DE766140C - Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse - Google Patents

Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse

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Publication number
DE766140C
DE766140C DEM151656D DEM0151656D DE766140C DE 766140 C DE766140 C DE 766140C DE M151656 D DEM151656 D DE M151656D DE M0151656 D DEM0151656 D DE M0151656D DE 766140 C DE766140 C DE 766140C
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DE
Germany
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bung
bung ring
ring
round
flange
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Expired
Application number
DEM151656D
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Mauser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Mauser KG filed Critical Mauser KG
Priority to DEM151656D priority Critical patent/DE766140C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE766140C publication Critical patent/DE766140C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Spundringbefestigung für Metallgefäß e Die Erfindung bezieht sich auf eine Spundringhefestigung für Metallgefäße, bei wel- -chen eine unrunde Flanschausbildung den Spundring gegen Verdrehen sichert. Die Sicherung des Spundringes in seinem Lager erfolgte bisher derart, daß entweder der obere Büchsenrand über den vorgezogenen Rand des Büchsenlagers gebördelt wurde oder aber, daß das Büchsenlager über einen Rücksprung in der Büchse um diese herumgezogen wird. Diese Haltungsart der Spundbüchse bedingt in dem einen Fall eine besondere, teuere Ausbildung der Spundbüchse aus verformbarem Werkstoff, während im anderen Fall die Bildung des Büchsenlagers eine hohe Beanspruchung des Gefäßmantelbleches erfordert, die zu besonderen Verarbeitungsmethoden nötigt. Man hat weiterhin zur Sicherung der Sprundringe mit unrunder Basis in ihrem Lager die Schweißverbindung zwischen Spundbüchse und Mantelblech angewandt, wobei an sich eine Heftschweißung genügt, die dazu ausreicht, den Sprundring zu halten. Bei dieser Schweißverbindung zeigt sich aber, daß der große Unterschied in der Wandstärke des Mantelbleches und des Sprundringes zu großen Unzuträglichkeiten führt. Bei der Anwendung der autogenen Schiveißung oder der Lichtbogenschweißung erhitzt sich das dünnere Mantelblech naturgemäß früher als der stärkere Spundring. Dies führt dazu, daß an dem LIantelblech Verbrennungserscheinungen auftreten, die früher oder später zur Bildung von Leckstellen neigen, insbesondere dann, wenn durch die Handhabung der Spundverschraubung äußere Beanspruchungen an die Schweißheftstellen gestellt werden. Der Verlust des wertvollen Faßinhaltes, beispielsweise bei längeren Transporten, bei denen eine ständige Kontrolle der Verschlüsse nicht erfolgt, ist daher bei Auftreten der erwähnten Beschädigungen und der Bildung von Leckstellen naheliegend.
  • Der erhebliche \Vandstärkenunterschied zwischen Spundring und Gefäßmantel hat auch zur Folge, daß die gegenüber der autogenen und Lichtbogenschweißung bedeutend billiger durchzuführende Äviderstandspunktschweißung bisher nicht angewandt werden konnte.
  • Die Erfindung beseitigt die bezeichneten Dachteile. Erfindungsgemäß erhält der Spundring einen unrunden Flanschansatz, der gegenüber dem eigentlichen Gewindekörper eine bedeutend geringere Ävandstärke auü weist und geeignet ist, eine einwandfreie Schweißverbindung zwischen diesem Ringflansch und dem Gefäßmantel herzustellen.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, daß zur Erreichung einer einwandfreien Verbindung zwischen Spundring und Gefäßmantelblech durch Punktschweißung der Flanschansatz des Spundringes noch besondere dünne Aussparungen erhält, bei denen die ÄVandstärke sich der Mantelblechstärke anpaßt. Durch die Verwendung der erfindungsgemäß ausgebildeten Spundringe ist es daher möglich. in besonders einwandfreier Weise und in viel kürzerer Zeit eine Befestigung der Spundringe an den LIetallgefäßen vorzunehmen, indem der unrunde Flansch zur Sicherung des Ringes gegen Verdrehen und die einwandfrei durchzuführende Heft- oder Punktschweißung nur zur Halterung im Lager dient.
  • In der Zeichnung stellt Fig. I den Querschnitt durch eine Spundringbefestigung dar und Fig. 2 die zugehörige Ansicht von unten.
  • Der Spundring besitzt den dünnen, unrunden flanschartigen Ansatz 2. der sich in einen entsprechend gestalteten Vorzug 3 des AIantelbIechs 4 einfügt. Die Verbindung ZlVischen Flansch 2 und Spundringlager 3 erfolgt hier durch eine Auftragsheftschweißung j.
  • Fig. 3 zeigt den Querschnitt und Fig. die Ansicht von unten von einer Spundringbefestigung mittels Punktschss-eißung . Der Flanschansatz ist hier mehrkantig gestaltet und an den Ecken mit Aussparungen 6 versehen, deren Stärke sich der Wandstärke des Spundlagers frei anpaßt. Durch die annähernde Gleichheit der Wandstärken der zu verbindenden Teile ist eine einwandfreie Punktschweißung esvährleistet.
  • Die Anordnung der Aussparungen 6 erfordert keine besonderen Maßnahmen bei der Herstellung des Spundringes, weil die Xusbildung der Formen und Werkzeuge für die Herstellung entsprechend gestaltet sein kann Während Fig. I bis 4 in das Gefäßinnere hineinragende Spundringe aufweisen. clie zwecks Erreichung einer völligen Entleerung des Gefäßes mit Aussparungen S versehen sind, zeigt Fig. 5 eine andere Nusführungsform des Spundringes mit nach außen ragendem Ansatz bei glattem Abschluß im Gefäßinnern. Auch hier besitzt der Spundring I den flanschartigen Ansatz 2 mit der Xussparung 6 zur Herstellung der Punktschweißung 7.
  • Es ist verständlich. daß noch weitere Spundringausbildungen möglich sind, ohne von der Grundidee der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spundringbefestigung für Metallgefäße, bei der der Spundring zur Sicherung gegen Verdrehen einen unrunden Ansatz oder eine unrunde Aussparung aufweist und bei der der Spundring durch eine Schweißverbindung in seinem Lager gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spundring (I) einen der Wandstärke des Büchsenlagers (3) in seiner Stärkenbemessung angepaßten flanschartigen Ansatz auflveist. der in seiner Gesamtheit oder durch Anordnung mehrerer Aussparungen (6) am Umfang die vorgesehene Stärkenbemessung verzeichnet. wobei der Flansch gleichzeitig in bekannter \\eise unrund gestaltet ist und sich zur Sicherung der Heftschweißverbindung (5, 7) und zur Scherung des Spundringes (I) im Lager in einen gleichgestalteten Vorzug des Behältermantels einfügt.
    Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 592 q88.
DEM151656D 1941-08-19 1941-08-19 Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse Expired DE766140C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM151656D DE766140C (de) 1941-08-19 1941-08-19 Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse

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DEM151656D DE766140C (de) 1941-08-19 1941-08-19 Spundringbefestigung fuer Metallgefaesse

Publications (1)

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DE766140C true DE766140C (de) 1954-02-08

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ID=7337006

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DE (1) DE766140C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE592488C (de) * 1932-02-19 1934-02-10 Paul Schroeder Spundringbefestigung an eisernen Faessern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE592488C (de) * 1932-02-19 1934-02-10 Paul Schroeder Spundringbefestigung an eisernen Faessern

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