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PATENTANSPRÜCHE
1. Folientunnel für Pflanzungen mit einer von Bügeln getragenen Folie, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei übereinander angeordnete Folienschichten vorgesehen sind, deren jede Löcher aufweist.
2. Folientunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienschichten durch Quernähte miteinander verbunden sind.
3. Folientunnel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei benachbarten Quernähten Taschen für die Bügel ausgebildet sind.
4. Folientunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienschichten an den Längsrändern unverbunden sind.
5. Folientunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an quer verlaufenden Stossstellen in jedem Folienende (1', 1") je ein Bügel (3) vorgesehen ist, wobei das eine Folienende (1') in das Innere des anderen Folienendes (1") eingreift und der im inneren Folienende (1 vorhandene Bügel (3) wenigstens teilweise den Endbügel (4) des äusseren Folienendes (1") hintergreift.
6. Folientunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur zonenweise Löcher vorgesehen sind.
7. Folientunnel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in seitlichen Längszonen Löcher vorgesehen sind.
8. Folientunnel nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem oberen Bereich Löcher vorgesehen sind.
9. Folientunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelabstand weniger als 1 Meter beträgt.
10. Folientunnel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienschichten im flachgelegten Zustand wenigstens angenähert zusammenfallende Löcher aufweisen.
Die Erfindung betrifft einen Folientunnel für Pflanzungen mit einer von Bügeln getragenen Folie.
Derartigen bekannten Folientunneln haften manche Nachteile an, die ihre Verwendung erschweren und kein optimales Kultivieren der Pflanzen gestatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wirtschaftlich realisierbaren Folientunnel zu schaffen, der den Bedürfnissen der Pflanzen und der Züchter besser Rechnung trägt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Folientunnel nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Im Nachstehenden wird bei der Besprechung der Erfindung nur noch von der bevorzugten doppelwandigen Folie, d. h. von einer zwei Folienschichten aufweisenden Folie gesprochen, obschon naturgemäss auch mehr Folienschichten möglich sind.
Im Gebrauch bilden sich zwischen den Folienschichten zwangsläufig Luftpolster, die wärmedämmend wirken, wobei die Löcher trotzdem für eine ausreichende Ventilation des Tunnelinneren sorgen können. Dabei wird auch der Feuchtigkeitshaushalt günstig beeinflusst, indem sich zwischen den Folien und im Tunnelinneren Kondensat niederschlagen bzw. von dort verdunsten kann. Auch Tau, Regen, Reif u. dgl. wirken sich beim erfindungsgemässen Folientunnel günstiger aus. Es kann natürlich auch Regen oder künstlich durch Sprühen Wasser ins Tunnelinnere gelangen, wobei die Pflanzen aber vor Schaden durch harten Aufprall bewahrt bleiben.
Da selbst bei plötzlichen Temperaturschwankungen ausserhalb des Folientunnels die Temperaturanpassung in seinem Inneren relativ langsam vor sich geht, sind die sonst gefürchteten Temperaturschock-Schäden nicht zu befürchten.
Selbst bei unter Null Grad sinkender Tunneltemperatur haben die Pflanzen ausreichend Anpassungszeit, um schadlos zu bleiben.
In der Regel kann ein erfindungsgemässer Tunnel alleine durch seine Bügel sicher gehalten werden, wenn diese in bevorzugter Weise zwischen nahe beisammen angebrachten Quernähten zwischen den Folienschichten eingeschoben sind.
Längsnähte sind in der Regel nicht erforderlich und insbesondere auch im Längsrandbereich nicht vorhanden.
Man kann einen aus einer Folie aufgebauten Tunnel durch einen gleichartigen verlängern, indem man die Tunnelenden überlappt und dabei die endständigen Bügel der Tunnels gewissermassen miteinander verhakt. Kleben der Fuge ist selten erforderlich.
Die Löcher werden in bevorzugter Weise in Längsbereichen der Folie gruppiert vorgesehen, was fabrikationstechnische Vorteile bietet und für gute Luftzirkulation sorgt. Dabei kann man alle Folienschichten gleichzeitig lochen, so dass bei eben liegender Folie die Löcher aller Schichten jeweils zusammenfallen. Durch die Tunnelwölbung und einen gewissen Verzug der Folie beim Durchhängen bzw. durch übliche Ungenauigkeiten beim Aufstellen des Tunnels ergeben sich Verschiebungen der Löcher in den Folienschichten, die auch willkürlich herbeigeführt werden können.
Neben Löchern in seitlichen Längszonen der Folie können auch im oberen Bereich, z. B. im Scheitelbereich des Tunnels, Löcher vorgesehen sein, wobei durch die Anord- nung und Anzahl, insbesondere der oberen Löcher, das Klima im Tunnel gut beeinflusst werden kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise näher besprochen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine gebrochene Seitenansicht eines Folientunnels,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie IL-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Stossstelle eines Folientunnels und
Fig. 4 einen vergrösserten Schnitt durch ein Tunnelfragment.
Es sei vorausgeschickt, dass aus Gründen der Darstellbarkeit die Proportionen der Teile nicht den Tatsachen entsprechen.
