AT157272B - Verfahren zur Herstellung von Flaschen, Kannen u. dgl. aus faserstoffhaltigem Baustoff, wie Pappe, Papier u. dgl. samt Ausbildung der nach diesem Verfahren hergestellten Flaschen, Kannen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flaschen, Kannen u. dgl. aus faserstoffhaltigem Baustoff, wie Pappe, Papier u. dgl. samt Ausbildung der nach diesem Verfahren hergestellten Flaschen, Kannen u. dgl.

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  Verfahren zur Herstellung von Flaschen,   Kannen u. dgt.   aus   faserstoffhaltigem Baustoff, wie   Pappe, Papier u. dgl. samt Ausbildung der nach diesem Verfahren hergestellten Flaschen, Kannen u. dgl. 
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 daselbst abstützt. Die Befestigung des Bodenstüekes 5 im Mantel erfolgt unter Zuhilfenahme von
Klebstoff od. dgl. 



  Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass im getrennten Arbeitsgang zwei Flaschenteile hergestellt werden, u. zw. der einerseits durch den Boden 5 einseitig abgeschlossene Flaschenmantel x und die 
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 werden nach ihrer Herstellung flüssigkeitsdicht zur Flasche vereinigt, u. zw. unter Vermittlung von Passflächen 13 und   Gegenpassflächen     13',   die beim Abtrennen und   Abziehen des Hülsenstückes H   erhalten werden. Die   Passfläche     18 wird   von der   Umfläche   der inneren Mantelschicht   xl,   die Gegenpassfläche   13'von   der inneren Fläche des abgezogenen Hülsenstückes 11 gebildet.

   Dadurch, dass das abgetrennte   Hülsenstück   11 einen Teil der als Ausgangsprodukt verwendeten Mantelhülse bildet, besteht die Sicherheit, dass die   Passflächen     13,   13' genau aufeinanderpassen. 



   Um bei aufgesetzter Kappe y gleichzeitig ein Abstützen des Hülsenstückes 11 auf der äusseren Mantelschicht x2 und des Deckels 10 auf der inneren   Mantelsehieht.     v1   zu gewährleisten, wird vor dem Aufbringen der Kappe die innere Mantelschicht x1 um das Mass l' verkürzt. Der verkürzte Mantel ist 
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 dem Mantel aufgeschobener und befestigter Kappe   11 stützt sich   der Deckel 10 mit seiner   Stützfläche 77   auf die   Stützfläche   15 der inneren Mantelsehicht x1 und die Hülse 11 mit ihrem Stützrand 14 auf die   Stützfläche   16 der äusseren   Mantelsehieht   x2 ab (Fig. 8). 



   Die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellte Flasche ist in Fig. 12 im Längsschnitt dargestellt. Um die Trennfuge 18 zwischen Flaschenmantel. e und Flaschenkappe y abzudecken, ist auf der Umfläche des Flaschenmantels eine die Trennfuge 18 überdeckende Folie 19 aus   bedruckfähigem   Baustoff, z. B. Papier, befestigt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten Flasche 
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   schliessbare   Flaschenhals 1 befestigt. Um einen besseren Halt des Halses 1 in der Kappenwölbung 23 sicherzustellen, ist eine Verstärkungsscheibe 2. 23'vorgesehen. 
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  Bei auf dem Flaschenmantel befestigter Kappe y stützt sich diese mit ihrem Rand   77   gegen die Stütz-   fläche   16 ab. 



   Bei dem in Fig.   13   dargestellten   Ausführungsbeispiel   ist der Flaschenhals 1 am Scheitel der Kappenwölbung vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 14 ist der Flaschenhals 1 
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 schichten x1, x2 abstützen. Die sonstige Bauart der Flasche gemäss Fig. 14 ist die gleiche wie jene gemäss Fig. 13 und sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 15 geht   die Wölbung   23   der Flaschenkappe y in einen Ansatz. 30 über, der als Träger für den Flaschenhals 1 dient. Die sonstige Bauart der Flasche gemäss Fig. 15 ist die gleiche wie jene gemäss Fig. 13 und sind die gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel   gemäss Fig. 16 stützt sich die Kappe y mit ihrem zylindrischen Teil 22 auf der   Stützfläche 76   der inneren Mantelschichte. x1 ab. Der zylindrische Teil 22 geht unter Bildung einer   Einschnürung 3. 1 in   den gewölbten Teil   2. 3 der Flaschenkappe über.   In die Einschnürung. 33 greifen Teile des Flaschenmantels bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein   Bordelwulst. 34   ein, der durch Einrollung des oberen Randes der äusseren   Mantelschicht.   erhalten wird.

