DE732580C - Am Gefaessrand von Druckkochtoepfen angeordneter Tragring fuer die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen - Google Patents

Am Gefaessrand von Druckkochtoepfen angeordneter Tragring fuer die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen

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DE732580C
DE732580C DER102960D DER0102960D DE732580C DE 732580 C DE732580 C DE 732580C DE R102960 D DER102960 D DE R102960D DE R0102960 D DER0102960 D DE R0102960D DE 732580 C DE732580 C DE 732580C
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DE
Germany
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vessel
support ring
ring
edge
screw bolts
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Expired
Application number
DER102960D
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English (en)
Inventor
Albert Sluka
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HEINRICH RITTER FA
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HEINRICH RITTER FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/0804Locking devices
    • A47J27/0811Locking devices using a number of pivotable clamps along the circumference of the cooking-vessel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Am Gefäßrand von Druckkochtöpfen angeordneter Tragring für die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen Die Erfindung betrifft einen am Gefäßrand von Druckkochtöpfen angeordneten Tragring für die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen und die schjenkbar angelenkten Traggriffe.
  • Es äst bei Druckkochtöpfen und ähnlichen Gefäßen, insbesondere aus Aluminium, bereits bekannt, die klappbar am Unterteil gelagerten De.chelschraubenbolzen nicht unmittelbar an der Gefäßwand, beispielsweise durch Nieten, zu befestigen, sondern zu diesem Zwecke einen besonderen Halsring vorzusehen, in welchem die Lagerböcke für die Schraubenbolzen angebracht sind.
  • Die Befestigung des Halsringes. am Gefäßkörper erfolgt im allgemeinen durch LTmbördeln des oberen Gefäßrandes um diesen Halsring. Ein Umbördeln des oberen Gefäß- randes kommt im allgemeinen dann nicht in Frage, wenn der Gefäßkörper aus verhältnismäßig dickwandigem Werkstoff besteht oder durch Gießen hergestellt ist. Erfindungsgemäß wird daher der Tragring .aus mindestens zwei. vorzugsweise-durch Guß, Warmpressen o. d@gl. hergestellten Ringteilen mit Winkelprofil gebildet, die mittels durch die mit beiden Schenkeln des Winkelprofils verbundenen Endlappen h ;adurchgesteckter Nieten, Schrauben o. dgl. zu einem, dein Gefäßrand umspannenden Ring vereinigt sind, wobei' die gegenseitige Entfernung der Endlappen durch einen auf den Nieten- oder SchraubenschaftaufgeschohenenRohrabschnitt o. dgl. bestimmt wird, der gleichzeitig als Lagerweile für die schwenkbar angelenkten Traggriffe dient. Um :ein Klappern der Traggriffe zu vermeiden, sind sie mit federnd auseinanderspreizen:den Schenkeln versehen, die sich federnd gegen die Endlappen der Ringteile .andrücken.
  • Es ist zwar bereits bekannt, bei Kochgefäßen die Traggriffe und Haltemittel an einem zweiteiligen, den Gefäßrand umspannenden Ring mittels Nieten o. dgl. zu befestigen. Diese bekannten Tragringe bestehen jedoch aus durch Umbiegen entsprechend verformten Blechstreifen, an denen nur beschränkte Zugkräfte ausgeübt werden können, ohne d.aß eine Verformung der Blechstreifen eintritt. Auch hat die Befestigung mittels Nieten bei Aluminium und Aluminiumlegierungen erfahrungsgemäß schon häufig nach kürzerer Benutzung ein Lockern der Haltemittel zur Folge.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei. tvelchem der Tragring aus zwei gleichen Hälften besteht. .
