DE7029417U - Koffer. - Google Patents

Koffer.

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DE7029417U
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DE
Germany
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leather
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DE7029417U
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AUGUST NEFF LEDERWARENFABRIK G
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AUGUST NEFF LEDERWARENFABRIK G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C5/14Rigid or semi-rigid luggage with built-in rolling means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/04Frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/36Reinforcements for edges, corners, or other parts

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Dr.-lng. Holzhäuser
Dipl.-Met. Goldbach 4. August 1970
Patentanwälte OFFENBACH AM MAIN WG/sh Herrnstr. 37 - Tel. 88 56 42
August N e f Γ Lederwarenfabrik G.m.b.H.
6O5I Hainhausen, Nordendstraße 2-8
Koffer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Koffer in "''οπή eines sogenannten Weichkoffers, bei dem mit einem Rahmen ein "weicher" Boden bzw. Deckel verbunden ist.
"Üblicherweise erfolgt die Verbindung zwischen dem Boden und dem Rahmen über eine Naht unter Zwisehenlegung eines Keders. Nach dem Umwenden des so vorbereiteten Bezugsteiles, der den Ranmenbezug und den eigentlichen Boden umfaßt, muß der eigentliche Rahmen in diesen vorbereiteten Bezug eingesetzt werden. Diese Arbeit ist sehr mühsam und zeitraubend.
702941710.12.70
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sogenannten Weichkoffer zu schaffen, der mit wesentlich geringerem Zeitaufwand herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Boden mit seiner Außenkante mit der inneren Randseite des vorgefertigten Rahmens verbunden ist und daß der Verbindungsbereich auf der Innenseite von einem Hilfsrahmen gestützt ist.
Diese Maßnahmen ermöglichen es, den Boden unmittelbar mit dem schon vorbereiteten, d. L. gegebenenfalls mit Leder oder einem lederähnlichen Kunststoff bezogenen Rahmen zu verbinden. Die Verbindungsstelle wird mittels eines Hilfsrahmens unterlegt, um die Zugbeanspruchung auf diese Verbindung aufzufangen. Die Verbindung kann mittels einer Naht oder mehreren Fähten erfolgen; sie kann aber auch, bei Verwendung von Kunststoff, durch Verschweißen der miteinander zu verbindenden Teile erfolgen.
Wichtig ist, daß bei der Erfindung der Randbereich des zukünftigen Bodens flach auf der Innenseite des Rahmens befestigt wird, also kein Wenden nach erfolgter Verbindung erforderlich ; ist.
702941710.1170
Zweckmäßig wird der Hilfsrahmen so breit gewählt, daß der Boden gegenüber dem Rand des Rahmens vorragt und dieser vorragende Randbereich des Bodens von dem Hilfsrahmen gestützt ist* Durch diese Maßnahme erhält ein erfindungsgemäßer Koffer ein typisches Aussehen. Es wird zugleich der Vorteil erreicht, daß in der am meisten beanspruchten Umfangskante, die bei bekannten Koffern von dem Keder gebildet wird, keine Naht enthalten ist. Der Koffer wird auf diese Weise zusätzlich bedeutend strapazierfähiger.
Werden die erfindungsgemäßen Merkmale auf Taschen oder faltbare Koffer angewendet, so kann eine Dehnfa^.te vorgesehen sein, die entweder in einer Teilung des Rahmens oder in einer Teilung des Hilfsrahmens angeordnet ist.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Figur 1 : eine Schnittansic^.t durch den Kantenbereich i eines erfindungsgemäßen Koffexs,
Figur 2 : eine Schnittansicht durch den Kantenbereich
eines Koffers mit einer Dehnfalte, >
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Figur 3 : eine Schnitt 3ickt, entsprechend Figur 2
eines abgewandelten Ausführungsbeispiels und
Figur 4 : eine Ansicht einer Kofferecke, teilweise im Schnitt.
In Figur 1 ist der Rahmen eines Koffers mit 1 bezeichnet. Der Einfachheit halber ist hier angenommen, daH der Rahmen aus einem lederähnlichen, festen Kunststoff besteht und nicht mit einem besonderen Überzag versehen ist.
Der Boden bzw. Deckel 2 ist an seinen Rändern umgelegt und bildet einen senkrecht zur Bodenfläche verlaufenden, hochragenden Rand 3· Die Außenseite dieses Randes 3 ist mit der Innenseite des Rahmens 1, und zwar nahe dessen Außenkante 4 verbunden. Diese Verbindung ist durch die Pfeile 5 angedeutet. Sie kann bei Verwendung von Kunststoff von einer bzw. zwei Gehweißnähten gebildet sein. Innerhalb des umgebogenen Randes 3 des Bodens 2 ist ein Hilfsrahmen 6 aus einem festen Werkstoff, z. B. Kunststoff, Hartpappe oder dergleichen, angeordnet und mindestens mit dem Rand 3-, besser aber auch mit dem Rahmen 1 verbunden.
