DE2937786A1 - Handkoffer, insbesondere kosmetikkoffer o.dgl. und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Handkoffer, insbesondere kosmetikkoffer o.dgl. und verfahren zu seiner herstellung

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DE2937786A1
DE2937786A1 DE19792937786 DE2937786A DE2937786A1 DE 2937786 A1 DE2937786 A1 DE 2937786A1 DE 19792937786 DE19792937786 DE 19792937786 DE 2937786 A DE2937786 A DE 2937786A DE 2937786 A1 DE2937786 A1 DE 2937786A1
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DE19792937786
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English (en)
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Ingo 8501 Schwanstetten Friedrich
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/02Materials therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/005Toiletry cases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • "Handkoffer, insbesondere Kosmetikkoffer o.dgl.
  • und Verfahren zu seiner Herstellung" Die Erfindung betrifft einen Handkoffer, insbesondere Kosmetikkoffer o.dgl., mit einem am Unterteil anscharnierten Oberteil mit tragendenSeitenwänden und einer mit einer Aussteifung versehenen Deckwand, an der ein Traggriff befestigt ist, und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Bei den bekannten Handkoffern des vorstehend genannten Aufbaus ist die Aussteifung der Deckwand eine ebene,meist aus Pappe bestehende Platte. Die Verbindung zwischen den Seitenwänden und der Deckwand erfolgt durch Hochfrequenzverschweißen der jeweiligen Deckfolien.Dieser Aufbau bedingt eine aufwendige Fertigung,wobei noch hinzu kommt, daß das gesamte Gewicht des Handkoffers von der Verbindungsstelle der Deckfolien aufgefangen werden muß,da ja diese die einzige Verbindung zwischen dem den Handgriff tragenden Deckelteil und dem Unterteil des Koffers darstellen. Dadurch müssen notwendigerweise sehr starke Folie verwendet werden, was die Auswahlmöglichkeiten einschränkt und eine erhebliche Verteuerung zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handkoffer zu schaffen, der bei einfacherer Fertigung und geringeren Materialkosten eine große Stabilität aufweist und eine vielseitigere Formgestaltung zuläßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Handkoffer der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß dieAussteifung der Deckwand eine selbsttragende, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise ABS, bestehende Schale mit einem umlaufenden Rand ist, der an den Innenflächen der Seitenwände anliegend mit diesen verbunden, vorzugsweise durch eine durchgehende Naht vernäht ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung haben die Deckfolien der Seitenwände und der Deckwand keine mechanisch tragende Verbindungsfunktion mehr wie bei den bekannten Konstruktionen, so daß hierfür beliebige, ach we j reißeste und dünne Folien verwendet werden können. Die erfindungsgemäße Befestigungsnaht, im Gegensatz zu bereits bekannten reine Ziernähten, kann in Weiterbildung der Erfindung auch die i íl 'er gegenseitigen überlaflpungsbereich eingezogenen Deckfolien der Seitenwande ud/oder der Schale mit fixieren, wobei die Deckfolie 7.ur Innenverkleidung der Seitenwände den Rand der Schale vorzugsweise mit Obergreifen soll und damit auch diese innen verkleidet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, daß die Deckfolien zur Innen- und Außenverkleidung der Seitenwände einen gemeinsamen,deren Versteifungseinlage, gegebenenfal ls unter Zwischenordnung einer Polsterlage,umschlirgnden Zuschnitt bilden. Dadurch ist die Herstellung eines erfindungsgemäßen Handkoffers noch weiter vereinfacht. Zur Herstellung des Oberteils wird die vorzugsweise gewölbt ausgebildete Schale - durch die Wölbung wird zum einen die Stabilität noch weiter erhöht,zum anderen die Möglichkeit einer variablen Gestaltung des Schmuckkoffers geschaffen - die bereits mit ihrer, nicht einmal notwendigerweise daran fixierten Deckfolie versehen ist,in den Rechteckrahmen der Seitenwände eingeschoben, der beispielsweise durch einen einfachen Papprahmen gebildet sein kann.Dabei wird ein in diesen Oberlappungsbereich einragender eingeschlagener Randstreifen der Deckfolie der Seitenwände mit eingeklemmt. DieDeckfolie hängt über den unteren Rand der Seitenwände herunter und wird, nachdem sie innenseitig mit einer Kleberschicht versehen worden ist,mittels eines Stempels eingebogen und auf der Innenseite der Seitenwände und des Schalenrandes als Innenverkleidung befestigt.Bevorzugterweise erfolgt die Vernähung erst nach diesemEinbiegen, da dann durch die durchgehende Befestigungsnaht auch der eingebogene, die Innenverkleidung der Seitenwände bildende, Abschnitt der Deckfolie mit erfaßt und fixiert wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Handkoffers mit einer gewölbten Deckfläche und Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Figur 1, wobei der Einfachheit halber der Handgriff weggelassen worden ist.
