DE2608298C2 - Doppeletui - Google Patents

Doppeletui

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Publication number
DE2608298C2
DE2608298C2 DE19762608298 DE2608298A DE2608298C2 DE 2608298 C2 DE2608298 C2 DE 2608298C2 DE 19762608298 DE19762608298 DE 19762608298 DE 2608298 A DE2608298 A DE 2608298A DE 2608298 C2 DE2608298 C2 DE 2608298C2
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE19762608298
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DE2608298B1 (de
DE2608298A1 (de
Inventor
Fritz 8502 Zirndorf Steinmann jun.
Original Assignee
Georg A. Steinmann Lederwarenfabrik, 8500 Nürnberg
Filing date
Publication date
Application filed by Georg A. Steinmann Lederwarenfabrik, 8500 Nürnberg filed Critical Georg A. Steinmann Lederwarenfabrik, 8500 Nürnberg
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Publication of DE2608298A1 publication Critical patent/DE2608298A1/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Doppeletui, insbesondere Schüleretui zur Aufnahme von Schreib- und Zeichenmaterial, mit einer den Innenraun: des Doppeletuis in zwei getrennte, über jeweils einen sich übe"- drei Seitenkanten erstreckenden Reißverschluß zugängliche Einzeletuis unterteilenden, an drei Seitenkanten mit den Reiverschlußbändern verbundenen Zwischenwand.
Bei bekannten derartigen Doppeletuis besteht die Zwischenwand aus den Rücken an Rücken aneinander befestigten Einlagen zweier getrennter Einzeletuis, d. h. der Innenaufbau des Doppeletuis entspricht identisch dem Aufbau zweier übereinander befestigter einzelner Etuis, die durch eine gemeinsame Deckwand umhüllt sind. An dieser doppelartigen Zwischenwand, die auf der einen Seite in die Einlage des einen und auf der anderen in die Einlage des anderen Einzeletuis übergeht, sind die Bänder der Reißverschlüsse entweder in der Weise befestigt, daß sie zwischen die Einlagen eingeschlagen und bei deren Verbindung, etwa durch eine durchgehende Naht, mit eingenäht sind, oder aber indem sie an die jeweilige Innenseite der Zwischenwand angelegt und mit Hilfe eines übergreifenden Einfaß befestigt sind.
Dieser bekannte Aufbau erfordert einen erheblichen fertigungstechnischen Aufwand, sowohl was den Materialverbrauch als auch die reinen Fertigungskosten anlangt, nachdem in allen Fällen eine Vielzahl von Bearbeitungsschritten erforderlich ist.
Darüber hinaus gibt es zwar auch bereits Etuis, die, was das Fassungsvermögen anlangt, mit Doppeletuis vergleichbar sind, indem dort eine Zwischenwand an der Klappkante befestigt ist. Diese Zwischenwand läßt sich bei geöffnetem Etui von der einen auf die andere Seite umklappen, da die übrigen drei Randkanten frei sind. Ein derartiges Etui weist dann nur einen Reißverschluß auf, el. h. die einzelnen jeweils von einer Deckwand und einer Seite der Zwischenwand begrenzten Etuihälften sind nicht, wie bei echten Doppeletuis, voneinander trennbar und unabhängig voneinander offen- und schließbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppeletui zu schaffen, welches mit weniger Bauteilen und geringerem Fertigungsaiifwand herstellbar ist als die bisher bekannten Anordnungen, dabei jedoch trotzdem eine Trennung der Einzeletuis aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Doppeletui der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Einlagen der beiden Deckwände ein durchgehendes, zusammenhängendes Teil bilden und daß die Zwischenwand ein separates, lediglich mit den Reißverschlüssen verbundenes Bauteil ist
Durch das erfindungsgemäße Abgehen von dem bisherigen Konstruktionsprinzip, die Zwischenwand dadurch zu bilden, daß zwei durchgehende Einlagen jedes Einzeietuis jeweils mit einer Hälfte Rücken an Rücken aneinander befestigt sind, wird nicht nur eine Materialersparnis erreicht. Insbesondere läßt sich auf diese Art und Weise die Herstellung sehr stark vereinfachen. So ist es vor allem wegen des fehlenden unmittelbaren Zusammenhangs /wischen der Zwischenwand und den Deckwänden sehr viel einfacher, einen sauberen durchgehenden Kantenabschluß /u erzielen. Darüber hinaus läßt sich auch die Anbringung der Reißverschlußbänder an der losen erfindungsgemäßen Zwischenwand sehr viel einfacher durchführen, als dies bei den bisherigen Doppeletuis der Fa!! war.
