DE2038863A1 - Koffer - Google Patents

Koffer

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Publication number
DE2038863A1
DE2038863A1 DE19702038863 DE2038863A DE2038863A1 DE 2038863 A1 DE2038863 A1 DE 2038863A1 DE 19702038863 DE19702038863 DE 19702038863 DE 2038863 A DE2038863 A DE 2038863A DE 2038863 A1 DE2038863 A1 DE 2038863A1
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DE
Germany
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frame
case according
edge
floor
subframe
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Pending
Application number
DE19702038863
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung P Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST NEFF LEDERWARENFABRIK G
Original Assignee
AUGUST NEFF LEDERWARENFABRIK G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C3/001Flexible materials therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Koffer Die Erfindung bezicht zich auf einen Koffer in Form eines sogenannten Weichkoffers, bei dem miet einem Rahmen ein "weicher" Boden bzw. Deckel verbunden ist.
  • Üblicherweise erfolgt die Verbindung zwischen den Boden und dem Rahmen über eine @aht unter Zwischenlegung eines Keders.
  • Nach des Umwenden des so vorbereiteten Bezugsteiles, der den Rahmenbezug und den eigentlichen Boden umfaßt, muß der eigentliche Rahmen in dienen vorbereiteten Bezug eingesetzt werden.
  • Diese Arbeit ist schr mühsam und zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sogenannten Weichkoffer zu schaffen, der mit wesentlich geringerem Zeitaufwand herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Boden mit seiner Außenkante mit der inneren Randseite des vorgefertigten Rahmens verbunden ist und daß der Verbindungsbereich auf der Innenseite von einem Hilfsrahmen gestützt ist.
  • Diese Maßnahmen eriöglichen es, den Boden nnmittelbar mit dem schon vorbereiteten, d. h. gegebenenfalls mit Leder oder eines lederähnlichen Kunststoff bezogenen Rahmen su verbinden. Die Verbindungsstelle wird mittels eines Hilfsrahmens unterlegt, na die Zugbeanspruchung auf diese Verbindung aufzufangen. Die Verbindung kann mittels einer Naht oder mehreren Nähten erfolgen; sie kann aber auch, bei Verwendung von Kunststoff, durch Verschweißen der miteinander zu verbindenden Teile erfolgen.
  • Wichtig ist, daß bei der Erfindung der Randbereich des sukünftigen Bodens flach auf der Innenseite des Rahmens befestigt wird, also kein Wenden nach erfolgter Verbindung erforderlich ist.
  • Zweckmäßig wird der Kilfsrahien so breit gewählt, daß der Boden gegenüber dem Rand des Rahmens vorragt und dieser vorragende Randbereich des Bodens von dei Hilfsrahmen gestützt ist. Durch diese Maßnahme erhält ein erfindungsgemäßer Koffer ein typisches Aussehen. Es wird zugleich der Vorteil erreicht, daß in der an meisten beanspruchten Urfangskante, die bei bekannten Koffern von dem Keder gebildet wird, keine Naht enthalten ist. Der Koffer wird auf diese Weise zusätzlich bedeutend strapazierfähiger.
  • Werden die erfindungsgemäßen Merkmale auf Taschen oder faltbare Koffer angewendet, so kann eine Dehnfalte vorgesehen sein, die entweder in einer Teilung des Rahmens oder in einer Teilung des Hilfsrahmens angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist ii Folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 : eine Schnittansicht durch den Kantenbereich eines erfindungsgemäßen Koffers, Figur 2 : eine Schnittansicht durch den Kantenbereich eines Koffers mit einer Dehnfalte, Figur 3 : eine Schnittansicht entsprechend Figur 2 eines abgewandelten Ausführungsbeispiels und Figur 4 : eine Ansicht einer Kofferecke, teilweise im Schnitt.
  • In Figur 1 ist der Rahmen eines Koffers mit 1 bezeichnet.
  • Der Einfachheit halber ist hier angenommen, daß der Rahmen aus einem lederahnlichen, testen Kunststoff besteht und nicht mit einem besonderen Ueberzug versehen ist, Der Boden bzw. Deckel 2 ist an seinen Rändern umgelegt und bildet einen senkrecht zur Bodenfläche verlaufenden, hochragenden Rand 3. Die Außenseite dieses Randes 3 ist mit der Innenseite des Rahmens 1, und zwar nahe dessen Außenkante 4 verbunden. Diese Verbindung ist durch die Pfeile 5 angedeutet.
  • Sie kann bei Verwendung von Kunststoff von einer bzw. zwei Schweißnähten gebildet sein. Innerhalb des umgebogenen Randes 3 des Bodens 2 ist ein Hilfarahmen 6 aus einem festen Werkstoff, z. B. Kunststoff, Hartpappe oder dergleichen, angeordnet und mindestens mit dem Rand 3, besser aber auch mit dem Rahmen 1 verbunden.
  • Die durch die Pfeile 5 angedeutete Verbindug kann auch in einer Naht oder in zwei Nähten bestehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Pigur 2 zeigt die Außenkante eines Rahmens 11, mit dem ein Boden 12 fest verbunden ist.
  • Der Rahmen 11 ist mit einer Folie 10 aus Leder oder einem lederähnlichen Kunststoff bezogen. Der Randbereich 13 des Bodens ist mittels einer Baht 15 mit dem Hilfarahmen 16 einerseits und dem Rahmen 11 andererseits verbunden. Der Hilfarahmen 16 ist geteilt ausgebildet, wobei der zweite Teil mit 17 bezeichnet ist und in einem Abstand von dem Hilfsrahmen 16 mittels einer Naht 18 mit dem Rand des Bodens 12 vernäht ist. Zwischen den beiden Teilen 16 und 17 des Hilfsrahmens ist eine Dehnfalte 19 in den Werkstoff des Bodens 12 ausgeformt.
  • Bei dem Ausführungsbeispi.l nach Pigur 3 ist der Rahmen 21 des Koffers von zwei Teilen 21a gebildet. Die Rahmenteile sind mit einem Bezugsstoff 10 auf der Außenseite verkleidet. Auf der Innenseite ist eine Ausfütterung 30 vorgesehen. Zwischen den beiden Rehmenteilen 21 und 21a ist in dem äußeren Bezugsstoff 10 und.dem Futterstoff 30 eine Dehnfalte 29 ausgebildet.
  • In Figur 3 ist der Boden des Koffers Bit 22 und der Hiltsrahmen mit 26 bezeichnet. Die oben erwhhnte Verbindung erfolgt mittels Nahten 28.
  • Wie aus Figur 3 ferner ersichtlich, ist der Hilf srahmen 26 gegenüber dem Rahmen 21 so versetzt angeordnet, deß der Rand 23 des Bodens 22 in einem Bereich 31 gegenüber dem Rahmen 21 vorsteht und sichtbar wird. Dies ist auch in der sauberen Gestaltung aus Figur 4 ersichtlich.
  • In Figur 4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 bezeichnet.
  • Es ist ferner aus Figur 4 ersichtlich, daß der Rahmen 41 des Kofferbodens in gleicher Weise Bit dem weichen Boden 42 verbunden ist wie der Rahmen 1 des Kofferdeckels, dessen Decke mit 2 bezeichnet ist.
  • Die Verbindung zwischen dem inneren Futter, dem Hilfsrahmen 6, dem Rand 3 und dem Rahmen 1 ist als Naht 45 sichtbar, die auch als Ziernaht angesehen werden kann.
  • Aus Figur 4 ist weiterhin ersichtlich, daß auch die Kofferecken in üblicher Weise mit Eckstücken 46 versehen werden können.
  • Der äußere Bezug des Rahmens ist, wie sich aus den Figuren 2 bis 4 ergibt, über die Außenkante des Rahmens heruigezogen und zusammen mit dem Rehmen und dem Hilfsrahmen mit dem Boden des Koffers vernäht.
  • Die rrfindung ist nicht auf die dargestellt;en und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr können Einselheiten den Jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (10)

