DE1786171B2 - Papierbecher - Google Patents
PapierbecherInfo
- Publication number
- DE1786171B2 DE1786171B2 DE19681786171 DE1786171A DE1786171B2 DE 1786171 B2 DE1786171 B2 DE 1786171B2 DE 19681786171 DE19681786171 DE 19681786171 DE 1786171 A DE1786171 A DE 1786171A DE 1786171 B2 DE1786171 B2 DE 1786171B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cup
- jacket
- outside
- paper
- paper cups
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/22—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Papierbecher, der auf der Innenseite nut Kunststoff beschichtet ist und dessen
Mantel auf der Außenseite mit einer dem Mantel formähnlichen Verstärkungsmanschette verklebt ist.
Derartige Papierbecher dienen als Einweg-Lebensmittelbehälter, beispielsweise für Margarine, also als
solche Gefäße, die zu einmaligem Gebrauch bestimmt sind und nach Entnahme iiires Inhalts fortgevvorfen
werden. Sie sollen möglichst billig, dicht in den Wandungen, dicht an den Nahtstellen, einfach
herstellbar, gut bedruckbar, stabil und mindestens da. wo sie mit d?m Inhalt in Berührung kommen,
physiologisch einwandfrei sein.
Es ist bekannt (deutsche Gebrauchsmuster.chrift
1719 718), zur Erfüllung dieser Erfordernisse einseitig
offene Becher zum Aufbewahicn von beispielsweise
Margarine aus zellulosehaltigem Stoff wie Papiere mit einem Überzug der Innen- und/oder Außenseiten
zu versehen, der durch Eintauchen in eine Kunststoffdispersion aus einem abriebfesten Kunststoff
wie Polyvinylchlorid und durch anschließendes Antrocknen aufgebracht wird.
Diese bekannte Ausführung ist zwar billig, dock ist sie nicht sehr stabil.
Es ist daher weiter durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 730 584 bekannt, einen Papierbecher
zur Erhöhung seiner Stabilitä' mit einer Metallfolie e auf seinen Wandungen α und seinem Boden b zu verbinden,
nachdem diese mit einem Kunststoffüberzug d versehen sind.
Derartige Metallfolien sind aber als Verstärkungsmaterial sehr kostspielig. Sie müssen aus verarbeitungstechnischen
und aus Kostengründen sehr dünn sein. Ihre Stabilisicrungseigenschaften sind daher
nicht besonders gut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Papierbechcr mit einer Verstärkungsmanschette zu
schaffen, dessen Wände und Nahtstellen dicht sind, wobei sie dort, wo sie mit dem Inhalt in Berührung
kommen, physiologisch einwandfrei sind. Dieser Papierbecher soll einfach herstellbar und gut bedruckbar
sein. Er soll vor allem eine gute Stabilität im Aufbau besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verklebung der Außenseite des auf der
Innenseite mit Kunststoff beschichteten Mantels des Bechers mit der diesem Mantel formähnlichen Manschette
durch Paraffin bewirkt ist, mit dem der Mantel von seiner Außenseite her imprägniert ist.
Für den inneren Mantel des Bechers wird hierzu vorzugsweise ein einseitig beschichteter Karton gewählt,
der zum Beispiel mit Polyäthylen bezogen ist. Di-·· fertige Bechermantel wird von außen mit Paraffin
getränkt und, während dieses noch im warmen teigigen Zustand ist, wird die Manschette über den
sich vorzugsweise konisch nach oben öffnenden Becher gezogen.
Ein solcher Becher besteht dann aus mehreren Lagen von innen nach außen: Polyäthylenschicht, paraf'finaeträiikter
Karton, bir. hierhin einschließlich Öffnungs- und Bodenbörtel, dann ab Börtel bis Bodenkante
ein- oder mehrlagiger billiger aber steifer
ίο Karton als Manschette, der an der außen liegenden
Seite mit gut bedruckbarem. beispielsweise Kunsidruckpapier,
noch kaschiert ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die starke Manschette den.
