DE3937991A1 - Schachtel, insbesondere aus karton, mit durchsichtigem fenster und verfahren fuer ihre herstellung - Google Patents

Schachtel, insbesondere aus karton, mit durchsichtigem fenster und verfahren fuer ihre herstellung

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DE3937991A1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4204Inspection openings or windows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • B31B50/82Forming or attaching windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel mit Fenster, bestehend aus einem undurchsichtigen Blatt aus einem steifen oder halbsteifen Material, insbeson­ dere aus Karton, das mit vorgeformten Faltlinien und mit mindestens einem ausgeschnittenen Fenster, das mindestens eine Faltlinie überdeckt, versehen ist und aus einem durchsichtigen Blatt aus einem steifen oder halbsteifen Material, dessen Umfang auf der inneren Seite des undurchsichtigen Blatts um das Fenster der­ art befestigt ist, daß dieses Fenster verschlossen ist, wobei das durchsichtige Blatt mit Faltlinien ver­ sehen ist, die mit den entsprechenden Linien des un­ durchsichtigen Blatts fluchten.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren für die Herstellung einer solchen Schachtel, bei dem das un­ durchsichtige Blatt herausgeschnitten wird und Falt­ linien auf diesem flach gehaltenen Blatt angebracht werden, das durchsichtige Blatt herausgeschnitten wird, auf dem mindestes eine Faltlinie angebracht wird und das durchsichtige Blatt auf dem undurchsichtigen Blatt befestigt wird und dann durch Falten die Schach­ tel gebildet wird.
Bei der Herstellung einer solchen Schachtel aus Karton mit Fenster ist es unerläßlich, das durchsichtige Blatt auf der inneren Seite des Blatts aus Karton ent­ lang des Umfangs des Fensters zu kleben, solange die Blätter noch flach liegen. Wenn das durchsichtige Blatt, das diese Art von Fenster auf mehreren Seiten der Schachtel aus steifem oder halbsteifem Material verdecken soll, bereitet der Faltvorgang immer Schwie­ rigkeiten am Rand des Fensters in dem Bereich der Faltlinien wegen der Längenunterschiede, die dabei zwischen zwei übereinanderliegenden Blättern ent­ stehen.
Zahlreiche Lösungen wurden vorgeschlagen, um dieses Problem zu lösen, jedoch weisen alle gewisse Nachteile technischer oder wirtschaftlicher Art auf. Zum Bei­ spiel beschreibt das Patent FR-A 24 96 052 eine er­ stere Lösung, die darin besteht, in den Rändern des durchsichtigen Blatts Einkerbungen gegenüber den Enden der Faltlinien anzubringen, damit die beiden Blätter sich im Bereich der Faltlinien nicht überdecken, was einen kleinen Zwischenraum entstehen läßt, womit die Falte des durchsichtigen Blatts im Verhältnis zu dem Blatt aus Karton bei dem Faltvorgang herausragen kann. Ebenso wurde in anderen Patenten vorgeschlagen, statt in dem durchsichtigen Blatt Einkerbungen in dem Blatt aus Karton anzubringen. Alle diese Lösungen haben ge­ meinsame Nachteile, und zwar das Vorhandensein von vorspringenden Winkeln entlang der Ränder des durch­ sichtigen Blatts, was Stellen zum Hängenbleiben bil­ det, die störend sind und zerreißen können, und ande­ rerseits das Vorhandensein einer kleinen Öffnung in der Schachtel an jedem Ende einer Faltlinie des durch­ sichtigen Blatts. Diese Öffnungen sind störend, wenn die Schachtel für das Verpacken von pulverartigen oder körnigen Produkten wie beispielsweise Grieß, Semmel­ mehl, Unkraut- oder Insektenvernichtungsmittel, usw. vorgesehen ist.
Um dieses Problem zu vermeiden, beschreibt das obige Patent eine weitere Lösung, die darin besteht, das Fenster mit einem biegsamen, durchsichtigen Blatt aus einem Stück zu verschließen, das die Faltlinien des Blatts aus Karton abdeckt und durch Anbringung eines steifen Blatts gefüttert wird, das aus mehreren anein­ andergelegten Teilen besteht, die sich nicht auf die Faltlinien erstrecken. Dieses Verfahren erschwert und verteuert beträchtlich die Herstellung des zusammenge­ setzten durchsichtigen Blatts. Ferner ist dieses Blatt in dem gefalteten Bereich verhältnismäßig schwach.
