DE1018279B - Ventilsteuerung zum Mischen zweier oder mehrerer Medien - Google Patents

Ventilsteuerung zum Mischen zweier oder mehrerer Medien

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DE1018279B
DE1018279B DEW9529A DEW0009529A DE1018279B DE 1018279 B DE1018279 B DE 1018279B DE W9529 A DEW9529 A DE W9529A DE W0009529 A DEW0009529 A DE W0009529A DE 1018279 B DE1018279 B DE 1018279B
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valve
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levers
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Application number
DEW9529A
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English (en)
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Heinz Wenz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/24Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with an electromagnetically-operated valve, e.g. for washing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln von zwei oder mehreren Medien, z. B. von Gas und Luft in Brennofen, deren Mischungsverhältnis festliegt. Dafür werden bis jetzt Drosselklappen verwendet, die elektromotorisch angetrieben werden. Bekannt ist auch ein Aggregat, das aus Kolbenschiebern besteht, wobei auch das Mengenverhältnis einstellbar ist, und zwar durch Verdrehen der Schieberkolben, die dabei wie Hahnküken wirken, während die gesamte Durchflußmenge durch Längsverschieben der Kolben eingestellt wird. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im Betrieb nur der Gesamtdurchfluß verändert.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Hübe von zwei Ventilen verschiedenen Durchmessers den Durchlässen in etwa proportional sind, daß man also, wenn man ein gegebenes Mengenverhältnis zugrunde legt, auch die Hübe auoh in einem festen Verhältnis stehen. Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung arbeitet deshalb mit einem oder mehreren Hebel», die auf die Stößel der einzelnen Ventile wirken. Die Hübe der einzelnen Ventile stehen dann in einem festen Verhältnis zum Abstand der Stößel vom Drehpunkt des Hebels oder der Hebel. Dadurch ergibt sich mit einfachen Mitteln eine genaue lineare Öffnungscharakteristik, unter Wahrung der Proportionalität der Öffnungsquerschnitte untereinander.
In besonderer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei Elektromagnete an einem Hebel an zwei verschiedenen Punkten angreifen, die nacheinander betätigt werden können, wobei während der Betätigung des einen Magnets die Angriffsstelle des anderen Magnets als Drehpunkt für den Hebel wirkt. Schließlich ist noch eine Anordnung vorgesehen, bei der die Ventile untereinander liegen und wobei die Hebel parallelogrammartig angeordnet sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Hebel und einem Elektromagnet,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung mit zwei Hebeln und zwei Elektromagneten,
Fig. 3 eine andere Betriebsstellung der Anordnung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der die Ventile untereinander liegen,
Fig. 5 eine andere Betriebsstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 4.
Der Hebel A der ersten Ausführungsform ist in dem Festpunkt 1 schwenkbar gelagert und mit den beiden Ventilen in den Punkten 2 und 3 gekuppelt. Im freien Ende in dem Punkt 4 greift der Elektromagnet an. Durch Hebellängen α und b ist das Öffnungsverhältnis unter Berücksichtigung der Strö-Ventilsteuerung zum Mischen
zweier oder mehrerer Medien
Anmelder:
Heinz Wenz,
ίο Steinbach (Taunus), Bahnstr. 25
Heinz Wenz, Steinbach (Taunus),
ist als Erfinder genannt worden
ao mungsquerschnitte und der Nennweiten festgelegt. Der Ventilhub c bestimmt den Öffnungsweg d des Gasventils und das des Luftventils.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 und 3 zeigt eine Stufenschaltung, wobei Fig. 2 die erste Schaltphase veranschaulicht. Die Angriffspunkte 2 und 3 für die Ventilspindeln haben dem halben Öffnungsweg zurückgelegt. Die Punkte 1 und 4 sind in diesem Schaltabschnitt Festpunkte. Der Punkt 5 ist der Angriffspunkt des Magnets, während im Punkt 3 die beiden Hebel A und B miteinander verbunden sind. Die Hübe d und e werden durch die Wahl der Maße a und b und der Hubbewegung c des Magnets bestimmt. Bei der nächsten Schaltphase gemäß Fig. 3 sind beide Ventile geöffnet. Die Punkte 2 und 3, also die Angriffspunkte der Ventilspindeln, haben den doppelten Weg wie in Fig. 2 zurückgelegt. Punkt 1 ist Festpunkt geblieben, während Punkt 4 Angriffspunkt für den zweiten Magnet ist. Punkt 5, also der Angriffspunkt des Magnets, bei der Schaltphase gemäß Fig. 2 ist nunmehr Festpunkt geworden. Das Maß f, also die Hubbewegung des zweiten Magnets, bestimmt über den Verbindungspunkt 3 die Maße d und e dieser zweiten Schaltphase.
