DE7526570U - Spundschraube mit/ohne zapfloch fuer bier-, weinfaesser o.dgl. - Google Patents
Spundschraube mit/ohne zapfloch fuer bier-, weinfaesser o.dgl.Info
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Description
Jacoby & Co., Präzisians-lilerkzeug- und Vorrichtungsbau GmbH,
4972 Löhne, Im Niedernbrock kS
Spundschraube mit/ohne Zapflach für Bier-, Weinfässer
od. dgl.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Spundschraube
mit/ohne Zapfloch für Bier-, Weinfässer Dd. dgl., bestehend aus separatem Hern mit einem um diesen angeordneten
Mantel aus flexiblem Material.
Es sind Spundschrauben, uiie vorbenannt, für Fässer od.
dgl. als zum Stand der Technik gehörend bekannt. Außer den vorbenannten Spundschrauben gehören Spundschrauben
zum Stand der Technik, die hinsichtlich ihrer Materialbeschaffenheit
aus Grauguß oder einer Leichtmetall-Legierung bestehen. Später ist man dann zu dem VersuGh übergegangen,
Spundschrauben gänzlich aus Kunststoff herzustellen.
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Hieran anschließend wurden salche Spundschrauben bekannt,
die aus einem separaten Hern und einem um diesen angeordneten Mantel aus flexiblem Material hergestellt wurden.
Die aus Metall gefertigten Spundschrauben, weiche die altan
aus Grauguß gefertigten Spundschrauben abgelöst haben, besitzen an der oberen Fläche einen eingebrachten Uierkant
zur Aufnahme eines Steckschlüssels, der zum Ein- und Ausschrauben
dient. An der unteren in das Faß hineinragenden Seite besitzt die Spundschraube einen angesetzten Zapfen,
welcher zur Zentrierung eines sogenannten Spundlappens dient. Bei diesem Spundlappen handelt es sich um einen
textlien Gegenstand, der in Talg od. dgl. getränkt worden ist. Der Spundlappen übernimmt die Dichtfunktion und
toleriert die unterschiedlichen Geudndedurchmesser in
den FässBrn. Ohne Verwendung sinss Spundlappens lassen
sich die bekannten Metall-Spundschrauben nicht verwenden, weil auch hier der Spundlappen die Funktion
einer Dichtung durch Ausgleich der MaBunterschiede übernehmen muß. Bei älteren Fässern kommt es oftmals ua:rs
daß zuiei solcher Spundlappen zur Abdichtung Ueruendung
finden müssen.
Uiε eingangs aufgeführt, hat man in diesem Zusammenhang
auGh versucht, Spundschrauben gänzlich bus Kunststoff-
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material herzustellen. In der Praxis hat es sich aber
gezeigt, daß auch bei aus Kunststoff gefertigten Spundschrauben nicht auf den bisherigen Spundlappen verzichtet
werden konnte, da ohne denselben die yoll-Hunststoff-Spundschrauben
nicht den eigentlichen Zweck einer Dichtung erfüllen. Zum anderen ist die Anzugsfestigkeit
der Spundschrauben im Faß in FragE gestellt, da beim
Einbringen der Schrauben durch das Vierkantprofil mit
Hilfe des Steckschlüssels innerhalb der Spundschraubs
Belastungen auftreten, die in keinem Verhältnis zum Werkstoff - sprich Kunststoff - stehen. Demzufolge vermochten
sich diese Kunststoff-Spundschrauben in der einschlägigen Industrie nicht durchzusetzen.
Nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 971 3S3 ist eine Spun.dschraubH bakanntgeworrien. die aus einem separaten
Kern und einem separaten Mantel besteht. Der Kern weist
hier eine ausreichende Festigkeit auf, während der den
Kern umschließende mit Gewinde ausgebildete Mantel aus flexiblem Material, wie z.B. Gummi, Kunststoff od. dgl.