Eine weitere Lösung, die neulich auf den Markt ge­ bracht wurde, besteht darin, ein einziges durchsichti­ ges Blatt aus steifem oder halbsteifem Material wie PVC zu verwenden und anstatt Einkerbungen zur Vermei­ dung einer Überlagerung der Faltlinien der beiden Blätter anzubringen, das durchsichtige Material derart dünner zu machen, daß in diesem Bereich nur ein feiner Film übrig bleibt, der gegenüber der Faltlinie des Kartons eine biegsame Membran bildet. Diese Membran schließt alle Öffnungen auf dem Umfang des Fensters aus, ist jedoch selbstverständlich empfindlich. Ferner ist dieses Verfahren für die Herstellung der Schachtel heikel, verhältnismäßig kompliziert und kostspielig. Die Herstellung kann nicht vollkommen am laufenden Band erfolgen, denn das durchsichtige Blatt muß geson­ dert vorbereitet werden.
Schließlich sieht das Patent FR-A 25 99 335 vor, das durchsichtige Blaatt unverändert zu belassen, jedoch Einschnitte in nur einem Teil der Dicke des undurch­ sichtigen Blatts anzubringen, dort wo die Faltlinien der beiden Blätter übereinanderliegen. Dies schwächt beträchtlich die Ränder des Fensters ab und erfordert zusätzliche Vorgänge für die Vorbereitung. Außerdem ist diese Lösung in der Praxis mit einem verhältnis­ mäßig dünnen Karton nicht anwendbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähnten Nachteile zu verhindern, in­ dem eine Schachtel geliefert wird, bei der das Fenster mit einem einzigen, steifen oder halbsteifen, durch­ sichtigen Blatt verschlossen ist.
Zu diesem Zweck ist eine Schachtel mit Fenster gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Umfang des durchsichtigen, steifen oder halbsteifen Blatts außen von dem undurchsichtigen Blatt abgedeckt ist, daß die Faltlinien des durchsichtigen Blatts län­ ger als die entsprechende Abmessung des Fensters sind, so daß sich die Enden dieser Linien gegen Randbereiche des undurchsichtigen Blatts in der Nähe des Rands des Fensters erstrecken, und daß die besagten Randbereiche des undurchsichtigen Blatts tiefgezogen nach außen vorgeformt sind und eine gegenüber dem übrigen un­ durchsichtigen Blatt auf der Außenseite der Schachtel vorspringende Zone bilden. Vorzugsweise ist jedes Ende der Faltlinien des durchsichtigen Blatts von dem un­ durchsichtigen Blatt auf einer Länge von 2 mm oder mehr abgedeckt.
Gemäß einer vorteilhaften Art der Ausführung ist jeder der besagten Randbereiche durch eine gekrümmte Tief­ ziehlinie mit ihren beiden Enden auf einen Rand des Fensters abgegrenzt. Vorzugsweise enthält die Tief­ ziehlinie einen mittleren Teil, der vorwiegend halb­ kreisförmig gekrümmt ist, und das entsprechende Ende der Faltlinie des durchsichtigen Blatts befindet sich in der Nähe der Mitte dieses Halbkreises. Außerdem kann vorgesehen werden, daß jede Faltlinie des un­ durchsichtigen Blatts, die an einem der besagten Rand­ bereiche endet, bei der besagten Tiefziehlinie aufhört und sich nicht in den Randbereich erstreckt.
Es kann auch vorgesehen werden, daß in der Nähe seiner Faltlinie das durchsichtige Blatt länger als diese Linie ist und in seinem Rand Einkerbungen in der Fluchtlinie jedes Endes der Faltlinie aufweist.
Das Fenster kann mindestens einen Rand aufweisen, der eine Faltlinie des durchsichtigen Blatts schräg durch­ kreuzt. Andererseits kann vorgesehen werden, daß das Fenster mindestes zwei parallele Faltlinien, die zwei jeweiligen Schnittpunkte auf ein und demselben Rand des Festers bestimmen, überdeckt und daß einer dieser Schnittpunkte in die Richtung der Faltlinien gegenüber einer Senkrechten zu dieser Faltlinie, die über diesen Punkt geht, versetzt ist.
Für die Herstellung einer solchen Schachtel liefert die Erfindung ein Verfahren wie vorstehend angeführt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem undurchsichtigen Blatt Randbreiche gebildet werden, die gegenüber den Enden der Faltlinie des durchsichtigen Blatts bei dem gleichen Vorgang für die Bildung der Faltlinien des undurchsichtigen Blatts nach außen hin tiefgezogen werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen besser verstan­ den.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines Kartonblatts ist, das mit einem Fenster, das von einem durchsichtigen Blatt verschlossen ist, ver­ sehen ist und dafür bestimmt ist, nach dem Falten eine Schachtel gemäß der Erfindung zu bilden;
Fig. 2 eine teilweise Perspektive ist, die einen be­ sonderen Bereich der Außenseite der Schachtel vor dem Falten zeigt und
Fig. 3 eine perspektive Darstellung des gleichen Bereichs nach dem Falten ist.
