DE1238736B - Mischbatterie - Google Patents

Mischbatterie

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DE1238736B
DE1238736B DEM46948A DEM0046948A DE1238736B DE 1238736 B DE1238736 B DE 1238736B DE M46948 A DEM46948 A DE M46948A DE M0046948 A DEM0046948 A DE M0046948A DE 1238736 B DE1238736 B DE 1238736B
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Jacques Morisseau
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/136Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with pressure equalizing means

Description

  • Mischbatterie Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie, wie sie insbesondere zur Herstellung von Mischwasser aus heißem und kaltem Wasser verwendet werden.
  • Es ist eine derartige Mischbatterie bekannt, die mit zwei hilfsgesteuerten Speiseventilen für den Zufluß des warmen und kalten Wassers ausgestattet ist, wobei die Speiseventile mit je einem kippbaren Steuerventil kombiniert sind, dessen Sitz mit dem zugehörigen Speiseventil fest verbunden ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform werden die Schäfte der Steuerventile durch voneinander unabhängige Organe gesteuert, die seitlich auf die Betätigungsschäfte einwirken; zufolge dieser konstruktiven Ausführungsform ist nur ein vollständiges und unabhängiges Öffnen und Schließen der Ventile erreichbar. Der Thermostat des Speiseventils nach dieser Vorveröffentlichung beläßt das Steuerventil entweder in seiner Schließlage oder treibt es sofort in die volle Offenlage, so daß Zwischenstellungen nicht einstellbar sind.
  • Es sind weiterhin auch schon Mischbatterien bekannt, die thermostatisch gesteuert werden, und bei denen der Thermostat die Mischtemperatur in dem Sinne regelt, daß das Hauptventil auch Zwischenstellungen einehmen kann. Mit diesen bekannten Mischbatterien ist es nicht möglich, in den Zuleitungen auftretende plötzliche Druckschwankungen auszugleichen, so daß bei diesen Mischbatterien bei auftretenden Druckschwankungen die gewünschte eingestellte Temperatur des Mischwassers nicht beibehalten werden kann. Bei diesen bekannten, auf dem Markt befindlichen Mischbatterien tritt kaltes Wasser aus, auch wenn der Thermostat auf hohe Temperatur eingestellt ist, sobald der Warmwasserzulauf vollständig schließt. Dies ist bei dem der Erfindung zugrunde liegenden Ventil nicht der Fall, das daher gegenüber dem Stande der Technik schon aus diesem Grunde einen technischen Fortschritt zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Mischbatterien dahingehend zu verbessern, daß die eingestellte Temperatur des Mischwassers unabhängig von den in den Leitungen auftretenden Druckschwankungen aufrechterhalten wird, so daß in jedem Fall die Mischbatterie stets ein Mischwasser gleichbleibender Temperatur abgibt. Um dies erreichen zu können kommt es, wie der Erfinder erkannt hat, darauf an, die Temperatur des Gemisches mit den sehr kleinen Kräften eines Thermostaten konstant zu halten, was beim Erfindungsgegenstand durch die vorhandene Servo-Steuerung und durch das Kippen der Hilfsventile an Stelle der direkten axialen Verstellung durch den Thermostaten gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Betätigungsschäfte der beiden Steuerventile der Wirkung eines Steuerorgans unterliegen, dessen konische Oberfläche, auf der die Spitzen der Betätigungsschäfte aufliegen, mit der Achse der Speiseventile einen konstanten Winkel einschließt, und das in Richtung seiner Drehachse, die zur Mittelachse der konischen Oberfläche exzentrisch ist, einstellbar ist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Steuerorgan mit einem Thermostaten verbunden ist. Weiter ist wesentlich, daß das Steuerorgan in an sich bekannter Weise mit dem inneren Ende des das Steuerorgan umgebenden spiralförmigen Thermostaten verbunden ist, dessen äußeres Ende von außen verstellbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Mischbatterie zeichnet sich aus durch eine einfache Bauweise, die eine Rückübertragung der Betätigungskräfte der Ventile auf das Steuerorgan ausschließt. Die zuverlässige Funktion wird weiter dadurch gewährleistet, daß bei der Betätigung der Mischbatterie nur sehr geringe Reibungen auftreten, so daß die von Hause aus eingestellte Empfindlichkeit aufrechterhalten wird.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Mischbatterie, F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 der F i g. 1, F i g. 4 bis 6 Teilschnitte gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab und F i g. 7 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform mit koaxial zueinander liegenden Speiseventilen.
