DE645920C - Luftschraubenbefestigung - Google Patents

Luftschraubenbefestigung

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DE645920C
DE645920C DER87263D DER0087263D DE645920C DE 645920 C DE645920 C DE 645920C DE R87263 D DER87263 D DE R87263D DE R0087263 D DER0087263 D DE R0087263D DE 645920 C DE645920 C DE 645920C
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Germany
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hub
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flange
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light metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
    • B64C11/04Blade mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Luftschraubenbefestigung mittels einer am Ende der Antriebswelle aufgeschraubten Verschlußmutter, einer durch Rippen und Ringwulste verstärkten, den zentralen Preßdruck der Verschlußmutter auf einen Nabenflansch übertragenden Haube und gegebenenfalls eines Nabenverlängerungsstückes. -
Bei derartigen Luftschraubenbefestigungen
ίο bestanden Haube und Nabenflansch aus zwei besonderen Teilen, die bei der Montage und Demontage des Propellers jede für sich auf die Nabe aufgebracht bzw. davon entfernt werden müssen. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die zur Montage erforderlichen Bauteile auf eine möglichst geringe Zahl zu beschränken und dafür zu sorgen, daß die einzelnen Bauteile ein' möglichst geringes Gewicht aufweisen.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die aus Metall oder Leichtmetall bestehende Haube und der Nabenflansch ineinander übergehend einen Hohlkörper bilden, der sowohl die Kraftübertragungsmittel als auch einen das Nabenverlängerungsstück gegen Drehen haltenden Steg mit Sicheruhgsmitteln enthält.
Bei einer Ausführungsform wird der Hauben- und Nabenflansch bildende Leichtmetallkörper am Bodenrand durch einen Ring aus widerstandsfähigerem Material als die Haube verstärkt;
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor, die an Hand der beiliegenden Zeichnung die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es bedeutet :
Fig. ι einen Längsschnitt durch eine Propellernabe mit zentralem Anzug,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Vorderflansch mit außen und innen angeordneten Rippen und einem Sicherungselement und
Fig. 3 einen Schnitt durch Linie A-B der Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt eine Propellernabe mit zentralem Anzug, bei der^ der Vorderflansch a mit der aus Metall oder Leichtmetall bestehenden Haube b ineinander übergehend einen Hohlkörper bilden, der sowohl die Kraftübertragungsmittel M, t (Fig. 3) als auch einen das Nabenverlängerungsstück gegen Drehen haltenden Stegr mit Sicherungsmitteln enthält.
Zwischen der Haube b und dem Flansch a sind Versteifungsrippen c angeordnet. Weiterhin trägt der Außenrand des Flansches a einen Verstärkungsring d aus Stahl oder aus einem widerstandsfähigeren Material als die Haube. In bekannter Weise wird die zentrale Anpreßkräft für den zwischen dem Vorderflansch α und dem Nabenflansch e eingesetzten Propeller durch die zentrale Mutter f aufgebracht. Der Vorderflansch α wird weiterhin in an sich bekannter Weise durch Führungsleisten g auf dem Schaftstück h des Nabenflansches e geführt. Diese Führung durch Mithehmerleisten g ist nicht immer notwendig. Es kann auch in besonderen Fällen eine einfache zylindrische Führung vorgesehen werden.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, können zwischen der Flanschseite η und dem kegelförmigen Haubenansatz 0 äußere Rippen # und innere Rippen q angeordnet werden. Zyr Sicherung der Verlängerung des Nabenhauptstückes ist ein besonderer Steg r vorgesehen·,-in den je nach der Ausbildung der Verlängerung ein Vielkant oder ähnliches Sicherungsmittel eingearbeitet werden kann. Bei der
ίο dargestellten Ausführung sind die Flächen J eines Sechskants vorgesehen. Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform ein Stahlstück t, das die entsprechenden Führungsleisten u für das Schaftstück des Nabenflansches besitzt, fest in den Vorderflansch eingesetzt. Dies ist in dem Falle notwendig, wo die in dem aus Leichtmetall bestehenden Vorderflansch einzuarbeitenden Führungsleisten zur Kraftübertragung nicht ausreichen würden.
Sicherungsmittel wie der Steg r könnten auch, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, fortgelassen werden, und statt der Stahlbuchse t könnte auch eine Buchse aus anderem widerstandsfähigem Material verwendet werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Luftschraubenbefestigung mittels 3.0 einer am Ende der Antriebswelle aufgeschraubten Verschlußmutter, einer durch Rippen und Ringwulste verstärkten, den zentralen Preßdruck der Verschlußmutter auf einen Nabenflansch übertragenden Haube und gegebenenfalls eines Nabenver-% längerungsstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Metall oder Leichtmetall bestehende Haube (b) und der Nabenflansch (a) ineinander übergehend einen Hohlkörper bilden, der sowohl die Kraftübertragungsmittel (u, t) als auch einen das Nabenverlängerungsstück gegen Drehen haltenden Steg (r) mit Sicherungsmitteln enthält.
  2. 2. Luftschraubenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtmetallkörper (a, b) am Bodenrand · durch einen Ring (d) aus widerstandsfähigerem Material als die Haube verstärkt ist.
  3. 3. Luftschraubenbefestigung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenverlängerungsstück und die es in seiner Lage sichernden Bauteile fortgelassen sind.
  4. 4. Luftschraubenbefestigung nach den Ansprüchen 2 und (oder) 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bodenflansch (α) des Leichtmetallhohlkörpers ein Stahlstück (O eingesetzt ist, das die Führungsleiste (w) für das Schaftstück Qi) des Nabenflansches (e) enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER87263D 1933-02-14 1933-02-14 Luftschraubenbefestigung Expired DE645920C (de)

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