DE464285C - Knotenpunktverbindung aus Leichtmetall, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Knotenpunktverbindung aus Leichtmetall, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE464285C
DE464285C DES63694D DES0063694D DE464285C DE 464285 C DE464285 C DE 464285C DE S63694 D DES63694 D DE S63694D DE S0063694 D DES0063694 D DE S0063694D DE 464285 C DE464285 C DE 464285C
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aircraft
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connection made
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EMBOUTISSAGE ET DE CONST MECAN
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EMBOUTISSAGE ET DE CONST MECAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0081Fuselage structures substantially made from particular materials from metallic materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Knotenpunktverbindung aus Leichtmetall, insbesondere für Flugzeuge Die Erfindung macht sich zur Aufgabe, Knotenpunktverbindungen aus Leichtmetall, insbesondere solche für Luftfahrzeuge, derart zu versteifen, daß sie den Anwendungszwecken dieses Gebietes besser entsprechen als bisher.
  • So wird erfindungsgemäß besonders dann, wenn an die Knotenpunktverbindung ein stark beanspruchtes Spannglied ängeschlossun werden soll, zwischen die Verbindungsflanschen der Schellenstücke, welche zur Verbindung der am Knotenpunkt zusammenlaufenden Stäbe dienen, eine Einlage aus widerstandsfähigem Baustoff, z. B. Stahl, eingefügt und zweckmäßig mit den Flanschen im ganzen vernietet.. Die Knotenpunktverbindung kann auch dadurch noch wesentlich versteift werden, daß außen auf die Verbindungsflanschen der Schellenstücke Verstärkungslaschen aufgelegt und mit den Flanschen im ganzen vernietet werden.
  • Zur weiteren Erläuterung 'der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen, welche jedoch, ebenso wie die nachfolgende Beschreibung, nur eine der zahlreichen möglichen Ausführungsformen als Beispiel behandelt.
  • Abb. r zeigt schaubildlich eine Knotenpunktverbindung für Flugzeuge nach ihrer Fertigstellung, während Abb. 2 gleichfalls schaubildlich einige Teile der Verbindung kurz vor der Zusammensetzung veranschaulicht.
  • In dem Beispiel ist angenommen, daß die fünf Rohre a, b, c, d und e miteinander zu verbinden sind. Zu diesem Zweck werden durch Pressen zweckmäßig folgende Knotenpunktteile hergestellt.
  • Ein Teil f besitzt hülsenförmige Ausbuchtungen, derart, daß er die beiden gleichachsig hintereinanderliegenden Stäbe b und c etwa auf drei Viertel ihres Umfanges und zugleich die senkrecht hierzu stehenden Stöbe a, c: und d etwa zur Hälfte von deren Umfang umfassen kann. Zwischen diesen hülsenförmigen Ausbauchungen befinden sich Flanschen wie f1. Andere, gleichfalls gepreßte Schellenteile, wie g und h, passen sich mit ihren hülsenförmigen Ausbuchtungen den noch frei liegenden Umfangsteilen der Rohrenden an und besitzen im Anschluß an ihre Ausbauchungen Flanschen in der Weise, daß die einzelnen Schellenteile durch geeignete beliebige Mittel, beispielsweise vermittels der Nietei unter Klemmwirkung auf die eingespannten Stäbe, fest miteinander verbunden werden können.
  • Handelt es sich nun um die Verbindung von Rohren, die, wie beispielsweise die Rohre a und c, auf Druck beansprucht sind, oder um solche Rohre, wie b, d und e, welche Zugbeanspruchungen besitzen, so stützen sich in dem ersteren Falle die Enden der Rohre a und c in geeigneter Weise gegen das Knotenpunktgehäuse, während in dem zweiten Falle, bei Zuggliedern, die Enden der Rohre und die entsprechenden Gehäuseteile in bekannter Weise entweder durch Lochstempelschläge, wie bei b1 und e1 für die Rohre b und e veranschaulicht, oder durch Einwalzen miteinander verbunden werden, wie dies bei dl für das Rohr d angedeutet ist.
  • Soll nun ferner mit diesen fünf Rohren ein (auf der Zeichnung nicht veranschaulichtes) Zugglied oder ein Spanndraht verbunden werden, welcher in dem Winkel zwischen zwei Rohren liegt, deren Achsen sich in der gleichen Ebene befinden, und der so liegt, daß seine neutrale Faser in der Verlängerung durch den Schnittpunkt der verlängerten neutralen Faser der Rohre geht, so kann entweder zwischen den Flanschen eine Blecheinlage j mit einer Öse für den Spanndraht befestigt werden oder es können die Flanschen selbst dadurch als Befestigungsbleche dienen, daß zwei einander entsprechende Flanschenteile f1 und g1 mit in einer Richtung liegenden äsen fip und g10 versehen sind.
  • Je nach der Größe der Beanspruchung, welche der Spanndraht auf sein Befestigungsblech ausübt, genügt entweder, besonders bei verhältnismäßig schwachen Kräften, die zwischengefügte Blechplatte j oder man verwendet bei verhältnismäßig großen Beanspruchungen ein Blechplattenpaar f l, g1, das durch eine Platte k aus widerstandsfähigem Baustoff, beispielsweise Stahl, als Zwischenlage zweckmäßig verstärkt wird und welche entsprechend den ösenlöchern f1° und e° gleichfals durchlocht ist.
  • Ein derartiger Zusammenbau kann selbstverständlich nicht nur bei Teilen verwendet werden, bei denen die neutralen Fasern nur einzelner dieser Teile sich in einem Punkte schneiden, sondern auch, wie dies auf der Zeichnung angenommen worden ist, bei solcher Anordnung, bei welcher die neutralen Fasern sämtlicher Teile in einem Punkte zusammenlaufen.
  • Der Knotenpunkt wird, falls dies erforderlich erscheint, mittels Laschen l verstärkt, welche durch die Niete i außen auf den entsprechenden Flanschen der einzelnen Gehäuseteile festgehalten werden.
  • In einem Flugzeugkörper verwendet, bietet eine Knotenpunktausbildung in sich eine derartige Steifigkeit, daß in den meisten Fällen die sonst üblichen Klaviersaitendrähte oder Zugverspannungen fortfallen können, deren Lockern zur Formänderung des gesamten Tragkörpers führt.
  • Selbstverständlich, und wie dies auch bereits erwähnt worden ist, beschränkt sich die Erfindung in keiner Weise auf diejenige Anwendungsart und Ausführungsform, welche im vorstehenden genau beschrieben worden ist, sondern umfaßt auch Abänderungen derselben aller Art.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Knotenpunktverbindung aus Leichtmetall, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verbindungsflanschen (f1, g1) der zur Verbindung dienenden Schellenstücke (f, g) Einlagen (k) aus widerstandsfähigem Baustoff, z. B. Stahl, eingefügt und mit den Flanschen im ganzen vernietet sind.
  2. 2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf die Verbindungsflanschen (f1, g') der Schellenstücke (f, g) Verstärkungslaschen (l) aufgelegt und mit den Flanschen im ganzen vernietet sind.
DES63694D 1923-08-29 1923-08-29 Knotenpunktverbindung aus Leichtmetall, insbesondere fuer Flugzeuge Expired DE464285C (de)

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