Ansprüche:
1. Koffer in Form eines sogenannten Weichicoffers, bei dem mit einen Rahmen ein "weicher" Boden bzw. Deckel verbunden ist, dadurch gekennseichnet, daB der Boden mit seiner Außenkante mit der inneren Randseite des vorgefertigten Rahmens verbunden ist und daß der Verbindungsbereich auf der Innenseite von einem Hilfsrahmen gestützt ist.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden gegenüber dem Rand des Rahmens vorragt, und daß der vorragende Randbereich des Bodens von dem Hilfsrahmen gestützt ist.
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Rahmen, Boden und Hilfsrahmen von einer Naht gebildet ist.
4. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Rahmen und Boden von einer Schweißnaht gebildet ist.
5. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus lederähnlichem Kunststoff besteht.
6. Koffer nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Bit einen ledershnlichen Kunststoff besogen ist, der über die Ränder des Rahmens gesogen ist.
7. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nit Leder bezogen ist, das über die Ränder des Rahmens gesogen ist.
8. Koffer nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ecken des Bodens Eckstücke aufgesetzt und mit diesem in dem Rahmen betestigt sind (Figur 4).
9. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenazeichnet, daß der Rahmen geteilt ausgebildet und beide Teile mittels einer Dehnfalte des Überzugs-Werkstoffes verbunden sind. (Figur 3)
10. Koffer nach einem der Ansprüche ? bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfarahmen geteilt ausgebildet ist und beide Teile mittels einer Dehnfalte im äußeren Unfangsbereich des Bodens verbunden sind (Figur 2).
L e e r s e i t e
DE19702038863 1970-08-05 1970-08-05 Koffer Pending DE2038863A1 (de)

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DE2038863A1 true DE2038863A1 (de) 1972-02-17

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DE (1) DE2038863A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5105920A (en) * 1989-06-30 1992-04-21 Grebenstein Hans Juergen Zipped suitcase with wheels supported by peripheral frame sections

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5105920A (en) * 1989-06-30 1992-04-21 Grebenstein Hans Juergen Zipped suitcase with wheels supported by peripheral frame sections

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