In Weiterbildung der Erfindung ist es dabei vorteilhaft, wenn die Reißverschlüsse mit je einer Bandkante aneinanderhängen und in diesem Bereich die Kanten der Zwischenwand beidseits teilweise übergreifend durch eine gemeinsame Naht an ihr befestigt sind.
Das erfindungsgemäße Aneinanderhängen der Reißverschlußbänder der beiden Reißverschlüsse aneinander erleichtert die Handhabung beim Annähen an die Zwischenwand ganz beträchtlich, da es nicht mehr erforderlich ist, die einzelnen Bänder jeweils für sich zumindest vorzufixieren. ehe sie durch Verkleben, Annähen oder einen Einfaß endgültig an der Zwischenwand befestigi sind.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß die Reißverschlüsse ein gemeinsames Mittelband aufweisen, d.h. berens als Doppelreißverschluß hergestellt sind, so daß nicht einmal mehr die Befestigung der Bandkanten aneinander durchgeführt zu werden braucht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Doppeletuis in geschlossenem Zustand,
F i g. 2 eine Ansicht des Etuis im teilweise aufgeklappte Zustand und
F i g. 3 einen Querschnitt durch das teilweise geöffnete Doppeletui.
Das dargestellte erfindungsgemäße Doppeletui weist ein die Einlagen der beiden Deckwände 1 und 2 bildendes, durchgehend zusammenhängendes Einlagenbauteil 3 auf, welches neben einer Versteifungseinlage in an sich bekannter Weise auch noch eine Innenfutterschicht und gegebenenfalls eine Polsterschicht als Unterlage der eigentlichen äußeren Deckhülle 4 umfassen kann. Diese zusätzlichen, an sich bekannten Schichten sind aus UbersichtlichkeitsgrLnden in den Figuren nicht mit dargestellt. Das Doppeletui bildet zwei durch einen Reißverschluß 5 und 6 getrennt voneinander offen- und verschließbare Einzeletuis. Zu diesem Zweck ist eine Zwischenwand 7 vorgesehen, die längs dreier Seitenkanten mit dem durchgehenden
einstückigen mittleren Reißverschlußband 8 der beiden Reißverschlüsse 5 und 6 vernäht ist, -vährend die vierte Kante 9 völlig frei ist. Die Bemessung der Zwischenwand 7 ist dabei so getroffen, daß diese freie Kante 9 im gegenüberliegenden Klappkantenbereich 10 der einstückig miteinander verbundenen Dec.kwändc 1 und 2 eng benachbart ist. Auf diese Weise ergibt sich eine ausreichende Abtrennung der beiden Einzeletuis gegeneinander. Auf einen dichten Abschluß im Bereich der Klappkante kommt es ja ersichtlich überhaupt nicht an. Zur Befestigung der Zwischenwand 7 am gemeinsamen Mittelhand 8 der Reißverschlüsse 5 und 6 ist dieses Band, wie insbesondere aus F i g. 3 deutlich zu erkennen ist, über die Randkante der Zwischenwand 7 gezogen und mit Hilfe einer durchgehenden Naht 11 befestigt. Die Enden der Reißverschlüsse sind durch Schlitze bei 12 und 13 unter die Einlage bzw. deren Innenfutter eingeschoben und eingeklebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Doppeletui, insbesondere Schüleretui zur Aufnahme von Schreib- und Zeichenmaterial, mit einer den Innenraum des Doppeletuis in zwei getrennte, über jeweils einen sich über drei Seitenkanten erstreckenden Reißverschluß zugängliche Einzeletuis unterteilenden, an drei Seitenkanten mit den Reißverschlußbändern verbundenen Zwischenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen der beiden Deckwände (1, 2) ein durchgehendes, zusammenhängendes Teil (3) bilden und daß die Zwischenwand (7) ein separates, lediglich mit den Reißverschlüssen (5, 6) verbündenes Bauteil ist.
2. Doppeletui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlüsse (5, 6) mit einer Bandkante aneinanderhängen und die Kanten der Zwischenwand (7) beidseits teilweise übergreifend durch eine durchgehende Naht (11) an ihr befestigt sind.
3. Doppeletui nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Reißverschlüsse (5, 6) ein gemeinsames Mittelband (8) aufweisen.
DE19762608298 1976-02-28 Doppeletui Expired DE2608298C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762608298 DE2608298C2 (de) 1976-02-28 Doppeletui

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DE19762608298 DE2608298C2 (de) 1976-02-28 Doppeletui

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2608298B1 DE2608298B1 (de) 1976-11-18
DE2608298A1 DE2608298A1 (de) 1976-11-18
DE2608298C2 true DE2608298C2 (de) 1977-05-26

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