hergestellt ist. Der Kern und Mantel bilden bei der vorgeschriebenen Spundschraubs Im Gebrauchszustand
eine unlösbare Einheit. Nachteilig bei dEn Spundschrauben
gemäß DGBH 1 971 383 Ist, daß Infolge der konstruktiven
Ausbildung van Kern und Mantel ein einwandfreier Sitz
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des Hanteis auf den Hern nicht gegeben ist und beim
Eir.schraubvorgang durch die auftretenden Belastungen
im Bereich des Kernes der Mantel in Mitleidenschaft gezogen
iijird, derart, daB derselbe nur noch einen losen
Sitz auf den Kern aufzeigt.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der aufgezeigten
Nachteile die Aufgabe gestellt, eine Spundschraube mit/ohne Zapfloch für Fässer jeglicher Art zu offenbaren,
die aus einem Kern und einem denselben umschließenden Mantel besteht und weiche infolge der
konstruktiven Ausbildung des Kernes einen einwand- \>
freien sicheren Sitz des Mantels auf diesem Kern ge- [·
|t Lüährleistet. |
Des weiteren hat der Erfinder eine Reihe von Maßnahmen '\
am Kern vorgesehen, deren Zuieck im wesentlichen darin it
besteht, den Mantel ar.i Kern so zu verankern, daB
selbst bei vielmaliger Benutzung der Spundschraube die ;,
beiden Bestandteile der Spundschraube jederzeit fest *'■
miteinander verbunden bleiben und eine Lockerung nicht
eintritt. Diese Zusatzmaßnahmen finden ihre Begründung *
nicht allein in der Benutzungshäufigkeit. Auch wenn aus .
irgend-uielchsn Gründen, uie Maßverschiedenheit durch Ver=
krustung und lagerzeitbedingte Werklebungen, die Dreh- i
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beweglichkeit der Spundschraubs schwergängig wird, besteht
durch die neuartigen Verankerungen beider Bestandteile keine Gefahr, daß beide Teile nicht mehr miteinander fest haftend verbunden bleiben und sich etwa gegeneinander
verdrehen. Eine solche zweiteilige Spundschraube wäre dann wirkungslos.
Die gestallte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Kern aus Kunststoff besteht und umlaufend auf seiner Mantelfläche über einen gewissen Längenbe~
reich in Achsrichtung zur Schlüsseleinsteckseite keilförmig
erweitert verlaufende Ansätze mit schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Flanken und dazwischenliegenden, korrespondierenden
Muten zur Halterung des mit Außengewinde versehenen Mantels zur Dichtung und Tolerierung für
unterschiedliche Durchmesser des Faßspundloches aufweist.
Weiterhin ist die Neuerung gekennzeichnet durch auf der
Mantelfläche des Kerns angeordnete Ansätze, die obenseitig gerade oder kreisförmig ausgebildet sind. Ein
anderes Merkmal besteht darin, daß die Ansätze auf der Seite des Schlüsseleinsteckendes des Kerns stirnseitig
Ausnehmungen von kurzer Tiefe sowie auf der entgegengesetzten Seite liegende rechteckige Zapfsnsnsätzs zum
Zwecke einer festen Verbindung zwischen Kern und Mantel aufweisen.
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Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken,
daß der Kern innenseitig, in Richtung zur
Schlüsseleinsteckseite, parallel zur Achsrichtung über
eine begrenzte Tiefe verlaufend angeordnete Nuten mit radial ausgerichteten Flanken zur Aufnahme
eines Steck-Schraubschlüssels od. dgl. aufweist.
An den innenseitigen Enden der auf der Mantelfläche angeordneten
Nuten sind zur Uerdrehabsicherung des Kerns
mit dem Mantel stirnseitige Ausnehmungen von rechteckigem Querschnitt vorhanden.
Die sich innenseitig im Kern befindlichen Nuten besitzen
an ihren auf der Schlüsseleinsterckseite angeordneten Ausläufen beidseitig eine Abschrägung von etwa k5 , um das
Einführen des Einsteckschlüssels beim Verschrauben zu erleichtern.
Dabei enthalten die sich zwischen den Nuten auf der Schlüsseleinsteckaeite befindlichen Stege innenseitig
mehrere neben oder untereinander angeordnete Noppen, diesmal um dem Einsteckschlüssel einen festen Halt zu
gewähren.
Schließlich ist an dem inneren Ende des Kunststoffkerns in unmittelbarer Nähe des Zapfenloches innenseitig eine
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Ringnut od. dgl. zur sicheren Halterung und Uerbindung
des Mantels mit dem Hern vorgesehen.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, van dem zuei Ausführungsbeispielü
in den Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus Hunststnffkern und Kunststoffmantel bestehende Spundschraube, ohne
Zapfloch, im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Spundschraube gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Kunststoffkern nach der Neuerung im Schnitt;
Fig. k eine Draufsicht gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Spundschraube mit Zapflach nach Linie U-U in Fig. 6;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Spundschraube mit Zapflach;
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Fig. 7 einen mit Zapflach ausgestatteten Kunststoffkern nach Linie UII-UII in Fig. ß und
Fig. θ den Kunststoffkern in Draufsicht.