Die in der Fig. 1 nicht gefaltete, dargestellte Schachtel besteht aus einem Kartonblatt (1), in dem ein Fenster (2) ausgeschnitten ist, und aus einem durchsichtigen Blatt (3) aus einem steifen oder halb­ steifen synthetischen Material wie PVC. Das Blatt (3) verschließt das Fenster (2) und ist um dieses Fenster gegen die Innenseite des Kartonblatts (1) geklebt. Das Kartonblatt ist mit waagrechten (4 bis 7) und senk­ rechten (8 bis 11) Faltlinien versehen. Das Fenster (2) überdeckt die beiden Faltlinien (8 und 9), d.h. es erstreckt sich nach dem Falten über drei senkrechte Seiten der Schachtel. Demzufolge erhält das durchsich­ tige Blatt (3) ebenfalls zwei senkrechte Faltlinien (12 und 13), die nach den Linien (8 und 9) des anderen Blatts ausgerichtet und in dem Blatt (3) vor seinem Zusammensetzen mit dem Blatt (1) auf bekannte Weise vorgeformt sind. Die Enden (14 bis 17) der Faltlinien (12, 13) befinden sich am Grund von den jeweiligen Einkerbungen (18 bis 21), die in den Rändern des durchsichtigen Blatts (3) angebracht sind und in der Fluchtlinie der Faltlinien liegen. Entgegen den vor­ stehend angefühhrten früheren Arten befinden sich die­ se Enden nicht gegenüber dem Fenster (2) sondern eini­ ge Millimeter über dem Umfang des Fensters hinweg, ge­ genüber dem Kartonblatt (1) und genauer gesagt gegen­ über den jeweiligen Randbereichen (22 bis 25) dieses Blatts.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ausführlicher einen (23) dieser Randbereiche des Kartonblatts (1) an der Stel­ le, wo der untere Rand (26) des Fensters die Faltlinie (12) des durchsichtigen Blatts (3) durchkreuzt. Der Randbereich (23) ist ein kleiner Bereich, der durch Tiefziehen derart verformt wurde, um auf der Außen­ seite des Blatts (1) leicht vorzuspringen. Er ist durch eine Falte für das Tiefziehen (27) abgegrenzt, die einen halbkreisförmigen mittleren Teil und zwei geradlinige Schlußteile mit den Enden (28, 29) am Rand (26) des Fensters aufweist. Das Tiefziehen kann vor­ teilhaft gleichzeitig mit der Bildung der Wülste aus­ geführt werden, die die Faltlinien des Blatts (1) bil­ den. Die Abb. 2 zeigt eine vorteilhafte Anordnung, bei der die Faltlinie (8) am Ende des Bereichs (23) auf­ hört, der von ihr nicht durchquert wird, um ihn nicht zu schwächen.
Zu dem Zeitpunkt des Faltens der Schachtel nach den Linien (8 und 12) wird der Längenunterschied zwischen den Blättern (1) und (3), die sich auf einer geringen Länge überdecken, durch den Randbereich (23) aufge­ fangen, der sich unter Einwirkung des inneren Schubes des Blatts (3) spannt und sich in der Verlängerung der vorgeformten Faltlinie (8) automatisch faltet. Somit bleibt die Schachtel einwandfrei geschlossen, auch wenn die beiden Blätter in den Randbereichen (22 bis 25) nicht zusammengeklebt sind.
Diese Anordung hat auch den Vorteil, bei der Wahl der Fenstergestaltung einen großen Spielraum zu gewähren, wobei originelle Verzierungen möglich sind. Die Fig. 1 zeigt einige derartige Besonderheiten, zum Beispiel einen Rand (30) des Fensters (2), der gegenüber den Faltlinien (12 und 8) schräg ist, was bei dem eigent­ lichen Faltvorgang keine Schwierigkeiten bereitet auf­ grund der Tatsache, daß das Ende (14) der Faltlinie (12) sich mehrere Millimeter über den Rand (30) hinweg befindet. Andererseits befinden sich dieses Ende (14) und das Ende (16) der anderen Faltlinie (13) nicht auf der gleichen Senkrechten zu den Faltlinien (12 und 13), d.h. daß die Einkerbungen (18 und 20) verschiede­ ne Tiefen aufwiesen. Dies gilt ebenfalls für die ein­ ander gegenüberliegenden Enden (15 und 17) der Linien (12 und 13), da der untere Rand (31) des Fensters senkrecht verschoben ist (32). Es ist auch zu bemer­ ken, daß der Umriß des Rands (31) einen senkrechten Winkel entlang des Randbereichs (25) aufweist, ohne daß dies bei dem Faltvorgang Schwierigkeiten bereitet.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern er­ streckt sich auf alle Änderungen und Abweichungen, die für einen Fachmann selbstverständlich sind. Insbeson­ dere, obwohl auf ein Außenblatt aus Karton Bezug ge­ nommen wurde, ist dies nicht zwingend, weil dieses Blatt beispielsweise aus synthetischem Material, aus Karton mit einem Futter aus einer Folie aus Kunststoff oder aus Aluminium usf. bestehen kann. Eine andere in­ teressante Variante kann in dem Wegfall der Einkerbun­ gen (18 bis 21) bestehen, wenn eine Kleb- oder Schweißtechnik für das Zusammenbringen der beiden Blätter auf einer geringen Breite für die Überdeckung angewandt wird.

