DE366125C - Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit vorstehendem Rand aus Pappe oder Karton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit vorstehendem Rand aus Pappe oder Karton

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DE366125C DEST35241D DEST035241D DE366125C DE 366125 C DE366125 C DE 366125C DE ST35241 D DEST35241 D DE ST35241D DE ST035241 D DEST035241 D DE ST035241D DE 366125 C DE366125 C DE 366125C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit vorstehendem Rand aus Pappe oder Karton. Gegenstand der Erfindung ist ei'n Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit vorstehendem Rand aus Pappe und Karton, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß der flachrandige Schachteldeckel und -boden auf die am umzubiegenden unteren Rande mit Einschnitten versehene Zarge gelegt und durch einen Stempel in einer ringförmigen Aussparung des Unterteiles falzartig um die Zarge gebogen wird.
  • Zwar sind schon Verfahren bekannt geworden, in denen die Zarge um den Boden einer Schachtel herum gefalzt wird, doch zeigen diese keine so dauerhafte und widerstandsfähige Verbindung, wie die Schachteln gemäß der Erfindung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigen Abb. i die zur Durchführung des Verfahrens dienende Anordnung im Schnitt und Abb. 2 die fertige Schachtel in schemati#L scher Darstellung.
  • i ist der gestanzte Schachtelboden, 2 eine durch ein beliebiges Ziehwerkzeug hergestellter niedriger, rechtwinklig abstehender Rand, 3 die Zarge und 4. Einschnitte in ihr. 7 ist der Unterteil des Preßwerkzeuges, 8 der Stempel und g der Kern des Unterteiles 7, um den herum die Zarge des Schachtelteiles paßt. i o ist eine Aussparung am Unterteil 7.
  • Die Herstellung des Schachtelteiles ist wie folgt: Der gestanzte Schachtelboden i wird in bekannter Weise durch ein Ziehwerkzeug mit einem niedrigen, rechtwinklig abstehenden Rand versehen. Hiernach wird die in bekannter Weise gewickelte, gezogene oder mittels dünnen Papierstreifens stumpf :geschlossene Zarge auf der Seite, auf der sie mit dem Schachtelboden zusammengefalzt werden soll, mit kurzen Einschnitten 4 oder eiher trichterförtnigen Erweiterung des Zargenumfanges versehen, um das nachmalige Ineinanderfalzen der Zarge und des Schachtelbodens zu erleichtern.
  • Diese Einschnitte q. können in die Zarge 3 in der an sich bekannten Weise eingeschnitten werden, daß man die Zarge 3 zwischen einem scharf gezahnten Rad und einer sich entgegengesetzt drehenden glatten Scheibe hindurchführt.
  • Hiernach geschieht das Ineinanderfalzen des Schachtelbodens i und der Zarge 3 und (las @"orpressen des sich bildenden vorstehenden Randes in der Weise, daß man die am oberen Rande mit Klebstoff versehene Zarge 3 auf den Kern 9 des Preßwerkzeuges 7 aufsteckt und dann den Deckel i darüberlegtt. Läßt man den Stempel 8 niedergehen, so tritt der Rand des Schachtelbodens in die Aussparung io des Unterteiles 7 und wird, falzartig gebogen, während ,gleichzeitig unter der Wirkung des Stempeldruckes die mit Einschnitten versehene obere Kante der Zarge 3 sich nach außen in diesen Falz einschiebt, so daß beim Auftreffen des Stempels 8 ,auf den Unterteil 7 eine Verbindung von Zarge 3 und Schachtelboden hergestellt ist. Dadurch ist ein Schachtelteil mit vorstehendem Rand gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit vorstehendem Rand aus Pappe oder Karton, dadurch gekennzeichnet, daß der fiachrandige Schachteldeckel oder Schachtelboden (i) auf die am umzubiegenden unteren Rande mit Einschnitten versehene Zarge (3) gelegt und durch einen Stempel (8) in einer ringförmigen Aussparung (io) des Unterteiles (7) falzartig um die Zarge gebogen wird.
DEST35241D Verfahren zur Herstellung von Schachteln mit vorstehendem Rand aus Pappe oder Karton Expired DE366125C (de)

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