  • Wie die F i g. 1 bis 6 zeigen, besteht die Mischbatterie aus den Teilen l a, 1 b, die die Einlaßstutzen 2a, 2 b für das warme und kalte Wasser und Austrittsstutzen 3 a, 3 b für das Mischwasser besitzen, wobei gemäß F i g. 2 der Auslaßstutzen 3 a, 3 b verschlossen ist. Die Auslaßstutzen 3 a, 3 b münden unmittelbar in eine Kammer 5 des Teiles 1 b ein. Die Einlaßstutzen 2a, 2b besitzen je ein Speiseventil A 1, A 2, das ein Steuerventil B 1, B 2 aufweist. Die Stutzen 2 a, 2 b stehen über die Kammern 6 a, 6 b mit der Kammern 5 in Verbindung, wobei über einen Rohrstutzen 7, dessen Oberkante 8 die Sitzfläche für das Speiseventil A 1, A 2 bildet. Jedes Ventil A 1, A 2 weist eine Membran 9 auf, deren Außenrand mit einer Kappe 11 am Körper 1 eingespannt ist. Die Kappen 11 werden durch ein Querstück 12 gehalten, das unterhalb des Verschlußdeckels 12a angeordnet ist. Die Membran 9 besitzt eine kalibrierte Öffnung 14, die durch eine Rückschlagmembran 14 a geschlossen gehalten wird; die Membranen 14 und 14 a sind mit ihrem Innenrand zwischen dem Körper 15 des Speiseventils A 1 und einer Schraube 16 eingespannt, die mit Führungsflügeln 17 in dem Rohrstutzen 7 gleiten kann. Das Speiseventil A 1, A 2 trennt in seiner Schließstellung gemäß F i g. 4 die Kammer 6 von dem Rohrstutzen 7 einerseits und andererseits von einer weiteren Kammer 18 ab, die über dem Ventilkörper 15 liegt. Der Ventilkörper 15 besitzt ein Steuerventil B 1, B 2, das einen Ventilteller 19 und einen in die Kammer 5 hineinragenden Schaft 20 aufweist. Auf der Oberseite des Ventilkörpers 15 ist ein Sitz 21 für den Ventilteller 19 vorgesehen, an den sich eine Bohrung 22 anschließt, die unter Spiel von dem Schaft 20 durchdrungen ist. Das Steuerventil B 1, B 2 wird durch eine Feder 23 auf seinen Sitz 21 gedrückt. Die Funktion der erfindungsgemäßen Mischbatterie ist folgende: In der Ruhelage liegen die Speiseventile A 1, A 2 auf ihrem Sitz 8 auf; desgleichen liegt der Ventilteller 19 des Steuerventils B 1, B 2 auf seinem Sitz 21 auf; die Mischbatterie ist damit geschlossen. Wenn durch den Einlaßstutzen 2a, 2b Wasser zugeführt wird, steht die Kammer 6 unter Druck und mit der Kammer 18 über die kalibrierte Öffnung 14 in Verbindung, wobei der Druck des Wassers die Rückschlagmembran 14 a anhebt. Der Wasserdruck wirkt somit auf die gesamte Oberfläche der Membran 9 ein, so daß das Speiseventil A 1, A 2 unter der Wirkung dieses Druckes geschlossen gehalten wird. Dagegen wird, sobald das Steuerventil B 1, B 2 von seinem Sitz 21 gemäß F i g. 5 abgehoben wird, die Kammer 18 mit der Kammer 5 in Verbindung gebracht. Der hierbei auf die innere Fläche der Membran 9 zur Ausübung kommende Druck hebt die Membran 9 an (vgl. F i g. 6) und öffnet damit das Speiseventil A 1, A 2.