Bei den Beispielen der Fig. 4 und 5 sind beide Ventile untereinander angeordnet, und Fig. 4 zeigt diese in geschlossenem Zustand, wobei das Maß e den Abstand der Ventile und damit den Abstand von Ventilspindel zu Ventilspindel angibt. Die Punkte 1 und 2 sind Angriffspunkte der Hubmagnete. Die Punkte 3
und 4 sind Angriffspunkte der Ventilspindeln. Die Lenker!? und B verbinden die Hebel des Gas- und Luftventils zu einer Einheit. Am Punkt 6 ist der Hebel B mit dem Hebel A gelenkig verbunden. Der Punkt 5 bleibt Festpunkt. Es ist hierbei hervor-
TO' 757/172
zuheben, daß in dieser Anordnung die Ventile in einer bestimmten Bauweise verbunden sein müssen, beispielsweise so·, daß das Gasventil und das Luftventil, das an dem Hebel C angeschlossen ist, darunter angeordnet ist. Aus der Anordnung ist ersichtlich, daß für die Bedienung des Gasventils am Angriffspunkt 4 zwei Hebel erforderlich sind und für die Bedienung des Luftventils am Punkt 3 nur ein Hebel notwendig ist.
Fig. 5 zeigt die gleiche Anordnung bei geöffnetem Zustand der Ventile. Die Punkte 1 und 9 haben ebenfalls den Weg g, der identisch ist mit dem Maß i, zurückgelegt, während der Punkt 2 Festpunkt ist. Die Punkte 3 und 4, also die Angriffspunkte der Ventilspindeln, haben ihren gesamten Hub zurückgelegt, während der Punkt 6 als Gelenkpunkt für die Hebel A und B auf Grund der Zwangssteuerung über die Punkte 7 und 8 so weit gehoben worden ist, daß der Lenker D die notwendige Strecke für die Öffnung der beiden Ventile zurücklegen konnte. Die Maße α bis d bestimmen in Abhängigkeit zu der geforderten Ventilhubhöhe h und i das Öffnungsverhältnis des Ventilaggregates.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Ventilsteuerung zum Mischen zweier oder mehrerer Medien, die zwei oder mehrere Ventile enthält, deren Hub über eine Hebel anordnung eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstößel von Hebeln betätigt werden und die den einzelnen Ventilstößeln zugeordneten Hebel mit einem oder mehreren Betätigungsmagneten und mit den Ventilstößel»! an Hebellängen, die dem gewünschten Mischungsverhältnis entsprechen, gekuppelt sind.
2. Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtlichen Ventilen ein gemeinsamer Hebel zugeordnet ist.
3. Ventilsteuerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektromagnete an einem Hebel an zwei verschiedenen Punkten angreifen, die nacheinander betätigt werden können, wobei während der Betätigung des einen Magnets die Angriffsstelle des anderen Magnets als Drehpunkt für den Hebel wirkt.
4. A^orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile untereinander anr geordnet und mit den parallelogrammartig ange^- ordneten Hebeln (A, B, C) gekuppelt sind, wobei ein Hebel (A, B) geteilt und einer (A) der Teillenker an einem Festpunkt (5) angelenkt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 625 101, 761 924,
230;
französische Patentschrift Nr. 976 800.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709757/172 10.57
DEW9529A 1952-09-22 1952-09-22 Ventilsteuerung zum Mischen zweier oder mehrerer Medien Pending DE1018279B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE625101C (de) * 1933-10-11 1936-02-04 Jacob Delafon Cie Ceramique De Vorrichtung zum Mischen von zwei Fluessigkeiten
FR976800A (fr) * 1948-10-19 1951-03-22 Freins Jourdain Monneret électro-valve multiple et son application particulière aux moteurs pneumatiques à double effet
DE761924C (de) * 1942-10-10 1952-09-15 Siempelkamp Gmbh & Co Druckregelvorrichtung
DE874230C (de) * 1950-08-23 1953-04-20 Theo Grimberg Vorrichtung zur Regelung des Mengen- und Misch-Verhaeltnisses mehrerer Gase oder Fluessigkeiten

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