Die durch die Pfeile 5 angedeutete Verbindung kann auch in
702941710.12.7n
einer Naht oder in zwei Nähten bestehen.
j Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zeigt clis A
eines Rahmens 11, mit dem ein Boden 12 fest verbunden ist. Der Rahmen 11 ist mit einer Folie 10 aus Leder oder einem j lederähnlichen Kunststoff bezogen. Der Randbereich 13 des
· Bodens ist mittels einer Naht 15 mit dem Hilfsrahmen 16 j einerseits und dem Rahmen 11 andererseits verbunden. Der
! Hilfsrahmen 16 ist geteilt ausgebildet, wobei der zweite Teil
! mit 17 bezeichnet ist und in einem Abstand von dem Hilfsrahmen 16 mittels einer Naht 18 mit dem Rand des Bodens 12 vernäht ist, Zwischen den beiden Teilen 16 und 17 des Hilfsrahmens ist eine Dehnfalte 19 in dem Werkstoff des Bodens ausgeformt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist der Rahmen 21 des Koffers von zwei Teilen 21a gebildet. Die Rahmenteile sind mit einem Bezugsstoff 10 auf der Außenseite verkleidet. Auf der Innenseite ist eine Ausfütterung 30 vorgesehen. Zwischen den beiden Rahmenteilen 21 und 21a ist in dem äußeren Bezugsstoff 10 und dem Futterstoff 30 eine Dehnfalte 29 ausgebildet.
In Figur 3 ist der Boden des Koffers mit 22 und der Hilfs-
rahme.; ^.t 26 "bezeichnet. Die oben erwähnte Verbindung erfolgt mittels Nähten 28.
Wie aus Figur 3 ferner ersichtlich, ist der Hilfsrahmen 26
gegenüber dem Eahmen 21 so vernetzt angeordnet, daß der R-md 23 des Bodens 22 in einem Bereich 31 gegenüber dem Rahmen vorsteht und sichtbar wird. Dies ist auch in der äußeren Gestaltung aus Figur 4 ersichtlich.
In Figur 4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 bezeichnet.
Es ist ferner aus Figur 4 ersichtlich, daß der Rahmen 41 des Kofferbodens in gleicher Weise mit dem weichen Boden 42 verbunden ist wie der Rahmen 1 des Kofferdeckels, dessen Decke
mit 2 bezeichnet ist.
Die Verbindung zwischen dem inneren Futter, dem Hilfsrahmen
6, dem Rand 3 und dem Rahmen 1 ist als Naht 45 sichtbar, die auch als Ziernaht angesehen werden kann.
Aus Figur 4 ist weiterhin ersichtlich, daß auch die Kofftrecken in üblicher Weise mit Eckstücken 46 versehen werden
können.
Der ä^ißere Bezug des .Rahmens ist, wie sich aus den Figuren
2 bis 4- ergibt, über c ie Außenkante des Rahmens herumgezogen |
i und zusammen mit dem Rahmen und dem Hilfsrahmen mit dem Boden i
des Koffers vernäht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr können Einzel-j
heiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden, ohne ; vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    'it koffer in Form eines sogenannten Weichkoffers, bei dem mit einem Rahmen ein "weicher" Boden bzw. Deckel verbunden i^t, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden mit seiner Außenkante mit der inneren Randseite des vorgefertigten Rahmens verbunden ist und daß der Verbiriungsbereich auf der Innenseite von einem Hilfsrahmen gestützt ist.
    2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß der Boden gegenüber dem Rand des Rahmens vorragt, und daß der vorragende Randbereich des Bodens von dem Hilfsrahmen gestützt ist.
    5. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Raiimen, Boden und Hilfsrahmen von einer Naht gebildet ist.
    4. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Rahmen und Boden von einer Schweißnaht gebildet ist.
    5. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
    7O294i7io.i2.7o
    zeichnet, daß der Rahmen aus lederähnlichem Kunststoff "besteht.
    G. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit einem lederähnüichen Kunststoff bezogen ist, der über die Ränder des Rahmens gezogen ist.
    7· Foffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit Leder bezogen ist, das ücer die Ränder des Rahmens gezogen is?
    8. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ecken des Bodens Eckstücke aufgesetzt und mit diesem in dem Rahmen befestigt sind (Figur 4).
    9. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen geteilt ausgebildet und beide Teile mittels einer Dehnfalte des Überzugs-Werkstoffes verbunden sind. (Figur 3)
    10. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-
    7O29417io.tt.7O
    zeichnet, daß der Hilfsrahmen geteilt ausgebildet ist und beide Teile mittels einer Dehnfalte im äußeren Umfangsbereich des Bodens verbunden sirid (Figur 2).
    Ό2941710.12.70
DE7029417U 1970-08-05 1970-08-05 Koffer. Expired DE7029417U (de)

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