  • Der in Figur 1 dargestellte Handkoffer besteht aus dem Unterteil 1 und dem daran anscharnierten Oberteil 2, wobei die Schart erz auf der in der Figur 1 nicht erkennbaren, den Schloßteilen 3 cegenüberliegenden Rückseite angeordnet sind. Das Oberteil besteht aus tragenden Seitenwänden 4 und einer mit ihnen verbundenen Deckwand 5, an der der Traggriff 6 befestigt ist.
  • In dem in Figur 2 schematisch dargestellten Schnitt durch den Deckel - die Stärkeverhältnisse der Folien und Aussteifungen entsprechen dabei nicht der tatsächlichen Praxis - erkennt man zunächst die wesentliche Besonderheit des erfindungsgemäßen Handkoffers* der an Stelle einfacher ebener Versteifungseinlagen eine selbsttragende, im dargestellten Ausführungsbeispiel noch dazu gewölbte Schale 7 als Versteifungseinlage besitzt, deren Rand 8 an den Innenseiten der Seitenwände anliegt und diese teilweise überlappt. Die Seitenwände, bestehend aus einem tragenden Rahmen 9, beispielsweise einem Papprahmen, und einer Deckfolie 10, sind durch eine durchgehende Naht mit dem einragenden Rand 8 der Deckwand verbunden, wobei diese Naht sowohl den in den überlappungsbereich eingezogenen Abschnitt ii der Deckfolie 10, als auch den als Innenverkleidung mittels eines Stempels eingebogenen Abschnitt 12 der Deckfolie 10 durchsetzt und fixiert. Die Deckfolie 10 bildet dabei sowohl die Außen- als auch die Innenverkleidung der Seitenwände als auch der Innenseite des Randes 8 der Schale 7. Bei 13 ist eine ebenfalls in den überlappungsbereich eingezogene und damit durch die durchgehende Naht 14 mit fixierte Deckfolie der Deckwand 5 zu erkennen, während bei 16 eine Innenverkleidung angedeutet ist, die auch die notgedrungenermaßen gefältet ausfallenden Randstreifen 15 der eingebogenen und zusätzlich durch die Nahtfixierung an den Innenseiten des Rahmens 9 und des Randes 8 verklebten Deckfolie 10 der Seitenwänede verdeckt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Handkoffer, insbesondere Kosmetikkoffer o.dgl. mit einem am Unterteil anscharnierten Oberteil mit tragenden Seitenwänden und einer mit einer Aussteifung versehenen Deckwand,an der ein Traggriff befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Aussteifung der Deckwand (5) eine selbsttragende Schale(7) mit einem umlaufenden Rand (8) ist, der an den Innenflächen der Seitenwände (2) anliegend mit diesen verbunden ist.
  2. 2. Handkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (7) gewölbt ist.
  3. 3. Handkoffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Handkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (7) und die Seitenwände (2) miteinander vernäht sind.
  5. 5. Handkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Deckfolien (10, 13) der Seitenwände (2) und/ oder der Schale (7) in den gegenseitigen Oberlappungsbereich eingezogen und durch die zu deren Verbindung dienenden Befestigungsmittel fixiert sind.
  6. 6. Handkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolien zur Innen- und Außenverkleidung der Seitenwände (2) einen gemeinsamen,deren Versteifungseinlage (9), gegeb enenfalls unter Zwischenordnung einer Polsterlage, umschlingenden Zuschnitt bilden.
  7. 7. Handkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie zur Innenverkleidung der Seitenwände (2) den Rand (8) der Schale (7) mit übergreift.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Handkoffers nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Schale (7) mit ihrer äußerenDeckfolie unter Zwishenordnung der Deckfolie der Seitenwände in den Rechteckrahmen der Seitenwände eingesteckt wird, daß anschließend die über die Seitenwände nach unten hängenden,vorzugsweise innenseitig mit einer Kleberschicht versehenen Abschnitte der Deckfolie mittels eines Stempels eingebogen und auf der Innenseite der Seitenwände und des Randes der Schale befestigt werden und daß anschließend die Teile im Oberlappungsbereich von Außenwänden und Schale durch eine durchgehende Naht miteinander verbunden werden.
DE19792937786 1979-09-19 1979-09-19 Handkoffer, insbesondere kosmetikkoffer o.dgl. und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE2937786A1 (de)

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DE (1) DE2937786A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696077A (en) * 1986-05-29 1987-09-29 Airway Industries, Inc. Handle assembly for luggage case
US4782556A (en) * 1987-06-29 1988-11-08 Airway Industries, Inc. Handle for luggage case

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4696077A (en) * 1986-05-29 1987-09-29 Airway Industries, Inc. Handle assembly for luggage case
US4782556A (en) * 1987-06-29 1988-11-08 Airway Industries, Inc. Handle for luggage case

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