üJie die Fig. 1, 2, 5 und 6 im einzelnen erkennen lassen,
besteht die Spundschraube aus dem Kern 1 und dem mit Außengewinde 21 versehenen Mantel. Kern 1 und Mantel 2
bestehen nach der Neuerung aus Kunststoff, uabei das
Material des Mantels 2 von gemisser Flexibilität sein kann.
Der Kern 1 mit od. ohne Zapflach 1' meist umlaufend
verteilt auf seiner Mantelfläche Ansätze 3 auf. Die Ansätze 3,parallel zur Achsrichtung der Spundschraube
verlaufend, erstrecken sich über die gesamte Länge (vgl. Fig. 3) oder über einen geuissen Bereich im vorderen
Teil des Kernes 1 (vgl. Fig. 7). Die Ansätze 3 sind im Bereich ihrer Kanten 3' und ihren Seitenflächen schräg
zur Mittelachse verlaufend ausgebildet, derart, daß sich zwischen den Ansätzen 3 sogenannte schuialbenschuanzförmige
Nuten S ergeben. Bei de?? Umspritzung des Kunststoffkernes
1 zwecks Bildung des separaten Hanteis 2, fließt somit die Kunststoffmasse hinter die Kanten 3'
und die hinterschnittenen Seitenflächen der Ansätze 3,
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und es ist somit ein einwandfreier Sitz des Mantels 2 gegeben, ujas sich insbesondere beim Einschraubvorgang
vorteilhaft auswirkt. Der Spritzvorgang, wie vorbenannt, erfolgt van dem Schlüsseleinsteckende 1M der Spundschraube
1 aus.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung der Ansätze
3, der dazwischenliegenden Nuten G, wird insbesondere
auf die Fig. k und 8 verwiesen.
Nach der Neuerung weist der aus Kunststoff bestehende
Kern 1 mit od. ohne Zapflach 1' auf seiner Innenseite
Nuten h auf. Diese Nuten h, die der Aufnahme eines
Schraub-Steckschlüssels od. dgl. dienen, sind auf dem Innendurchmesser in Abständen auf einem Kreis angeordnet.
Die Flanken ^1 der Nuten h sind nach dem Segenstand tier
Neuerung so ausgebildet, daß sie radial, d.h. zum Mittelpunkt des Kernes 1 weisen. Die Nuten k erstrecken sich,
wie die Ansätze 3, über einen gewissen axialen LängenberExch
des Kernes 1 - siehe hierzu Fig. 3 und 7.
Das Zapflach 1' weist in seinem unteren Bereich eine
Ringnut 5 auf, in uelche bei Umsprltzung des Kernes Λ -zum
Zwecke dsr Hantelbildung 2 - die Kunststoffmasse einläuft
und demzufolge hier eine zusätzliche Halterung des Mantels 2 auf dem Kern 1 hervorruft.
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- 1Q -
liJird BntsprBchBnd dar Neuerung die aus Kunststoffkern
und Kunststoffmantel 2, 2' gebildete Spundschraube in
ein Faß, uie eingangs aufgezeigt, eingebracht, so erfolgt
der Einschraubvorgang mittels eines geeignetEn Schraub-StEckschlüssels, der sü ausgebildet sein muß,
daß er in die Nuten k eingreift. Infolge der konstruktiven
Gestaltung des Kunststoffkernes 1 hinsichtlich seiner Ansätze 3 und dazuiischenliegendBn schujalbEnschuianzförmigsn
Nuten 6, erfülgt bsi Drßhung der Spundschraube
eine ringförmige Belastung des Kernes 1 so, daß der Mantel 2 nicht, uie bisher, in Mitleidenschaft gezogen
wird, so daß der Mantel 2 anschließend gegebenenfalls keinen festen Sitz mehr auf dem Kern aufzeigen würde.
Bei den bekannten Spundschrauben verläuft die Belastung des Kernes von innen nach außen, wodurch während des
Einachr-aüuvüryangss dsr Mantel 2 kurzfristig eine Deformierung
erfährt und von einem festen Sitz des Mantels auf dem Kern 1 demzufolge nicht mehr die Rede sein kann.
Beim Gegenstand der Neuerung scheidet dieser Mangel aus.