  • Bei dieser Anordnung liegen in der Ruhelage die Achsen Y1-Y1 und Y2-Y2 des Schaftes 20 der Steuerventile B 1, B 2 parallel zur Achse X-X der Mischbatterie. Die Steuerventile B 1, B 2 werden durch zwei diametral gegenüberliegende Kegelflächen S gesteuert, die im Inneren des Steuerorgans C angeordnet sind. Dieses Steuerorgan ist drehbar an dem Drehzapfen 31 angeordnet, der durch eine Schraube 32 gebildet wird, die in ein Gewinde 33 eingesetzt ist; das Gewinde 33 ist in einem vorspringenden Teil 344 eines Gehäuseteiles 13 angeordnet. Das Organ C wird durch den Kopf 35 der Schraube gehalten. Die Lage des Organs C in Längsrichtung der Achse ist somit durch Einschrauben oder Ausschrauben der Schraube 32 einstellbar. Die Kegelfläche S besitzt eine Achse Z-Z (F i g. 1 und 2), die um einen Betrag e gegenüber der Achse X-X versetzt ist, so daß die Oberfläche S gegenüber dem Schaft 20 jedes Steuerventils B 1, B 2 eine verschiedene Lage in Abhängigkeit von der Winkeleinstellung der Oberfläche S und des Organs C einnimmt. Die Drehung des Organs C erfolgt durch ein spiralförmiges Thermoelement 36, das die Nabe des Organs C umgibt. Das innere Ende 37 des Thermostaten 36 ist fest mit dem Organ C verbunden, während das äußere Ende 38 an einem Finger 39 befestigt ist, der über ein Verbindungselement 40 mit der Kappe 41 a verbunden ist, durch dessen Drehung die Lage des Fingers 39 zur Achse X-X verstellbar und somit die Wirkung des Thermoelementes 36 einstellbar ist. Nach erfolgter Einstellung regelt das Thermoelement 36 die Temperatur des über die Einlaßstutzen 2 a, 2 b zugeführten Mischwassers, indem eine Drehung des Organs C in der einen oder anderen Richtung erfolgt, so daß durch die Wirkung der Fläche S auf die Betätigungsschäfte 20 der Steuerventile B 1, B 2 die Ventile A 1, A 2 so eingeregelt werden, daß die Temperatur des mit dem Element 36 in Berührung tretenden, durch den Auslaßstutzen 3 a abfließenden Mischwassers auf der Höhe gehalten wird, die der Einregelung einerseits durch den Finger 39 und andererseits durch die axiale Stellung des Organs C entspricht.
  • Wenn das Organ C mit einem Winkel von 90° zu der dargestellten Lage, also symmetrisch zu den beiden Schäften 20 der Steuerventile B 1, B 2 angeordnet ist, sind die Schäfte mit gleichem Winkel zur Gehäuseachse geneigt, und die Steuerventile sind um gleiche Beträge angehoben, so daß ein Mischwasser aus gleichen Teilen warmen und kalten Wassers erhalten wird. Wenn das Organ C um seine Achse Z-Z in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, kehrt einer der Betätigungsschäfte in seine axiale Lage zurück, und das entsprechende Steuerventil B 1, B 2 bewegt sich in Richtung auf seinen Sitz 21. Bei einer größeren Drehung des Organs C wird ein Schaft 20 nicht mehr durch die Fläche S beeinflußt, so daß das Steuerventil geschlossen wird, während die Schwenkung des anderen Schaftes 20 vergrößert wird, wobei sodann lediglich die Abgabe kalten oder warmen Wassers ohne Mischung erfolgt.