Claims (9)

1. Schachtel mit Fenster, bestehend aus einem undurch­ sichtigen Blatt aus einem steifen oder halbsteifen Material, insbesondere aus Karton, das mit vorge­ formten Faltlinien und mit mindestens einem ausge­ schnittenen Fenster, das mindestens eine Faltlinie überdeckt, versehen ist und aus einem durchsichti­ gen Blatt aus einem steifen oder halbsteifen Mate­ rial, dessen Umfang auf der inneren Seite des un­ durchsichtigen Blatts um das Fenster derart befe­ stigt ist, daß dieses Fenster verschlossen ist, wo­ bei das durchsichtige Blatt mit Faltlinien versehen ist, die mit den entsprechenden Linien des undurch­ sichtigen Blatts fluchten, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Umfang des durchsichtigen, steifen oder halbsteifen Blatts (3) außen von dem undurch­ sichtigen Blatt (1) abgedeckt ist, daß die Faltli­ nien (12, 13) des durchsichtigen Blatts (3) länger als die entsprechende Abmessung des Fensters (2) sind, sodaß sich die Enden (14 bis 17) dieser Li­ nien gegen Randbereiche des undurchsichtigen Blatts in der Nähe des Rands des Fensters erstrecken, und daß die besagten Randbereiche (22 bis 25) des un­ durchsichtigen Blatts (1) tiefgezogen nach außen vorgeformt sind und eine gegenüber dem übrigen un­ durchsichtigen Blatt auf der Außenseite der Schach­ tel vorspringende Zone bilden.
2. Schachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende (14 bis 17) der Faltlinien des durchsichtigen Blatts von dem undurchsichtigen Blatt auf einer Länge von 2 mm oder mehr abgedeckt wird.
3. Schachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der besagten Randbereiche (22 bis 25) durch eine gekrümmte Tiefziehlinie (27) mit ihren beiden Enden (28, 29) auf einen Rand des Fensters abgegrenzt wird.
4. Schachtel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefziehlinie (27) einen mittleren Teil, der vorwiegend halbkreisförmig gekrümmt ist, und das entsprechende Ende (14 bis 17) der Faltlinie des durchsichtigen Blatts sich in der Nähe der Mitte dieses Halbkreises befindet.
5. Schachtel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltlinie (8, 9) des undurchsichtigen Blatts, die an einem der besagten Randbereiche en­ det, bei der besagten Tiefziehlinie (27) aufhört und sich nicht in den Randbereich erstreckt.
6. Schachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe seiner Faltlinie (12, 13) das durch­ sichtige Blatt (3) länger als diese Linie ist und in seinem Rand Einkerbungen (18 bis 21) in der Fluchtlinie jedes Endes der Faltlinie aufweist.
7. Schachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster mindestens einen Rand (30) auf­ weist, der eine Faltlinie (12) des durchsichtigen Blatts schräg durchkreuzt.
8. Schachtel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster mindestes zwei parallele Faltlinien (12 und 13), die zwei jeweiligen Schnittpunkte auf ein und demselben Rand des Festers bestimmen, über­ deckt und daß einer dieser Schnittpunkte in die Richtung der Faltlinien gegenüber einer Senkrechten zu dieser Faltlinie, die über diesen Punkt geht, versetzt ist.
9. Verfahren für die Herstellung einer Schachtel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das undurch­ sichtige Blatt herausgeschnitten wird und Faltli­ nien auf diesem flach gehaltenen Blatt angebracht werden, das durchsichtige Blatt herausgeschnitten wird, auf dem mindestes eine Faltlinie angebracht wird und das durchsichtige Blatt auf dem undurch­ sichtigen Blatt befestigt wird und dann durch Fal­ ten die Schachtel gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem undurchsichtigen Blatt (1) Randbereiche (22 bis 25) gebildet werden, die nach außen hin tiefgezogen werden, gegenüber den Enden der Falt­ linien (12, 13) des durchsichtigen Blatts während desselben Arbeitsgangs, in dem die Faltlinien (4 bis 11) des undurchsichtigen Blatts gebildet werden.
DE3937991A 1988-11-18 1989-11-15 Schachtel, insbesondere aus karton, mit durchsichtigem fenster und verfahren fuer ihre herstellung Withdrawn DE3937991A1 (de)

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