Zur weiteren Absicherung gegen Verdrehen und Verschieben
des Kernes 1 gegenüber dem Mantel 2 sind Insbesondere am Kern Λ eine Reihe van konstruktiven Maßnahmen zum
der Lageabsicherung vorgesehen. An den auf der
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Mantelfläche des Kernes 1 befindlichen Ansätzen 3 mit den abwechselnd zwischen ihnen angeordneten Nuten 6 sind
deren schwalbenschwanzförmigen Seitenkanten in Achsrichtung
so angeordnet-, daS die !Mut-enfläQhen 6 -sieh in
Richtung nach vorn, d.h. zum Schlüsseleinsteckende 111
hin, verjüngen. Dadurch ist Gewähr gegeben, daß nach dem Umspritzen des Kernes 1 mit seinem Mantel 2 dieser
beim Lösen der Spundschraube aus dem Faßspund, insbesondere wenn sie sich nur gegen Widerstand bewegen
läßt, nicht in seinem Werbund mit dem Kern 1 gelockert
oder sogar entfernt werden kann.
Außer diesen vornehmlich in axialer Richtung wirkenden Absicherungen sind weitere Sicherungsmaßnahmen zur
gegenseitigen verdrehsicherung der beiden Verbundteile
1 und 2 vorgesehen, indem im Bereich der außenseitig den Kern 1 umgebenden, mit diesem als Einheit
ausgeführten Uerriegelungskranzes in Gestalt der Ansätze 3 und der dazwischen liegenden Nuten 6 weitere
Uerankerungsmöglichkeiten für den aufgespritzten
Werkstoff des Mantels 2 vorgesehen sind. So sind an die dem Schlösseleinsteckende 1lt zugewandten Enden der
Ansätze 3 säule an den in der entgegengesetzten Achsrichtung
gelegenen Enden der Nuten S einerseits Aus-Tiehmungen
3 van rechteckiger Gestalt, uie andererseits Ausnehmungen € vorgesehen, in die der Spritzuerkstaff
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des Mantels 2 einfließt unu dort verankert wird.
Dadurch uiird insbesondere eine zusätzliche Absicherung
gegen Verdrehen geschaffen.
In gleicher Ideise sind als Verdrehsicherung an den
anderen, innenseitig liegenden Enden der Ansätze 3 zu-
2 sätzliche, flächige Zapfenansätze 3 vorgesehen, durch
die die Verdrehsicherung ueiter erhöht uiird.
Der Mantel 2 ist seinerseits gegenüber dem von ihm umfaßten
Kern 1 durch eine Ringnut 5 abgesichert, die sich am Ende des Zapfenloches 1' im Hern 1 befindet und eine
axiale Verschiebung zwischen Mantel und Hern unterbindet.
Auch das SchlüssBleinstecksnde 1·' de3 Κβγπβξ 1 meist
besondere Maßnahmen auf. Sie erstrecken sich insbesondere darauf, daß der eingeführte Steckschlüssel mit
einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Greifnacken
ausgestattet ist, die in die Nuten h des inneren, nach
vorn zum Sctllüsseleinsteckende 1' ' des Kernes 1 offenen
Hohlraum 8 des Kernes 1 eingeschoben werden und dort ihren Halt finden. Zur Unterstützung und Vergrößerung
der Haltekraft für den Steckschlüssel sind in diesem
zylindrischen Hohlraum θ die Innenfischen 7 vorgesehen und mit Noppen 7 auf diesen Innenflächen 7 ausgestattet.
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j ψ
Um das Einführen des Steckschlüssels zu erleichtern,
sind die nach außen gerichteten Enden der Innenflächen 7 beidseitig mit Abschrägungen 7^ versehen. Sie erleichtern
die Einführung des Steckschlüssels.
Der Uorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem
Bekannten ist darin zu erblicken, daß mit geringen Material- und Herstellungskosten eine Spundschraube,
bestehend aus Kern und Mantel geschaffen ist, die einen einwandfreien,unverrückbaren Sitz des Mantßls
auf diesem Hern auch während und nach dem Schraubvorgang
garantiert. Dieser feste Sitz des Mantels auf dem Hern ergibt sich einmal aus der konstruktiven
Gestaltung der Ansätze mit dazwischenliegenden Nuten und zum anderen aus der Anordnung und Ausbildung
der Nuten im Innendurchmesser des Kernes, welche der Aufnahme des Steck-Schraubschlüssels dienen.
