DE565580C - Metallhohlpropeller - Google Patents

Metallhohlpropeller

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DE565580C
DE565580C DE1930565580D DE565580DD DE565580C DE 565580 C DE565580 C DE 565580C DE 1930565580 D DE1930565580 D DE 1930565580D DE 565580D D DE565580D D DE 565580DD DE 565580 C DE565580 C DE 565580C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/24Hollow blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Metallhohlpropeller und bezweckt vor allem, an einem vorhandenen Propeller geringe Durchmesseränderungen zu ermöglichen.
Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß die Flügelspitzen massiv ausgebildet. Ein bestimmter Durchmesser des Propellers ist dann leicht zu erzielen, indem man die etwas überbemessenen massiven Flügelspitzen durch
to Bearbeitung entsprechend verkürzt. Es ist bereits bekannt, bei Hohlpropellern aus mehreren Schichten formbaren Materials massive Flügelspitzen anzuordnen. Diese massiven Flügelspitzen ergeben sich aber mehr zufällig aus der Verwendung formbaren Materials und lassen eine Bearbeitung der Flügelspitzen nicht zu.
Bei der an sich bekannten Verwendung lösbarer Verbindungen für die Befestigung von Flügelspitzen an dem Propeller, beispielsweise durch Verwendung einer Schraubverbindung, kann man bei Propellern gemäß der Erfindung nachträgliche Bearbeitungen auch ganz vermeiden, indem man Flügelspitzen verschiedener Länge vorrätig hält und nichtpassende Flügelspitzen gegen passende auswechselt.
Massive Flügelspitzen geben den weiteren Vorteil, daß sie auch für Hohlpropeller besonders dünne Profile gestatten, was bei hohler Ausbildung auch der Flügelspitzen schwierig ist. Aus dieser Anordnung ergeben sich weiterhin besonders zweckmäßige Maßnahmen für die Aufnahme und Weiterleitung der Zentrifugalkräfte, derart, daß diese von den massiven Flügelspitzen über den torsions- und schubfesten hohlen Propeller teil zu einem Querträger weitergeleitet werden, der ein Ganzes mit dem Propellerschaft bildet. Der hohle Propellerteil kann beispielsweise als Leichtmetallgußkörper ausgebildet oder auch in an sich bekannter Weise aus einem Innengerüst mit zwei Blechbahnen gebildet sein.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Die Abb. 1 bis 4 +5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Hohlpropellers, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht des Propellers,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. ι und
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i.
Die Abb. 5 bis 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, und zwar in Vorderansicht (Abb. 5) und drei Schnitten (Abb. 6 bis 8) entsprechend den Linien VI-VI, VII-VII, VIII-VlII der Abb. S-
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 bis 4 ist die Flügelspitze α jedes Propellerblattes massiv ausgebildet und fest oder lösbar mit dem hohlen Propellerteil b verbunden. Der hohle Propellerteil b ist als Leichtmetallkörper ausgebildet, der im Vorderteil ^1 wegen der dort höheren Beanspruchung und Abnutzung eine größere Wandstärke als im hinteren Teil besitzt. Der hohle Propeller-
teil b ist an seinem der Nabe zu gelegenen Ende mit einem Querträger c verbunden, der seinerseits mit dem Flügelschaft d ein Ganzes bildet. Zur Erleichterung der Verbindung des Propellerteils b mit dem Querträger c besitzt der letztere Aussparungen i, k, durch die die notwendigen Werkzeuge eingeführt werden können. An dem Querträger c ist weiterhin auf der der Propellerachse zugekehrten to Seite eine den übergang des Flügelschaftes d in den Querträger c windschnittig abdeckende Abschlußkappe e befestigt.
Die massive Flügelspitze α und der als Leichtmetallgußkörper ausgebildete Propellerteil b sind für sich und als Ganzes torsions- und schubfest, und die Weiterleitung der ■Zentrifugalkräfte erfolgt von der Flügelspitze α durch den hohlen Flügelteil b zitm Querträger c bzw. zum Propellerschaft d hin.
Bei der Ausführung nach Abb. 5 bis 8 ist die massive Flügelspitze a' hinsichtlich der Form ebenso ausgebildet wie im ersten Beispiel. Der hohle Propellerteil V wird von einem Blechhohlkörper gebildet, der ein Innengerüst enthält. Dieses Innengerüst besteht aus einem Längsträger m, der sich nach der Propellerachse zu über einen Querträger c' in den Flügelschaft d', nach dem äußeren Flügelende zu in die massive Flügelspitze a' fortsetzt.
Es könnte aber auch hier die Flügelspjtze für sich hergestellt und an dem hohlen Propellerteil befestigt sein. Außer dem Längsträger m können auch noch ein oder mehrere Hilfslängsträger m' und weitere Hilfsquerträger c", c'" vorhanden sein. Der Querträger c' ist wieder mit Aussparungen i', k' zwecks Einführung von Werkzeugen in den Hohlraum versehen. Über das Innengerüst sind zwei Blechbahnen g, h gelegt, die in Propellerlängsrichtung durch Nietung o. dgl.
zusammengefügt sind. Dabei wird zur Wahrung einer glatten Profilumrißlinie zweckmäßig eine Blechbahn h gekröpft und unter die andere Blechbahn g geführt und mittels versenkter, d. h. nach außen nicht vorstehen- 45 der Niete verbunden. Zweckmäßig besitzt auch hier die vordere Blechbahn g wegen der höheren Beanspruchung und Abnutzung größere Wandstärke als die hintere Blechbahn h. Die zuletzt beschriebene Ausführung 50 ist natürlich auch mit einer einteiligen, um das Innengerüst gelegten Blechbahn ausführbar.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Metallhohlpropeller, dadurch gekennzeichnet, daß die am Hohlkörper befestigte metallene Flügelspitze massiv ausgebildet ist.
2. Metallhohlpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Propellerteil (&) ein als Ganzes gegossener Hohlkörper ist, der an seinem der Nabe zu gelegenen Ende mit einem mit dem Flügelschaft (d) zusammenhängenden Querträger (c) und an seinem der Flügelspitze zu gelegenen Ende mit der massiven Flügelspitze (α) verbunden ist.
3. Metallhohlpropeller nach Anspruch 1, dessen hohler Teil aus einem Innengerust mit darübergelegter Blechabdeckung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (m) des Innengerüstes mit der Flügelspitze (a') aus einem Stück besteht.
4. Metallhohlpropeller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des hohlen Propellerteils größere Wandstärke besitzt als der hintere.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930565580D 1930-07-01 1930-07-01 Metallhohlpropeller Expired DE565580C (de)

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DE565580T 1930-07-01

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ID=6567319

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DE (1) DE565580C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522100A (en) * 1946-01-24 1950-09-12 Isaac M Diller Method of forming propeller blades

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2522100A (en) * 1946-01-24 1950-09-12 Isaac M Diller Method of forming propeller blades

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