DE625101C - Vorrichtung zum Mischen von zwei Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Mischen von zwei FluessigkeitenInfo
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- DE625101C DE625101C DEE45087D DEE0045087D DE625101C DE 625101 C DE625101 C DE 625101C DE E45087 D DEE45087 D DE E45087D DE E0045087 D DEE0045087 D DE E0045087D DE 625101 C DE625101 C DE 625101C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/10—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
- F16K11/14—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
- F16K11/18—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members
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Description
. Ind. Eigöndom
U MRT. 1936. '
U MRT. 1936. '
AUSGEGEBEN AM
4. FEBRUAR 1936
4. FEBRUAR 1936
Es sind bereits Mischvorrichtungen für . warmes und kaltes Wasser bekannt, die einen
einzigen Bedienungsgriff besitzen, welcher gleichzeitig zwei Ventile steuert, von denen
das eine den Eintritt des warmen Wassers und.das andere den Eintritt des kalten Wassers
regelt.
Die Betätigung dieses einzigen Bedienungsgriffes erlaubt es, das Mischungsverhältnis
von warmem und kaltem Wasser zu ändern; es ist jedoch nicht möglich, bei einem
gegebenen Mischungsverhältnis die Gesamtausflußmenge des Gemisches zu verändern.
Um bei dieser bekannten Vorrichtung die Abflußmenge zu verändern, ist es erforderlich, zusätzliche Regelteile vorzusehen, die entweder auf die verschiedenen Eintrittsöffnungen der beiden Flüssigkeiten oder auf den einzigen Gemischausfluß einwirken,
Um bei dieser bekannten Vorrichtung die Abflußmenge zu verändern, ist es erforderlich, zusätzliche Regelteile vorzusehen, die entweder auf die verschiedenen Eintrittsöffnungen der beiden Flüssigkeiten oder auf den einzigen Gemischausfluß einwirken,
Diese bekannten Einrichtungen besitzen verschiedene Nachteile: Um die Ausflußmenge
und die Temperatur zu regeln, müssen mindestens zwei Hähne betätigt werden, was z. B. bei Brauseeinrichtungen oder bei Waschbecken
störend ist.
Weiterhin erhöht die Vielheit der Regelvorrichtungen die Schwierigkeiten der Instandhaltung
der Einrichtung, was ein Nachteil ist, der bei sanitären Einrichtungen ganz
besonders ins Gewicht fällt.
Um diese verschiedenen Nachteile zu beseitigen, hat man auch schon Vorrichtungen
vorgeschlagen, bei denen mit einem einzigen Bedienungsteil die Ausflußmenge des Gemisches
geregelt und unabhängig von dieser Ausflugmenge das Mischungsverhältnis der
Flüssigkeiten verändert werden kann.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen aber steuert der einzige Bedienungsteil einerseits
Mittel, z. B. Ventile, die die Zuflußleitungen der Flüssigkeiten überwachen und auf diese
Weise eine Änderung des Mischungsverhältnisses dieser Flüssigkeiten ermöglichen, und
andererseits Ventile zur Regelung der Ausflußmenge des Flüssigkeitsgemisches.
Diese Vorrichtung besitzt den Nachteil, daß das Ventil, das die Ausflußmenge des
Flüssigkeitsgemisches regelt, geschlossen werden kann, obwohl die die Zuleitungen für die
Flüssigkeiten überwachenden Verschlüsse offen sind. In diesem Fall werden.die beiden
Zuleitungen der Flüssigkeiten miteinander verbunden, ohne daß ein Abfluß nach außen
besteht, so daß die Flüssigkeit, die
den der
höheren Druck besitzt, in die Zuleitung
anderen Flüssigkeit eindringen kann.
anderen Flüssigkeit eindringen kann.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile; sie betrifft eine Vorrichtung zum Mischen
zweier Flüssigkeiten mit einem einzigen Bedienungsteil zum Regeln der Ausflußmenge 6α
6251Oi
- und der Mischungsverhältnisse der beiden Flüssigkeiten, unabhängig von der Ausfluß
menge, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
der einzige Bedienungsteil nur zwei Ventile steuert, und zwar derart, daß einerseits zwecks
Regelung der Ausflußmenge beide Ventile gleichzeitig in demselben Sinne ohne Änderung des Mischungsverhältnisses verstellbar
sind, und daß andererseits die beiden Ventile ίο zwecks Regelung des Mischungsverhältnisses
gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne verstellt werden können.
