 mit den beiden Anschlußstutzen 6, 7 für die Gaszu- und -ableitung. Im gezeichneten Beispiel greift das Stellgliedgehäuse 5 mit einem Gehäusehals 5' durch ein in der Abdeckscheibe 2 zentrisch angeordnetes Loch. Beispielsweise durch eine Mutter 8 ist das Stellgliedgehäuse 5 unter Zwischenschaltung einer Dichttung 9 fest mit der Abdeckscheibe 2 verbunden. In dem Gehäusehals 5' ist eine Büchse Io drehbar gelagert, mit der unterhalb der Abdeckscheibe 2 ein Sollwertzeiger II fest verbunden ist. Im Innern des Stellgliedgehäuses 5 ist die Büchse Io beispielsweise zu einer Scheibe I2 ausgebildet, die seitlich mit einer Öffnung oder einem Schlitz I3 versehen ist. Eine Dichtung I4 kann zwischen der Scheibe I2 und der Gaskammer angeordnet sein. In den Schlitz I3 erstreckt sich von oben ein mit einer Öffnung oder einem Ventilsitz I5 versehener Stutzen I6, der sich an einem Abschlußglied I7 befindet. Dieses Abschlußglied ist nach Art eines Hahnkükens in las Stellgliedgehäuse 5 gasdicht eingepaßt und ist mittels der Handhabe 17' drehbar. Zur Festlegung des Abschlußg@iedes I7 dient beispielsweise ein in das Stellgliedgehäuse 5 eingeschraubter Gewindering I8. Durch den Eingriff des Stutzens I6 in die Scheibe I2 ist das Abschlußgli@d mit der Büchse Io und damit mit dem Sollwertzeiger II gekuppelt, so laß sich bei Drehung der Handhabe I7 der Sollwertzeiger iI mitbewegt. Eine Ringnut I9 im Abschlußglied I7 liegt in Übereinstimmung mit dem Gaszuflußstutzen 6. Mit dieser Ringnut I9 steht der Ventilsitz durch eine im Stutzen I6 vorhandene Bohrung in Verbindung.
  • In dem Stellgliedgehäuse 5 ist 2I das als Ventilklappe ausge@ildete Stellglied des Reglers, 2o die lrehlar in der Büchse to angeordnete Stellgliedaclse, welche in den Stellgliedgehäuse mit dem Stellglid 2I und außerhalb mit dem Arm 22 fest verbunden ist. Der Arm 22 ist an seinem freien Ende als Gabel 22' ausgebildet, welche über den Manometerzeiger 4 greift.
  • Entsprechend der Bewegung des Manometerzeigers 4 dreht sich infolgedessen die Ventilklappe 2I, die sich dabei in bezug auf den Ventilsitz I5 derart bewegt, daß die Menge des aus dem Ventilsitz I5 ausströmenden Gases geregelt wird. Die geregelte Gasmenge fließt aus der Gaskammer durch den Stutzen 7 zur Verbrauchsstelle ab. Durch Drehung des Abschlußgliedes I7 ist die Lage des Ventilsitzes I5 einstellbar, welche Lage durch den Sollwertzeiger II gleichzeitig angegeben wird.
  • Bei den bekannten Gasreglermanometern ist es üblich, einen Kurzschlußkanal zwischen Gasein-und -austritt vorzusehen um dauernd eine kleine Zündflamme aufrechtzuerhalten. In diesen Kurzschlußkanal ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine einstellbare Drosselschraube eingebaut, so daß die Größe der dauernd brennenden kleinen Flamne geregelt werden kann. Diese Regelungsmöglichleit ist deshalb wünschenswert, weil manchmal die Ventilklappe 2I nicht vollkommen schließen wird, so daß an dieser Stelle ein dauernder kleiner Gasdurchfluß vorhanden ist, der gemeinsam mit dem Gasdurchfluß des Kurzschlußkanals eine zu große Zündflamme zur Folge hätte. Durch die erfindungsgemäße Drosselschraube wird nun der Gasdurchfluß durch den Kurzschlußkanal so weit gedrosselt, bis die winschenswert kleine Größe der Zündflamme erreicht ist. Weiter bietet die einstellbare Drosselschraube die Möglichkeit, die Zündflamme dem Kalorienwert des jeweils verwendeten Gases anzupassen.