Becher eine ausgezeichnete Stabilität verleiht. Sie ist
durch die äußere Paraffinschicht des Beciiermantels fest mit dieser verbunden. \n seiner Innenseite aber
trägt der Mantel die physiologisch unbedenkliche Polyäthylenschicht, mit der allein der Inhalt in Berüh-
rung kommt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Manschette dank ihrer einfachen Form in einfacher
Weise klar zu bedrucken beziehungsweise mit einer bedruckten Folie zu versehen ist.
Ein Ausführung:->beispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 "ein Herstellungsschema des Bechermantels mit Boden,
F i g. 2 ein weiteres Herstellungsschema des Bechermantels,
F i g. 3 die Anbringung der Mundrolle und des Bodens im Bodenbörtel,
F i g. 4 die Manschette.
F i g. 4 die Manschette.
F i g. 5 bis 7 verschiedene Anordnungen der Manschette bezüglich der Mundrolle,
F i g. 8 ein Herstellungsscherr'i des erfindungsgemäßen
Bechers.
Becher, die aus Papier beziehungsweise Karton hergestellt werden, bestehen nach F i g. 1 bis 3 meist
aus einem gezogenen Bodenteil 1 und dem Mantel 2.
An dem Mantel sind oben die Mundrolle 3, unten die Bodenbörtelung 4 angebracht. Der Mantel kann
nach F i g. 1 einfach oder nach F i g. 2 doppelt oder mehrfach überlappt sein. Der Becher ist nach oben
konisch geöffnet. Übe: ihn wird die Manschette 5 gezogen. Sie kann nach F i g. 5 unter die Mundrolle 3
greifen, so daß die Mundrolle sich einklemmt und dadurch eine feslere, den Becher besser stabilisierende
Form annimmt, oder sie kann nach F i g. 6 unter die Mundrolle selbst stoßen, da die Mundrolle
ohnehin die Becherwand versteift. Sie kann aber auch bei runden Bechern, bei denen eine axiale Beanspruchung
des Randes, zum Beispiel durch Aufsetzen eines Deckels, erfolgt, vorzugsweise nach Fig. 7
so ausgebildet werden, daß man sie vor dem Aufsetzen etwas aufweitet, so daß der Stützpunkt an einem
längeren Hebelarm anliegt. Dabei wird zweckmäßig die Mundrolle vorher plattgedrückt, womit sie für
das Aufschweißen eines Foliendeckels eine besonders geeignete Form erhält.
Zur Durchführung des Herstellungsverfahrens des Bechers dient vorzugsweise eine Maschine nach
F i g. 8.
Die in getrenntem Arbeitsgang gefertigten einlagigen Becher werden bei 11 einer Totpunktkette zugeführt
und nach Übergabe an Kette 12 mit dem Boden nach unten in bekannter Weise nach dem Kontaktverfahren
in Turm 13 von außen mit Paraffin versehen. Bevor dieses einfriert, und unter Aufrcchterhal-
lung der Heizung läuft die Kette 12 um den Drehlurm
14. Dieser wird gleichzeitig von der in einer weiter unten angeordneten Ebene laufenden Totpunktkette
15 umschlungen. Zwischen dem Radius 36 und 17 laufen beide Ketten in Synchronismus,
währenddessen der frisch paraffinierte Becher in die Manschette gestoßen und festgeklebt wird. Die Man-IS
im Totpunkt 18 zugeführt ult lV"vird d'er mit Manschette
; nnchcT in ein Stapelmagazin ausgestoßen,
as Paraff d " über die Manteloberflache hinauf« Boden aufgebracht wird und verstell^,
wirkt sol? selbstverständlich vor allem auch an n,-n
Nahtstellen abdichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Papierbecher, der auf der Innenseite mit Kunststoff beschichtet ist und dessen Mantel auf der Außenseite mit einer dem Mantel formähnlichen Verstärkungsmanscheite verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklebung durch Paraffin, mit dem der Mantel von seiner Außensei' her imprägniert ist. bewirkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681786171 DE1786171C3 (de) | 1968-08-26 | 1968-08-26 | Papierbecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681786171 DE1786171C3 (de) | 1968-08-26 | 1968-08-26 | Papierbecher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1786171A1 DE1786171A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1786171B2 true DE1786171B2 (de) | 1973-05-03 |
DE1786171C3 DE1786171C3 (de) | 1973-11-22 |
Family
