DE920897C - Kopfrand von Verpackungsgefaessen - Google Patents

Kopfrand von Verpackungsgefaessen

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DE920897C
DE920897C DEM13165A DEM0013165A DE920897C DE 920897 C DE920897 C DE 920897C DE M13165 A DEM13165 A DE M13165A DE M0013165 A DEM0013165 A DE M0013165A DE 920897 C DE920897 C DE 920897C
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Germany
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vessel
ring
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head edge
jacket
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DEM13165A
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Mauser KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
    • B65D7/34Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls with permanent connections between walls

Description

  • Die Erfindung behandelt eine Ausführung des Kopfrandes von Verpackungsgefäßen, die vornehmlich aus weniger widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt werden, beispielsweise aus Aluminiumblech oder aber auch aus Kunststoff.
  • Es sind Kopfrandausführungen für derartige Gefäße bekannt, bei denen sich ein Verstärkungsring über den Bodenrand einerseits so anlegt, daß ein Rücksprung für den Eingriff des Kranhakens beim Transport der Gefäße verbleibt, während andererseits der Ring sich in eine Sicke des Gefäßmantels einfügt und damit die Halterung bewirkt. Diese bekannten Kopfrandausführungen haiben den Nachteil, daß die Au lage am Behältermantel, und Boden nicht so schließend möglich ist, wie dies für das Auffangen der Stoßkräfte erforderlich wäre, u.m eine Deformierung zu verhindern. Weiter sind durch die aus Stahl gefertigten Verstärkungsringe mit den frei auslaufenden Kanten, insbesondere bei, ihrer Anlage auf dem Gefäßboden, leicht Beschädigungen des empfindlichen Behältermaterials sowohl bei der Fertigung des Gefäßes als auch im Gebrauch und insbesondere auch beim Transport möglich.
  • Eine Kombination zweier Kopfringe, dergestalt, daß der eine die Halterung am Gefäßmantel bewirkt und der andere die Eingriffsmöglichkeit für den Kranhaken bietet, erfordert einen erheblichen Aufwand an Kosten, insbesondere durch. das Verschweißen von Rundnähten.
  • Die Erfindung behandelt eine Kopfrandausbildung für aus weniger mech-anisch widerstandsfähigem Material hergestellte Verpackungsgefäße, bei welchen drei Ringeinheiten für die Gesamtausführung benutzt werden, -die durch einfaches Falzen verbunden sind und wobei das Zu,sammenschweißen und damit jeglicher Schweißvorgang völlig in Fortfall kommt.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zei,chnu.ng, die einen Querschnitt durch den Kopftand eines Metallgefäßes veranschaulicht, näher erläutert: Der Gefäßmautel I ist mit dem Boden 2 mittels einer Schweißnaht 3 verbunden. Im Gefäßmantel ist die Sicke 4 angebracht. (Der den Behältermantel umschließende Blechring 5 ist mit dem Schutz- und Verstärkungsring 6 durch Doppelfalz 7 verbunden.
  • Der Innenrand 8 des Verstärkungsringes 6 überdeckt in genauer Verformung den Außenrand des Behälterbodens 2. Durch die breite, flächige Anlage des Ringes 5 erhält der untere Rand des Gefäßes eine wesentliche Verstärkung, und bei starken Stoßbeanspruchungen nimmt der Ring 6 mit seinem dem Boden 2 anliegenden Innen rand 8 diese ohne Hinterlas sung von Deformierungen leicht auf. Die Falzverbindung 7 umschließt der Verstärkungs- und Eingriffsring 9, der nach der Gefäßmitte zu die vorstehende Ausbuchtung 10 aufweist, so daß in den Rücksprung der strichpunlktiert angedeutete Kran haken 11 eingreifen kann. Der waagerecht liegende Innenrand 12 des Verstärkungsringes 9 einerseits und Ider den Bodenrand abdeckende Innenrand 8 des Ringes 6 bieten einerseits eine wesentliche Verstärkung zur Aufnahme der Radialbeanspruchungen und andererseits Schutz beim Eingriff des Kranhakens 11, SO daß eine Verletzung des Bodens 2 aus weniger widerstandsfähigem Material, beispielsweise Aluminium, vermieden ist. Alle drei Ringe 5, 6, 9 können außerhalb des Gefäßes zusammengefügt werden, wobei dann das Aufsetzen auf Iden Gefäßrand bei noch abstehendem Rand I3 des Ringes 5 erfolgt. Die Befestigung wird durch Eindrücken des Randteils 13 von Ring 5 in die Sicke 4 vorgenommen. Gegebenenfalls kann der Ring 5 eine Ausbuchtung 14 an der Stelle erhalten, wo die Rundschweißnaht 3 überdeckt wird.
  • Die erfindungsgemäße Randausbildung wird nur durch Kaltverformung erreicht. Jede mit Deformierungen und Zusatzbeanspruchungen verbundene Warmbehandlung, insbesondere Idas Schweißen, erübrigt sich hier, so daß wesentliche Kosten bei der Fertigung erspart werden.
  • Der Kopfrand gemäß der Erfindung ist sehr stabil' und bietet ohne weiteres die Möglichkeit, den Transport der Gefäße, insbesondere der Fässer, durch Kranhaken vorzunehmen, ohne daß Beschädigungen an dem empfindlichen Gefäß mantel entstehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kopfrand von Verpackungsgefäßen, die vornehmlich aus weniger widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Gefäßmantel (1) umschließender Ring (5) mit einem mit seinem Innenrand (8) Iden Gefäßboden (2) teilweise abdeckenden Ring (6) an einer Stellte in Richtung einer gedachten, über ,den Boden hinaus verlaufenden Verlängerung des Gefäßmantels (1) doppelt verfalzt ist, wobei die Falzverbindung (7) von einem Verstärkungsring (g) umschlossen wird, der eine nach der Gefäßmitte hin gerichtete Ausbuchtung (10) und einen waagerecht verlaufenden Innenrand (12) aufweist, der sich auf den Innenrand (8) des Ringes (6) abstützt.
  2. 2. Kopfrand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Gefäßboden (2) a:bgekehrte Rand (I3) des den Gefäßmantel umschließenden Ringes (5) in eine .Sicke (4) des Gefäßmantels (I) sich schl.ießend einfügt und die Halterung des gesamten Kopfrandes sichert.
  3. 3. Kopfrand nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ider Ring (5) im Bereich einer Gefäßmantel (I) mit Gefäßboden (2) verbindenden Schweißnaht (3) eine Ausbuchtung (I4) zur Überdachung der Schweißnaht (3) aufweist.
DEM13165A 1952-03-01 1952-03-01 Kopfrand von Verpackungsgefaessen Expired DE920897C (de)

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DEM13165A DE920897C (de) 1952-03-01 1952-03-01 Kopfrand von Verpackungsgefaessen
DEM16809A DE928879C (de) 1952-03-01 1952-12-25 Kopfrand von Verpackungsgefaessen
DEM18578A DE937158C (de) 1952-03-01 1953-05-14 Kopfrand von Verpackungsgefaessen

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DE920897C true DE920897C (de) 1954-12-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015379B (de) * 1955-11-29 1957-09-05 Mauser Kg Kopfrand von Verpackungsgefaessen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1015379B (de) * 1955-11-29 1957-09-05 Mauser Kg Kopfrand von Verpackungsgefaessen

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Publication number Publication date
DE928879C (de) 1955-06-13

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