  • *Im einzelnen zeigen: Fig. i eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf einen Tragring, Fig.2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie 11-II der Fig. i mit dem zugehörigen Teil des Gefäßrandes, Fig. ; eine Aufsicht auf .einen Traggriff. Fig. 4. eine Seitenansicht eines Traggrities, Die vorzugsweise durch Guß, Warmpressen o. d-1. hergestellten Ringhälften i und 2 haben, wie aus dem Schnitt der Fig. 2 ersichtlich ist, ein etwa L-förmiges Profil. Der senkrechte Schenkel des L-Profils liegt mit entsprechendem Druck an dem oberen Gefäßrand 3 an und stützt sich mit seiner oberen Kante an der unteren Kante des nach außen gerichteten Randwulstes:l des Gefäßes ab.
  • Die zur gelenkigen Befestigung der Deckelschraubenbolzen 5 mit Schraubenmuttern 6 dienenden Lagerböcke 7 sind mit beiden Schenkeln des L-fÜrmigen Ringprofils fest verbunden und erhöhen dadurch gleichzeitig die Gesamtsteifigkeit des Tragringes.
  • An den Enden der Ringhälften i und 2 sind etwa den Lagerböcken 7 entsprecheüde, jedoch etwas stärker ausgeführte, etwa rechtwinklig zur Gefäßoberfläche stehende Endlappen 8 angeordnet, die ebenfalls mit beid;n Schenkeln des L-färmgen Profils des Tragringes verbunden sind.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endlappen 8 der Ringhälften durch Schraubenbolzen 9 mit Muttern io zusammengehalten. Zur Sicherung des gegenseitigen Abstandes der Endlappen 8 ist über den Schaft der Schraubenbolzen 9 ein als Abstandhalter dienender Rohrabschnitt i i ge- schoben.. Das Rohrstück i i dient gleichzeitig als Achse für die aus entsprechend starkem Draht gebogenen Traggriffe 12, die in den Fig.3 und ,l in Aufsicht und Seitenansicht dargestellt sind.
  • Die zu einer ringförmigen Öse umgeboger:en Schenkelenden der Traggriffe können durch Schweißen o. dgl. fest miteinander verbunden werden.
  • Bei größeren Schwankungen in der Länge der die gegenseitige Entfernung der Endlappen 8 bestimmenden Rohrabschnitte i i empfiehlt es sich jedoch, schon um ein Klappern der Traggriffe zu verhüten., die die Ösen 13 bildenden Schenkelenden der Traggriffe 12 mit einer gewissen Fedlerspannung auseinandersprei7en zu lassen, so daß sich die Außenseiten der Ösen 13 federnd gegen die Außenflächen der Endlappen 8 der Ringhälften. i und 2 legen, Die Handgriffe 12 können gegebenenfalls auch durch Guß, Warmpressen o. dgl. hergestellt werden und an ihrem Griffteil mit einem zur Wärmeisolierung dienenden überzu- o. dgl. versehen sein.
  • Als Werkstoff für die vorzugsweise bei Aluminiumgefäßen in Verwendung kommenden Tragringe der vorbeschriebenen Art kominen sämtliche Metalle in Frage. Vorteilh.afterweise wird Aluminiumguß oder eine Aluminiumlegierung von günstigen Festigkeits- und Korrosionseigenseb.aften verw -endet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Am. Gefäßrand von Druckkochtöpfen angeordneter Tragring für die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Tragring aus mindestens zwei vorzugsweise durch Guß, Warmpressen o. dgl. hergestellten Ringteilen (1, 2) mit Winkelprofil bestebt, die mittels durch die mit beiden Schenkeln des Winkelprofils verbundenen Endlappen (8) hindurchgesteckter Nieten. Schrauben (9, io) o. dgl. zu einem den Gefäßrand ums.pan,nenden Ring vereinigt sind, wobei die gegenseitige Entfernung der Endlappen ( 8) durch einen auf den Nieten- oder Schraubenschaft aufgeschobenen Rohrabschnitt t i i) bestimmt wird, der als Lagerwelle für den schwenkbar angebrachten, sich mit seinen federnd auseinanders,preizenden Endeis (13 j gegen die Endlappen @8) andrückenden Getil)-traggriff (12) dient.
DER102960D 1938-07-28 1938-07-28 Am Gefaessrand von Druckkochtoepfen angeordneter Tragring fuer die klappbar gelagerten Deckelschraubenbolzen Expired DE732580C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103356056A (zh) * 2013-07-08 2013-10-23 浙江永达工贸有限公司 侧扳压力锅

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CN103356056A (zh) * 2013-07-08 2013-10-23 浙江永达工贸有限公司 侧扳压力锅

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