Man erkennt in allen Figuren die nur durch einen einfachen Strich dargestellte Polyäthylenfolie 1, die aus zwei eng aufeinanderliegenden Folienschichten 10 und 11 (nur in Fig. 4 ersichtlich) besteht, die nur entlang der Quernähte 2 miteinander zusammengeschweisst sind. In seitlichen Zonen 12, die symmetrisch angeordnet sind, sowie in einer Scheitelzone 13 sind Löcher 14 vorgesehen, die bei der Herstellung der Folie in allen Schichten gleichzeitig eingestanzt wurden.
Zwischen je zwei benachbarten Quernähten 2 ist immer ein Stahlbügel eingezogen, dessen Enden im Boden eingesteckt sind.
Die Bügel 3 können dabei unten mehr oder weniger gespreizt sein, je nach der Breite des zu bedeckenden Landstreifens. Es genügt bei einer Stossbildung gemäss Fig. 3, wenn die Bügel 3 in der gezeigten Weise einander übergreifen, um eine sichere Verbindung der aneinandergrenzenden Tunnelenden 1' und 1" zu ermöglichen.
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PATENT CLAIMS
1. Film tunnel for plantings with a film carried by brackets, characterized in that at least two film layers arranged one above the other are provided, each of which has holes.
2. Film tunnel according to claim 1, characterized in that the film layers are connected to one another by transverse seams.
3. film tunnel according to claim 2, characterized in that between two adjacent transverse seams pockets are formed for the bracket.
4. Film tunnel according to one of claims 1 to 3, characterized in that the film layers are unconnected at the longitudinal edges.
5. A film tunnel according to one of claims 1 to 4, characterized in that a bracket (3) is provided at transverse joints in each film end (1 ', 1 "), the one film end (1') in the interior of the engages another film end (1 ") and the bracket (3) present in the inner film end (1) at least partially engages behind the end bracket (4) of the outer film end (1").
6. Film tunnel according to one of claims 1 to 5, characterized in that holes are provided only in zones.
7. film tunnel according to claim 6, characterized in that holes are provided in lateral longitudinal zones.
8. Film tunnel according to one of claims 6 and 7, characterized in that holes are provided in at least one upper region.
9. foil tunnel according to one of claims 1 to 8, characterized in that the bracket distance is less than 1 meter.
10. Film tunnel according to one of claims 1 to 9, characterized in that the film layers have at least approximately coincident holes in the flat state.
The invention relates to a film tunnel for plantings with a film carried by brackets.
Known film tunnels of this type have some disadvantages which make their use more difficult and do not permit optimal cultivation of the plants.
The invention has for its object to provide an economically feasible film tunnel that better takes into account the needs of plants and growers.
To solve this problem, a film tunnel according to claim 1 is proposed.
In the following, when discussing the invention, only the preferred double-walled film, i. H. spoken of a film having two film layers, although naturally more film layers are possible.
In use, air cushions form inevitably between the film layers, which have a heat-insulating effect, whereby the holes can nevertheless ensure adequate ventilation of the tunnel interior. The moisture balance is also favorably influenced by the fact that condensate is deposited between the foils and inside the tunnel or can evaporate from there. Also dew, rain, frost and The like have a more favorable effect in the film tunnel according to the invention. Of course, rain or artificial water can get into the tunnel by spraying, but the plants are protected from damage from hard impact.
Since even in the event of sudden temperature fluctuations outside the film tunnel, the temperature adjustment inside it takes place relatively slowly, the otherwise feared temperature shock damage is not to be feared.
Even when the tunnel temperature drops below zero degrees, the plants have enough adaptation time to remain harmless.
As a rule, a tunnel according to the invention can be held securely by its brackets only, if these are preferably inserted between closely spaced transverse seams between the film layers.
Longitudinal seams are generally not necessary and in particular also not available in the longitudinal edge area.
A tunnel made of a film can be extended by a similar one by overlapping the ends of the tunnel and thereby hooking the terminal stirrups of the tunnels as it were. Gluing the joint is rarely necessary.
The holes are preferably provided in groups in the longitudinal areas of the film, which offers advantages in terms of manufacturing technology and ensures good air circulation. All film layers can be punched at the same time, so that the holes of all layers coincide when the film is flat. Due to the tunnel curvature and a certain distortion of the film when sagging or due to usual inaccuracies when setting up the tunnel, the holes in the film layers are displaced, which can also be brought about arbitrarily.
In addition to holes in the lateral longitudinal zones of the film, z. For example, holes may be provided in the apex region of the tunnel, the climate and the climate in the tunnel being able to be influenced well by the arrangement and number, in particular the upper holes.
The invention will be discussed in more detail below with reference to the purely schematic drawing, for example.
Show it:
1 is a broken side view of a film tunnel,
2 shows a section along line IL-II in Fig. 1,
Fig. 3 is a side view of a joint of a film tunnel and
Fig. 4 is an enlarged section through a tunnel fragment.
It should be noted that the proportions of the parts do not correspond to the facts for reasons of illustration.
One can see in all figures the polyethylene film 1, which is represented only by a simple line, and which consists of two film layers 10 and 11 (only visible in FIG. 4), which are welded together only along the transverse seams 2. Holes 14 are provided in lateral zones 12, which are arranged symmetrically, and in an apex zone 13, which holes were punched into all layers simultaneously during the production of the film.
A steel bracket is always inserted between two adjacent transverse seams 2, the ends of which are inserted into the bottom.
The bracket 3 can be more or less spread below, depending on the width of the strip of land to be covered. 3, it is sufficient for the brackets 3 to overlap one another in the manner shown in order to enable a secure connection of the adjoining tunnel ends 1 'and 1 ".