DE265479C - - Google Patents

Info

Publication number
DE265479C
DE265479C DENDAT265479D DE265479DA DE265479C DE 265479 C DE265479 C DE 265479C DE NDAT265479 D DENDAT265479 D DE NDAT265479D DE 265479D A DE265479D A DE 265479DA DE 265479 C DE265479 C DE 265479C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
metal
box
common
membrane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT265479D
Other languages
English (en)
Publication of DE265479C publication Critical patent/DE265479C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 265479 KLASSE 51 d. GRUPPE
RENE SAVOYE in SEVRAN, Seine et Oise, und URBAIN DRYVERS in PARIS.
Ventillade für pneumatische Spielwerke. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1912 ab.
Bekanntlich ist der Raum, welcher in gewöhnlichen Klavieren zur Verfügung steht, um diese Klaviere mit selbsttätigem, pneumatischem Antrieb zu versehen, äußerst begrenzt, und es muß somit jede Verringerung des Raumbedarfs für die pneumatischen Organe als wichtige Vervollkommnung angesehen werden, Andererseits erscheint es sehr vorteilhaft, die Anzahl der Teile, welche zur Zusammensetzung der pneumatischen Organe erforderlich sind, nach Möglichkeit zu verringern und die einzelnen Teile so anzuordnen, daß sie leicht zugänglich und auswechselbar sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche den obenerwähnten Anforderungen in weitgehendster Weise Rechnung tragen soll.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht beispielsweise zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung.
Fig. ι bis 7 veranschaulichen die erste Ausführungsform, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Achsen der Organe eines Tones.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 und veranschaulicht zwei Gruppen von Organen.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. ι und veranschaulicht ebenfalls zwei Gruppen von Organen.
Fig. 4 bis 7 veranschaulichen Einzelteile.
Fig. 8 bis 11 zeigen die zweite Ausführungsform, welche sich von der ersten nur dadurch unterscheidet, daß die Ventilkasten und Membranschalen durch Ausstanzen hergestellt sind.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt durch die Achsen der Organe einer Note.
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, und Fig. 10 und 11 veranschaulichen Einzeilteile.
Das Gehäuse der Hauptventile besteht aus einem Metallrohr A (Fig. 1, 2, 4, 8 und 9) von rechteckigem Querschnitt, welches für alle Töne gemeinsam ist. Das Rohr A ist für jeden Ton mit einem Loch für die Membran ax und mit einem Loch für das Ventil α versehen. Dieses letztere Loch hat einen vorstehenden Rand, welcher dem Ventil α als Sitz dient.
Der Mechanismus besitzt, wie üblich, für jeden Ton einen Anschlagbalg, einen Ventilkasten und eine Membranschale. Der Balg ist von bekannter Konstruktion. Der Ventilkasten ist aus Metall und besteht entweder aus einem Gußstück B (Fig. 1, 2 und 5) oder aus einem ausgestanzten Stück b1 (Fig. 8, 9 und 10). Die Membranschale ist ebenfalls aus Metall und besteht entweder aus einem Gußstück C (Fig. i, 2 und 6) oder aus einem ausgestanzten Stück C1 (Fig. 8, 9 und 11).
Der Anschlagbalg, der Ventilkasten B oder B1 und die Membranschale C oder C1 werden durch vier Bolzen auf dem Rohre A zusammengehalten.
Das Gehäuse des Relais- oder Vorsteuer-
ventils besteht ebenfalls aus einem Metallrohr A2 von rechtwinkligem Querschnitt, welches allen Tönen gemeinsam ist. Das Rohr A 2 ist auch für jeden Ton mit einem Loch für die Membran e und mit einem Loch für das Ventil b versehen, und für jeden Ton ist ein Ventilkasten und eine Membranschale vorhanden. Der Ventilkasten besteht aus einem Metallrohr D, welches auf das Rohr A2 aufgeschweißt ist. Das Rohr D ist mit einem Stutzen c1 versehen, mittels dessen es mit der Schale C oder C1 des Haupt ventils verbunden ist. Die Membranschale E ist aus Metall und besteht entweder aus einem Gußstück (Fig. i, 3 und 7) oder aus einem ausgestanzten Stück analog der Schale C1 (Fig. 8 und 9) des Hauptventils. Die Membranschale E ist mittels vier kleiner Bolzen an Winkelstücken befestigt, welche mit dem Rohr A a fest verbunden sind (Fig. 1).
Die neue Vorrichtung bietet alle diejenigen Vorteile dar, welche mit ganz aus Metall bestehenden Ventilladen verbunden sind, nämlich billige Herstellung und stets sichere Ab-
25. dichtung. Außerdem ist ihr Raumbedarf der Höhe nach sehr gering. Zudem kann das Anbringen und Auswechseln jedes Teiles sehr leicht bewirkt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ventillade für pneumatische Spielwerke, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Hauptventils aus einem für alle Töne gemeinsamen rechtwinkligen Metallrohr (A) und zwei gegossenen oder ausgestanzten Metallstücken für jeden Ton besteht, von denen das eine (B oder B1J den Ventilkasten, und das andere (C oder C1) den Membrankasten bildet, wobei das Ganze durch Bolzen zusammengehalten wird.
2. Ventillade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuerventil aus einem für alle Töne gemeinsamen rechtwinkligen Metallrohr (A2J, einem angeschweißten Metallrohr (D) für jeden Ton, welches den Ventilkasten bildet, und einem gegossenen oder ausgestanzten Metallstück (E) besteht, welches den Membrankasten bildet, wobei dieser Membrankasten auf dem gemeinsamen Rohr (A2) durch Bolzen festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT265479D Active DE265479C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE265479C true DE265479C (de)

Family

ID=522711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT265479D Active DE265479C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE265479C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1112348B (de) Kolben bzw. Absperrplatte fuer Schwingungsdaempfer
DE265479C (de)
EP0192051A2 (de) Vorrichtung zum Aufreihen von gelochten Blättern
DE1042759B (de) Einrichtung an Federkontakten fuer indirekte Betaetigung
DE929309C (de) Kontaktfedergruppe fuer elektromagnetische Verbindungseinrichtungen
DE205518C (de)
DE1261224B (de) Elektromagnetisches, mit Kontaktbruecken ausgestattetes Schaltgeraet, insbesondere Schuetz
DE2221702C3 (de) Elektromagnetisches Klappanker-Relais in Flachbauweise
DE299313C (de)
DE200307C (de)
DE226380C (de)
DE266938C (de)
DE659745C (de) Selbsttaetiges Ringventil fuer Kompressoren o. dgl.
DE709024C (de) Schreibmaschinentypenhebel
DE185152C (de)
DE215887C (de)
DE959478C (de) Betaetigung des Kontaktfedersatzes bei elektromagnetischen Relais
DE176410C (de)
DE209124C (de)
DE1242755B (de) Kontaktfedergruppe fuer Relais, Schalter u. dgl.
AT98215B (de) Klaviator für Tasteninstrumente.
DE2348672C3 (de) Befestigung einer Ankerrückstellfeder
DE29365C (de) Zungenplatten mit gegabelten Zungen
DE591776C (de) Geographisches Anschauungsmittel
DE209951C (de)