DE311569C - - Google Patents
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- DE311569C DE311569C DENDAT311569D DE311569DA DE311569C DE 311569 C DE311569 C DE 311569C DE NDAT311569 D DENDAT311569 D DE NDAT311569D DE 311569D A DE311569D A DE 311569DA DE 311569 C DE311569 C DE 311569C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/10—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSC
JVr 311569
KLASSE 54/.
fc. ,J,4
Die Erfindung betrifft einen Margarinebehälter u. dgl. aus Papier, Pappe und ähnlichen
Stoffen. Es ist bereits bekannt, bei der Herstellung solcher Behälter den Boden und den Deckel mit den Seitenwänden durch
einen Falz zu verbinden. Andererseits hat man auch schon vorgeschlagen, die Innenwände
derartiger Behälter mit einer wasser- und fettundurchlässigen Schicht z. B. einer
Lage eines entsprechend vorbehandelten Papieres auszukleiden. Die Erfindung will nun
die Aufgabe lösen, die Verbindung des Bodens und Deckels mit den Seitenwänden bei derartigen
Behältern so auszubilden, daß sie praktisch undurchlässig für Wasser und Fett
ist und daß sie ferner so widerstandsfähig ist, daß selbst gefüllte Behälter unbedenklich
aufeinander aufgestapelt w.erden können.
Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß die innere, undurchlässige Schicht der Seitenwände
mit dem Boden oder dem Deckel durch einen doppelten Falz verbunden, bzw. in diesem
doppelten Falz eingeklemmt wird, worauf dann der überstehende Rand der Seitenwände
über und auf diesen Falz herumgelegt und durch Festkleben gesichert wird. Durch das
Einklemmen bzw. doppelte Herumfalzen der undurchlässigen, inneren Schicht der Seitenwände
um den Rand des Bodens oder Deckels soll ein Hindurchsickern von Feuchtigkeit verhindert
werden. Der auf diesen Falz herumgelegte und festgeklebte RVnljdter Seitenwände
sichert den Falz nicht alleira g^gpn ein Wiederaufgehen,
sondern verstärkt V£lie" Verbindung
der Seitenwände mit dem B^de.n'3und Deckel derart, daß die gefüllten Gefäßeyufabedenklich
aufeinander gestellt werden können)
Eine beispielsweise Ausfühfungsförm des Behälters ist in der Zeichnung d\rg|Jtellt,, und
zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den Unterteil eines MargaWgkehllters,
und Fig. 2 einen anderen Behälter in teilweise geschnittener Seitenansicht.
Die Seitenwand α des Behälters ist innen mit einer wasserdichten Schicht b aus imprägniertem
Papier o. dgl. ausgekleidet und ferner ist der Boden c in entsprechender Weise
an der Innenseite mit einer wasserdichten Oberfläche versehen. Der Rand d des Bodens
wird bei der Herstellung zunächst rechtwinklig umgebogen, wie aus den punktierten Linien
Fig. ι ersichtlich ist und dann wird die Papierschicht b fest gegen diesen Rand gelegt, wobei
man das Papier um die doppelte Breite des abgebogenen Randes d nach unten überstehen
läßt. Hierauf wird der Rand d mit der Papierschicht gegen den Boden flach angepreßt. Es
entsteht hierdurch eine Zusammenfalzung, die an sich den Boden stark macht und durch
ein Klebmittel weiterhin verstärkt werden kann.
Die Außenwand α ist aus Pappe oder aus mehrfach um einander gewickelten und zu-
sammengeklebten Papierschichten hergestellt. Unter dieser Umwicklung wird die nach unten
vorstehende Kante der Papierschichten gegen den Boden hinauf gebogen, so daß sie über
die Falzung hinwegragen, und mit dieser sowie mit dem Boden zusammengeklebt werden
können. Die nacheinander umgebogenen Papierschichten bilden danach eine Unterkante f
auf der Unterseite des Bodens, die so fest angedrückt wird, daß sie möglichst in die Ebene
des Bodens hineinfällt. Der in dieser Weise hergestellte Falz besitzt eine außerordentlich
große Widerstandsfähigkeit; da der Boden ganz unten an dem Behälter liegt, können
mehrere Behälter ohne weiteres direkt aufeinander stehen ohne die Falzung zu beeinträchtigen.
Der Deckel wird in ähnlicher Weise wie der Boden hergestellt, indem, wie Fig. 2 zeigt,
die innere Schicht g der Außenwand h zuerst um die Kante i des Deckels / ganz umgebogen
wird, und dann die Kante der Außenwand als äußerer Falz k um den inneren Falz
gebogen und wie dieser zusammengepreßt wird.
Vermöge dieser Falzung können an der Außenwand unmittelbar an dem Deckel.Schraubengänge
eingedrückt werden.
Anstatt daß die Innenseite eine besondere an der Außenwand angesetzte Schicht bildet,
kann die Innenseite mit der Außenwand aus einem Stück bestehen. Dann wird die Außenwand
unten gespalten, so daß zwei Teile entstehen, von denen jeder für sich um die Kante d gebogen wird. Die gleiche Konstruktion
könnte man bei dem Deckel anwenden.
Statt der zusammengeklebten Papierschichten könnte auch Pappe sowohl für die Seitenwand
als auch für den Deckel und den Boden verwendet werden, und ferner kann der Behalter
im Bedarfsfall porös gemacht werden oder mit einem luft- und wasserdichten Stoff
durchdrängt werden und schließlich könnte er auch mit einer wasserdichten Einlage versehen
sein.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Margarinebehälter o. dgl. aus Pappe, Papier 0. dgl. mit einer inneren wasser- und fettundurchlässigen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schicht (b bzw. g) der Seiten wandung (a bzw. h) des Behälters bzw. des zylindrischen Deckels um den Rand (d bzw. i) der Boden- bzw. Deckelscheibe (c, /) herumgelegt und mit diesem Rand von außen gegen die Bodenbzw. Deckelscheibe doppelfalzartig festgeklemmt ist, wobei der den Boden und den Deckel überragende Rand der Seitenwandungen nach seinem Umbiegen den Doppelfalz überdeckt und festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311569C true DE311569C (de) |
Family
ID=564548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311569D Active DE311569C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311569C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019548B (de) * | 1956-04-17 | 1957-11-14 | Jagenberg Werke Ag | Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE1159752B (de) * | 1955-09-15 | 1963-12-19 | Owens Illinois Glass Co | Verschluss fuer einen Behaeltermantel oder einen Kappenhals aus Pappe, Karton od. dgl. nebst Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
-
0
- DE DENDAT311569D patent/DE311569C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159752B (de) * | 1955-09-15 | 1963-12-19 | Owens Illinois Glass Co | Verschluss fuer einen Behaeltermantel oder einen Kappenhals aus Pappe, Karton od. dgl. nebst Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE1019548B (de) * | 1956-04-17 | 1957-11-14 | Jagenberg Werke Ag | Konischer Behaelter aus Papier, Karton od. dgl. sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
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