  • Ausgehend von einer symmetrischen Ausgangslage hängt die Größe des Drehwinkels, die zum Verschließen des einen oder anderen Ventils führt, von dem Abstand des Steuerorgans C von den Ventilen ab. Diese axiale Höhenlage des Steuerorgans C ist mit Hilfe der Schraube 30, 31, 32 einstellbar. Der Drehwinkel vergrößert oder verkleinert die Durchflußmenge je nachdem, ob man die Schraube 32 einschraubt oder ausschraubt, wobei durch ein Einschrauben das Steuerorgan C näher an die Ventile herangeführt wird. Dieser Drehwinkel bestimmt die zurückzulegende Wegstrecke durch Drehung des Steuerorgans C, da am Ende dieser Wegstrecke das eine der beiden Ventile geschlossen ist. Je geringer diese zurückzulegende Wegstrecke ist, d. h., je näher das Steuerorgan C den Ventilen liegt, um so größer ist die Wirkung, die durch die dem Organ C gegebene Drehbewegung auf das Öffnungsverhältnis der beiden Steuerventile B 1, B 2 ausgeübt wird. Je größer umgekehrt die notwendige Wegstrecke ist, desto geringer ist die Einwirkung der gleichen Wegstrecke auf das Öffnungsverhältnis. Hieraus ergibt sich, daß durch die axiale Höhenverstellung des Steuerorgans C mittels der Schraube 32, 33 eine gleichzeitige Einwirkung auf die Ausströmmenge und auf die Empfindlichkeit erfolgt, die durch die Betätigung des drehbaren Steuerorgans C auf die Mischungstemperatur ausgeübt wird. Diese Empfindlichkeit in der Konstanthaltung der Mischungstemperatur vergrößert sich umgekehrt mit der Wegstrecke, die das drehbare Steuerorgan zurücklegt.
  • Bei automatischer Betätigung ist der untere Gehäuseteil 41 a und der Finger 39, an dem das Ende 38 des Thermostaten angreift, festgelegt; der Thermostat kommt im Moment der Temperaturänderungen der Wassermischung zur Wirkung, die durch Änderungen der Drücke oder Temperaturen des kalten und des warmen Wassers entstehen können. Die von dem Thermostaten 36 dem Steuerorgan C erteilten Drehbewegungen sind praktisch proportional den Temperaturänderungen der Mischung und rufen die erforderlichen Veränderungen in dem Öffnungsverhältnis der Ventile hervor. Diese Korrekturen sind natürlich um so wirksamer, je geringer der Drehweg des Steuerorgans C ist.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Lage des Organs C entspricht einer Drehung von 90° von der Symmetrie-Lage aus. Die Fläche S des Organs C bewirkt hierbei gemäß F i g. 5 zunächst eine maximale Schwenkung des Schaftes 20 aus der Lage gemäß F i g. 5, wobei sich die Spitze 24 um die Strecke a-b verschiebt, wobei der Ventilteller 19 einseitig von seinem Sitz 21 abgehoben wird. Das Speiseventil A 1 wird somit geöffnet, gemäß F i g. 6, während das Ventil A 2 geschlossen bleibt (F i g. 1). Es fließt somit nur das kalte Wasser durch den Stutzen 2 a mit der ihm gegebenen Temperatur durch den Stutzen 3 a aus. In den F i g. 1 und 6 befindet sich das Speiseventil A 1 in seiner höchsten Stellung. Der Schaft 20 hat sich in Richtung der Achse Y1-Y1 bewegt, wobei sich die Schaftspitze 24 auf der Kegelfläche S längs der Strecke a-c nach oben bewegt hat. Die Länge l der Strecke a-c (F i g. 6) bestimmt das Anheben des Ventils A 1, das nicht weiter nach oben geführt wird, da das Steuerventil B 1 geschlossen ist. Wegen der kegelförmigen Ausbildung der Fläche S ist eine automatische Proportionalität zwischen der Verschiebung a-b des Steuerorgans C, also seiner Drehung um die Achse X-X und dem Anheben l des Speiseventils A 1 gegeben. Diese Proportionalität kann dadurch verändert werden, daß beispielsweise die Fläche S keine geradlinige Mantelfläche sondern eine kurvenförmige Mantelfläche besitzt, die von der jeweils erzielenden Funktion bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Mischbatterie gestattet mit einfachen Bauelementen unter geringem Kostenaufwand einen einfachen Zusammenbau und eine leichte Instandhaltung, wobei eine zuverlässige gleichbleibende Temperaturregelung des Mischwassers gewährleistet ist.