   Auch bei dieser Ausführungsform der Flasche stützt sich die Kappe sowohl an der inneren als auch an der äusseren Mantelschicht ab.   Die Abstützung   an der inneren   Mantelschicht   erfolgt durch die Stützflächen 14, 16 die Abstützung an der äusseren Mantelschicht durch die Einschnürung. 33 und den Bördelwulst 34. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 17 besteht der Mantel x der Flasche aus einem hohlen Kegelstutz. x1, x2 sind die Schichten des Mantels. y ist die Kappe, die bei dem gezeichneten Aus-   führungsbeispiel   aus einem kegelförmigen Teil 22 und einem gewölbten Teil 23 besteht. In der Kappenwölbung ist der zweckmässig aus Metall bestehende Flaschenhals befestigt. Um eine gute, flüssigkeitsdichte Verbindung des Flaschenmantels mit der Flaschenkappe und Abstützung der letzteren an beiden Schichten des Flaschenmantels zu gewährleisten, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kappe y. im Bereiche ihrer Wölbung zweischichtig ausgebildet. Die äussere Schichte weist den Befestigungsteil 22 auf, der sich mit seiner   Stützfläche   14 auf die Stützfläche 16 der äusseren Mantel- 

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   Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Boden 5 von unten her in den   Flaschenmantel   eingesetzt, was dadurch ermöglicht wird, dass sieh der Flaschenmantel nach oben hin verjüngt. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung gewährleistet bei sparsamstem Materialverbrauch und geringen Herstellungskosten die Serienfabrikation von Flaschen oder ähnlichen Behältern, die leicht- 
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 teile eignen sieh die nach dem   erfindungsgemässen Verfahren   hergestellten Flaschen insbesondere zum Aufbewahren und Mitführen von Autoöl bei Motorfahrzeugen aller Art. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf das im Detail beschriebene Verfahren und die beschriebenen Behälter beschränkt. Das Verfahren und die nach diesem hergestellten Flaschen können im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 weiters im getrennten Arbeitsgang auf eine mit   Gegenpassfläche   (13') versehene Kappe    flüssigkeits-   dicht ein Flaschenhals   (1)   befestigt wird und die so vorgerichteten Flaschenteile mit den Passflächen zu einer Flasche vereinigt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelhülse (x) und die Kappe (y) aus einem und demselben mehrschichtigen Rohrkörper hergestellt werden, in dem die äussere Mantelschichte (x2) eingeschnitten wird, das abgetrennte Hülsenstück (11) nach dem Abziehen an einem seiner Ränder mit einem Wulst (1 : 2) versehen und in dieses einseitig gewulstete Hülsenstück ein Deckel (10) eingepresst wird, auf dem vor dem Einpressen der zweckmässig aus Metall bestehende Ausgusshals (1) flüssigkeitsdicht befestigt worden ist.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schichte (. c1) EMI3.4 liche Sitzflächen (15) für den Deckel (10) der Kappe (y) zu erhalten.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der Kappe (y) ein Bodenteil (-5) in den Flaschenmantel (x) dicht eingetrieben wird, der ebenfalls aus faserstoffhaltigem Baustoff besteht.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen der Kappe das entgegengesetzte Ende des Mantels mit einem Wulst (7) versehen wird und der Bodenteil (5) von der wulstfreien Seite aus in den Mantel eingetrieben wird, bis er sich auf den Bodenwulst aufstützt.
    6. Flasche, Kanne u. dgl. aus faserstoffhaltigem Material, hergestellt nach dem Verfahren gemäss EMI3.5 eingreift.
    10. Flasche, Kanne u. dgl. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Flaschenkappe (y) auf dem verjüngten Ende eines hohlen Kegelstutzes befestigt ist, der den Mantel (f) der Flasche, Kanne u. dgl. bildet.
AT157272D 1936-09-19 1936-09-19 Verfahren zur Herstellung von Flaschen, Kannen u. dgl. aus faserstoffhaltigem Baustoff, wie Pappe, Papier u. dgl. samt Ausbildung der nach diesem Verfahren hergestellten Flaschen, Kannen u. dgl. AT157272B (de)

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