Auf den Zeichnungen sind Vorrichtungen gemäß der" Erfindung beispielsweise darget5
stellt:
Fig. ι zeigt schematisch im Längsschnitt
. die beiden Verschlüsse, die mittels eines einzigen Bedienungsteiles die Ausflußmenge der
beiden Flüssigkeiten regeln. Fig. 2 ist eine der Fig. ι entsprechende
Darstellung und zeigt den einzigen Bedienungsteü in einer seiner Stellungen.
Fig. 3 zeigt im Längsschnitt schematisch, ähnlich der Fig. i, eine andere Ausfübrungsform
der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in körperlicher Darstellung
eine weitere Aüsführungsform der Erfindung.
Fig. 5, die der Fig. 4 entspricht, ist ein
Schnitt durch die Achse der Ventile, Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der
Fig. 5· . ....
Fig. 7 zeigt eine andere xA.usführungsform
in Ansicht.
, 35 Fig. S ist ein Schnitt durch eine weitere
Ausführungsform der Erfindung. ■
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. R. ■
Fig. 10 ist eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht einer anderen Aüsführungsform.
Fig. 11 ist ein Schnitt durch eine Vorrichtung entsprechend einer weiteren Aüsführungsform.
■ '
Fig. 12 und 13 sind Schnitte nach den
Linien 12-13 und 13-13 der Fig. 11.
Fig. 15 und 16 sind Schnitte nach Linie
15-15 der Fig. 14 und entsprechen zwei Stel- '
hingen des Bedienungsteiles.
Fig. 17 ist ein Schnitt durch eine anders
ausgeführte Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 18 ist ein Schnitt nach Linie 18-1S der
Fig. 17.
Fig. 19 ist ein Schaubild und zeigt die· auf'
einanderiolgenden Schnitte durch den Nocken der .Fig. 17, wobei diese Schnitte durch
Ebenen gehen, die senkrecht zu der der Fig. 17 liegen und einem Strahl O bis Z folgen,
der sich von O11 nach Of1 verschiebt.
Fig. 20 zeigt körperlich eine der Fig. 1" entsprechende Ansicht.
Bei det In Fig. 1 schematisch ,angegebenen
Vorrichtung,wer.äe|i.;di| Ventile §)F und^O^j
>:4ie de"n?.JBin.tfitt ,Kr- zu mischenden Flüssigkeifen
regeln;; von einem einzigen Bedienungsteil
betätigt, der der Einfachheit halber durch einen einfachen T-fÖrmigen Hebel R dargestellt
ist. " Dem ,Bedienungsteil J? können gleichzeitig oder nacheinander zwei Bewegungen
erteilt werden:
Erstens eine der Schubbewegungen A-"(1FIg.
i), die den Teil R parallel zu sich selbst
verschiebt. Diese Bewegungen wirken in demselben Sinne auf die Ventile OF und OC
und regeln infolgedessen die Gesamtausflußmenge der beiden Flüssigkeiten.
Zweitens die Drehbewegungen B (Fig. 2),
durch die der Arm T des Teiles R um seine
Achse verdreht wird. Diese Bewegungen wirken im entgegengesetzten Sinne auf die
beiden Ventile OF und OC und regeln infolgedessen:
das Mischungsverhältnis, ohne die Gesamtaüsflußmenge zu verändern, deren
Regelung durch die Bewegungen A vorgenommen worden ist.
. Bei der in Fig. 3 angegebenen Vorrichtung wird der einzige Bedienungsteil R von einem
schiefen Kegel mit Stange T gebildet, dessen Außenfläche mit den Ventilstangen ic, t? der
beiden Ventile OC, OF in Berührung steht,
wobei eine Mantellinie G des Kegels in der Verlängerung der Stange T liegt. Die Bewegungen A entsprechen einer Verschiebung
des Kegels R parallel zur Stange T, wobei
die Stangen tc, tF an Mantellinien des Kegels
anliegen, während die Bewegung B einer Drehung des Kegels um die Stange Γ entspricht.
Bei der Bewegung^ wirkt der Kegel auf die beiden Ventile in demselben Sinne ein.
d.h. er öifnet sie beide oder er schließt sie 1°°
beide, mn der gesamten Ausflußmenge eine
bestimmte Größe zu geben. '
Bei der Bewegung B dagegen wirkt der Kegel, in dem er sich um die Achse der
Stange;Γ dreht, im entgegengesetzten Sinne
auf die beiden Ventile ein und bestimmt auf
diese Weise das Mischungsverhältnis der beiden Flüssigkeiten.
Die besondere Ausbildung des Kegels R
mit Mantellinie G in Verlängerung der Stange Γ macht es möglich, erstens durch die
Bewegung!? die Stange ta des Ventils OC
ζ. B. mit der Mantellinie G in Berührung zu bringen, wodurch sich das Ventil OC dann
auf seinen Sitz aufsetzt und jeglichen Zufluß der entsprechenden Flüssigkeit unterbindet,
und zweitens durch die Bewegung^ die Stange tF des .Ventils. OF in jede beliebige
Stellung zu bringen, wodurch die entsprechende Flüssigkeit auf einen bestimmten Ausflußwert
eingestellt wird.
Schließlich macht es cliese Vorrichtung
möglich, den einen der Ausflüsse beliebig zu verändern, während der' andere in Ruhe
bleibt.
Die Bedienungsstange T des Kegels R besitzt einen zur Achse konzentrischen kreisförmigen
Querschnitt. Infolgedessen werden, wenn durch die Bewegung A der Kegel R in
eine solche Stellung R0 bewegt worden ist,
daß die Stange tc und tF über die Spitze des
ίο Kegels hinausgehen und sich an dem kreisförmigen
Querschnitt anlegen, die beiden Ventile OC und OF auf ihre Sitze gedrückt
und die Ausflußmenge somit gleich Null. Die Ausflußmengen bleiben im übrigen gleich
Null, ganz gleichgültig welche Stellungen jetzt der Hebel T bei der Bewegung B einnimmt.
Die an Hand der Fig. 1 bis 3 schematisch
beschriebenen Vorrichtungen können in der verschiedensten Weise praktisch ausgeführt
werden.
Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform, weist zwei Stutzen 1 und 2 auf,
deren \rentile 4t und 4» durch die Stangen S1
und S2 gesteuert werden. Die, Ventil stangen S1
und 5a werden durch die Federn O1; 6» ständig
entsprechend dem Pfeil ^1 im Sinne des Ventilschlusses
beeinflußt. Der Stutzen r ist au eine Zufuhrleitung 11 für warmes Wasser angeschlossen,
während der Stutzen 2 mit einer Zuführleitung 12 für kaltes Wasser in Verbindung
steht. Ein Rohr 13 zur Aufnahme des Gemisches verbindet die Stutzen I und 2.
Der einzige Bedienungsteil wird durch einen Hebel 7 mit Knopf 30 gebildet, der unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenkes
S drehbar- gehalten wird.
Der Hebel y ist mit einer. Verstärkung ^1
• zwischen den beiden Betätigungshebeln glt 9*
geführt, die als Winkelhebel ausgebildet sind und um die Achsen 1O1, iö2 schwingen-. Jeder
dieser Hebel gu'gs steht mit einer der Ventilstangen
5t bzw. 5a in Berührung.
Sobald der Hebel 7 in Richtung des Pfeiles
f2 (Fig. 4 und 5) verschoben wird, werden
die Winkelhebel 9t, 92 entsprechend den Pfeilen
^3 und f4 auseinandergedrückt, wobei sie
sich um ihre Drehachse iot und TO2 drehen.
Die Winkelhebel O1 und o2 verschieben jetzt
die Ventilstangen S1 und 5» in Richtung der
Pfeile f5, d. 1i. im Sinne der Öffnung dec Ventile.
Die Gesamtausflußmenge des Flüssigkeitsgemisches erhöht sich, also. Eine Verringerung
der Ausflußmenge erfolgt durch Verschieben des Hebels 7 im entgegengesetzten
Sinne.
Wenn der Hebel/ entsprechend dem Pfeilf0
(Fig. 6) verschoben wird, tritt wieder eine gleichzeitige Verschiebung der Winkelhebel gt
und 9» in Richtungf4 ein, d.h. das Ventil4t
wird geschlossen und das Ventil 4., geöffnet.
Ebenso findet bei Verschiebung des Hebels 7 im entgegengesetzten Sinne zu Pfeil fe der
umgekehrte Vorgang statt.
Durch Verschieben des- einzigen Bedienuhgshebels
7 in verschiedenen Richtungen können also das Mischungsverhältnis und die Gesamtausflußmenge des Flüssigkeitsgemisches
auf die verschiedenste Art geregelt werden. -
Bei einer anderen in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist der Hebel 7 an ein
Kugelgelenk 8 angelenkt und trägt zwei Arme 6O1 und 600, die senkrecht zum Hebel 7 stehen
und au deren Enden Nockenscheiben Cn1 und
6 r, befestigt sind, die mit den Ventilstangen 5i und 52 in Berührung stehen.
Die Bewegung A besteht in einer Drehung um die Achse X-X und die Bewegung B in
einer Drehung um die Achse Y-Y.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. S und 9 ist ein Nocken 24 an einen Hebel 26
befestigt, der sich um seine Achse 27 drehen und parallel zu dieser Achse 27 verschieben
kann. Der Nocken 24 steht mit den Betätigungshebeln g± und 92 in Verbindung, die die
Ventile 4t und 4, steuern.
Die Drehung und die Verschiebung des Hebels 26 geht in einem Lager 28 vor sich, wobei ein Anschlag 29 die Größe dieser Ver-
Schiebung begrenzt.
Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 8 und 9 steht die Achse des Hebels 26 senkrecht
zu den Achsen der Ventilstangen 5Ί und S2.
■Es ist jedoch auch möglich, die Achse des
Hebels 26 parallel zu den Achsen der Ventilstangen Si und 5ä zu stellen; es genügt hierzu,
wenn die Hebel gt und 9, leicht gebogen werden, wie, dies in Fig..10 dargestellt ist.
Bei der in den Fig. 11 bis 16 dargestellten
Vorrichtung wird der einzige Bedienungsteit .von einem Hebel 20 gebildet, der sich, ohne
sich zu verschieben, in einem Lager 21 drehen kann, wobei dieses Lager 21 um eine Achse 22
senkrecht zur Drehachse 23 des Hebels 20 gedreht werden kann. Der Hebel 20 besitzt
einen Nocken 24, der zwischen den beiden Hebeln 9X und 92 geführt ist, die die Ventile
4t und 4, betätigen. Dieser Nocken weist _
die Gestalt eines exzentrischen Kegelstumpfes auf, dessen eine Mantellinie parallel zur
Drehachse 23 liegt (Fig. 13 bis 16).
Wenn der Hebel 20 um seine Achse 23 z. B.
in Richtung des Pfeiles fls (Fig. 14, Bewegung!?)
gedreht wird, werden die Hebel gt und g2 gleichzeitig in demselben Sinne entsprechend
/F1n verschoben, wodurch die Öffnung
des Ventiles 4t und der Abschluß des
anderen Ventiles 42 hervorgerufen wird. Wenn der Hebel 20 entsprechend dem Pfeil fn
(Fig. π, Bewegung A) bewegt wird,-wobei sein Lager 21 um die Achse 22 gedreht wird,
wird die Regelung der gesamten Ausflußmenge der beiden Flüssigkeiten erhalten.
- Bei der in Fig. 17 und 18 dargestellten
Vorrichtung erfolgt die. Regelung durch einen Nocken.ιSj der mit einem Hebel 16 verbunden
ist, welcher unter Zwischenschaltung eines Kugelgelenkes 17 beweglich ist.
Der Nocken 15 kommt mit den Hebeln Cj1
und 92 in Berührung, die die Ventile 4X und 4,
betätigen. Dieser Nocken 15 besitzt die
Form einer gekrümmten Fläche, bei der der Abstand der einzelnen Punkte vom Mittelpunkt
O' der Kugel 17 sich nach einem bestimmten
Gesetz ändert.. Z. B. ist in dem Schnitt, der der Fig. 17 entspricht, der Querschnitt
des Nockens 15 ein Bogen ο & um den
■Mittelpunkt- O. Ebenso ist in dem. Schnitt,
der der Fig. 18 entspricht, der Querschnitt des Nockens 15 auch ein Bogen α d um den
Punkt O,
Andererseits bilden die. Schnitte durch den
Nocken 15, die durch Ebenen senkrecht zur
Ebene der Fig. 17 und durch den Mittelpunkt O' der Kugel 17 gelegt sind, die aufeinanderfolgenden
Querschnitte 5Ί., S-2, S$ ..,,
die in Fig. 19 dargestellt sind, d. h. Kreisbögen «lit wachsenden Radien, wobei der
Bogen des äußersten Kreises, wie im Falle der Fig. 20, einen unendlichen Radius haben
kann, d.h. eine gerade Linie b g sein kann. Diese verschiedenen Querschnitte StJ S^, 5"3
sind in Fig. 20 gestrichelt dargestellt, aus der
sich die allgemeine Form des Nockens 15 entnehmen läßt. .
Diese Vorrichtung wirkt in . folgender Weise: .-,.-.
