DE699870C - Metall-Luftschraube, deren Blaetter von einem mit Blech ueberzogenen Metallgerippe gebildet werden - Google Patents

Metall-Luftschraube, deren Blaetter von einem mit Blech ueberzogenen Metallgerippe gebildet werden

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DE699870C
DE699870C DE1937D0074907 DED0074907D DE699870C DE 699870 C DE699870 C DE 699870C DE 1937D0074907 DE1937D0074907 DE 1937D0074907 DE D0074907 D DED0074907 D DE D0074907D DE 699870 C DE699870 C DE 699870C
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DE
Germany
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ribs
metal
main rib
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propeller
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Expired
Application number
DE1937D0074907
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Blainde Dornier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
E H CLAUDE DORNIER DR ING
Dornier Werke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/24Hollow blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

e Dornier in Friedrichshaien
ist als Erfinder genannt worden.
gebildet werden
Die Erfindung betrifft die Herstellung einer leichten Metall-Luftschraube, welche in der Hauptsache aus einem Metallgerippe mit Blechverkleidung besteht.
Es ist bekannt, Metall-Luftschrauben unter Verwendung eines Metallkernes mit Blechverkleidung herzustellen, wobei das Gewicht des Metallkernes vielfach durch Höhlungen und Durchbrechungen verringert wird. In allen bekannten Fällen sind die Durchbrechungen oder. Aushöhlungen klein im Verhältnis zum • Gesamtinhalt bzw. zur Gesamtfläche des Schraubenblattes. Die auf diese Weise hergestellten Metall-Luftschrauben sind daher immer verhältnismäßig schwer.
Es sind'weiterhin Luftschrauben bekannt, bestehend aus einem Rost paralleler bzw. sich rechtwinklig kreuzender Rippen, die mit Blech beplankt sind. Eine andere Art von zusammengesetzten Luftschrauben besteht aus einem von einem Metallmantel umgebenen Fachwerkkörper, der nach der Druck- und Saugseite zu offene, in Richtung der Längsachse verlaufende Aussparungen besitzt. Der Fachwerkkörper hat zickzackförmigen Querschnitt und ist in der Längsrichtung des Blattes mehrfach durch quer verlaufende Fachwerkwände unterteilt. Bei beiden Luftschraubenbauarten ist die Überleitung der'Zentrifugalkräfte aus den L.ängsrippen in die Nabe ungünstig.
Die Luftschraube nach der Erfindung stellt festigkeitsmäßig und in der Herstellung einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den bekannten Ausführungen· dar. Sie besteht aus einer mittragenden Außenhaut mit einem Gerippe, welches folgende Hauptkennzeichen besitzt: eine in der Richtung der Längsachse

Claims (1)

  1. durchlaufende, sich zur Spitze verjüngende Hauptrippe, zwei der äußeren Kontur des Schraubenblattes folgende, an der Wurzel sich von der Hauptrippe abspaltende und an der Flügelspitze sich wieder mit ihr vereinigende Seitenrippen und eine Anzahl weiterer, in einem spitzen Winkel zur Längsachse stehender, die vorgenannten drei Rippen verbindender Querrippen, welche mit jenen in Verbindung mit derAußen-ο haut rhombenähnliche Hohlräume umschließen, deren projizierte Fläche ein Vielfaches der Projektion der Quer- und Seitenrippen beträgt. Die Form des. Gerippes bewirkt eine klare Überleitung der im Blatt auftretenden
    ig Spannungen in die Nabe und eignet sich besonders für die bei modernen Luftschrauben vorhandene spitze Form des Blattes. Die Herstellung des Gerippes aus einem geschmiedeten Rohling mit durchgehenden Ausschnitten
    ?.o ist einfach.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. <
    Abb. ι zeigt einen Rohling, welcher in seinen äußeren Formen etwa der Form des herzustellenden Luftschraubenflügels entspricht. Zu berücksichtigen ist dabei, daß derselbe noch durch Feilen oder Fräsen äußerlich nachzuarbeiten ist, so daß überall nach Aufbringen der Blechverkleidung das gewünschte Maß vorhanden- ist. Dieser Rohling wird durch Bohren, Fräsen o. dgl. so bearbeitet, daß das in Abb. 2 gezeigte Bild entsteht. Es ist in der Mitte eine von der Wurzel ι nach der Spitze hin sich verjüngende Hauptrippe 2 stehengeblieben. Von dieser spalten sich nahe der Wurzel die Seitenrippen 3 und 4· ab,.
    welche sich an der Flügelspitze wiederum mit der Hauptrippe vereinigen. Ferner ist vorhanden eine Anzahl Querrippen 5, welche mit der mittleren Hauptrippe spitze Winkel a, bilden. Es ist also von dem ursprünglichen Rohling nach Abb. 1 lediglich ein Gerippe übriggeblieben, welches zwischen schmalen Rippen große* rhombenähnliche Hohlräume 6 einschließt. Das so gebildete Gerippe wird mit einer beiderseitig aufgeschweißten dünnen Blechhaut verkleidet.
    Abb. 3 zeigt den fertigen Luftschraubenflügel.
    PATKNTANSiMtucH:
    Metall-Luftschraube, deren Blätter von einem mit Blech überzogenen Metallgerippe gebildet werden," dadurch gekennzeichnet, daß das Metallgerippe eines jeden Blattes aus einer in der Längsachse des Schraubenblattes verlaufenden, sich nach der Spitze hin verjüngenden Hauptrippe, zwei der äußeren Kontur des Schraubenblattes folgenden, an der Wurzel sich von der Hauptrippe abspaltenden und an der Flügelspitze sich wieder mit ihr vereinigenden, im Querschnitt wesentlich kleineren, gekrümmten Seitenrippen und einer Anzahl weiterer, in einem spitzen Winkel zur Längsachse stehenden, die vorgenannten drei Rippen verbindenden Querrippen besteht, welch letztere mit jenen rhombenähnliche Hohlräume umschließen, deren Flächeninhalt ein Vielfaches der Projektion der Quer- und Seitenrippen ausmachen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ,
DE1937D0074907 1937-03-21 1937-03-21 Metall-Luftschraube, deren Blaetter von einem mit Blech ueberzogenen Metallgerippe gebildet werden Expired DE699870C (de)

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