DE29365C - Zungenplatten mit gegabelten Zungen - Google Patents

Zungenplatten mit gegabelten Zungen

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DE29365C
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DENDAT29365D
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J. B. HAMILTON in Hammersmith (Studland Road) Grafschaft Middlesex, England
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/08Pipes, e.g. open pipes, reed pipes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
Zungenplatten mit gegabelten Zungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Mai 1884 ab.
Bei einer früheren Anordnung einer Zungenplatte für Musikinstrumente, welche durch das englische Patent No. 5630 vom 30. December 1881 geschützt worden ist, wendete der Erfinder zwei oder mehrere Zungen an, welche neben einander lagen und deren vibrirende Theile durch einen starren oder elastischen Körper mit einander verbunden waren. Der Zweck jener Einrichtung war, die Zungen einzuzwängen und harmonirende Schwingungen beider oder aller Zungen hervorzurufen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun hauptsächlich, durch einfachere Herstellung der Zungenplatten eine gröfsere Billigkeit zu , erzielen, indem das einzwängende Verbandstück aus demselben Metall gefertigt wird, aus welchem die Zungen bestehen.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht der neuen Zungenplatte in ihrer einfachsten Form,
Fig. 2 ein Längenschnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt derselben,
Fig. 4 ein Grundrifs einer dreizungigen Platte,
Fig. 5 eine perspectivische Ansicht einer zusammengesetzten Zunge in anderer Form, abgesondert von ihrer Platte,
Fig. 6 eine perspectivische Ansicht der ent" sprechenden Mundstückplatte,
Fig. 7 ein Grundrifs dieser Zunge mit Mundstückplatte und
Fig. 8 eine Unteransicht derselben.
In den Fig. 1, 2 und 3 bezeichnet A die Zungenplatte aus Metall oder anderem Material, welche mit den nöthigen Schlitzen für die freie Vibration der Zunge versehen ist, und B die zusammengesetzte Zunge, welche an ihrer Basis b auf der Platte durch irgend ein passendes Mittel befestigt ist.
Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Form sind zwei Zungen b' Ρ vorhanden, welche durch das Mittelstück d mit einander verbunden sind. Dieser mittlere Theil ist in einem Stück mit den Zungen aus dem Metall herausgeschlagen oder auf andere Weise hergestellt. Dieses Verbindungsstück beginnt am besten an dem Punkt, wo bei der früheren Form der Zungenplatten der Verbindungsstab sich befand. Die beiden Zungen haben so einen gemeinschaftlichen Stamm.
Der Metallstreifen in der Platte zwischen den beiden Schlitzen ist gezahnt oder ausgeschnitten, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, und zwar unmittelbar unter dem Verbindungsstreifen, um die nöthige Vibration der zusammengesetzten Zunge zu ermöglichen.
Statt zwei Zungen können auch drei oder mehr Zungen in gleicher Weise vereinigt sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Bei der in Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellten Construction ist mit den beiden Zungen b' b1 und dem Mittelstück d ein Streifen h verbunden, welcher ebenfalls mit den Zungen und dem Mittelstück d aus demselben Metall hergestellt ist. Dieser Streifen ist länger als die Zungen. Die Platte A hat in diesem Falle nur einen einzigen Schlitz für die zusammengesetzte Zunge, und an dem einen Ende e derselben ist mittelst Niete oder auf andere Weise die Basis der Zunge befestigt, während das äufsere Ende des centralen Streifens h an dem Ende/
der Platte befestigt ist. Letztere wird am besten ausgenuthet, um das Ende des genannten Streifens aufzunehmen. Dieser Streifenerfüllt denselben Zweck, wie der. zwischen den beiden Schlitzen liegende, in Fig. i, 2 und 3 dargestellte Theil der Platte.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Zungenplatte mit zwei oder mehreren Zungen, die neben einander angebracht und deren vibrirende Theil e durch einen Stab mit einander verbunden sind, welcher
    mit den Zungen aus einem Metallstück hergestellt ist, und wobei die Verbindung rückwärts bis zu den Wurzeln der Zungen gehen kann.
    Die Verbindung der Zungenplatte mit der zusammengesetzten Zunge, welche an ihrer Basis auf der genannten Platte befestigt und mit den Zungenstreifen b1 61, dem Verbindungsstab d und einem Zwischenstreifen h versehen ist, welcher von dem Verbindungsstab ausläuft und auf der Platte bei / befestigt ist.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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