AT88055B - Staubkappe für Reifenventile o. dgl. - Google Patents

Staubkappe für Reifenventile o. dgl.

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AT88055B
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cap
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Schraders Son Inc
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  Staubkappe für Reifenventile o. dgL 
Die Erfindung bezieht sich auf Staubkappen für Reifen oder Schlauchventile o. dgl. und ist im besonderen für Staubkappen aus zwei Teilen bestimmt, von denen einer den Kappenkörper und der andere eine Gewindebüchse bildet, die uf das vorragende Ende des Ventilgehäuses geschraubt wird. Gemäss der bevorzugten Ausführung der Erfindung hat der Körper der Kappe eine annähernd zylindiische Form und die Büchse selbst weist eine gleiche Form auf, wobei an beiden Teilen ineinandergreifende Vorsprünge vorgesehen sind, durch welche eine feste und starre Verbindung zwischen den Teilen herbeigeführt we den kann.

   Die Büchse oder Hülse ist zweckmässig mit einem etwas konischen Ende versehen, während der Kappenkörper zwecks Eingriffes mit dem konischen Ende nach innen gedrückt ist, wodurch eine Relativbewegung in der Längsrichtung verhindert wird. Die Erfindung schliesst gewisse andere Merkmale ein, die später des näheren beschrieben werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Fig. i ist eine Seitenansicht der bevorzugten Form der Kappe ; Fig. 2 ist eine gleiche Ansicht im ver- 
 EMI1.1 
 Körperteil B und der Büchse C besteht. Der Körperteil ist, wie üblich, an seinem oberen Ende geschlossen und an dem unteren Ende offen und bildet den vorragenden Verschluss für das   Ventilgehäuse. Derartige   Kappen werden gewöhnlich aus dickem Messing hergestellt, und zwar aus dem Grunde, weil bei Herstellung aus Stahl der Gewindeteil der Kappe leicht rostet. Gemäss der Erfindung kann der Körperteil bequem aus Stahl oder einem anderen billigen Metall gefertigt und entweder galvanisiert, nickelplattiert oder in anderer Weise behandelt werden, um ihn widerstandsfähig gegen Rost zu machen.

   Die Büchse oder der Gewindeteil wird zweckmässig aus Messing gemacht, so dass keine Gefahr vorhanden ist, dass er auf dem Ventilgehäuse festrostet. Gewöhnlich haben sich rostsichere Überzüge bei Stahlbüchsen oder anderen Gewindeteilen als unwirksam erwiesen, da sie der Abnutzung unterliegen und der Überzug leicht beschädigt wird. Die vorliegende Konstruktion verringert die Herstellungskosten, da nur ein geringer Teil des teureren Metalls benutzt wird. 



   Gemäss der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die eine starre Verbindung zwischen dem Körperteil und der Büchse sichern. Zu diesem Zwecke ist der Körperteil mit einer oder mehreren Aussparungen D   (Fig. g)   versehen, während die Büchse einen oder mehrere Vorsprünge E trägt, die dazu dienen, in die Aussparungen D einzutreten und eine relative Drehbewegung der Teile zu verhindern. Aus Fig.   I   und 2 ist zu ersehen,   ddss   der Körper der Kappe mit einer Reihe von Rinnen oder Rippen versehen ist, die sich über den grössten Teil der Länge desselben erstrecken. Diese Ausbildung der Kappe ist vorteilhaft insofern, als sie eine grosse Angriffsfläche beim Aufschrauben der Kappe auf das Ventilgehäuse bildet.

   Die Erfindung ist besonders bei dieser Kappenkonstruktion anwendbar, da die unteren Teile   der Rinnen im Innern die erforderlichen Aussparungen D ergeben, die zur Aufnahme der' Vorsprünge E nutzbar gemacht werden.   

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   Die Büchse kann in die Aussparungen soweit hineingedrückt werden, dass sie sowohl gegen eine Längs-als auch Drehverschiebung gehalten wird, die Teile werden aber vornehmlich so konstruiert, dass zusätzliche Mittel zur Verhinderung solcher Bewegungen vorgesehen werden. Zu diesem Zwecke ist die Büchse gegen das untere Ende hin vornehmlich konisch ausgebildet, während der Fuss des Körperteiles nach einwärts gedrückt ist, wie dies am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, wodurch nicht nur die Längsverschiebung der Büchse ver- 
 EMI2.1 
 Die Büchse und Kappe können andere Ausführungen als die dargestellten erhalten, sofern sie nur die angestrebte Wirkung haben, jedoch ist die konische Bauart aus dem Grunde vorzuziehen, weil sie einerseits leicht hergestellt werden kann, andrerseits aber auch der Fuss der Kappe glatt und ohne unterbrochene Schultern ausgebildet werden kann.

   



   Es können verschiedene Änderungen gegenüber der dargestellten Verkörperung der Erfindung vorgenommen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Ebenso kann dieselbe auch bei anderen Anordnungen als Staubkappe verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Staubkappe für Reifenventile o.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass deren Körperund Gewindeteil für sich aus verschiedenen Metallen hergestellt sind und der Gewindeteil in dem offenen Ende des Körperteiles durch eine nicht drehbare Verbindung festgelegt und gleichzeitig gegen eine Trennung in der Längsrichtung gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Staubkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperteil und der Gewindeteil im wesentlichen zylindrische Form haben und durch ineinandergreifende Vorsprünge und Aussparungen miteinander verbunden sind.
    3. Staubkappe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Fassen auf dem Körperteil vorgesehenen Rinnen zur Sicherung einer nicht drehbaren Ver- bindung in der Weise nutzbar gemacht sind, dass an dem Gewindeteil Vorsprünge vorgesehen werden, die in die Rinnen des Körperteiles eingreifen können,
AT88055D 1916-03-21 1917-05-25 Staubkappe für Reifenventile o. dgl. AT88055B (de)

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