DE620133C - Behaelter aus Pappe o. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Behaelter aus Pappe o. dgl. und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
- Behälter aus Pappe o. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Behälter und ein Verfahren zum Herstellen von Behältern, deren Mantel aus Pappe, Pergamentpapier o. dgl. durch Aufwickeln eines Streifens dieser Stoffe auf eine Form gebildet ist, während die Enden der Behälter aus Metall bestehen, welches an dem Mantel des Behälters dadurch befestigt ist, daß die Ränder des Mantels und der Manteldecke zusammengebogen oder gekrempt sind. . Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, derartige Behälter so zu verbessern, daß sie insbesondere zum Aufbewahren von Farben, Ölen, Petroleum, Melassen und anderen Flüssigkeiten geeignet sind. Die Verbesserung des Verfahrens zum Herstellen solcher Behälter erstreckt sich darauf, daß der Stoff für den Mantel des Behälters bei der Bildung des Mantels einer Imprägnierung mit geeigneten Stoffen unterworfen oder mit geeigneten Stoffen überzogen und die Befestigung der Metallenden durch eine wirksame flüssigkeitsdichte Verbindung erleichtert wird.
- Der Mantel des Behälters gemäß der Erfindung wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß aufeinanderfolgende Schichten oder Lagen eines Materialstreifens in Spiralform oder überlappt aufgewickelt werden: Nach der Erfindung enthalten die Lagen zur Bildung des Mantels wenigstens eine innere Schicht des Streifenmaterials, welche mit einem nachgiebigen oder biegsamen Leim imprägniert ist, und wenigstens eine äußere Lage des Streifenmaterials, welche mit einend nicht nachgiebigen Leim überzogen oder imprägniert ist.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird ein thermoplastischer Zement oder ein wasserdichter Leim an der Innenseite des Randes des Behältermantels angebracht, an welchem ein Metallende zu befestigen ist, und das Metallende wird, während es durch ein Futter mit der zementierten Kante in Eingriff gehalten wird, umgebogen oder uingekrempt, um eine dichte Verbindung mit dieser Kante zu bilden. Wenn ein thermoplastischer Zement verwendet wird, so benutzt man ein beheiztes Futter, um das Metallende aufzubringen, nachdem man den Zement hat trocknen lassen.
- Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. -Fig. r zeigt den Behälter in einem senkrechten Mittellängsschnitt mit abgenommenen Metallenden, Fig.2 zeigt in ähnlicher Darstellung den Behälter mit aufgesetzten Metallenden.
- Der Mantel des Behälters enthält eine innere Schicht z aus Pergamentpapier o. dgl., welche während des Aufwickelns durch ein Bad eines tierischen oder pflanzlichen Leimes geführt wird, und zwei aufeinanderfolgende Schichten 2 und 3, die aus Papier oder Abfallpappe bestehen und über die innere Schicht gewickelt sind. Der Papier- oder Pappstreifen zum Bilden der Schicht :2 geht durch ein Bad eines biegsamen oder nachgiebigen tierischen oder pflanzlichen Leimes, ähnlich dem für das Pergamentpapier zum Bilden der Lage i werwendeten Leim. Der Streifen zum Bilden der Schicht 3 wird durch ein Bad eines nichtbiegsamen tierischen oder pflanzlichen Leimes geführt. Erforderlichenfalls kann noch durch Aufwickeln o. dgl. ein Schlußstreifen zur Verzierung aus Papier o. dgl: oder eine Etikette aufgebracht werden.
- Der dargestellte Behälter soll mit einem abnehmbaren und auswechselbaren Deckel verwendet werden. Zu diesem Zweck wird eine vertiefte und mit einem Ringflansch versehene Ringscheibe 4 und am arideren Ende eine entsprechend gestaltete Scheibe 5 wer= -wendet.
- Zum Befestigen der Scheiben 4 und 5 wird eine Schicht eines thermoplastischen Zementes 6 am inneren Rande des Behälters, und zwar an den beiden Enden desselbien, angebracht und trocknen gelassen. Die vertiefte Scheibe aus Metall wird dann an jedem Ende in einem beheizten Futter .in Berührung mit der zementierten inneren Kante des Behältermantels gehalten, während das Werkzeug zum Umbiegen oder Umkrempen auf den Flansch 4a bzw. 511 einwirkt. Die beiden Enden des Behälters werden auf diese Weise durch die beiden Scheiben 4 und 5 abgedeckt; und zwar das eine Ende durch die Scheibe 5 vollständig, das andere Ende durch die Ringscheibe 4 dagegen nur teilweise, und zwar am Rande. Die Öffnung in dem Ring 4 dient zur Aufnahme eines eindrückbaren Deckels. Anstatt eines thermoplastischen Zementes kann man auch einen wasserdichten Leim verwenden. In diesem Falle benutzt man, während der Leim noch naß ist, ein kaltes Futter in Verbindung mit dem Werkzeug zum Umbiegen oder Umkrempen.
- Die Erfindung läßt verschiedene - Abweichungen von der beschriebenen Ausführungsform zu. So kann z. B. die Anzahl der Schichten aus Papier o. dgl. und aus Abfallpappe zur Herstellung des Behälters geändert werden, ferner können Papier und Pappe zu gleicher Zeit oder gesondert verwendet -werden. Wasserdichtes oder in anderer Weise behandeltes Papier, um es fettundurchlässig zu machen, kann als Ersatz für das Pergamentpapier der Schicht i verwendet werden. Der Behälter kann auch an beiden Enden vollständig abgeschlossen werden. In diesem Falle wird an Stelle des Ringes q. eine vertiefte und mit einem Ringflansch versehene Scheibe verwendet und auf den Behälter in der oben beschriebenen Weise aufgebracht, rixchdem dieser gefüllt ist. Die Metallendstücke können auch mit einer Schicht aus Papier; Stoff o. dgl. überzogen werden, wie es in b@ezug auf die Scheibien 5 und 7 angedeutet ist, oder sonst kann jede Schicht zwischen das Metallende und den Behältermantel eingelegt werden.
- Bei Verwendung eines thermoplastischen Zementes mit einem beheizten Futter oder bei Verwendung eines wasserdichten Leimes mit einer kalten Form wird ein sehr wirksamer Abschluß an den Dichtungsstellen der Enden und des Mantels erhalten. Durch Versuche wurde festgestellt, daß die Gefahr eines Leckens beseitigt ist, und ebenso ist ein Verlust durch Verdampfen, was sonst insbesondere dann eintreten würde, wenn der Behälter für Flüssigkeiten wie die obenerwähnten verwendet würde, auf ein Mindestmaß beschränkt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter aus aufeinanderfolgenden Schichten eines streifenförmigen Materials mit Metallenden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine innere Schicht des Streifenmaterials mit einem biegsamen Leim überzogen oder imprägniert ist, -während wenigstens eine äußere Schicht mit einem nichtbiegsamen Leim überzogen oder imprägniert ist.. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Schicht aus Pergamentpapier oder sonstigem undurchlässigem Papier besteht. 3. Behälter nach Anspruch i -oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Metallende und dem Mantel des Behälters eine Schicht aus Papier, Stoff o. dgl. eingeschaltet ist. 4. Verfahren zum Herstellen eines Behälters durch Aufwickeln von aufeinanderfolgenden Schichten eines Streifenmaterials auf eine Form und Anbringen von Metallenden auf dem so gebildeten Behälter durch Umbiegen oder Umkrempen der Ränder der Metallenden und des Behältermantels, insbesondere zum Herstellen eines Behälters nach Anspruch i, - 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Streifenmaterial während des Aufwikkelns wenigstens an -einer inneren Schicht mit einem biegsamen Leim überzogen oder imprägniert wird, während wenigstens eine äußere Schicht des Streifenmaterials mit einem nichtbiegsamen Liim überzogen oder imprägniert wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Metallenden auf dem Mantel des Behälters ein thermoplastischer Zement oder ein wasserdichter Leim an der Innenseite des betreffenden Randes des Behältermantels vor dem Umbiegen oder Umkrempen aufgebracht wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umbiegen oder Umkrempen der Ränder in Verbindung mit dem thermoplastischen Zement ein beheiztes Futter verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB620133X | 1933-07-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620133C true DE620133C (de) | 1935-10-16 |
Family
ID=10487777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW94358D Expired DE620133C (de) | 1933-07-25 | 1934-05-30 | Behaelter aus Pappe o. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620133C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113867B (de) * | 1958-05-16 | 1961-09-14 | Sonoco Products Co | Mehrschichtiges, schraubenfoermig gewickeltes Papierrohr |
-
1934
- 1934-05-30 DE DEW94358D patent/DE620133C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113867B (de) * | 1958-05-16 | 1961-09-14 | Sonoco Products Co | Mehrschichtiges, schraubenfoermig gewickeltes Papierrohr |
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