  • Die F i g. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Mischbatterie, bei der zwei Speiseventile A 3, A 4 mit Steuerventilen B 3, B 4 auf einer Achse X-X einander gegenüberliegend in dem Gehäuse 1 b der Batterie angeordnet sind. Die Schäfte 20 der beiden Steuerventile B 3, B 4 stützen sich auf der kegelförmigen Oberfläche S2 des Steuerorgans C2 ab, das um seine Achse 40 drehbar gelagert ist. Die Drehung erfolgt um die Linie W-9', die senkrecht zu der Achse X-X liegt und exzentrisch um den Betrag e gegenüber der Achse Z-Z des Organs S 2 versetzt ist; der Thermostat 36 ist spiralförmig um die Drehachse 14 angeordnet und mit ihr durch sein inneres Ende verbunden, während das äußere Ende 38 an dem Finger 39 befestigt ist, der durch die Schraube 41 betätigbar ist. Wie die F i g. 7 zeigt, ist das Steuerventil B 4 in einer Zwischenlage gezeigt; aus den gleichen Gründen befindet sich auch das Speiseventil A 4 in einer Zwischenlage, wobei sich der Schaft 20 wieder in ausgerichtetem Zustand befindet. Sobald der Schaft 20 wieder in Richtung der Achse X -X liegt, ist die maximale öffnung des Speiseventils erreicht, und von diesem Moment an beginnt das Ventil sich wieder zu schließen. Die Arbeitsweise bei der Ausführungsform gemäß F i g. 7 ist die gleiche wie vorher. In der dargestellten Lage befindet sich der Schaft 20 des Steuerventils B 4 in maximaler Entfernung von der Achse X-X, während der Schaft 20 des Steuerventils B 3 keinerlei Einwirkung ausgesetzt ist. Die Einstellung der Empfindlichkeit und der Temperatur erfolgt wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 6.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mischbatterie mit zwei hilfsgesteuerten Speiseventilen, die mit je einem kippbaren Steuerventil kombiniert sind, dessen Sitz mit dem zugehörigen Speiseventil fest verbunden ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Spitzen (24) der Betätigungsschäfte (20) der beiden Steuerventile (B 1, B 2 bzw. B 3, B 4) der Wirkung eines Steuerorgans (C, C 1, C 2) unterliegen, dessen konische Oberfläche (S, S1, S2), auf der die Spitzen (24) der Betätigungsschäfte (20) aufliegen, mit der Achse der Speiseventile (A 1, A 2) einen konstanten Winkel einschließt, und das in Richtung seiner Drehachse (X-X, W-W), die zur Mittelachse (Z-Z) der konischen Oberfläche exzentrisch ist, einstellbar ist.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (C, C 1, C 2) mit einem Thermostaten (36) verbunden ist.
  3. 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (C, C 1, C 2) in an sich bekannter Weise mit dem inneren Ende (37) des das Steuerorgan umgebenden spiralförmigen Thermostaten (36) verbunden ist, dessen äußeres Ende (38) von außen verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 399 091, 625 101; französische Patentschrift Nr. 722 950; britische Patentschriften Nr. 602 733, 666 698; USA.-Patentschriften Nr. 2106 929, 2 316 075, 2 508 074, 2 616 710, 2 732 859, 2 871880.
DEM46948A 1959-10-31 1960-10-25 Mischbatterie Pending DE1238736B (de)

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