  • In Fig. 3 ist das Abschlußglied I7 des Stellgliedgehäuses 5 in einem mittleren Längsschnitt dargestellt. Durch die im Winkel zueinander verlaufenden kleinen Bohrungen 23, 24 ist der erwähnte Kurzschlußkanal gebildet, durch den Gas aus dem Anschlußstutzen 6 dauernd zum anderen Anschlußstutzen 7 fließen kann. In axialer Übereinstiinmung mit der 13olirting 24 ist das Glied 17 mit einer Gewindebohrung 25 versehen, in die von oben eine Drosselschraube 26 eingeschraubt ist. Durch diese Schraube 26 ist die Bohrung 24 je nach Einstellung mehr oder weniger abgeschlossen. Eine von oben in die Gewindebohrung 25 eingesetzte Schraube 27 dient zum gasdichten Abschluß des Kurzschlußkanals.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Regler mit Zeigermeßwerk, bei dem das Stellglied des Reglers unmittelbar mit dem Zeigermeßwerk gekuppelt ist und eine bauliche Einheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (21) der Schauseite des Meßw.erks zugeordnet und mit dessen Zeiger (4) gekuppelt ist.
  2. 2. Regler nach Anspruch t, dessen Meßwerk mit einer Abdeckscheibe verseben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die :\bdeckscheil>e (2) das Gehäuse (5) des Stellgliedes (21) trägt und die Kupplungsteile (2o, 22) für Stellglie1d (21) und Zeiger (4) durch die Scheibe (2) hindurchgreifen. '
  3. 3. Regler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgliedachse (20) sich konaxial zur Zeigerachse (3) in (las MeßwQrkgehätise ( i ) hinein erstreckt und einen Arm (22) trägt, der vermittels einer Gabel (22') den Zeiger (4) übergreift.
  4. 4. Regler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von außen einstellbarer Reglerteil (I5) sich mittels einer drehbaren Büchse(Io) in das Meßwerkgehäuse(I) erstreckt und den Sollwertzeiger (II) trägt.
  5. 5. Gasregler mit Zeigermeßwerk nach An Spruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit zwei Anschlußstutzen (6 und 7) versehene gasdicht ausgebildete Stellgliedgehäuse (5) nach außen durch ein drehbares, eine Handhabe (I7') tragendes Glied (I7) abgeschlossen ist, dessen Gasaustrittsöffnung (Ventilsitz I5) über eine Ringnut (I9) an den Gaszufluß angeschlossen ist und mit einem als Ventilklappe ausgebildeten Stellglied (2I) zusammenarbeitet, die mit dem Manometerzeiger (4) gekuppelt ist.
  6. 6. Gasregler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußglied (I7) mit der den Sollwertzeiger (II) tragenden Büchse (Io) gekuppelt ist.
  7. 7. Gasregler nach Anspruch 5 oder 6 mit einem Kurzschlußkanal zwischen Gaseintritt und Gasaustritt zwecks Aufrechterhaltung einer kleinen Zündflamme, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kurzschlußkanal (23, 24) eine einstellbare Drosselschraube (2b) eingesetzt ist. R. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußkanal durch die im A'bschluß@glied (i@) vorgesehenen Bohrungen (23, 24) gebildet ist, an deren Verbindungsstelle die Drosselschraube (26) von außen einstellbar sitzt.
DEP10993D 1948-10-02 1948-10-02 Regler mit Zeigermesswerk Expired DE822616C (de)

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