Das Öffnen der Ventile hängt von der Lage der Berührungspunkte des Nockens 15 mit
den Enden der Hebel Cj1 und 9., ab. Wenn
diese Berührungspunkte sich auf den Kreisbögen ca b oder ad befinden, sind die Ven-■
tile geschlossen. In allen anderen Stellungen sind die Ventile um so weiter geöffnet, als die
Berührungspunkte weiter von den Kreisbögen cab und α d entfernt sind.
Die Fig. 17, iS und 20 zeigen die Richtung
der Bewegungen yi und B. '-
Wenn der Nocken 15, nachdem ihm z.B.
die Bewegung^! erteilt wurde, um den Bogen α d um ein gewisses S tück auf den;
Hebeln gt und 9» zu verschieben, entsprechend
der Bewegung B verschoben wird, erfolgt der Abschluß des einen Ventils und die öffnung
des anderen, d. h. es findet eine Regelung des Mischungsverhältnisses der Flüssigkeiten
statt. Die Gesamtausflußmenge der Flüssigkeiten entspricht dann der Stellung des
Nockens 15 am Ende der Bewegung A.
Wenn dem Nocken 15, ausgehend von der Go Stellung in Fig. 17, zuerst die Bewegung B
erteilt wird und dann die Bewegung A, er- " folgt die' Regelung der .Gesamtausflußmenge
der Flüssigkeifen, .bei einem Mischungsver-t
..haltnis das der Stellung des Nockens bei der '
Bewegung B entspricht.
Claims (7)
- Patentansprüche·.■ . i. Vorrichtung zum. Mischen von zwei Flüssigkeiten, bei der mit einem einzigen Bedienungsteil' sowohl eine Regelung der Ausflußmenge als auch eine Änderung des Mischungsverhältnisses der beiden Flüssigkeiten unabhängig von der Ausflußmenge vorgenommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der einzige Bedienungsteil (7) nur zwei Ventile (4t, 4,) steuert, und zwar derart, daß einerseits zwecks_ Regelung der Ausflußmenge beide Ventile (4^ 4ä) gleichzeitig in demselben Sinne ohne Änderung, des Mischungsverhältnisses verstellbar sind und daß andererseits die beiden Ventile (41, 42) zwecks Regelung des ■Mischungsverhältnisses gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne verstellbar sind. -
- 2. Votrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsteil von einem Steuerungshebel (7) gebildet wird, der durch ein Kugelgelenk nach allen Seiten drehbar gelagert ist und auf zwei HebeJ (9^.9») einwirkt, die jeweils ein Ventil (4^ 4.,) betätigen (Fig. 4.". bis 6).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet, daß der Bedie-- nungsteil von einem T-förmigen Steuer- : hebel (7) gebildet wird, der am Schnittpunkt seiner Schenkel allseitig beweglich befestigt ist, wobei jeder seitliche Schenkel (6O1, 602) einen Nocken (6I1, 6i2) trägt, der ein Ventil (4^, 40) betätigt (Fig· 7)· .-
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsteii von einem Steuerhebel (26) gebildet wird, der um seine Achse drehbar 'und längs dieser verschiebbar ist und einen Nocken (24) trägt, der die Ventile (41; 4,) steuert (Fig. S und 9).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch r, da- uo durch gekennzeichnet, daß der Bedienungsteil von einem Steuerhebel (20) gebildet wird, der sich einerseits um seine Achse drehen und andererseits um eine dazu senkrechte Achse (22)' schwingen 115. -kann,- wobei dieser Hebel einen Nocken trägt, . der die Ventile (4t, 4,) steuert (Fig. Ii bis 16).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (24) kegeiförmig gestaltet und derart am Steuerhebe! angebracht ist, daß eine Mau-tellinie des Nockens parallel zur Achse des Steuerhebels verläuft (Fig. 3 und 8 bis 16).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsteil von einem allseitig beweglichen Hebel gebildet wird und an seinem Ende einen Nocken in Gestalt einer gekrümmten Fläche trägt, deren verschiedene Punkte in verschiedenen' Abständen von der Drehachse (0') des Hebels liegen, wobei dieser Nocken mit den Steuers tätigen der beiden Ventile (41; 4.») in Berührung steht (Fig. 17 bis 20).S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gruppen von zueinander senkrecht stehenden Ebenen, die alle durch die Drehachse (O') des Hebels (16) gehen, die gekrümmte Fläche entsprechend zwei Qruppen von Kreisbögen schneiden, deren Radien verschieden groß sindHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR625101X | 1933-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625101C true DE625101C (de) | 1936-02-04 |
Family
ID=8987487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE45087D Expired DE625101C (de) | 1933-10-11 | 1933-12-31 | Vorrichtung zum Mischen von zwei Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625101C (de) |
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