AT49405B - Betonungsvorrichtung für selbstspielende Klaviere. - Google Patents

Betonungsvorrichtung für selbstspielende Klaviere.

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AT49405B
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Arthur Ronald Trist
Trist Piano Player Ltd Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Betonungsvorrichtung für   8elbstspielende   Klaviere. 



   Die Erfindung bezieht sich auf selbstspielende Klaviere und bezweckt, Mittel vorzusehen,   um   einzelne Noten besonders zu akzentuieren. Das Notenblatt selbst, durch welches die Wirkung des   Mechanismus   geregelt wird. besitzt solche Perforationen oder Kontakte, dass der Anschlag des betreffenden Tones beliebig geändert werden kann. 



   Bei der Erfindung wird der Apparat mit zwei verschiedenen Luftdrucksystemen versehen, welche entweder mit Ober-oder mit Unterdruck arbeiten oder einer Kombination der beiden. 



  Die Hauptventile werden dabei von der gewöhnlichen Führungsleiste aus betätigt, während die Regelventile von dem Notenblatt auf elektrischem Wege in   Tätigkeit gesetzt werden.   In Verbindung mit jedem Satze Hauptventile d, e wird ein Satz Nebenventile a, b gebraucht, von denen eines mit einem Hochdruck- und das andere mit einem Niederdruckreservoir verbunden ist.

   
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 Hauptventil d und ausserdem mit einem selbsttätigen Regelventil e versehen, so dass bei Betiitigung eines Nebenventiles durch den Luftdruck von seinem   zugehörigen Hauptventil aus,     dieser Luftdruck   das Zwischenventil h bewegt und die Verbindung zwischen dem   betten'enden     Spielbalg   und dem anderen Nebenventil abschliesst, so dass nur der besondere, durch das betreffende 
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 leitenden Kolben besteht. Sämtliche Luft enthaltenden Teile des Apparates sind aus Metall,   Vulkanit   oder anderem undurchlässigem Material hergestellt.

   Aus diesem Grunde werden die Zylinder der Motorelemente längs eines   Cestelles oder   eines Körpers angeordnet,   wahren an   den beiden Seiten die Hoch- und Niederdruckventile gestellt werden. In dem Kanal   zwisehpn   
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 Motorelementwirkenkann. 



   Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt die   Draufsicht   auf den vohständigen Mechanismus für eine Note. 



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,   Fi.   3 ist ein Schnitt nach der Linie   3----3   der Fig. 4,
Fig. 4 sind Schnitte nach den   Linien -, 5-J, 6-6 und 7-7   der Fig. 3. 
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 drucken arbeitet. 



   In den Fig. 1 und   2   ist mit a die Niederdruckvakuumkammer. d. h. die unter kleinem Unterdruck stehende Kammer und mit b die   Hochdruckvakuumkammer   bezeichnet, die entsprechend mit   Ventilen   a', b' ausgestattet sind, die in bekannter Weise durch Vertile c und d gereglt werden.   Das \'entil c steht wieder   unter der Regelung eines elektrisch betätigten Vertiles e, während das 
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 Notenblatt in Tätigkeit gesetzt werden. Über der Leiste liegt ein isolierter Träger, an   welchem   eine Anzahl Bürsten o befestigt sind. Von diesen ist in Fig. 2 eine dargestellt. Jede Bürste ist in einen Stromkreis eingeschlossen, der an die Batterie p gelegt und einen Elktromagneten q 
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   Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende :
Wenn während des Darüberganges des Notenblattes über der Leiste f din Loch n2 die be treffende Bohrung in der    Leiste,./* überdeckt,   so wird das Hauptventil d bewegt,   das das Neben-   ventil bl in der   gebräuchlichen   Weise in Bewegung versetzt. Durch diese Wirkung kann das Vakuum auf das Ventil h einwirken, so dass es von seinem Sitz h1 angehoben und   den Sitz   schliesst und der Spielbalg k in direkte Verbindung mit dem Hochdruckvakuum kommt, so dass die betreffende Note genug laut angeschlagen wird. Bei der Weiterbewegung des Notenblattes 
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 Zeit aufrecht erhalten.

   Es ist ersichtlich, dass, wenn   keine Perforation sich tnehr auf dem Blatt   befindet, sondern nur die metallische Schicht freigelegt ist, dass dann nur das Ventil c und das Ventil al in Bewegung gesetzt werden, in welchem Falle also die Noten mit   dem Niederdruck-   vakuum angeschlagen werden. 



   Gemäss den Fig. 3 und 4 wird der durch den Anschlagmechanismus und seine verschiedenen Teile eingenommene Platz dadurch verringert, dass anstatt Pneumatiks, wie beispielsweise die bekannten Blasebälge zu gebrauchen, jeder pneumatische Motor wie ein Kolben r ausgebildet wird, der in dem Zylinder   1'1 gleitet,   Eine Kolbenstange r2 ist am   äusseren Ende mit einer Vor-   richtung r2 versehen, die mit den Tasten des Klavieres oder mit   irgend einem anderen ent-   sprechenden Mechanismus in Berührung steht. 
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Claims (1)

  1. 2. Klavier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sätze von Ventilen (al, bl) zu beiden Seiten eines Körpers angeordnet sind, der zylinndrische Höhlungen enthält, in wet hen unter Federdruck stehende Kolben gleiten, die mit den Anschlagmechanismen in EMI2.5
AT49405D 1909-01-08 1910-01-05 Betonungsvorrichtung für selbstspielende Klaviere. AT49405B (de)

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