Durch die beschriebenen Uerdrehsicherungen sowie Verschiebesicherungen
in Gestalt von Vertiefungen und Ausnehmungen sowie flächigen Ansätzen wird die Montagesicherheit
der beiden Bestandteile Mantel und Kern,
insbesondere ihre Verdrehsicherheit weitgehend sichergestellt,
wie auch ihre Uerschiebesicherheit gewährleistet.
Es entsteht damit eine Spundschraube, die
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auch bei öfterer Benutzung ihre Wirkungsweise lange
Zeit ohne störende Uerschleißerscheinungen infalge
mangelnder Haftung ihrer einzelnen Bestandteile aufrechterhält.
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Claims (1)
- Schutzansprüche1. Spundschraube mit/ahne ZapflDch für Bier-, Weinfässer ad. dgl., bestehend aus einem separaten ausgebildeten Hern mit einem diesen umgebenden Mantel aus flexiblem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1) aus Kunststoff besteht und umlaufend auf seiner Mantelfläche über einen gauassen Längenbereich in Achsrichtung zur Schlüsseleinsteckseite keilförmig erweitert v/erlaufende Ansätze (3) mit schüjalbenschuranzförmig ausgebildeten Flanken und dazuiischenliegenden, korrespondierenden Muten (6) zur Halterung des mit Außengewinde (2') versehenen Mantels (2) zur Dichtung und Tolerierung für unterschiedliche Durchmesser des Faßspundloches aufweist.2. Spundschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (3) auf der Mantelfläche des Kerns (1) obenseitig gerade oder kreisförmig ausgebildet sind.3. Spundschraube nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Schlüsseleinsteckendes des Kerns (1)- 16 -7526570 08.01.761 die Ansätze (3) stirnseitig eine Ausnehmung (3 ) kurzer Tiefe soujie auf der entgegengesetztenSeite einen rechteckigen Zapfenansatz (3 ) aufuieisen.k. Spundschraube nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß der Kern (1) innenseitig in Richtung zur Schlüsseleinsteckseite, parallel zur Achsrichtung über eine begrenzte Tiefe verlaufend angeordnete Nuten (.k) mit radial ausgerichteten Flanken (*+') zur Aufnahme eines Steck-Schraubschlüssels od. dgl. aufweist.5. Spundschraube nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,daß im Hereich der Mantelfläche des Kerns (1) an dem innenseitigen Ende der Nuten (6) stirnseitige Ausnehmungen (5) VDn rechteckigem Querschnitt angeordnet sind.6. Spundschraube nach den Ansprüchen 1 bis S, d a durch gekennzeichnet, daß die Flanken (i+1) der Nuten (h) auf der Schlüsseleinsteckseite beidseitig eine Abschrägung von etwa ^5 aufmeisen.- 17 -7526570 05.01.76-M-7. Spundschraube nach den Ansprüchen 1 und ^,dadurch gekennzeichnet, daß die sich im πβγ-π <1) züjischen den Nutsn (.k) bsfiridliehen Stege (7) innenseitig mehrere neben- Qder untereinander angeordnete Mappen ad. dgl. (71) aufweisen.8. Spundschraube nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, da(3 der Kunststoffkern (1) am inneren Ende des Zapflaches (11) innenseitig desselben (11) eine Ringnut (8) ad. dgl. zur Halterung des Mantels (2) aufweist.752ob70 08.01.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757526570 DE7526570U (de) | 1975-08-22 | 1975-08-22 | Spundschraube mit/ohne zapfloch fuer bier-, weinfaesser o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757526570 DE7526570U (de) | 1975-08-22 | 1975-08-22 | Spundschraube mit/ohne zapfloch fuer bier-, weinfaesser o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7526570U true DE7526570U (de) | 1976-01-08 |
Family
ID=31960885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757526570 Expired DE7526570U (de) | 1975-08-22 | 1975-08-22 | Spundschraube mit/ohne zapfloch fuer bier-, weinfaesser o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7526570U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145964A2 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-26 | Günter Grittmann | Spundlochverschluss für Dosen |
-
1975
- 1975-08-22 DE DE19757526570 patent/DE7526570U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0145964A2 (de) * | 1983-12-16 | 1985-06-26 | Günter Grittmann | Spundlochverschluss für Dosen |
EP0145964A3 (en) * | 1983-12-16 | 1987-04-08 | Guenter Grittmann | Closure for a bung-hole for containers |
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