DE550389C - Aus zwei gegossenen oder gepressten, hohlschalenartigen Haelften gebildeter Metallpropellerfluegel - Google Patents
Aus zwei gegossenen oder gepressten, hohlschalenartigen Haelften gebildeter MetallpropellerfluegelInfo
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- DE550389C DE550389C DE1930550389D DE550389DD DE550389C DE 550389 C DE550389 C DE 550389C DE 1930550389 D DE1930550389 D DE 1930550389D DE 550389D D DE550389D D DE 550389DD DE 550389 C DE550389 C DE 550389C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/16—Blades
- B64C11/20—Constructional features
- B64C11/24—Hollow blades
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. MAI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Ja 550389 KLASSE 62 c GRUPPE
02 C J 222.
2)r.-3ng. e. \). Hugo Junkers in Dessau
Metallpropellerflügel
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1930 ab
Es sind Metallhohlpropeller bekannt, deren
Flügel je aus zwei schalenartig gegossenen oder gepreßten Längshälften zusammengesetzt
sind und im Innern mehrere Längsträger, Zugstangen o. dgl. aufweisen, die mit den
übrigen Teilen fest verbunden sind und zur Aufnahme der Zentrifugalkräfte dienen.
Es sind weiterhin aus zwei Teilen zusammengesetzte Metallhohlpropeller bekannt, bei
to denen der eine Teil ein gleichzeitig Quer- und Längsrippen bildendes Gußstück ist, zu
dessen Verstärkung längs des Propellerblattes verlaufende Zugstangen vorhanden sind,
während der andere Teil ein Abdeckblech ist, das mit dem Gußstück durch Schrauben,
Nieten oder durch Einsprengen in Nuten des Gußstückes verbunden ist.
Die Flügel dieser bekannten Propeller setzen sich demgemäß aus einer Vielzahl einzelner,
für sich herzustellender Elemente „zusammen-, die auch eine entsprechend große
Anzahl von Verbindungsstellen bedingen.
Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung solcher aus zwei Hälften zusammen-
»5 gesetzter Propellerflügel und erreicht dieselbe
dadurch, daß die gegossenen oder gepreßten Flügelhälften mit nach innen ragenden Stegen
versehen werden, die mit ihren Stirnflächen sich gegeneinanderlegen und die einen oder
mehrere in den Propellerschaft übergehende Längsträger bilden. Die Verbindung der
Flügelhälften miteinander geschieht dann zweckmäßig derart, daß an der Flügelvorderund
-hinterkante Verschweißung oder Vernietung erfolgt, während im Bereich der Stege
bzw.. Längsträger zweckmäßig Schraubenbolzen die gegenseitige Verbindung bewirken.
Die Flügelspitzen werden vorteilhaft massiv ausgebildet, so daß nachträgliche Durchmesserveränderungen
des Propellers durch Bearbeitung der Flügelspitzen leicht erreicht werden können.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Bei dem einen Ausführungsbeispiel zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Prapellerflügels.
Die Abb. 2 bis 4 stellen Querschnitte nach den Linien H-II bzw. IH-lff bzw. IV-IV der
Abb. ι in vergrößertem Maßstabe dar.
Von einem zweiten Ausführungsbeispiel sind
Abb. 5 eine Seitenansicht des Propellerflügels und
Abb. 6 und 7 Querschnitte nach den Linien VI-VI bzw. VII-VII der Abb. 5 in vergrößertem
Maßstabe.
Abb. 8 zeigt eine Einzelheit der Verbindung beider Propellerflügelteile.
Gemäß den Abb. 1 bis 4 besteht jeder Propellerflügel
aus zwei aus Leichtmetall gepreßten oder auch gegossenen, schalenartigen
Hälften a, b,- die je mit einem nach innen ragenden Steg rf bzw. e versehen sind. Die
Stege e und d beider Hälften stoßen mit ihren Stirnflächen gegeneinander und bilden so
nach ihrer Verbindung miteinander einen zur Kräfteaufnahme geeigneten Längsträger.
Der Längsträger bzw. die Stege e, d gehen
nahe der Flügelwurzel bei e', d' in den Schaft c des Propellerflügels über, der seinerseits
in einer Nabenhülse befestigt, beispielsweise darin eingeschraubt wird,
to Die Flügelspitze/ ist massiv ausgebildet (Abb. 2), um eine nachträgliche Durchmesserverkürzung
zu ermöglichen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. S bis 8- besteht der Hohlpropeller aus zwei aus
>S Leichtmetall gepreßten oder gegossenen Teilen g, h, deren Stege i, i' bzw. k, k' zwei
Längsträger bilden, die sich in dem Flügelschaft/ fortsetzen. Die Flügelspitze in ist
wieder massiv ausgebildet (Abb. 6). »° In beiden Ausführungsbeispielen ist als
Verbindung der beiden Propellerhälften an der Flügelvorder- und -hinterkante eine Nietverbindung
dargestellt; die Verbindung kann aber auch durch Schweißung, Lötung u. dgl.
*5 hergestellt sein. Im Bereich der Stege erfolgt die Verbindung durch Schraubenbolzen»,
die die Stege in deren Hochkantrichtung durchdringen. Abb. 8 zeigt, wie man zwecks
Entlastung der Schraubenbolzen η von Schubkräften zu den Bolzen gleichachsige
Ringe/» anbringen kann, die in Ringnuten
eingreifen, die beiderseits der Trennfuge zwi
schen den sich berührenden Stegen g, h vorgesehen
sind.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Aus zwei gegossenen oder gepreßten, hohlschalenartigen Hälften gebildeter Metallpropellerflügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelhälften mit nach innen ragenden und mit den einander zugekehrten Flächen aneinanderliegenden Stegen versehen sind, die nach ihrer Verbindung miteinander einen oder mehrere in den Propellerschaft übergehende Längs- «5 träger bilden.
- 2. Metallpropellerflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin' dung der beiden Flügelhälften an der Flügelvorder- und -hinterkante durch Nietung oder Schweißung und im Bereich der Längsträger (Stege) durch die Stege in deren Hochkantrichtung durchdringende Schraubenbolzen erfolgt.
- 3. Metallpropellerflügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Entlastung der die Flügelhälften verbindenden Schraubenbolzen von Schubkräften Ringe o. dgl. vorgesehen sind, die in Nuten der einander zugekehrten Stegflächen eingelegt sind.
- 4. Metallpropellerflügel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelhälften eine massive Spitze bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE550389T | 1930-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550389C true DE550389C (de) | 1932-05-11 |
Family
ID=6562659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930550389D Expired DE550389C (de) | 1930-12-21 | 1930-12-21 | Aus zwei gegossenen oder gepressten, hohlschalenartigen Haelften gebildeter Metallpropellerfluegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550389C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740608C (de) * | 1937-04-29 | 1943-10-25 | Rheinmetall Borsig Ag | Innen versteiftes Luftschraubenhohlblatt |
-
1930
- 1930-12-21 DE DE1930550389D patent/DE550389C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740608C (de) * | 1937-04-29 | 1943-10-25 | Rheinmetall Borsig Ag | Innen versteiftes Luftschraubenhohlblatt |
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