ID=5706357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681786171 Expired DE1786171C3 (de) | 1968-08-26 | 1968-08-26 | Papierbecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1786171C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2831240A1 (de) * | 1978-07-15 | 1980-01-24 | Rissen Gmbh Maschf | Bechergefaess aus geschaeumtem kunststoff |
JP3047763B2 (ja) * | 1994-08-02 | 2000-06-05 | 凸版印刷株式会社 | 断熱カップ及びその製造方法 |
US5769311A (en) * | 1994-08-02 | 1998-06-23 | Toppan Printing Co., Ltd. | Heat insulating cup and method of manufacturing the same |
US7694843B2 (en) | 2005-05-27 | 2010-04-13 | Prairie Packaging, Inc. | Reinforced plastic foam cup, method of and apparatus for manufacturing same |
US7814647B2 (en) | 2005-05-27 | 2010-10-19 | Prairie Packaging, Inc. | Reinforced plastic foam cup, method of and apparatus for manufacturing same |
US7704347B2 (en) | 2005-05-27 | 2010-04-27 | Prairie Packaging, Inc. | Reinforced plastic foam cup, method of and apparatus for manufacturing same |
US7818866B2 (en) | 2005-05-27 | 2010-10-26 | Prairie Packaging, Inc. | Method of reinforcing a plastic foam cup |
US8828170B2 (en) | 2010-03-04 | 2014-09-09 | Pactiv LLC | Apparatus and method for manufacturing reinforced containers |
GB2509747B (en) * | 2013-01-11 | 2016-07-13 | 3 Boys Ltd | Tool for manufacturing a container |
-
1968
- 1968-08-26 DE DE19681786171 patent/DE1786171C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1786171A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1786171C3 (de) | 1973-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3326369C2 (de) | Tiefgezogener konischer Kunststoffbehälter | |
DE2443721A1 (de) | Aus einer aeusseren, stuetzenden huelle und einem darin untergebrachten behaelter aus flexiblem werkstoff bestehende verpackung | |
DE2543785A1 (de) | Rechteckiger behaelter fuer verhaeltnismaessig schwere materialien | |
DE1586418A1 (de) | Behaelter mit aufgeboerdeltem Deckel und OEffnungsband | |
DE1786171B2 (de) | Papierbecher | |
EP0014346B1 (de) | Gekuppelte Schlauchhülle, Verfahren zu ihrer Herstellung, Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens und Verwendung der Schlauchhülle als Verpackungsmittel | |
DE1411533A1 (de) | Gewickelter Behaelter | |
DE60109201T2 (de) | Behälterwand aus papier und verfahren zur herstellung solch einer behälterwand | |
DE2936138A1 (de) | Doppelwandiger behaelter sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung | |
DE3336731C2 (de) | Vorzugsweise aus Kunststoffolie gefertigter Sack, insbesondere Ventilsack | |
CH509065A (de) | Trinkbecher | |
DE2906680C2 (de) | Verpackungsbehälter mit verstärktem Boden und Verfahren zu seiner Herstellung | |
US2280239A (en) | Sanitary preserving can or container and the making of it | |
EP0881162B1 (de) | Verfahren zum Verschliessen einer aus natürlichen Fasern und/oder Stärke zusammengesetzten Schale mit einer siegelbaren Folie, dergestalt verschlossene Schale und damit gebildete Verpackungseinheit | |
DE2158076B2 (de) | Quaderförmige Verpackung | |
DE4123743A1 (de) | Huelsenfoermiger verpackungsbehaelter aus mehrschichtmaterial sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen eines derartigen verpackungsbehaelters | |
DE311569C (de) | ||
DE1454953A1 (de) | Beutelartiger Behaelter | |
DE2705232A1 (de) | Verpackungsbehaelter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4417576C2 (de) | Behälter mit abtrennbarem Boden | |
AT335899B (de) | Trommelartiger behalter | |
DE20313059U1 (de) | Dosenähnliche Vorrichtung | |
EP3725492A2 (de) | Verfahren zum herstellen eines behälters mit einer barrierefolie und behälter mit einer barrierefolie | |
DE1461580C (de) | Verfahren zum Einsetzen des Bodens in einen Versandbehälter aus Fasermaterial | |
DE202007015170U1 (de) | Gerollte Produkte mit einem verschließbaren Hohlraum |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |