DE1019548B - Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/10—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
- B65D3/12—Flanged discs permanently secured, e.g. by adhesives or by heat-sealing
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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Description
- Konischer Behälter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Zusatz zum Patent 561053 Die Erfindung bezieht sich auf einen konischen Behälter aus Papier, Karton od. dgl. zur Aufnahme von Milch oder anderen vorzugsweise flüssigen Füllgütern. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Konstruktion des Behälters im Bereich des Bodenverschlusses sowie auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
- Bei dem mit dem Hauptpatent 961053 beschriebenen Behälter, also bei einem Behälter, dessen deckelförmiges Bodenverschlußteil den zugeordneten Behältermantelrand außen umfaßt, hat es sich als notwendig erwiesen, Vorkehrungen zu treffen, die verhindern, daß das flüssige Füllgut von der den Behältermanteirand begrenzenden Schnittkante her in die Behälterwandung eindringt und die Bodenteilverhindung aufweicht. Eine solche Schutzmaßnahme ist besonders dann erforderlich, wenn es sich um einen Behälter handelt, der nicht nach seiner Fertigstellung im Tauchverfahren innenseitig mit einem Imprägniermittel überzogen wird, sondern wenn der Behälter aus einem Material hergestellt wird, das bereits vor seiner Verarbeitung mit einem Überzug aus Kunststoff od. dgl. versehen worden ist. In einem solchen Fall sind naturgemäß die Schnittkanten ungeschützt und ermöglichen das Eindringen der Flüssigkeit in die Behälterwandung.
- Um eine ausreichende Dichtigkeit im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Boden und Behältermantel eines flüssigkeitsdichten Behälters zu erzielen, ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Rand eines im wesentlichen ebenflächigen Bodenteiles um 180 umzufalten und den so gebildeten Doppelfalz durch Umlegen der Behältermantelkante abzudecken. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß sich durch die weitgehende Werkstoffverformung Falten ergeben, die durch ihre Neigung zur Bildung kleiner Kanäle zu Undichtigkeiten führen.
- Zur Vermeidung dieser zu Undichtigkeiten führenden Umstände wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das im Bereich des Bodenverschlußteiles befindliche Ende des Behältermantels zunächst nach innen und dann nach außen derart umzulegen, daß sich die nach außen weisende Schnittkante des Behältermantels gegen die Innenfläche der Zarge des Bodenverschlußteiles anlegt. Durch dieses zweifache Umlegen des Behältermantelrandes wird erreicht, daß die an sich ungeschützte Schnittkante abgedeckt wird und nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommen kann.
- Bei dem an sich bekannten Herumlegen des Behältermantelzuschnittes um den Formdorn wird nun so verfah.ren, daß der zu einem Schlauch geformte Behältermantel mit seiner oberen Begrenzungskante über die Stirnseite des Formdornes hinausragt. Vor dem Aufsetzen des Bodenteiles wird nun das über- ragende Behältermantelende durch geeignete Rillwerkzeuge derart verformt, daß sich die bereits erwähnte zweifache Umlegung des Behältermantelrandes ergibt.
- Nach der so vorgenommenen Umlegung des Behältermantelrandes wird in bekannter Weise der zunächst ebenflächige kreisförmige Bodenverschlußteilzuschnitt aufgesetzt und unter Bildung von den Behältermantelrand außen umfassenden Zargen zu einem deckelförmigen Verschlußteil umgeformt und mit dem Behältermantelrand verpreßt und verklebt.
- Zur Durchführung des Verfahrens findet eine Vorrichtung Verwendung, die aus dem Formdorn und einem sich auf die Stirnseite des Formdornes aufsetzenden Stempel gebildet wird, der an seiner dem Formdorn zugekehrten Fläche mit einer ringförmigen Nut versehen ist. Nach Aufsetzen dieses Stempels auf die Stirnseite des Dornes bilden diese beiden Werkzeuge das Gegenwerkzeug zu einem oder mehreren vorzugsweise umlaufenden Rillwerkzeugen, unter deren Einwirkung der obere Behältermantelrand in die ringförmige Nut eingezogen und auf diese Weise zweifach umgelegt wird.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das mit dem Bodenverschlußteil verschlossene Behälterende in vergrößertem Maßstab; Fig. 2 bis 6 veranschaulichen die verschiedenen Verfahrensstufen sowie die Werkzeuge zur Herstellung des Behälters.
- Wie Fig. 1 zeigt, handelt es sich um einen Behälter, der aus einem konischen Behältermantel 1 gebildet wird, dessen größeres nicht dargestelltes Ende nach Füllung des Behälters durch Falten der Wandungsteile oder durch Einsetzen eines geeigneten Verschlußteiles verschlossen wird. Das kleinere Ende des Behältermantels 1 ist mit einem deckel artigen Bodenverschlußteil 2 verschlossen, dessen Zarge 3 den zugeordneten Behältermantelrand von außen umfaßt und mit diesem durch Klebung verbunden ist. Diese Klebeverbindung wird zweckmäßig durch Verwendung eines unter Einfluß von Druck und Wärme klebefähig werdenden Bindemittels bewirkt, das vorher auf die Materialbahn aufgetragen wurde, aus denen die Zuschnitte gefertigt worden sind. Wie weiterhin Fig. 1 erkennen läßt, springt die Verschlußteilfläche 4 gegenüber der unteren Begrenzungskante des Behälters etwas zurück, wodurch die Standfestigkeit des Behälters erhöht wird. Der von der Zarge 3 des Bodenteiles 2 umfaßte Behältermantelrand ist in seinem Kantenbereich so verformt, daß sich eine doppelte Umlegung 5 ergibt, durch die die Schnittkante gegen die Innenseite der Zarge 3 angelegt wird.
- Bei der Herstellung des Behälters wird so verfahren, daß ausgehend von der mit Fig. 2 gezeigten Stellung, entsprechend der der Zuschnitt bereits um den Formdorn 6 zu dem Behältermantel umgeformt worden ist, ein Stempel 7 auf die Stirnseite des Formdornes 6 aufgesetzt wird. Dieser Stempel 7, der an seiner unteren Kante eine ringförmige Ausnehmung 8 aufweist, bildet zusammen mit dem Formdorn 6 eine Ringnut, in die der über die Stirnseite des Formdornes 6 hinausragende Rand des Behältermantels 1, wie mit Fig. 4 gezeigt, durch ein oder mehrere vorzugsweise umlaufende Rillwerkzeuge 9 hineingedrückt wird, wodurch sich die aus Fig. 5 ersichtliche Doppelumlegung 5 der Behältermantelkante bildet.
- Nach der auf vorbeschriebene Weise erfolgten Vorbereitung des Behältermantels wird, wie weiter aus Fig. 5 hervorgeht, der noch ebenflächige Zuschnitt für das Verschlußteil 2 vorgebracht und in bekannter Weise unter Einwirkung des Stempels 10 und des Ziehringes 11 geformt und mit dem Behältermantel 1 verpreßt und verklebt.
- PATFNTANsPflI-.CflE: 1. Konischer Behälter aus Papier, Karton od. dgl. mit im Bereich des Bodens eingezogenem Behältermantel nach Patent 961 053, dadurch gekennzeichnet, daß der eingezogene Teil des 13ehältermantels (1) nach innen gerillt und sein Ende derart umgelegt ist, daß die nach außen weisende Schnittkante des Behältermantels (1) gegen die Innenfläche der Zarge (3) des Bodenverschlußteiles (2) anliegt.
Claims (1)
- 2. Verfahren zur Herstellung eines Behälters gemäß Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise um den Formdorn (6) zu einem Schlauch geformte Behältermantel (1) mit seiner oberen eegrenzungskante über die Stirnseite des Formdorns (6) hinausragt und das iiberragende Behältermantelende vor dem Aufsetzen des Bodenteiles (2) durch geeignete Rillwerkzeuge (9) derart umgelegt wird, daß sich die nach außen weisende Schnittkante des Behältermantels (1) gegen die Innenfläche der Zarge (3) des Bodenverschlufiteiles (2s anlegt.3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formdorn (6j in Verbindung mit einem sich auf seine Stirnseite aufsetzenden und mit einer ringförmigen Nut (8;) versehenen Stempel (7) das Gegenwerkzeug zu den das Umlegen des oberen Behältermalltelelldes bewirkenden Rilllverkzeugen (9) bildet.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 311 569.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ11573A DE1019548B (de) | 1956-04-17 | 1956-04-17 | Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ11573A DE1019548B (de) | 1956-04-17 | 1956-04-17 | Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019548B true DE1019548B (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=7199015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ11573A Pending DE1019548B (de) | 1956-04-17 | 1956-04-17 | Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019548B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3099378A (en) * | 1961-01-18 | 1963-07-30 | American Can Co | Container |
JP2012245992A (ja) * | 2011-05-26 | 2012-12-13 | Toppan Printing Co Ltd | カップ型紙容器 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE311569C (de) * |
-
1956
- 1956-04-17 DE DEJ11573A patent/DE1019548B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE311569C (de) * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3099378A (en) * | 1961-01-18 | 1963-07-30 | American Can Co | Container |
JP2012245992A (ja) * | 2011-05-26 | 2012-12-13 | Toppan Printing Co Ltd | カップ型紙容器 |
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